Beiträge von agil

    Warum gleich beide Kastriert werden sollen ist mir auch völlig Schleierhaft. Manche Menschen machen sich das Leben echt leicht. Nur weil mir etwas Probleme machen könnte, muss ein anderes Lebenwesen sich anpassen oder besser noch durch oprativen Eingriff angepasst werden und in diesem Fall gleich zwei.

    Ich denke, wie schon oben von mir geschrieben, dass Du die richtige Entscheidung treffen wirst und gerade mit der aktuellen Variante erstmal abwarten und schaun wie es sich entwicklet, denn zur Not kannst Du Deinen Rüden ja für kurze Zeit zu Deinem Bruder bringen, für die beste Lösung. Denn nach der nächsten Hitze weißt Du genau wie die Problematik sich darstellt und kannst dann eine Entscheidung treffen, die nicht auf vielleicht entwickelt es sich so oder so beruft.

    LG
    agil

    Zitat

    An sich gibt es eine stillschweigende Regel: Ist ein Hund an der Leine, kommt der andere auch dran, denn keiner weiß, warum der Hund angeleint ist. Er kann läufig sein, frisch operiert, Krank sein, nicht verträglich....

    Dem stimme ich voll zu nur leider halten sich nicht alle Hundebesitzer daran.

    Ich würde auch versuchen auszuweichen oder ggf. wenn Deiner an der Leine aggressiv reagiert und Du nicht ausweichen kannst, dann versuchen sich vor den eigenen Hund zu stellen und den anderen Hund dadurch abzuwehren, wenn alles keinen Sinn hat ggf. Leine loslassen - natürlich nicht an der Strasse, da würde ich es ggf. auch drauf ankommen lassen und notfalls den anderen ganz krass abwehren.

    LG
    agil

    Hallo Greth,

    ich kann Deinen Unmut nur zu gut verstehen und hoffe, Du kannst Deine Mutter noch umstimmen, denn auch ich finde, dass Du diesen Kurs besuchen solltest. Ein Junghundekurs mit Erziehung ist so imens wichtig und sollte meines Erachtens schon von den eigentlichen Familienmitgliedern, in dem Fall Du, durchgeführt werden.

    Was ist, wenn Dein Onkel Dinge nicht richtig versteht oder umsetzt und Probleme entstehen. Ihr müsst doch mit dem Hund 24 Stunden am Tag leben und nicht Dein Onkel, der zieht sich doch dann sicher aus der Affäre, mit den Worten, dass ihm das zuviel Arbeit ist.

    Rede noch mal in Ruhe mit Deiner Mutter und versuche ihr ganz ruhig und sachlich zu erklären, wie wichtig Du den Junghundekurs findest und dass es für Dich ein ganz großes Anliegen ist, diesen gemeinsam mit Deinem Steward zu machen. Auch das Du gern mit Steward weitere Kurse besuchen möchtest, diese jedoch alle auf diesem Junghundekurs aufbauen und Dir so aber wichtige Informationen fehlen würden. Das sollte Deine Mutter eigentlich verstehen und Dir den Vortritt lassen.

    Ich wünsch Dir viel Glück.

    agil

    Ich habe das Gleich bei Paul festgestellt und auch Bill war früher so.

    Wir haben zu beginn ja noch dreimal am Tag gefüttert und nach einiger Zeit hat Paul das Futter morgens nicht mehr interessiert und es stehen lassen. Später dann auch mittags.

    Also die Erfahrung hat gezeigt, das Paul eher ein Abendfresser ist, deshalb haben wir Tagsüber immer eine Kleinigkeit stehen, damit er was futtern kann, wenn er möchte.

    Ja ich weiß, dass sollte man nicht. Der Hund sollte immer sein Futter für eine bestimmt Zeit bekommen, frist er dann nicht, dann sollte man es ihm weg nehmen usw. Paul ist jedoch sehr empfindlich mit seinem Magen und deshalb haben wir immer eine Kleinigkeit stehen.

    Ist also kein Problem.

    LG
    agil

    Vielleicht bin ich da auch etwas zu negativ eingestellt möchte dazu jedoch sagen, dass ich es absolut schrecklich finde, wenn fremde Hunde meinen mich begrüßen zu müssen und davon gibt es sehr viele bei uns im Hundeauslaufgebiet.

    Ich bin z.B. dazu verpflichtet mir alte Klamotten anzuziehen, weil andere ihre Hunde nicht im Griff haben und diese meinen mich mal eben zu begrüßen. Ich meine noch nicht mal Anspringen, wobei ich das als das absolut ärgerlichste empfinde. Es geht mir einfach darum, dass ein Hund auf mich zukommt und meint mir mal eben seine Nase auf meine Kleidung zu drücken.

    Grundsätzlich, wenn ich zur Hundewiese gehe habe ich alte Klamotten an und bin darauf eingestellt, dass ich Schmutz abbekomme. Keine Frage. Aber muss es denn der Sabber von dem Hund sein, den ich überhaupt nicht kenne und eigentlich auch gar nicht kennenlernen möchte?

    Wenn ich als Hundebesitzer es nicht toll finde, wie muss es denn dann den Nichthundebesitzern gehen, wenn sie auf einmal eine Hundebegrüßung über sich ergehen lassen müssen?

    Klar ist das jetzt vielleicht ein wenig krass dargestellt aber sind wir doch mal ehrlich und schauen uns in den Hundeauslaufgebieten genauer um. Die Hundebesitzer, die mit ihren Hunden verantwortungsvoll umgehen, sind in der absoluten Unterzahl. Das heißt, dass die Welpen, bei den nicht verantwortungsvollen Hundebesitzern auch im Alter noch meinen jeden Begrüßen zu dürfen.

    Natürlich weicht das etwas vom Thema ab, denn eigentlich geht es ja darum, dass Fremde einfach den Hund anfassen. Aber auch hier bin ich der Meinung, dass man zumindest fragen sollte, ob man den Hund streicheln darf. Auch ich stelle bei mir oft fest, wenn da ein Welpe ist, dass das Bedürfnis groß ist, diesen anzufassen aber ich frage die Besitzer, ob es ok ist, wenn ich ihn anfasse.

    Ach ja, noch zu bedenken, nicht jeder Welpe weiß schon dass er nicht in die Hände schnappen soll und was ist, wenn jetzt ein Fremder den Welpen anfasst und schnapp ist da eine Schramme und was, wenn es auch noch ein Kind war?

    Genau meine Meinung! :gut: :gut:

    Ich finde es sehr schwierig jemanden zu finden, bei dem man das Vertrauen hat, seinen Hund zu lassen.

    Hat Dein Hund denn keine Hundebekanntschaften, bzw. kennst Du nicht die passenden Herrchen/Frauchen dazu?

    Da Paul ganz viele Hundefreunde hat würde es uns nicht schwerfallen, ihn für eine Zeit dort zu parken. Das Gute daran ist, dass die Hundefreundebesitzer sich mit Deinem Umgang mit dem Hund auskennen und auch eventuelle Problematiken oder Vorlieben kennen.

    Wenn ich das alles nicht hätte, dann würde ich mich für eine professionelle Hundepension entscheiden.

    Hier gibt es das Pfötchenhotel, welches mittlerweile auch in anderen Bundesländern ansäßig ist.

    LG
    agil

    Hallo Björn,

    denke, dass ist eine gute Planung. Die Zeit wirds zeigen und dann kannst Du die Entscheidung treffen.

    Ich finde es auf jeden Fall super, dass Du Dir so viele Gedanken machst und nicht einfach schnipp, schnapp und alles ist erledigt.

    Ich halte ganz fest die Daumen, dass es ohne Kastration geht aber wenn nicht, wirst Du sicher die richtige Entscheidung treffen.

    agil

    Zitat


    genauso sehe ich das auch. Ehrlich gesagt habe ich mir über dieses Thema noch nie Gedanken gemacht, aber ich wäre nie darauf gekommen, dass soviele von Euch etwas dagegen haben wenn jemand Ihren Hund streichelt. Ich persönlich war immer sehr froh wenn Spaziergänger meinen Welpen gestreichelt haben, damit er eben lernt das fremde Menschen keine Gefahr sind und freundlich sind.
    Das Anspringen kann man dem Welpen doch schnell abgewöhnen, ausserdem werden die Leute auf sowas doch gefasst sein, wenn sie sich dem Welpen zuwenden. Ausserdem ist mir auch noch kein Welpe begegnet der diese Streicheleinheiten nicht mag.

    Viele Grüsse
    Sabine

    Bei einem Welpen handelt es sich doch um ein eigenständiges Lebewesen und hier gibt es z.B. Charakterunterschiede. Es mag sein, dass es Welpen gibt, die gerne von Fremden angefasst werden aber genauso gibt es Welpen, die das eben nicht mögen. Deshalb sind diese Welpen aber nicht ängstlicher als andere, sondern sie mögen es einfach nicht.

    Bisher hatte ich immer solche Welpen und ich sage hier noch mal, ich finde das auch besser so.

    Wie weit ist denn die Grenze zwischen Antatschen und womöglich noch Leckerchen ins Maul stecken?

    Ich finde, dass man bei einem Hund genauso zu Fragen hat wie bei einem Kind.

    Noch eine Frage, wie gewöhnt man denn einem Welpen/Hund ab, dass Menschen nicht alle begrüßt werden wollen, wenn es heute so und morgen wieder genau anders ist? Heute darf er die Frau 1 schwanzwedelnd begrüßen und Morgen - womöglich war er gerade auch noch in einem Schlammloch - kommt eine andere Frau 2 entgegen - ganz krass auch noch in weiß gekleidet - und der Hund läuft auf die Frau 2 zu und möchte sie begrüßen.

    Ich finde den Weg, des Fragens und man geht dann gemeinsam mit dem Hund auf diese Mensche zu besser, denn hier lernt der Hund, dass er nicht "ungefragt"- also mit meiner Erlaubnis Fremde begrüßen darf. Bei Paul funktioniert das sehr gut. Er schaut zu mir, wenn er angsprochen wird und wenn ich nicht reagiere, dann geht er einfach weiter.

    Gruß
    agil

    Fällt mir noch ein, wenn Dein Onkel immer noch an der Aussage Welpenschule festhält, wäre es an Dir, Dich in der Hundeschule genau zu informieren, so kannst Du Deiner Mutter aufzeigen, dass Dein Onkel nicht wirklich Ahnung hat und es wohl doch besser wäre, wenn Du die Ausbildung mit dem Hund machen würdest.

    Gruß
    agil