Beiträge von agil

    Kann mich diesem Beitrag nur Anschließen und kann nicht verstehen warum Menschen diese Dinger immer noch bei ihren Hunden einsetzen.

    Ist wieder typisch Mensch, ohne groß Nachzudenken, ist ja für ihn super einfach zu händeln und tut dem Menschen ja nicht weh, da kann man es ja ruhig beim Hundi einsetzen. Andere Wege werden gar nicht gesucht, wäre ja eh alles viel zu anstrengend. Deshalb wird die Nutzung des Teletags einfach mit hirnlosen Argumenten schön geredet.

    Traurig aber wahr.

    Fassungslose Grüße
    agil

    Heute hat sich mal wieder bestätigt, dass Paul wirklich zu den Beckenrandschwimmern gehört *grins*.

    Wir waren grad beim TA um die Bisswunde noch mal kurz checken zu lassen - das hat echt super geklappt und Paul hat gar nicht geweint :) - aber dann:

    Da Paul ab und an seinen Kopf komisch hält und die Ohren schlackert, hab ich den TA gebeten kurz in die Ohren zu schauen. TA holt Ohrkucker und schaut ins Ohr.

    TA stellt fest, dass auf beiden Seiten vor dem Trommelfell je ein Getreidekorn liegt :shock: , da Paul aber so eine Riesenmimose ist, kann man ihm das nicht normal raus nehmen, sondern man muss ihn schlafen legen.

    Jetzt versuchen wir es mit Ohrreiniger raus zu bekommen, wenn es bis Montag nicht raus ist, dann bekommt er eine leichte Narkose um diese blöden Dinger raus zu holen.

    LG von der Mutti des Ellenbogeneincremers

    agil

    Zitat

    Duran ist auch so ein Beckenrandschwimmer, oder Ellenbogeneincremer :D

    Warmduscher eben :D

    LG
    Chrissi

    :lol: :rofl:

    Ich lieg flach, ja genau das passt in machen Situationen echt auf Paul ebenso zu.

    Was ich nicht verstehe ist, auf der einen Seite ist er total cool und mimt den super starken Typ. Letztens musste er sich sogar vor einem riesigen Doggenrüden aufpusten und bei so einem kleinen Wehwehchen, da jammert er wie ein Warduscher halt :D

    Sind schon ein paar Gestalten unsere Hundis.

    Lachende Grüße
    agil

    Ich denke die Ursache des Problems liegt ganz tief in Dir.

    Du wirst selbst Unsicher sein und wenn ein anderer Hund kommt durch Deine Reaktionen vermitteln, dass Du unsicher bist.

    Das wichtigste jetzt ist, suveräne Hunde und deren suveräne Hundehalter zu finden, mit denen Du gemeinsam Spazieren gehen kannst. Mit suverän meine ich, dass es Hunde sind, die nicht auf das Gezeter von Deiner Hündin reagieren.

    Wenn sie auf mehrfachen Spaziergängen merkt, dass die anderen es gar nicht interessiert und das die anderen Hunde ganz suverän auf fremde Hunde, die Euch auf den Spaziergängen begegnen, reagieren, dann wird sie es lernen, dass ihr nichts passiert und ihre Angst unbegründet ist.

    Ebenso ist es gut für Dich, da Du durch die Anderen ebenso mehr Sicherheit bekommst und so Deiner Hündin gegenüber auch sicherer auftrittst.

    Es wird sich nie ganz vermeiden lassen, dass Deine Hündin in einen Konflikt mit einem anderen Hund gerät. Hier ist jedoch ganz falsch sie nach diesem Konflikt zu trösten und zu bedauern. Natürlich schaut man nach ob sein Hund etwas abbekommen hat und ja, es bricht einem fast das Herz und man möchte Hundi auf den Arm nehmen und beschützen aber genau das ist Falsch.

    Paul war gerade mal 24 Stunden in Deutschland und ca. 3,5 Monate alt, als ihn ein fremder Hund angefallen hat und ihm eine Katsche über dem Auge verursacht hat. Ich hab den anderen Hund am Genick gepackt und seinem Besitzer übergeben und mein Mann hat Paul geholt, der in voller Panik abgehauen ist. Wir haben ihn danach kurz untersucht und sind dann weiter gegangen, so als wäre nichts passiert. Mir hat natürlich das Herz geblutet und ich hätte ihn so gerne getröstet und bedauert aber damit hätte ich diesen Vorfall als hoch dramatisch in sein Gedächnis geprägt und er hätte womöglich Panik enwickelt.

    Hoffe, dass war halbwegs verständlich.

    LG
    agil

    Hi Walter,

    ich bin zwar kein Pferdekenner aber muss doch auch mal kurz meinen Senf dazu geben.

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und finde auch, Du hast Dir Deine Frage schon selbst beantwortet.

    So wie Du es beschreibst, ist Eure alte Dame eine geborene Arbeitsmaus. Sie scheint doch glücklich zu sein auf den Tunieren und es scheint ihr doch richtig Spaß zu machen, dann lass sie laufen und genießt die Zeit, in der sie es noch mit soviel Freude machen kann.

    Ihr seid so verantwortungsvoll, dass ihr den Zeitpunkt merkt, wenn es ihr zuviel wird und dann ist es immer noch früh genug aufzuhören.

    Ich wünsch Deiner Frau noch eine ganz lange Turnierzeit mit ihr.

    LG
    agil

    Hi Fassi,

    wir hatten fast 16 Jahre einen Rauhaardackel aber der war in der Beziehung ganz anders. Der war echt hart im Nehmen und kam Silkes Beispiel eher Näher.

    Paul ist da schon wirklich ein typisches Weichei - so ein Baby :love: halt

    Wir haben eine.

    Paul reagiert bei der kleinsten Kleinigkeit echt total Mimosenhaft.

    Hat er mal einen Verband an der Pfote will er gar nicht mehr laufen und tritt mit der Pfote kaum auf.

    Jetzt aktuell haben wir eine Zahntasche - Bissverletzung aber man sieht schon gar nichts mehr.

    Wenn er meint wir beobachten ihn nicht, ist er völlig normal aber wehe, wenn er merkt, dass wir ihn beobachten, dann kann er kaum laufen und ist super Schmerzempfindlich. :wink:

    Kann man echt nur lachen :) .

    Was ich natürlich bei so einer kleinen Mimose für die Zukunft sehr schwierig finde ist, wirklich abzuschätzen, wenn er mal was wirklich schmerzhaftes hat.

    LG
    agil