Ich kann das Problem nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht auch deshalb, dass Paul - sicher auf grund seiner Hauptfarbe Schwarz - die Menschen eher abschreckt.
Wenn ich mit Paul durch die Stadt gehe - Bereiche, in denen sich viele Menschen bewegen - habe ich ihn an der Leine und die Leine kurz, so besteht doch nicht wirklich die Problematik, dass ich auf meinen Hund nicht einwirken kann oder dass er einfach angefasst werden könnte.
Ich habe es des öfteren erlebt, dass Passanten mich ansprachen, dass Paul aber ein sehr hüpscher Hund sei und dass sie fänden er würde sehr gut hören aber einfach angefasst hat ihn bisher keiner außer ein
unangeleintes Mini-Kind, als Paul mal draußen vor einem Geschäft warten musste - die Mutter fand das völlig normal :aerger: .
Ich würde in Deinem Fall ebenfalls mit keinem Maulkorb arbeiten. Womöglich schaffst Du damit nur noch mehr Angst bei den Nichthundebesitzern oder wie Corinna beschrieben hat, Mitleidsbekundungen. Sicher auch sehr nervig.
Halt ihn einfach kurz an der Leine, bzw. halte ihn im Fuß und erst wenn ihr aus der Menschenmenge raus seit lass die Leine wieder länger. Diese Haltung sollte doch dem Gegenüber schon zeigen, kommt uns bitte nicht zu nah. Sicher wird es immer wieder Menschen geben, die diese unsichtbare Linie überschreiten aber hier bist Du gefragt, die dann sofort sagt, bitte nicht anfassen.
Auch hier wirst Du sicher teilweise fragende Blicke, Diskussionsanfänge und ähnliches erdulden müssen aber ich würde mich auf nichts einlassen und einfach meinen Weg fortsetzten. Hat eh keinen Sinn.
LG
agil