Beiträge von agil

    Ich würd die Pickel auf jeden Fall einem Ta zeigen.
    Nur so ein Foto sagt nicht, dass es die gleichen Pickel sind wie von XY und harmlos sind.
    Pauls Hundefreundin hat ähnliche Pickel, bei ihr ist es eine Allergie - andere schreiben, mach dir keine Gedanken, meiner hatte die auch, die waren harmlos. Ja, klasse - ich weiß nicht ob es die gleichen Pickel sind wie die bei Pauls Freundin, wie kann ich da sagen, die sind harmlos.
    Solche Aussagen halte ich für sehr gefährlich.

    Bei einem Hund handelt es sich um ein Lebewesen -
    meine Meinung dazu
    Man kann das nie so pauschal planen
    Jeder Hund ist anders und hat andere Bedürfnisse.
    Vom Grundgedanken ist das sicher nicht schlecht aber ob es dann für den von euch ausgesuchten Hund das Richtige ist, das steht in den Sternen.

    Für mich gibt es bei der Anschaffung eines Hundes nur folgende Überlegungen:
    Bin ich bereit mich auf die Bedürfnisse meines Hundes einzustellen und bin ich bereit, mein Leben ggf. anzupassen? Passe ich also zu dem Hund!

    Ist doch ähnlich wie mit dem Kinder bekommen. Kinder kann man auch nicht wirklich planen. Das eine ist total pflegeleicht und das andere ist total hibbelig und braucht viel mehr Aufmerksamkeit als gedacht.

    Du kannst deinen letzten Beitrag editieren und dann dein Update einfügen.
    Zwei Threads zu dem gleichen Thema wird zu unübersichtlich, deshalb mach ich hier zu.
    Schreib dein Update doch bitte über die Editierfunktion in deinen letzten Beitrag.
    Danke

    Aktuell würde ich mit der Kastration noch warten.
    Wenn ich das richtig nachvollzogen habe, dann ist dein Hund jetzt so knapp ein Jahr alt und steckt grad mitten in der Entdeckung seiner Sexualität.
    Für euch bedeutet das jetzt absolute Konsequenz, super viel Geduld und ein starkes Nervenkostüm. Ebenso solltet ihr versuchen jeglichen Kontakt zu der Hündin zu vermeiden - ich weiß ist einfacher gesagt als getan aber ihr solltet es so gut wie möglich versuchen. Das Beste in so einer Situation ist, komplett andere Wege suchen, die diese Hündin nicht gegangen ist - ggf. raus ins Auto und ganz woanders hin.
    Wenn ihr Glück habt, dann legt sich das Verhalten mit Beenden der Pubertät.
    Also stark sein :D

    Zitat

    Dann scheinen wir ja die schlimmsten Herrchen zu sein die der Hund hätte kriegen können... Er ist einfach so auf das kleine Mädchen los. Bellt kleine Jungs an. Das haben wir zu verschulden???
    Weil er hier alles bekommen hat was er brauchte und wir uns zeit für nehmen. Wir haben ihn nirgends abgeschoben und nun hackt man hier auf alten geschichten drauf rum die nie so geschehen sind. Meine Frau war 24 Stunden mit dem Hund zusammen, er war nie alleine. Er kann einfach mit den Kindern nicht, obwohl er mit welchen aufgewachsen ist.
    Was sollen wir da noch tun... aber danke an alle die den Beitrag ernst genommen haben. Wir probieren es mit einem Trainer!!!

    Lg


    Es bringt nichts jetzt in Ironie zu verfallen. Ein Hund geht nicht ohne Grund einfach so auf ein Kind zu. Es hat eine Ursache, warum der Hund sich so verhält und ja, wenn es keine gesundheitlichen Gründe sind, dann seit ihr als Halter dafür verantwortlich.
    Glaub mir, ihr gebt dem Hund nicht die notwendige Sicherheit, die er braucht.
    Hundehaltung ist nicht damit erledigt, wenn man mit dem Hund gassi geht, ihm zu futtern gibt und ein trocknes Plätzchen. Ein Hund muss wissen, wer die Führung übernimmt, er muss dem Hundehalter vertrauen und seinen Stand im Familienverband kennen. Wenn er das nicht hat, dann bedeutet das permanenten Stress für den Hund. Er ist immer im Zwiespalt ob er nun die Familie schützen muss oder nicht, ob der Fremde (egal ob Kind oder Erwachsener), der sich da näher, eine Gefahr bedeutet. Euer Hund scheint bis heute nicht begriffen zu haben, dass ihr sehr wohl in der Lage seit, den Familienverband zu schützen.
    Ich hoffe, es ist für dich verständlich und vielleicht, wenn du mal ganz in ruhe nachdenkst findest du die Fehler bei euch.
    Euer Hund kann sich nicht von heute auf morgen ändern aber es ist möglich, wichtig ist nur, dass ihr lernt und dazu bereit seit zu lernen.

    Ich denke man urteilt schnell mit dem Vertrauen.
    Für mich gehören zu so einem Verhalten immer zwei und so wie es scheint, ist bei euch in den letzten Jahren in Bezug auf die Erziehung bei dem Hund schon einiges falsch gelaufen.
    Es macht den Anschein als stimme euer ganzes Zusammenleben nicht wirklich und der Hund weiß seinen Stand im Familienverbund nicht wirklich und nun durch den Zuwachs ist sein Stand nochmal komplett verunsichert worden.
    Meiner Meinung nach müsst ihr lernen, wie man mit einem Hund richtig kommuniziert und wie man mit einem Hund richtig zusammen lebt. Für mich liegt nicht der Fehler beim Hund sondern bei eurem Umgang mit dem Hund.
    Nun liegt es an Euch. Ihr müsst euch im Klaren sein, was ihr wirklich wollt und was ihr bereit seit zu tun. Wenn ihr die Bereitschaft habt, den Hund in eurem Familienverbund zu belassen und zu lernen, dann solltet ihr euch an einen guten Trainer in eurer Nähe wenden, wenn ihr dazu keine Bereitschaft habt, dann gebt den Hund ab.
    Es hat keinen Sinn, wenn wir euch hier alle möglichen Tipps geben, für euch jedoch die Entscheidung schon fest steht.
    Also überdenkt eure Lage und entscheidet dann aber ihr solltet die Entscheidung nicht mehr wochenlang hinauszögern, denn jeder weitere Tag könnte für den Hund fatale folgen haben. So lange ihr euer Verhalten nicht ändert und ihr dadurch eurem Hund die Sicherheit gebt, die er braucht um seinen Stand im Familienverband zu kennen, ist sein Verhalten nicht einschätzbar.

    War der Hund bis vor 13 Tagen als du mit dem Kind nach hause gekommen bist völlig normal und unproblematisch?
    Ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass er bis zu dem Zeitpunkt völlig unproblematisch war und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ihr nichts geändert habt, denn dann würde euer Hund sich auch nicht so plötzlich so krass verändern.
    Ich könnte mir vorstellen, dass ihr unbewusst euer Verhalten geändert habt. Man selbst ist oft so gefangen in seinem Handeln, dass man seine Fehler gar nicht merkt. Ich fände es absolut ungerecht eurem Hund gegenüber nach so kurzer Zeit ohne einen Trainer zu rate zu ziehen aufzugeben.