Beiträge von agil

    Ich habe mir da ehrlich gesagt noch nie wirklich Gedanken drüber gemacht.

    Wir haben im Schlafzimmer nie die Heizung an und eigentlich Sommer wie Winter das Fenster auf kipp.

    Paul hat einen gemütlichen Schlafplatz im Schlafzimmer, sowie im Wohnzimmer und wenn er möchte auch im Bett. Also genügend Ausweichmöglichkeiten.

    Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Hunde eh nicht die ganze Nacht an einer Stelle schlafen. Bisher haben sich unsere Hunde auch ihre Schalfplätze mehr oder weniger selbst ausgesucht. Mit der Zeit stellt man einfach fest, wo es ihnen am Besten gefällt.

    Gib ihm einfach die Möglichkeit sich an einen anderen Ort zu legen, wenn ihm das Schlafzimmer nicht gefällt und dann ists schon OK.

    Außerdem denke ich, wenn es für Euch OK ist, dann wird es für ihn auch OK sein.

    LG
    agil

    Hi,

    kann mir die Vorfreude sehr gut vorstellen und hoffe für Dich, dass die Zeit ganz schnell vergeht.

    Als Grundausstattung:

    Futternapf, Wassernapf

    Decke / Körbchen würde ich auf jeden Fall schon für die ausgewachsene Größe kaufen. Sind doch recht teuer und hier solltest Du schon auf Qualität und Haltbarkeit achten. Hunde haben gern die Möglichkeit ihren Kopf etwas erhöht zu legen, deshalb eigent sich ein Kissen oder Körbchen mit einem weichen erhöhten Rand.

    Halsband solltest Du ausmessen.

    Bei Spielzeug solltest Du auch auf Qualität achten. Ich finde die Spielzeuge von Kong ganz toll. Die sind alle aus festem Material und sehr haltbar. Da gibt es z.B. ein Kautau sehr gut für die Zähne.

    Auto musst Du mal schauen, wie sich Dein Kleiner macht. Ein Schutzgitter sollte aber auf alle Fälle vorhanden sein. Eine Box muss nicht unbedingt sein, wenn der Hund durch ein Schutzgitter gesichert ist.

    LG
    agil

    Aus meiner Erfahrung heraus, genießen Labradore auch den Ruf sehr verfressen zu sein. Bei einem 1 jährigen Kind im Haus sehe ich hier große Probleme.

    Für uns ist es einfach, den Hund nicht vom Tisch zu füttern, ein Kind, gerade in diesem Alter, lässt gern mal etwas fallen. Ebenso haben Kinder oft mal etwas zu Essen, Knabbern in der Hand und schwups hat der Hund sich bedient.

    In unserer Nachbarschaft hat mal eine Familie gewohnt, drei Kinder, zwei davon so um 2,5 - 3 Jahre und ein Kind ca. 10 Jahre alt. Sie haben sich einen Labradorwelpen angeschafft. Das ganz hat ca. 5 Monate gedauert, dann war der Welpe zuviel arbeit und wurde abgegeben.

    Der Welpe musste morgens sehr früh raus, der Mann war schon zur Arbeit, die ganz kleinen schliefen noch, also was tun. Mal eben schnell mit dem Welpen aufs Sträßchen, denn Garten ist auch nicht so prickelnd, denn da krabbeln ja die Kinder tagsüber rum und in so ein Häufchen zu fassen ist sicher nicht sehr angenehm. Natürlich hat der Welpe nicht unbedingt sofort gemacht, deshalb passierte das Unglück oft auch in der Wohnung.

    Da die Kinder es nicht verstanden, den Welpen nicht zu füttern und nichts vom Tisch fallen zu lassen, musste der Welpe in einen anderen Raum gesperrt werden, wenn die Kinder gegessen haben. Problematisch war es dann, wenn mal ein Kind einen Keks oder so in der Hand hatte und der Hund war im Raum. Nur Aufpassen. Nicht gerade die Ideale Lösung.

    Dann brauchen auch Welpen soziale Kontakte, das heißt regelmäßigen Kontakt mit anderen Hunden, die treffen sich aber nicht auf einem Spielplatz. Grundsätzlich auf einen Spielplatz dürfen Hunde nicht mit. Auch in Schwimmbädern, Zoos und sonstigen für Kinder interessanten Bereiche, dürfen Hunde nicht mit. Ein Hund muss bei Wind und Wetter Auslauf haben und das mindestens dreimal Täglich und nicht nur für ein paar Minuten, da muss schon richtig Bewegung und am Besten noch Hundefreunde dazu. Was tut man, wenn draußen 30 ° sind, die Kinder wollen ins Freibad und der Hund ist aber auch noch da und kann ja gar nicht mit. Das heißt, der Hund muss dann alleine zu hause bleiben. Einen Tagesausflug ins Freibad - ach ne, geht ja nicht, da ist ja der Hund. Einen Tagesausflug in den Zoo, ist doch so schön - ach ne, geht ja nicht, da darf der Hund ja auch nicht rein.

    Kleine Kinder wollen meist nicht laufen und können auch noch nicht so lange Strecken laufen. Außerdem will der Hund bei Wind und Wetter raus. Auch hier ist wieder das Problem, ein Kind, die Kinder sind Krank, der Mann ist Arbeiten, was ist mit dem Hund? Seine Bedürfnisse müssen auch befriedigt werden und wenn er zu wenig Auslauf und Beschäftigung bekommt, wird er unleidlich und stellt ggf. etwas an.

    Auch wenn ich vielleicht gesteinigt werde, weil ich hier nur die negativen Dinge aufzähle, ich halte es immer für sinnvoller erst die ganzen negativen Dinge zu erzählen, dann kann man hinterher nicht sagen, das hab ich nicht gewußt. Man stellt sich die Haltung eines Hundes immer so leicht vor aber nach meinen Maßstäben sind da ganz schön viele Bedürfnisse, die gedeckt werden müssen und ich halte es mit vier Kindern (noch sehr junge Kinder / keine Teenager) für sehr schwierig zusätzlich einen Welpen zu erziehen und seinen Anforderungen gerecht zu werden.

    LG
    agil

    Die Vermieterin kann Dir gundsätzlich Hundehaltung verbieten aber sie kann Dir keinen Hundebesuch verbieten. Das heißt, wenn Du den Hund jetzt vorübergehend bei Dir aufnimmst und dann anfängst Dir eine neue Wohnung zu suchen, ist das Problem doch eh gelöst.

    Denn selbst wenn sie Dir den Mietvertrag kündigt, Du bist doch eh auf der Suche nach einer neuen Wohnung.

    Wenn Du im Rechtschutz bist, kannst Du Dich ja auch mal beim Anwalt informieren. Ich denke, der wird Dir genauer sagen können, wie Du Dich am Sinnvollsten verhältst.

    Viel Glück

    agil

    Dein Sammy wird jetzt langsam Erwachsen und testet seine Grenzen aus.

    Das ist das Leben.

    Du kannst ihn davor nicht schützen, sondern muss es ihn jetzt ausleben lassen. Wenn er mit seinen Kumpels zusammen ist und sie besteigt, dann werden sie, wie ja auch schon geschehen, in seine Schranken verweisen. Dabei kommen auch schon mal ein paar Kratzer heraus. Ich sage immer, das ist Spielen fürs Leben.

    Du solltest nur aufpassen, dass er die anderen nicht zu doll besteigt, so lange der Knochenbau noch nicht fertig ist, ist das Gewicht auf dem Rücken auf Dauer nicht gut.

    Es wird sicher noch oft passieren, dass Dein Sammy im Spiel auch mal Jault und erst mal das Weite sucht aber wie Du festgestellt hast, kommt er nach kurzer Zeit wieder und es geht weiter. Solange es sich bei den spielenden Hunden um normal sozialisierte Hunde handelt ist das alles normal und Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen.

    Bei Paul z.B. kommt bei jeder Schramme, die er irgendwann mal im Spiel davon getragen hat weißes Fell. Mittlerweile kann man in seinem Gesicht immer mehr weiße kleine Haare sehen. Das gehört halt dazu, wenn sich die Vierbeiner so im Eifer des Gefechts an Schnauze, Leftze etc. festhalten.

    LG
    agil

    Zitat

    Hallo,

    Nur weil der Hund sein Futter den ganzen Tag zur Verfügung hat, strebt er nicht morgen die Weltherrschaft an.

    liebe Grüße

    Ella

    Danke, besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Genau so meine ich es.

    LG
    agil

    Zitat

    Grundsätzlich sollte dem Hund Futter nicht zur freien Verfügung stehen.
    Denn Futter ist eine Resource, die der Rudelchef zu verwalten hat.
    Wenn er es stehen läßt, dann kommt es weg....fertig.....
    Und wenn er einen Tag nicht frisst....irgendwann werden sie fressen, weil sie Hunger haben.

    Ich wäre da sehr vorsichtig.

    Diese Vorgabe gilt doch in der Hauptsache für Hunde, die die Rudelführung in Frage stellen und problematisch im Umgang sind. Ich bin der Meinung, so lange der Hund keine Probleme macht, gibt es keine Veranlassung das Futter wegzunehmen.

    Grundsätzlich sind diese Vorgaben doch nur Richtlinien und jeder sollte für sich entscheiden, welche Fütterung für ihn und seinen Hund die beste Lösung ist.

    LG
    agil

    Gute Idee, dass Du einfach mitgehst. Vielleicht kannst Du Dich ja unabhängig von Deiner Mutter mit Deinem Onkel einigen und er lässt Dich auch ein paar Übungen machen.

    Viel Spaß und ich freu mich wenn Du Berichtest wie es gewesen ist.

    agil

    Zitat


    Sorry, aber ich empfinde das als Tierquälerei. Entweder man züchtet oder man kastriert.
    Bei uns wird jedenfalls jeder Hund kastriert sobald es medizinisch vertretbar ist.

    Und nochwas, an alle: Das ganze Hickhack pro und contra Kastration ist ddoch ein rein menschliches Problem. Die Hunde interessiert es am Ende einen Schei...dreck ob sie nun kastriert sind oder nicht. Es wird nur für alle Beteiligten einfacher wenn sie es sind.

    Gruß
    Wakan

    Da bin ich ganz anderer Meinung. Was ist mit den Rüden, die ständig von anderen bestiegen werden, weil sie nach der Kastration riechen wie eine läufige Hündin? Dann weiß ich aus eigener Erfahrung und auch von anderen Rüden, dass sich das Fell ändert.

    Natürlich gibt es hyperaktive Rüden und da kann ich nur beipflichten ist es je nach Ausrichtung sicher besser ihn zu kastrieren. Bei Paul z.B. ist es jedoch so, dass ihn eine Hündin erst dann wirklich interessiert, wenn sie in dieser Standhitze ist. Vorher und Nachher interessiert es ihn überhaupt nicht und er ist jederzeit Abrufbar. Was für eine Veranlassung gäbe es da ihn zu kastrieren, besonders, da er ja alleine in unserem Haushalt lebt und nur mit Hündinnen in der Standhitze in Berührung kommt, wenn unvernünftige Hündinnenbesitzer meinen mit ihnen auf die Hundewiese zu kommen?

    Also so einfach alles Kastrieren, da bin ich absolut dagegen.