Beiträge von agil

    Ich finde es sehr merkwürdig von Deinem TA, dass er auf der einen Seite sagt, es handelt sich um eine Schonhaltung aber auf der anderen Seite keine richtige Ursachenforschung betreibt.

    Wenn ich eine Schonhaltung einnehme, dann habe ich Schmerzen und diese Schmerzen haben eine Ursache, die Behoben werden muss. Ich würde hier auf jeden Fall noch mal mit dem TA oder einem anderen TA sprechen und versuchen genau festzustellen, wo die Ursache der Schmerzen herkommt. Auch ein Physiotherapeut kann hier sicher hilfreich sein aber ersetzt sicher nicht den richtigen TA.

    Wir hatten ein ähnliches Problem mit unserem ersten Hund – Rauhaardackel. Er hatte mit fünf einen Bandscheibenvorfall. Auf Anraten unseres TA haben wir nicht lange herumlaboriert sondern die befallenen Bandscheiben – vier – in Duisburg operieren lassen. Nach der OP war der Hund wieder Top fit.

    Das heißt nicht, dass Du Deinen Hund unbedingt operieren lassen musst. Was ich nur als unabdingbar finde, ist eine richtige Ursachenforschung und die am Besten noch vor Eurem Urlaub. Denn nur wenn man wirklich weiß, wo die Schmerzen herkommen, kann man richtig behandeln und dem Hund wieder Lebensqualität geben, die man mit einem Socken sicher nicht geben kann.

    Wünsche Euch alles Gute.

    LG
    agil

    Ohje, da hat sich Deine Maus aber ganz schön was eingefangen.

    Leider kann ich Dir zu der OP und Nachbehandlung nichts sagen. Zum Glück sind meine Hunde bisher von solchen Krankheiten verschont geblieben.

    Auf der Hundewiese war mal ein Hund, der einen Gipsfuss hatte. Auch so ein agiler Hund. Die Halterin hat mit ihm nur in kurzen Bereichen Suchspiele gemacht. Also nicht so weit auseinander, dass der Hund lange Strecken laufen muss, sondern in kurzen Abständen Gegenstände versteckt und ihn dann suchen lassen. Laufen konnte sie aber mit Gips echt gut. Ich war richtig erstaunt. Die meiste Beschäftigung wird sich jedoch sicher auf die Kopfarbeit beschränken.

    Hoffe, es wird alles schnell wieder gut und wünsche Euch alles Gute.

    agil

    Ich habe bisher auch immer alle Impfungen machen lassen.

    Es geht mir hier auch nicht um das Geld, sondern einfach um unnötige Impfungen. Wenn die chemische Keule nicht jährlich sein muss, dann würde ich sie ihm gern auch ersparen.

    Die Tollwutimpfung müssen wir auf jeden Fall machen, da wir jedes Jahr für vier Wochen nach Dänemark fahren und dafür ist sie nun mal notwendig.

    Ich hatte auch vor dem Gehörten von Gestern noch nie mit dem Gedanken gespielt die Impfungen nicht machen zu lassen. Nur nach dem ich Gestern soviele unterschiedliche Meinungen gehört habe, da bin ich doch ins Grübeln gekommen. Was ist notwendig und was nicht. Letztendlich zählt doch nur die Gesundheit der Hunde und es gibt doch oft einige, die um Geld zu sparen auf wichtige Untersuchungen verzichten. Ich bin jedoch nicht so. Ich bin ehrer der Typ, der lieber einmal zuviel zum TA rennt als zu wenig.

    LG
    agil

    Hi,

    gestern auf der Hundewiese stand zur Diskussion:

    Muss der Hund wirklich jedes Jahr die kompletten Impfungen bekommen oder würde nicht nur die Tollwutimpfung ausreichen?

    Die Meinungen gingen da ziemlich auseinander.

    Ich kenne es nur so, dass der Hund immer im Wechsel jährlich eine große oder kleine Impfung bekommt.

    Gestern meinte jedoch Jemand, dass nur die Tollwut wirklich jedes Jahr aufgefrischt werden müsste und die anderen Impfungen nur alle paar Jahre.

    Kennt Ihr Euch damit aus? Wie seht Ihr das, bzw. wie haltet Ihr es mit den Impfungen und was empfiehlt Euer TA?

    LG
    agil

    Hi Lisa,

    so wie Du es beschreibst, mag Deiner das Schwimmen einfach nicht. Paul ist auch so ein Hund, der nicht unbedingt Schwimmen muss. Er wird total unsicher, wenn er merkt, da ist kein Boden mehr. Durch einen Bach laufen und toben ist ganz toll aber Schwimmen muss nicht sein. Also lass es einfach. Im letzten Urlaub in Dänemark haben wir ihn mal zum Schwimmen im Fjord bekommen aber das war eine ganz große Ausnahme. Er hat seinen Ball verfolgt und ups, plötzlich war da kein Grund mehr. Er hat dann nur noch schnell den Ball gepackt und raus. Danach ist er eine ganze Zeit nicht mehr ins Wasser. Seit dem lassen wir ihn einfach. Wir sagen dann halt immer, wir gehen Wasserpatschen mit unserem Hund, denn das macht er gern. Nur Schwimmen halt nicht.

    Es gibt einfach Hunde die mögen es nicht und dann sollte man es so akzeptieren. Entweder er fängt irgendwann von ganz alleine an oder halt nicht.

    LG
    agil

    Ich hoffe, Du hast Morgen Glück und die Frau wird endlich zur Rechenschaft gezogen.

    Ist ja echt heftig, was die da abzieht. Der Hund kann ja eigentlich nichts dafür, er passt sich nur seiner Halterin an.

    Viel Glück

    agil

    P.S. bitte Berichte, wie es weitergeht.

    Hallo Ilona,

    schaff Dir eine Wasserpistole - schon eine die ein bisschen Reichweite hat an und hab sie immer griffbereit. (Ich hab selbst eine, hat mir bisher immer gut geholfen - ca. 10 m Reichweite und ca. 25 cm groß)

    Wenn der Hund trotzdem Du ausweichst zu Dir kommt, dann gib ihm sofort eine Ladung mit der Wasserpistole. In den meisten Fällen wirkt das Wunder, die Hunde erschrecken sich und ziehen sich zurück. Mehr bleibt leider erst Mal nicht, Anzeige hast Du ja schon gemacht und jetzt bleibt nur noch den Namen der verrückten Person herauszubekommen.

    Ich hoffe, die Dame wird bald gefasst und bekommt einen Denkzettel, so dass Du dann in Ruhe Deine Spaziergänge machen kannst.

    LG
    agil

    Hallo Zuse,

    wir hatten früher einen Rauhhaardackel und der hatte ebenfalls dieses Problem. Unser TA hat uns dann empfohlen die Haare - also den leichten Pflaum - in den Ohren immer rauszuzupfen. Hintergrund bei ihm war, dass wenn man die Haare einfach wachsen lässt, sich das ganze Ohr zusetzten kann und sich das Ohr Entzünden kann.

    Wie das jedoch bei Labbis ist - sind ja eigentlich Schwimm-Hundis - weiß ich auch nicht. Ich würde auf alle Fälle mal mit dem TA sprechen. Er hat da aus der Erfahrung heraus bestimmt einen Tipp für Dich.

    LG
    agil