Als erstes muss ich mal wieder sagen, „Chrissi, ich lieg nun ebenfalls flach, denn Deine bildliche Beschreibung hat mich echt umgehauen. Ich sehe es nun auch bildlich vor mir und krieg mich kaum noch ein.“ 
Kinderspielplatz – Mütter rennen ihren Kindern hinterher und schupsen sie um, weil sie sich falsch verhalten haben. Ach sorry, nicht umschupsen, sondern rempeln sie an. ;D
Mir ist dieses Verhalten noch bei keinem Hund im Zusammenhang mit Erziehung aufgefallen. :shock: Ganz im Gegenteil, beim Spiel oder bei Spielaufforderungen, rempeln sich Hunde an aber niemals bei der Erziehung.
Ich persönlich kann mich den Anderen hier nur anschließen, Leinenführigkeit bekommt man am Besten über Belohnung hin, da braucht man kein Anrempeln. 
Mir erscheint das Anrempeln auch sehr unpraktisch und für den Hund als völlig falsches Signal, denn wenn ich den Hund an der Leine habe und Hund zieht, dann ist er in der Regel ja darauf aus, schneller vorwärts zu kommen, wenn ich ihn nun anrempeln will, heißt das, dass ich ja zu meinem Hund hin muss um ihn anzurempeln, also bewege ich mich schneller. Darin liegt für mich jedoch ein grober Widerspruch, denn ich signalisiere dem Hund doch durch mein schneller werden, dass er auch schneller werden kann.
Ich bestätige doch damit nur sein Verhalten.
Ebenso halte ich das Anrempeln für sehr Kontraproduktiv für Fuß gehen, weil Hund womöglich beim engen Fuß Angst durch das Rempeln entwickelt und aus diesem Grund sich scheut eng am Bein zu laufen.
LG
agil