Beiträge von agil

    Wir hatten bei Paul eine verschobene Niere aufgrund einer vergrößerten Milz.
    Die verschobene Niere wurde durch Tasten festgestellt, deshalb hatten wir auch sofort eine Ultraschalluntersuchung machen lassen. Dabei wurde festgestellt, dass die Milz extrem vergrößert war.
    Die Ursache der Milzvergrößerung wurde dann durch eine Blutuntersuchung bestätigt - Entzündungswerte.
    Paul bekam also erst mal Antibiotika um die Entzündung im Körper zu behandeln und nach ein paar Tagen wurde die Ultraschalluntersuchung wiederholt. Die Milz war da wieder klein und alles war wieder gut.
    Ich würde auf jeden Fall eine Ultraschalluntersuchung machen lassen. Dann hast du Gewissheit und ein Tumor kann ausgeschlossen werden.
    Alles Gute.

    Auf was ist der Thread denn ausgelegt?
    Sorry, wenn ich hier etwas völlig falsch verstanden hab. War nicht meine Absicht.


    Ich nehme die Interpretation daher, dass es User gibt, die in die Verteidigungshaltung in die eine oder andere Richtung gehen. Aber den Bereich, Nicht-Sporthund, dürfte man dann hier ja gar nicht erwähnen.


    Wenn es also nur darum geht, ob Hundesport überflüssig oder schädlich ist, dann ok, dann sag ich im Grundsatz: Ja er ist überflüssig! Ein Hund braucht keinen Sport. Ein Hund kann auch glücklich sein mit nur Spaziergängen und dem Umgang mit Hund.
    Ist Hundesport schädlich? - Da gibt's ein Jein. Ich spreche vielen die Kompetenz ab, in ihrem Wahn zu gewinnen, den Grad der Schädigung zu sehen. Das liegt leider in der Natur vieler Menschen.
    Auslastung setze ich gleich mit Beschäftigung und da sage ich, die braucht jedes Lebewesen. Die Beschäftigung hat Hund durch viele Spaziergänge und damit viel verbundene Kontakte zu Artgenossen sowie Zeitunglesen etc.

    Zitat

    Bei Pan ist ein Zahn lila-rot verfärbt. Da hat er sich irgendwo gestoßen und so kam es zu einer Blutung bzw. Einblutung. Da es auch ein Schneidezahn ist, er keinerlei Schmerzen hat usw. meinten meine TÄ wir sollen es einfach nur beobachten.
    Das ist jetzt sicher schon 1 Jahr so und bisher ist der Zahn weder abgestorben, noch macht er Pan irgendwelche Probleme.


    Das Gleiche hatten wir bei Paul auch. Er hat heute zwei rosa Fangzähne, die ihm keinerlei Probleme machen.
    Das von dir gezeigte Bild sieht jedoch ganz anders aus. Ich habe es mir extrem vergrößert angeschaut und meine, oben am Rand, Ausfransungen zu sehen. Bei den anderen Zähnen ist der Rand oben am Zahnfleisch total glatt.
    Ich würde das auf jeden Fall vom Zahnspeziallisten prüfen lassen. Lieber auf Nummer sicher.

    Aber genau darum geht es doch in diesem Thread.
    Ich verstehe nicht warum so in die Verteidigungshaltung gegangen wird.
    Es geht nicht um den einen User, der Hundesport betreibt und seinen Hund verantwortungsvoll führt und beobachtet, noch um den einen User, der nur glückliche Familienhunde hat sondern es geht um die, die nicht verantwortungsvoll sind; um die, die bei Regen nicht vor die Tür gehen und ihren Hund bei Regen nicht beschäftigen oder die, die ihren Hund zu Bestleistung drängen.


    Also: "Auslastung". "Hundesport" - nötig, überflüssig, schädlich?

    Die Ausstellungen, Messen und Veranstaltungen, die ich bisher besucht und gesehen habe, haben immer einige schwarze Schafe gezeigt. Ebenso trifft dies auf einige Hundehalter zu, die ich so in meinem Umfeld sowie auf meinen Reisen getroffen habe, die ihre Hunde nur zum Pillern ums Eck führen und gut ist.
    Schön, wenn ihr sie nicht seht und wenn es sie bei euch nicht gibt.
    Aber die Augen verschließen sollte man deshalb nicht. Es gibt sie.
    Und hier möchte ich erneut darauf hinweisen, es geht um die breite Masse und nicht nur um einen.
    Fazit ist doch: Ein Hund braucht, genau wie wir auch, Beschäftigung (ich hasse das Wort Auslastung). Ebenso macht dem einen Hund Sport richtig spaß und er will es regelrecht und dann gibt es wieder den, der möchte einfach nur Zeitung lesen.
    Auch ist zu berücksichtigen, dass Sport auch schädlich sein kann. Es ist wichtig, dass der Hund, der Spaß am Sport hat, es auch gesundheitlich leisten kann.

    Jetzt mal Hand aufs Herz, wenn ihr in eurem Umfeld so herumschaut, seht ihr da nicht viele, wo es nicht so läuft?
    Wo es in die eine oder andere Richtung über- oder untertrieben wird?
    Deshalb finde ich doch diesen Thread hier so gut.
    Es geht doch nicht darum, sich auf die eine oder andere Seite zu schlagen sondern dem Leser zu vermitteln, beides kann gut sein, es kommt auf deinen Hund an also beobachte ihn.

    Ändert die Zerlegung des geposteten Beitrag, der sicher als Denkanstoß gedacht war und nicht als die Grundlage der Über- oder Unterforderung der einzelnen Hunde, etwas an der hier angesprochenen Thematik?
    Ich finde nicht.
    Wie schon geschrieben: Ich finde, das der Egoismus des Menschen, das Leben in die eine oder andere Richtung des Hundes negativ beeinflussen kann. Von dem einen Hund wird zu wenig und von dem anderen Hund zu viel verlangt.

    Mir kommt es so vor als hätten wir hier zwei Fronten.
    Die eine, die ihre Hunde als Familienhunde hat und die andere, die ihre Hunde als Sporthunde haben.
    Beide Seiten gehen in eine Verteidigungshaltung und übersehen die Kernaussagen.
    Wenn ein Beitrag gepostet wird, in dem auf die depressiven und überforderten Hunde in unserer Gesellschaft hingewiesen wird, und in dem angesprochen wird, dass einige Hunde einfach mit dem was von ihnen verlangt wird überfordert sind, dann ist das, in meinen Augen, nicht verallgemeinernd, sondern die Realität, die wir auch tagtäglich bei uns feststellen.
    Der Mensch neigt leider meist zum Übertreiben. Oft zeigt sich, der erste Titel wurde gewonnen und es muss immer mehr sein. Das bezieht sich nicht nur auf den Hund sondern im Grunde auf unser ganzes Leben. Ob Job oder Privat, der Mensch lässt sich schnell durch die Gier mehr antreiben.
    Damit möchte ich nicht sagen, dass ich absolut gegen Hundesport / Sport für Hund und Mensch bin. Jedoch bitte nicht auf Biegen und Brechen sondern den Anlagen und Bedürfnissen des Hundes gerecht.
    Ebenso meinen die Nichtsportler, ihre Hunde sind glücklich und brauchen keinen Sport und müssen diese Ansicht verteidigen.
    Für mich ist hier jedoch die Definition des Sports relevant.
    Was bezeichnen wir als Hundesport? Ist es nur Sport, wenn es um Titel und Gewinnen geht oder ist nicht der tägliche Spaziergang, das Suchen von Dingen auf dem Spaziergang, Toben und Spielen, einfach nur Zeitunglesen auch eine Art von Sport für den Hund.
    Für die meisten Hunde reicht, meiner Meinung nach, diese Beschäftigung / diese Art von Sport völlig aus, wenn sie denn dann im richtigen Maß vorgenommen wird. Ein Spaziergang, einmal täglich für fünf Minuten um den Block, zählt jedoch nicht.
    Es gibt jedoch auch die richtigen Arbeitshunde, denen reicht das nicht, die möchten gerne mehr tun. Hier ist der Mensch gefragt, zu beobachten und in dem Maß, in dem es dem Hund gut tut zu arbeiten.
    Ich wage jedoch zu behaupten, dass die Mehrheit der Hundehalter, die Wettkampfmäßig Hundesport betreiben, noch einen klaren Blick für die Wünsche ihres Hundes haben. Bei vielen steht der Ehrgeiz im Vordergrund.

    Soweit ich informiert bin, gilt die Zustellung bis zur Haustür und nicht bis zur Wohnungstür. Heißt, der Zusteller muss das Paket nicht bis zu dir nach oben tragen sondern du musst es abholen.
    Ich würde jedoch keinen Eid darauf schwören. :D

    @Nightstalcer , nimm es nicht so ernst.
    Ist wirklich ein total interessanter Thread. Manchmal muss man Dinge auch einfach überlesen.
    Wäre schade, wenn jetzt hier eine unsachliche Diskussion aufkommt.


    Persönlich finde ich es super, dass Pro und Contra aufgezeigt wird. Ebenso zeigt sich, wie unterschiedlich Hunde sind und es für den Hundehalter wichtig ist seinen Hund zu beobachten. Wenn er aufmerksam ist, dann wird er feststellen: Er hat einen Sportler oder keinen.