Beiträge von agil

    Für mich gibt es den Seelenhund und man kann es mehrfach erleben.

    Seelenhund bedeutet für mich eine ganz besondere Beziehung/Verbundenheit mit dem Hund zu haben. So wie hier schon oft beschrieben: Man versteht sich ohne Worte. Genau das habe ich bei Bill erlebt und erlebe es jetzt wieder bei Paul.
    Diese Verbundenheit, dieses blinde Verstehen bzw. auch blinde Vertrauen ist etwas ganz besonderes und es passiert einfach.

    Ich kann mich Lucy Lou nur anschließen.
    Rufe deinen Hund nur, wenn du dir sicher bist, dass du das Kommando auch durchsetzen kannst.
    Wenn du deinen Hund rufst und er schnuffelt weiter und es passiert nichts bzw. er bekommt auch noch ne Belohnung, wenn er später kommt, dann lernt er, dass es wurscht ist ob er beim ersten Mal rufen kommt oder beim zweiten Mal.
    Du solltest deinen Hund über ein Schleppleinchen absichern, so dass du, wenn du ihn rufst über das Leinchen stoppen kannst und zu dir holen.

    Ich kenne es nur so, dass fremde Menschen ignoriert werden. Da meine Vierbeiner dies bisher immer automatisch gemacht haben, musste ich dies nicht trainieren.
    Da dein Hund jedoch auf jeden Menschen zurennt - was ich für sehr anstrengend halte, da nicht jeder Mensch Hunde mag - würde ich ihn davon abhalten. Also z.b. Schleppleine dran und jedes Mal, wenn er zu einem anderen Menschen hin will zurückholen. Das geht aber nicht jetzt auf gleich sondern bedarf bei so einem offenherzigem Hund sicher einiges an Zeit.

    Ich halte es für wichtig, dass man den Hund vorm Training nicht total auspowert aber meiner Meinung nach ist gegen ein Spielchen vorher nichts einzuwenden - im Gegenteil ich halte Training und Spiel im gesunden Wechsel sogar für sehr wichtig.

    Mir ists schon wichtig was mit meinem Hund passiert, wenn er beim TA bleibt.
    Wenn ich meinen Hund beim TA lasse, dann gehe ich davon aus, dass der TA in regelmäßigem Abstand nach meinem Hund und dessen Zustand schaut* - wenn dem nicht so ist, dann hätte es ja keinen Sinn, dass der Hund beim TA bleibt.

    *sollte dem nicht so sein, hätte es keinen Grund, dass mein Hund beim TA bleibt - nur um Ruhe zu haben, da glaube ich, ist er bei mir besser aufgehoben.

    Zitat


    Und da ist es doch einfach so wie eben auch bei der Belohnung/Bestätigung: Der Hund bestimmt, was er als Bestrafung/Maßregelung/Konsequenz empfindet.

    So ist es eben leider nicht. Der Mensch bestimmt wie er seinen Hund bestraft - das Wort allein ist schon krass.
    Man/muss einen Hund nicht in Watte packen aber man muss auch keinen Alphawurf tätigen - ein gesundes Mittelmaß ist hier gefragt und genau das haben viele Hundehalter nicht. Da wird z.b. mit einem Schlauchstück auf den Hund eingedroschen und wer weiß was noch alles genutzt wird.

    Ich denke zwei Rüden ist immer eine Frage der Sympatie. Wenn sich zwei Rüden absolut nicht mögen, dann ists sicher problematisch beide dauerhaft in einem Haushalt zu halten.
    Es gibt Rüden die mögen sich einfach oder akzeptieren den anderen einfach und es gibt wieder Rüden, die hassen sich und wenn das der Fall ist, dann kann man sie unter Beobachtung zusammenlassen aber nur die kleineste Unachtsamkeit könnte zu einer Eskalation werden.