Beiträge von agil

    Erfahrungen mit dem Augenlid habe ich nicht, drücke aber die Daumen, dass es ohne OP heilt.
    In Bezug auf die Schuppen:
    Wenn keine Allergie vorliegt, dann wird es mit seinem aktuellen Gesundheitszustand zusammenhängen. Wie du schreibst, war er ja erst vor einer Woche in der Klinik wegen Verdacht auf Parviose.
    Du solltest auf eine gute und ausgewogene Ernährung achten und wenn möglich würde ich einmal in der Woche Fisch füttern.
    Wir haben bei unserem Paul auch immer mal wieder Probleme mit Schuppen gehabt. Als er als Welpe aus Teneriffa zu uns kam war es besonders schlimm. Das lag bei ihm an der schlechten Ernährung, die er in seinen ersten Lebensmonaten hatte.
    Nach vielem Hin und Her haben wir es durch einmal in der Woche Fischfütterung in den Griff bekommen.
    Vielleicht hilft das bei deinem Hundi auch.
    Alles Gute und gute Besserung
    Ulli

    Puh, das ist ja nochmal gut gegangen und gut, dass du es so früh entdeckt hast.
    Freut mich sehr, dass Hundi auf dem Weg der Besserung ist.
    Weiterhin gute Besserung.
    LG
    Ulli

    Ich habe einige Zeit das Defu gefüttert - war auch so ein überzeugter Bio-Fütterer - aber im Laufe der Zeit habe ich bemerkt, dass Paul mit soviel Getreide nicht so gut klar kommt.
    Bei dem ganzen Wust an Hundefutterherstellern ist es mir dann sehr schwer gefallen ein Hundefutter zu finden, mit dem Paul gut klar kommt und das halbwegs meinen Ansprüchen entspricht.
    Im Bio-Bereich bin ich da gar nicht fündig geworden und musste meine Auswahlkriterien ändern.
    Ich achte heute auf das Herkunftsland der Zutaten, die im Futter enthalten sind und dass das Futter nicht so getreidelastig ist. Wenn ich ein entsprechendes Futter gefunden habe, dann kaufe ich einen Sack und probiere es aus, denn auch wenn es meinen Anforderungen entspricht, heißt es auch, dass Paul es verträgt.

    Die Problematik zeigt sich deutlich in der Mehrheit der Posts in diesem Thread.
    Der Beitrag von Silja scheint viel zu persönlich genommen zu werden.
    Die Meisten haben Schnappatmung und schieben Panik in der Hundehaltung etwas falsch zu machen.
    Für mich haben viele Hundehalter die Gelassenheit verloren. Hunde werden in eine Schiene gepresst und müssen Funktionieren - wie auch Kinder. Das kann doch nicht das Hauptziel sein.
    Es werden sich Welpen angeschafft, die sofort Sauber sein müssen, Sitz, Platz, Fuss etc. können müssen und im Alltag müssen sie auch sofort funktionieren sonst ist der Hund falsch.
    Mir fehlt die Lockerheit, die Betrachtung, dass es sich um ein Lebewesen handelt, dass einen eigenständigen Charakter hat und andere Bedürfnisse als ich.
    Mir fehlt die Bereitschaft auf die Bedürfnisse des Hundes einzugehen und die Eigenen mal zurück zustellen.
    Mir fehlt die Bereitschaft die Ecken und Kanten des Hundes zu akzeptieren.
    Muss man denn immer gleich Ausflüchte suchen: Bei mir ist es aber ganz anders und ja, ich muss mich ja an die Gesetze halten.
    Das ist doch gar nicht der Punkt um den es geht sondern es geht darum, dass Hund nicht perfekt sein muss, dass Hunde anders Kommunizieren und dass Hund auch mal anderen Hund beißt, dass Hund nicht immer freundlich zu seinen Artgenossen ist, dass Hund Instinkte hat, die nicht in mein Leben passen und Mensch sich damit arrangiert.
    Wenn Probleme auftreten, sucht Mensch in den seltensten Fällen die Ursache bei sich sondern die Schuld liegt meist beim Hund.
    Natürlich muss ich als Mensch schauen, dass sich das Verhalten in einem gesellschaftlichen Rahmen bewegt aber muss das alles immer so verbissen laufen? Ich denke nein!

    Ich liebe solche Beiträge, die machen mich nachdenklich und helfen mir dabei nicht so verbissen zu sein.

    Noch ein kleiner Hinweis: Es wird eine Rasse erwähnt - als Beispiel - keiner wird persönlich angesprochen...
    und wieviele, die diese Rasse haben, saßen mit Schnappatmung vorm Rechner und fühlten sich persönlich angegriffen.
    Warum so verbissen - es hat doch keiner DEINEN Hund gemeint.
    Es wird Kastration angesprochen - die Reaktion: Hundehalter mit Kastraten verfallen sofort in Erklärungen.
    Warum? Es gibt doch gar keinen Grund.
    Es geht doch nur um die, die Handeln ohne zu denken, um die, die ZUM BEISPIEL Kastrieren, weil es einfacher ist und nicht, weil es wirklich eine medizinische Indikation geht.
    ;) :D

    Ich hoffe, dass es nur ein Fettlipom ist und nichts anderes.
    Bei unserem Bill war es damals ähnlich - er hatte von einem Tag auf den anderen so eine Beule (Tischtennisball groß) an der hinteren Pfote. Dies stellte sich als Mastzelltumor heraus.
    Sollte dein TA sich nicht sicher sein, lass eine Gewebeprobe entnehmen.
    Seit diesem Vorfall bin ich hier immer übervorsichtig.

    Es könnte gut sein, dass er eine Zecke hatte, die du übersehen hast und die dann abgefallen ist.
    Das würde erklären, warum der Knubbel jetzt nicht mehr da ist.
    Unter dem Kinn hat man ja nicht soviel Fläche und wenn du den Knubbel jetzt nicht mehr findest, wird es sicher sowas wie eine Zecke gewesen sein. ;)
    Sei froh, dann wars harmlos. :D

    Da wird nicht viel passieren.
    Grundsätzlich ist es so, dass du deinen Hund so sichern musst, dass er niemanden Verletzen kann - auch ein Schild mit Warnung vor dem Hund reicht da nicht aus.
    Da aber nichts passiert ist wird die Polizei maximal den Finger heben und sagen, passen sie zukünftig besser auf und lassen sie ihren Hund nicht unbeobachtet im Garten, wenn sie denn überhaupt was machen.

    Ah gut, jetzt bin ich schlauer - Vitalamputation kannte ich nicht.
    Ist jedenfalls besser als wenn der Zahn komplett raus genommen worden wäre.
    So hast du nicht die Problematik, von weiteren Zahnfehlstellungen.
    Bei vielen Hunden kann man beobachten, dass sie mit zunehmendem Alter nur noch einen Teil des Fangzahns haben, weil dieser aufrund von z. B. Tennisballkauens abgenutzt ist.
    Ich denke, du hast eine gute Beratung gehabt und dich für den richtigen Weg entschieden.
    Freut mich, dass es deinem Vierbeiner wieder besser geht und drücke die Daumen, dass keine weiteren Probleme auftreten.