Beiträge von Fantasmita

    Was Katzenklo und Katzenfutter betrifft. Steht bei uns alles erhöht seit wir den Hund haben, denn er liebt die panierten Würstchen aus dem Klo und Katzenfutter ist eindeutig leckerer als Hundefutter ;). Da die Katzen überall hinkommen war das hochstellen ja kein Problem und einfach gelöst.

    Aufs Sofa gehen kannst du ebenfall verbieten. Auch das dauert seine Weile aber mit konstantem Befehl "runter" lernt er das mit der Zeit. Erziehung ist meist nix von wenigen Tagen sondern eher Langzeitprojekte.

    Den Brief an die Nachbarn finde ich übrigens TOP!!!!

    Glückwunsch zum Nachwuchs :)

    Da es kein gut oder schlecht gibt gebe ich einfach mal meine Erfahrungen wieder und wie es bei mir abgelaufen ist, bzw. wie wir es gelöst haben.

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    Der Hund fängt des öfteren an am Teppich zu knabbern:

    Ein einfaches festes NEIN ... gerne 100 x wiederholt wirkt über kurz oder lang Wunder. Unser Hund hatte ein Faible für die Teppichfransen ... wir haben das Problem mit konstantem NEIN erledigt. Irgendwann hat er es gelassen.

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    Den Hund auch mal alleine lassen:

    Deine Sorge kenne ich nur zu gut. Ich hab auch eine Genehmigung unter Vorbehalt und stand deshalb teilweise ganz schön unter Streß. Gespräche mit den Nachbarn haben geholfen. Wir haben erklärt, dass er noch so jung ist und halt noch nicht vorbildlich reagiert. Nicht immer einfach aber es geht.
    Beim alleinsein trainieren ist es wichtig, dass du wirklich ein dickes Fell hast. Also kein mittleidiger Blick, kein Ankucken wenn du wiederkommst, kein Streicheln, kein Abschied ...
    Einfach aus der Tür gehen. Tür zu. Gleich wieder reinkommen ... am Hund vorbeigehen .... ins Wohnzimmer (oder sonstwo hin) ... wieder raus ... Tür zu ... gleich wieder rein .... Solange bis es ihm irgendwann wurscht ist. Dann im täglichen Alltag üben. Toilettentür zu, Küchentür zu ... er muss lernen, dass es komplett normal ist, wenn du mal kurz nicht da bist. Wichtig ist, dass du dich nicht von ihm verabschiedest und das du ihn nicht begrüßt wenn du kommst... einfach vorbeigehen.
    Das ganze dann steigern ... nach und nach .... unser Hund kann jetzt bis zu 4 Std. alleine bleiben und das ohne Probleme. Er verschläft die Zeit meistens und die restliche Zeit spielt er mit seinem Spielzeug.

    Niemals körperlich eingreifen. Das ist noch ein Baby ... der lernt das schon ganz ohne Körperlichkeiten!

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    Bloo ist noch nicht Stubenrein:

    Er ist nicht stur was das spazierengehen betrifft. Er kann es einfach noch nicht und kann auch noch nicht und wird es nach und nach lernen.
    Wir haben unseren zu der Wiese getragen, wo er sein Geschäft machen sollte ... zurück sind wir spielerisch ... wir haben schnell rausgekriegt, dass er gerne läuft ... so sind wir langsam gelaufen und das fand er toll. Das ganze geht auch mit Spielzeug ... einfach ihn mit dem Lieblingsspielzeug animieren. Wenn er mal keine Lust hatte wurde er getragen. Keine Angst ... irgendwann wollen sie von alleine laufen ;). So ein kleiner Zwerg kann halt noch nicht so lange laufen und 5 Minuten am Stück ist schon viel. ... auch das ändert sich schnell ;). Macht euch da keinen Streß.

    Was die Stubenreinheit betrifft wird es noch dauern ... unserer war es mit 3 Monaten. Also keep cool.

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    Er jagt unsere Katze:

    Meiner jagt unsere 4 Katzen :D. Er ist nun 6 Monate und nach wie vor hat er das nicht 100% abgestellt. Ihm das abzugewöhnen ist eher ein Langzeitprojekt bei dem die Katzen jedoch tatkräftig helfen... besonders eine.
    Wir haben immer drauf geachtet, dass er sofort ein Verbot bekommen hat, wenn er auch nur die Katze fixiert hat (sieht man ja ... Fixierung kurz bevor er los sprintet). Bei 4 Katzen hat man da viel zu tun. Zum Glück haben wir eine Katze die von Anfang an null Respekt vor ihm hatte und ihn nach Strich und Faden verkloppt hat (natürlich nicht soweit, dass er geblutet hat). Sie hat ihm mehrere geknallt, ist hinter ihm her und hat ihn noch welche auf den Po geknallt. Hat nicht lange gedauert ... heute hat er 18 Kilo und diese Katze 3,8 Kilo aber er hat höchsten Respekt vor dem kleinen Wurm. Teilweise traut er sich nicht durch die Tür, wenn Timmy dort steht. Die anderen Katzen haben dann auch angefangen ihm welche zu knallen, wenn er im Spiel zu wild war. Insgesamt hat sich die Lage jetzt zu einem tragbaren Zustand entwickelt. Ganz fertig sind wir da mit der Erziehung noch nicht, deshalb auch hier ... sei konsequent aber erwarte keine Wunder ... und Katzen jagen ist absolut verboten!


    Was deine Unsicherheit betrifft. Das ist doch vollkommen normal, nur du mußt aufpassen, dass dein Hund nicht irgendwann denkt er müßte den Rudelführer machen muss, weil du zu schwach dazu bist. Deswegen sei konsequent auch wenn es manchmal sehr schwer fällt. Das sind ganz banale Dinge ... wenn er spielen will, dann ignoriere das ... kurze Zeit darauf gehst du zu ihm und spielst mit ihm, weil du das willst. Er frißt nachdem ihr gegessen habt. Er muss sich nach dir richten und nciht du nach ihm.

    Du wirst noch viele schwierige Situationen bewältigen müssen aber nimm es als normal hin, denn jetzt hast du ein Baby, dann einen pubertären Teeny ..... alles normale Entwicklungen ... nur mußt du konsequent bleiben ... und vielleicht die ein oder andere gute Lektüre zur Hundeerziehung lesen (das sind die Bücher die auf keinen Fall empfehlen einen Hund in den Nacken zu greifen und runter zu drücken :D).

    Dann würde ich den Weg in die Welpenstunde empfehlen ... tut Frauchen auch gut und Hundi braucht es zwingend zur Sozialisierung. Dort kannst du auch ein wenig deine Unsicherheiten verlieren.

    So einen habe ich auch Kerstin :D macht dein Problem zwar nicht besser aber wie sagt man so schön ... geteiltes Leid ist halbes Leid :D.

    Bei uns hat das erst vor ca. 3 Wochen eingesetzt. Er ist jetzt 6 Monate und fängt langsam eh Probleme uns anzuerkennen, deswegen müssen wir ungleich konsequenter sein, denn die Pubertät ist wohl eingesetzt.
    Ich lasse ihn, wenn er so ausflippt, nicht zu den anderen Hunden. Er legt sich bei uns platt auf den Boden und sobald der andere Hund näher kommt springt er auf und will zu ihm .... mit aller Kraft und egal was Frauchen treibt :D. Ich empfinde das Verhalten als normal und entsprechend seines Alters, denn er muss ja noch lernen, dass nicht jeder Hund tolle interessant ist.

    Wir gehen auf jeden Fall nicht zu dem anderen Hund hin. Wenn dann darf er nur hin, wenn er abgesessen hat und sich komplett beruhigt hat, so das die Begrüßung zwischen den Hunden ruhiger abläuft.
    Manchmal gehen wir in die Entgegengesetzte Richtung ohne auf ihn einzugehen, ziehen bleibt da nicht aus aber er beruhigt sich so sehr schnell wieder. Ich mach mir wegen solcher Sachen keinen großen Kopf. Mit Konsequenz läßt sich das alles mittel- oder langfristig abstellen. Sind halt die Anfälle der "Jugend" :D und er muss noch soviel lernen.

    Unserer ist mit 10 Wochen in die Welpenspielstunde gekommen. Mit 17 Wochen sollte er dann in die Junghundegruppe. Da sind wir dann aber nicht mehr hingegangen.

    DD mache ich auch ... ich hab mir eine CD angeschafft und 2 Bücher und anhand derer sind wir dabei es zu lernen :D macht Hund und Herrchen Spaß und solange es so ist gibt es keine Altersbegrenzung.

    Also ich kann nur sagen was ich spontan denke, wenn ich deinen Bericht lese und zwar, dass ich den Eindruck habe, dass ihr absolut zuviel von ihr erwartet. Sie ist 4 Tage bei euch ... geb ihr erstmal Zeit sich einzugewöhnen.

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    Also, wenn sie draußen ihr Geschäft macht, dann loben wir sie und geben ihr Leckerlis.

    Überschwengliches Loben reicht da vollkommen aus sonst macht sie irgendwann überhaupt nicht mehr ohne Leckerlies.

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    Wenn sie in die Wohnung macht, mache ich es weg, ohne dass sie das sieht.

    Kannst du natürlich machen, steht auch in jedem schlauen Buch aber ist total überflüssig ... hatten wir hier schonmal ne Diskussion drüber und ob man es weg macht, wenn sie es sehen oder wenn sie es nicht sehen ist relativ wurscht. Stubenrein sind noch fast alle geworden.

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    Heute morgen war die gleiche Situation:

    Das ist kein Protestpinkeln. Ich schwöre, dass unser Welpe am Anfang ca. 20 x am Tag mußte. Das war durch rausgehen gar nicht zu lösen. Irgendwann haben wir das ganz einfach gemacht ... zu festen Zeiten regelmäßig raus und was zwischenzeitlich in die Wohnung geht wird weggemacht. Hat einwandfrei und für alle streßfrei geklappt und mit 3 Monaten war er stubenrein.

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    Sie hört sonst wenn wir sie rufen und sie hat noch nicht einmal am ersten Tag gejault( wegen Trennung ).

    Sie muss wegen der Trennung nicht jaulen. Hat unserer auch nicht gemacht. Trotzdem ist es eine wahnsinns Umstellung, die sehr schwer ist für die Zwerge, deswegen muss man ihnen erstmal Zeit geben, dass sie sich langsam an alles neue gewöhnen.

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    Wenn ich nachts mit ihr draußen war, das Spielen dann nach ca. 5 - 10 Minuten beende und ins Bett gehe, jault und bellt sie auch immer noch, da sie keine Aufmerksamkeit bekommt.

    Halt Baby ... woher soll sie wissen, dass das tolle spielen jetzt vorbei ist. Sie brauch ihre Zeit, um wieder runter zu kommen.

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    Dann sucht sie sich etwas, wo sie weiß, dass sie nicht reinbeißen darf

    Erwartet ihr nicht zuviel? Woher soll sie nach 4 Tagen!!!!! wissen, dass sie da nicht reinbeißen darf? Weil ihr es gesagt habt? Bei einem Hund muss man einen Befehl ca. 500 x wiederholen bis er ihn wirklich begriffen hat.
    Das sie dann pinkelt wenn ihr raus seit sehe ich nicht in einem Zusammenhang, weil die Welpen in dem Alter einfach noch zu unkontrolliert und sinnfrei pullern und schittern. Außer ihr "Nest" das beschmutzen sie eigentlich relativ zuverlässig nicht. Aber auch das kann daneben gehen.

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    Außerdem knurrt sie uns an, wenn einer von uns sie begutachten möchte ( Zeckensuche ).

    Laßt das Tier doch erstmal Vertrauen zu euch aufbauen. Unser Hund ist jetzt 6 Monate und wir haben ihn nicht einmal nach Zecken durchsucht. Er hatte eine Zecke und die haben wir beim ganz normalen knuddeln und streicheln gefunden. Euer Hund soll schon so korrekt reagieren.


    Ansonsten kann ich euch nur raten, dass ihr bestimmt wann gespielt wird. Wenn ihr nicht spielen wollt, dann ignoriert sie ... aber wirklich ignorieren und nicht "nein jetzt nicht", "nein wir wollen jetzt nicht" oder "nein geh jetzt und gib ruhe" ... sondern keine Ansprache und kein Blick, wenn sie ankommt und ums Spiel bettelt. Egal was sie macht und ob sie in die Wohnung macht. In die Wohnung wird sie noch unzählige Male machen bis sie richtig stubenrein ist. Wir waren zu der Zeit Großabnehmer für Küchenpapier und Essigessenz.
    Ansonsten .... wichtig ... besucht mit ihr dringend die Welpenschule. Das ist für ihre Soziallisierung elementar wichtig und für euch auch, damit ihr aus erster Hand etwas über Hundeverhalten und Erziehung lernt. Das gibt euch dann auch etwas mehr Sicherheit ....

    Achso .. und laßt die Kleine erstmal ankommen und erwartet nicht, dass sie als Baby korrekt und logisch reagiert.

    Ich kann mal von mir erzählen, wenn auch nicht in Bezug auf Hunde sondern auf Katzen.

    Ich habe 2 Katzen von "La Rosaleda" in Teneriffa. Dazu gekommen ist es, weil ich eine Katze wollte. Daraufhin bin ich vorbildlich in das TH in Hamburg gefahren... abends nach der Arbeit. Ich erläuterte meinen Wunsch und es gab nur Freigänger. Ich erklärte, dass ich aufgrund meiner (damaligen) Wohnsituation nur eine Wohnungskatze halten kann. Die Mitarbeiterin erklärte mir, dass sie jeden Tag Wohnungskatzen "reinkriegen" würden aber das die Abends meist schon vermittelt seien, weil sehr begehrt.
    Da ich Vollzeit gearbeitet habe bat ich darum, dass man mich kurz anrufen möge, wenn wieder eine Wohnungskatze da wäre und das man mir die Chance geben mögen diese nach meiner Arbeit kennenzulernen. Daraufhin meinte die Dame vom Tierheim, dass sie dies nicht machen würden, weil die Wohnungskatzen leicht zu vermitteln seien und ich halt selber immer mal wieder schauen solle.

    Das war mir nun echt zu doof, da ich keine Zeit hatte immer auf Verdacht ins Tierheim zu fahren.
    Zuhause habe ich dann so rumgesurft und bin mehr oder weniger durch Zufall auf die Seite der "La Rosaleda" gelandet.

    Naja ... ein Monat später kam die Vorkontrolle und mein Bernie in die Wohnung. Die Abwicklung war super und professionell, Bernie war geimpft, gechipt und was alles so notwendig ist.
    1 Jahr später kam Timmy dazu... über die selbe Organisation, weil die Abwicklung seinerzeit schon so hervorragend lief. Auch diesmal wieder ... alles super.

    Dann sollte Anfang des Jahres die Tiergang mit einem Hund verstärkt werden. Diesmal sollte es ein Tier aus Deutschland sein. Tja was soll ich sagen ... ich habe es bereut. Unser Max kommt aus einer Tierhilfe in Lübeck und obwohl uns gesagt wurde, dass er entwurmt ist, hatte er einen dicken Wurmbauch und die Stuhlprobe ergab, dass der Hund mehr Würmer hatte, als wie mein TA je gesehen hatte. Zudem hatte er ein Entzündung der Ohren und irgendeine Infektion im Körper. Die Vermittlung lief ab, wie ein Verkaufsgespräch für Tierfutter, weil die Frau von der Vermittlung wohl für so einen Tierfuttervertrieb arbeitete und gleichzeitig das Futter mit an den Mann bringen wollte.
    Natürlich kann es sein, dass es Pech war ... aber ich hab 2 x negative Erfahrungen mit Tierheimen/Tierhilfen in Deutschland gemacht und wenn in diesem Leben noch ein Tier zu uns kommt, dann mit Sicherheit wieder über die bereits benannte Organisation.

    Im Endeffekt muss jeder selber wissen was er macht und mir würde es nie einfallen den einen oder anderen für seine Einstellung zu verurteilen.

    Ich war die ganze Zeit stille Mitleserin aber ich will nun auch Daumen drückende Worte zu euch schicken !!!!!!!

    Das Immunsystem ist vollkommen hinnüber ... kämpft weiter ... er wird euch zeigen, wie der Weg ist und das er sich heute (ok gestern) wieder etwas berappelt hat zeigt das er kämpft. Wenn er das packt und sein Körper mitspielt, dann kann sich auch sein Imunsystem wieder einkriegen und alles wird wieder gut.

    Ich wünsche euch und dem Kleinen alle Kraft der Welt und hoffe von ganzem Herzen, dass er es schafft!!!!

    Bin in Gedanken bei euch.

    Also ich habe mal so eine Broschüre bekommen ... keine Ahnung von Eukanuba oder so ... dort waren Hunde von oben abgebildet ... je nach Körperform hieß es dann zu dünn, schlank, normal, zu dick .... also demnach ist unserer zu schlank ... aber darüber machen wir uns keinen großen Kopf .. er ist halt ein sehr aktiver Hund.

    Anfänglich haben wir uns an die Fütterungsempfehlung gehalten und dort austariert wieviel er braucht damit er nicht zu dick wird. Es ist wie gesagt nur eine Empfehlung und jeder Hund ist unterschiedlich was die Aktivität und Verbrennung betrifft. Jetzt stellen wir ihm 24/7 das Futter zur Verfügung. Ich würd mich an deiner Stelle nach der Fütterungsempfehlung richten.