Beiträge von agil

    Ohne tierärztliche Untersuchung kann man nicht sagen ob dein Hund nun Giardien hat oder nicht. Deshalb besser gleich ne Kotprobe (Kot von jedem Haufen drei Tage lang sammeln) mit zum TA.

    Giardien scheinen sich gerade bei Welpen und Junghunden zu einem echten Problem auszubreiten. Die Problematik liegt darin, dass wir immer mehr Hunde haben und kaum einer, dessen Hund Giardien oder auch Würmer hat, macht den Kot seines Hundes weg. Der nächste Hund, der daran schnüffelt hat sich also schon angesteckt.

    In Bezug auf die maßgeblichsten Unterschiede Rüde oder Hündin würde ich gern Schnauzermädels Beitrag hervorheben.

    Hat der Rüde eine läufige Hündin in der Nase, dann ist bei den meisten Rüden mit gestiegener Aufmerksamkeit in diese Richtung zu rechnen und der Hundehalter benötigt mehr Anstrengung, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

    1. + 2. + 3. wären für mich keine wirkliche Entscheidungsgrundlage ob Rüde oder Hündin.

    Für mich ist besonders hervorzuheben, dass gerade Rüden immer leichter auf Krawall gebürstet sind als Hündinnen. Dies bedeutet, dass ein Rüde ein ganzes Leben mit Vorsicht auf nicht Kastraten zu sehen ist. Beim einen ist es weniger ausgeprägt als beim anderen – aber im Grunde kann, es muss aber nicht, dieses Verhalten zu einem Problem werden.
    Genauso ist es mit dem Trieb.

    Aufgrund meiner 20jährigen Erfahrung mit Rüden behaupte ich, dass Rüden (nicht Kastraten) schwieriger, anstrengender und anspruchsvoller sind als Hündinnen. Leider sind die meisten Rüdenhalter nach kurzer Zeit nicht bereit sich dieser Herausforderung ein Hundelebenlang zu stellen und deshalb gibt es so viele Kastraten.

    Es geht darum, dass für eine Zucht von Hunden ganz viele Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Ganz besonders wichtig ist hierbei die lückenlose Nachverfolgung von allen Krankheiten. So wie die Ahnenforschung
    Bei Mischlingen ist dies nicht möglich.
    Du kannst nicht ausschließen, das bei deinen beiden Elterntieren, in der Vorgeschichte erbliche Krankheiten sind.
    Dies ist ein Grund, warum man das Verpaaren von Mischlingen vermeiden sollte.
    Dann haben wir soviele arme Hunde in den Heimen, dass die Nachzucht von nicht geplanten Mischlingen nicht notwendig ist und meist nur noch mehr arme Hunde, die in Tierheimen landen, bringt.

    Wie du siehst, geht es nicht um die Geburt von Welpen sondern es steht der positive Gedanke dahinter ;) . Dies rechtfertigt jedoch nicht, dass einige ihre Wortwahl sehr schroff wählen.

    Hier besteht keine Anleinpflicht!
    Der Hund muss sich nur auf den Wegen aufhalten.
    Und auch in einem Naturschutzgebiet besteht keine Anleinpflicht.
    Auf den Schildern ist es immer eine Bitte - es wird darum gebeten den Hund anzuleinen und/oder darauf zu achten, dass das Wild nicht gestört wird, also dass der Hund sich auf dem Weg aufhält.

    Zitat

    Die etwas pauschalen Äußerungen waren natürlich auch etwas provokativ gemeint.

    Provokation ist gut - nur traurig ist, dass immer nur in eine Richtung Pauschal provoziert wird, der Provokant Scheuklappen auf hat und nur die Fehler von der Gegenseite sieht ;)

    So ist nun mal das Leben - wir sind ganz viele Menschen und Jeder sollte ein wenig Rücksicht auf den Anderen nehmen.
    Ja und in allen Bereichen ob Fußgänger, Walker, Jogger, Fahrradfahrer, Hundehalter - es wird immer solche und solche geben. Deshalb aber alle zu Verurteilen ist falsch.

    Ebenso möchte ich noch Anmerken, dass ich es unmöglich finde, wenn ein Radler an mir und meinem Hund vorbei rast. Wir befinden uns auf Spazierwegen bzw. Waldwegen - ein Hund ist vergleichbar mit einem Kind und egal wie gut mein Hund hört, es könnte immer mal einen Auslöser geben, dass er vielleicht doch aus dem Sitz aufspringt.
    Es könnte auch ein Kind, das im Wald spielt auf den Weg springen.

    Meine Meinung: Wenn man rasen will, dann gehört man auf die Strasse oder auf die Rennbahn aber nicht in den Wald oder auf Spazierwege.