Beiträge von Fantasmita

    Macht unserer auch. Find ich supersüß. Wir ändern daran nix und machen uns auch keine Gedanken drüber, weil wir denken es legt sich, wenn er älter wird :).

    Die Begrüßung würde ich an eurer Stelle warten bis er sich beruhigt hat. Am Besten begrüßt ihr euch noch erst und wenn Hundi dann ruhig ist, dann wird er begrüßt. Hochspringen würde ich auch unterbinden ... dauert zwar ewig bis sie es drauf haben aber naja ... wir haben ja Zeit :D.

    Also wir haben 4 Katzen und als Herr Hund dazukam war es genauso. 3 haben sich panisch verzogen. Nicht so extrem wie bei dir, weil Katzen ja den Vorteil haben, dass sie schnell in der Höhe sind ... auf dem Tisch, auf dem Kratzbaum, etc. .. von daher sind sie immer nur weggerannt.

    In deinem Fall würde ich dem Hund zum Beispiel einen Raum verbieten, wo die Katzen Ihre Rückzugsmöglichkeit haben. In diesen Raum würde ich dann Katzenklo und Futter stellen. Ist bei uns auch so. Der Raum ist zwar nicht verboten aber wir haben dort das Futter und das Katzenklo in unerreichbare Höhe für den Hund gestellt (naja jetzt nicht mehr unerreichbar aber er hat es noch nicht gemerkt ;)).

    Zum einen haben wir Herrn Hund strengstens verboten hinter den Katzen herzulaufen. Das erfordert viel Reaktion, denn er läuft ja (grade bei 4 Katzen :D) öfters mal los. Auch heute (nach 3 Monaten) noch aber in deutlich abgeschwächter Form. Sofort wenn er anfängt zu fixieren und will rennen, dann wird dies durch ein strenges NEIN unterbunden.

    Die Katze die von Anfang an keine Angst vor ihm hatte, hat ihn sich gleich richtig erzogen. Die hat ihn anfänglich teilweise wirklich böse (aber natürlich unblutig und ohne Verletzungen) verkloppt. Sie ist extra noch hinter ihm hergelaufen um ihn verkloppen zu können. Wir haben es gelassen, da wir dachten, dass die Tiere das gut unter sich regeln können und beide ja nicht hilflos sind. Das Ergebnis ist, dass Herr Hund vor dieser Katze heute den größten Respekt hat. Er wagt es nichtmal sie direkt anzuschauen. Auch jetzt ist es noch so, wenn unsere Katze (Timmy) der Meinung ist, dass Herr Hund es mal wieder übertreibt, dann kriegt er welche gelangt und gut ist. Bei den anderen Katzen ist es so, dass sie gemerkt haben, dass der Hund nur doof ist. Sie hauen zwar noch ab aber teilweise erst, wenn er sie zu lange beschnüffelt hat und angestupst hat.

    Mit Timmy hingegen gibt es Momente, wo die beiden richtig zusammen spielen. Der eine rennt dann hinter dem anderen her und wenn einer von beiden dann in die anderen Richtung rennt, dann geht der andere wieder hinterher. Spiel ist es, weil sie sich nicht verkloppen und sich richtiggehend zum spielen auffordern.

    Somit sind deutliche Besserungen zu erkennen. Auch die anderen Katzen haben halt irgendwann angefangen ihm welche zu knallen, wenn er nervt und von daher ist er zurückhaltender geworden. An dem hinterherlaufen werden wir aber auch noch ne Weile zu knabbern haben .... aber es hat sich schon, im Vergleich zu den Anfängen, zu 80% gebessert.

    Wir waren bei einer tollen HuSchu. Tolle Trainerin, flexible Zeiten und nettes Ambiente. Die Welpenstunde hat uns auch sehr gut gefallen und war uns zur Sozialisierung unseres Hundis auch wichtig. Dort waren wir knapp 2 Monate. Danach hätten wir dann in die Junghundegruppe gesollt. Das haben wir dann noch 2 x gemacht aber da wir nicht wirklich elementare Probleme mit der Erziehung haben sind wir davon abgekommen. Wir schnappen lieber unser Hundi und gehen dann mit ihm in den riesen Park bei uns in der Nähe ... dort hat er Hundekontakte in rauhen Mengen, kann rennen, spielen und Blödsinn machen. Erziehungstechnisch fassen wir jedes Problem was kommt auf und gehen es sofort an. HuSchu kann nur anleiten und Ideen geben aber keine Wunder vollbringen.

    Wir würden sofort wieder in diese HuSchu gehen, wenn wir sehen würden, dass wir Probleme bei der Erziehung haben ... da dem nicht so ist - auch wenn sich nicht jedes Problem innerhalb von einer Woche lösen läßt (Beispiel: anspringen :D) - verbringen wir die Zeiten lieber anders. Die HuSchu selber ist jedoch 1A.

    Ich denke früher gab es auch nicht an jeder Ecke ne HuSchu und die Halter waren auch in der Lage ihre Hunde gescheit zu erziehen.

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    Lola ist 11 Wochen

    Na da mußte dir null Sorgen machen und auch keine besonderen Dinge veranstalten. Das wird Lola irgendwann von ganz alleine schnallen und ich denke viel mehr als was du eh schon tust wirst du nicht machen können. Tiere sind nicht doof und sie begreifen das .... nur halt nicht mit 11 Wochen ;).

    Max haben wir mit 8 Wochen bekommen. Mit 15 Wochen (grad extra nochmal in den Kalender geschaut) war er stubenrein und mit ungefähr 20 Wochen 100% zuverlässig stubenrein. Es geht also kein Maleur mehr in die Wohnung und er meldet sich auch, wenn es eng wird *g*.

    Es gibt Hunde die nie melden und Hunde die melden ohne das du es merkst, bei wieder anderen Hunden merkt es sogar ein Blinder :D. Achte einfach auf deinen Hund. Unserer hat an der Balkontür gemeldet. Er hat an der Balkontür gekratzt und dann sind wir raus mit ihm. Da das aber mit einem immer größer werdenden Hund nicht ganz so prickelnd ist, haben wir es ihm dann verboten, denn irgendwann wiegt er vielleicht 30 Kilo und wenn er dann gegen die Balkontür bollert ... ne ne muss nicht sein.
    Danach hat er sich einfach still vor uns hingesetzt und uns angeschaut (das war die erste Stufe), wenn wir darauf nicht reagieren, dann winselt er und wenn wir auch darauf nicht reagieren, weil wir grad nicht können, dann springt er uns an und wenn er kurz vorm platzen ist, dann bellt er. Der Ablauf kann jedoch schon innerhalb einer Minute sein und wenn man dann nicht gleich springt (geht ja nu auch nicht immer :D) dann hetzt er einen halt. Wir gehen jetzt nocht 4-5 x am Tag raus.

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    ich barfe erst seit ca. einem monat und selbst unsere alte hündin hat keinen zahnstein mehr

    Nur der Korrektheit halber. Das ist unlogisch. Innerhalb eines Monats löst sich kein Zahnstein einfach auf ;) dafür bedarf es erstmal eines Arztes der das Gebiss wieder auf Vordermann bringt.

    Ja hab ich auch oft gelesen. Ehrlich gesagt ... naja ich find das etwas übertrieben. Ich hatte überhaupt nicht immer die Zeit und die Möglichkeit Hundi daran zu hindern, dass er sieht, dass ich sein Geschenk wegmache. Stubenrein ist er trotzdem geworden.

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    aber mir hätte besser gefallen wenn Einstein zu mir gekommen wäre und nicht versucht hätte diese Situation so allein zu lösen.

    Du warst ja in "Trance" ;) und nicht vergessen Hund bleibt immer auch Hund.

    Ich sehe das Problem an der Situation auch nicht wirklich.

    Bild sprengt etwas die Forenbreite ;).

    Ich putze meinem Hund nicht die Zähne und werde dies mit Sicherheit auch nie tun. Das einzige was es gibt sind entsprechende Kauartikel.

    Kann kurz die Story von unserem Kotzer erzählen :).

    Max hatte so eine Antipathie gegen das Autofahren entwickelt, dass er, wenn er das Auto nur sah anfing Bäche zu sabern. Er war noch nichtmal im Auto sondern hat nur das Auto gesehen. Ihn ins Auto zu buxieren war ebenfall ein einziges Generve für uns und für Herrn Hund.

    Irgendwo hatte ich mal gehört/gelesen, dass es helfen soll den Hund während der Fahrt zu füttern. Das haben wir dann gemacht. Er bekam kleingeschnittene Fleischwurst bei der Fahrt. Anfänglich in kurzen Abständen und später in immer größeren Abständen. Das Problem war innerhalb von ein paar Tagen erledigt. Kein sabbern und kein kotzen mehr. Er springt jetzt freiwillig ins Auto und raus. Alles ohne Probleme. Auf kurzen Strecken geben wir nur noch nach Fahrtende ein Stück Wurst und auf langen Strecken noch in größeren Abständen.

    Jetzt freut sich Max immer direkt aufs Autofahren :).