Beiträge von agil

    Wie sieht es mit Nachbarn aus?

    Schau Dich mal in der Nachbarschaft - in Deiner Umgebung um - und such andere Hundebesitzer. Die würde ich ansprechen. Vielleicht ist da eine Mutti oder änliches bei, die Deinen Hund am Vormittag mal Ausführen würde.

    Ein Aushang in Zoo-Bedarfsläden und eine Nachfrage im Tierheim und beim örtlichen Tierschutz könnten auch helfen. Ebenso bei Tierärzten hängen auch oft Zettel aus.

    Das sind so die Stellen, die mir einfallen.

    Hoffe, Du findest was.

    LG
    agil

    Grundsätich bin ich kein Freund von diesen Mäntelchen, da Hundi ja ursprünglich einen Fellpullover trägt.

    Leider hat der Mensch jedoch wieder soviel angebliche Schönheitsideale angezüchtet, so dass bestimmte Rassen und auch Mischlinge aus diesen Rassen eben nicht mehr den notwendigen Fellpullover und/oder die notwendige Unterwolle haben.

    Gerade bei solchen Hunden muss man dann zwangsläufig auf einen Mantel zurückgreifen.

    Das Beste wird sein, Du beobachtest Deinen Hund und wenn Du merkst, dass sie leicht friert, dann musst Du halt auf einen Mantel zurück greifen.

    LG
    agil

    Zitat

    GENAU diese Tipps hab ich heute gesucht... habe Ramiro gerade die Krallen etwas "nachgefeilt" - ihr hättet sein Gesicht sehen sollen, so à la:"Öh? Was bitteschön ist denn das jetzt schon wieder für eine Aktion, Frauchen?" Diamanten habe ich ihm jetzt nicht auf die Nägel geklebt, wir haben uns auf "French" geeinigt :D


    Danke für die Feile-Tipps!


    ...und grüsschen

    Paul bittet mich immer es bloß nicht seinen Freundinnen zu erzählen, damit sie ihn nicht auslachen :D .

    Also solltet Ihr ihn mal treffen, nichts verraten, dass ich es hier erzählt hab :lol:

    Lachende Grüße
    agil

    Ich kann das Problem nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht auch deshalb, dass Paul - sicher auf grund seiner Hauptfarbe Schwarz - die Menschen eher abschreckt.

    Wenn ich mit Paul durch die Stadt gehe - Bereiche, in denen sich viele Menschen bewegen - habe ich ihn an der Leine und die Leine kurz, so besteht doch nicht wirklich die Problematik, dass ich auf meinen Hund nicht einwirken kann oder dass er einfach angefasst werden könnte.

    Ich habe es des öfteren erlebt, dass Passanten mich ansprachen, dass Paul aber ein sehr hüpscher Hund sei und dass sie fänden er würde sehr gut hören aber einfach angefasst hat ihn bisher keiner außer ein

    unangeleintes Mini-Kind, als Paul mal draußen vor einem Geschäft warten musste - die Mutter fand das völlig normal :aerger: .

    Ich würde in Deinem Fall ebenfalls mit keinem Maulkorb arbeiten. Womöglich schaffst Du damit nur noch mehr Angst bei den Nichthundebesitzern oder wie Corinna beschrieben hat, Mitleidsbekundungen. Sicher auch sehr nervig.

    Halt ihn einfach kurz an der Leine, bzw. halte ihn im Fuß und erst wenn ihr aus der Menschenmenge raus seit lass die Leine wieder länger. Diese Haltung sollte doch dem Gegenüber schon zeigen, kommt uns bitte nicht zu nah. Sicher wird es immer wieder Menschen geben, die diese unsichtbare Linie überschreiten aber hier bist Du gefragt, die dann sofort sagt, bitte nicht anfassen.

    Auch hier wirst Du sicher teilweise fragende Blicke, Diskussionsanfänge und ähnliches erdulden müssen aber ich würde mich auf nichts einlassen und einfach meinen Weg fortsetzten. Hat eh keinen Sinn.

    LG
    agil

    Ich denke man sollte hier ein paar Abstriche machen.

    Wenn ich so in mich gehe - besonders nach den ganzen negativen Erfahrungen in Bezug auf Menschen, die sich total gemein Tieren gegenüber verhalten, kann man doch feststellen, dass man immer mehr zum Menschenhasser wird.

    OK vielleicht ein wenig krass ausgedrückt aber zuerst gehe ich nicht mehr unbedingt vom Guten im Menschen aus, sonderen bin etwas reservierter.

    Bei Tierheimmitarbeitern, die nun schon aus beruflichen Gründen tagtäglich mit der ganzen Tierquälerei konfrontiert sind, ist das dadurch sicher noch ausgeprägter.

    Vielleicht kommt daher diese negative Reaktion.

    Ich denke ein persönliches Gespräch und gezeigter Einsatzwille werden da sicher besser helfen als ein kurzes Telefongespräch.

    Sicher hätten sich all die Tierheimmitarbeiter bei Euch netter zeigen können aber weiß man, was ggf. vorher gerade Vorgefallen war. Sie sind nun mal tagtäglich mit den armen Tieren zusammen, haben sicher oft gesehen, wie die Tiere aufs Neue von den ach so netten Menschen enttäuscht wurden und sind somit in ihrer ganzen Haltung anderen Menschen gegenüber reservierter.

    LG
    agil

    Ich wollte Dir auch nicht sagen, dass Du den Hund aufgeben sollst.

    Nur so wie Du es beschreibst, kann Dir hier nicht wirklich einer helfen. Das einzige was hier wirklich passieren kann ist, dass Du seelische Unterstützung bekommst.

    Es ist schön, dass Du schon eine gute Hundetrainerin hast. So bist Du doch auf dem richtigen Weg und mit viel Geduld und Übung wirst Du sicher ans Ziel kommen.

    Versuch den Mut nicht zu verlieren und mach weiter. Es wird immer mal wieder einen Rückschritt geben aber es wird auch Fortschritte geben.

    LG
    agil

    Ich bin nicht direkt mitgelaufen, sondern habe ihn mit dem Target um die jeweiligen Gegenstände herumgeführt.

    Z.B. Stuhl, Du stellst Dich so, dass Dein Hund dem Target folgen kann.

    Dann gibst Du das Kommando und führst sie mit dem Target um den Stuhl herum.

    Als ich feststellte, dass Paul das Kommando verstanden hat und ohne den Target wußte was ich wollte, habe ich den Schwierigkeitsgrad vergößert in dem ich ihn mit einem Nein vor Beenden des Kommandos abgehalten habe und ihn weiter um z.B. noch einen Stuhl geschickt habe.

    LG
    agil