Beiträge von Fantasmita

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    Seit ihr sicher, dass der Hund von Tag 1 an nicht mehr gezogen hat?

    Definitiv. Ich weiß nicht warum aber ich schließe das nicht aus:

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    weil er es ein paar mal getestet hat. Und dann ein Meideverhalten entwickelt hat.

    In unserem Fall mag ich es nicht mehr 100%ig sagen. Ich weiß nur, dass mein Mann und ich damals eine Diskussion darüber hatten, wie fest die Schnüre sein müssen, weil ich sie sehr locker hatte und mein Mann meinte "die können ja nix bringen, die schlackern ja nur so rum".

    Lange Rede kurzer Sinn ... es bringt null auf der Threaderstellerin rumzuhacken. Niemand möchte seinem Tier Schmerzen zufügen und ich behaupte, genau wie das Halti, kann es darauf ankommen, wie etwas eingesetzt wird. Wir hatten keinerlei Verletzungen aber auch - ohne Erziehungsgeschirr - keinerlei Leinenführigkeitseffekt.

    Besser: Schau, dass du Richtungswechsel machst. Liest dir den Thread über Leinenführigkeit (klick auf das unterstrichene Wort) durch und probiere es aus. Richtig angewendet wird es dir schnell zum Erfolg helfen. Unser Hund hat Leinenführigkeit - ohne Erziehungsgeschirr - innerhalb von 2 Wochen gelernt ...

    Grade vorhin beim Gassigehen war ich wieder begeistert ... ich konnte die Leine locker wie einen Bindfaden an meinem Finger halten, so locker lief er an der Leine ..... das erreichst du definitiv nicht mit dem Erziehungsgeschirr.

    Viel Glück![/quote]

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    Das schaut so aus wie das Gentledog-Geschirr. Mach Dir mal eine Wäscheleine unter die Achseln und zieh mal dran - das Gleiche spürt Dein Hund auch ;-)

    Tut mir leid, dass sind für mich zu dramatische Vergleiche. Ich kann nur von meiner eigenen - 2wöchigen - Erfahrung sprechen, was nicht viel ist und was auch nicht heißt, dass es für andere Hunde zutrifft.

    Es ist definitiv - in unserem Fall nicht so gewesen, wie du es darstellst. Max hat nicht einmal gezogen mit dem Teil .... von Anfang an nicht. Die Schlaufen lagen so locker, dass sie nie anzogen. Dann sind da Stoffhüllen drüber die ein Einschneiden ebenfalls verhindern (immer vorausgesetzt der Hund verhält sich wie unserer und zieht tatsächlich nicht). Ich habe mir die Dinger durch die Fingerkuppen und durch die Armbeuge gezogen .... um sicherzustellen, dass es eben nicht einschneidet.

    Ich akzeptiere Kritik an den Erziehungsgeschirren absolut, da ich auch nicht festgestellt, dass sie helfen und ich den Eindruck hatte es war reine Zeitverschwendung. Ich habe das Teil halt zwischendurch abgemacht und getestet, ob es auch ohne geht und trotz allem hatte ich irgendwie ein ungutes Gefühl, weshalb ich es dann in die Ecke geschmissen habe.

    Ein bischen habe ich jedoch den Eindruck, dass zuviel hineininterpretiert wird in diese Teile. Ich würde meinem Hund nie Schmerzen zufügen und deswegen hab ich das an mir selber ausprobiert .... hätte er sich in die Leine geworfen, dann hätte ich das jedoch sofort abgemacht, da diese Strippen nicht unter Spannung stehen dürfen, denn sonst würden sie doch beschriebenes (Abrieb, Schmerzen) verursachen.

    Dein Hund ist grade 7 Monate ... wenn es schlecht läuft, dann kommst du auch noch in die Phase, dass er gar nicht mehr hört. Da hilft nur immer konsequent weitermachen und nicht aufgeben ... irgendwann wird alles wieder gut ... und wenn gar nix mehr geht, dann zum schreien in den Wald gehen :).

    Das Thema hatten wir grade. Da kannst du hier auch noch nachlesen: https://www.dogforum.de/ftopic80025.html


    Meine Erfahrung ist, dass der Hund keine Schmerzen hat, wenn er sich nicht reinwirft. Unserer hat das nicht gemacht, er lief von dem Moment, wo er es um hatte einwandfrei und das obwohl die Schlaufen so locker hingen, dass sie null Spannung auf der Haut hatten.

    Unabhängig davon, wir haben es 2 Wochen benutzt, ist es absolut sinnlos, weil man nur Zeit verliert für vernünftiges Leinentraining. Wenn das Erziehungsgeschirr ab ist, geht das ziehen weiter, da es keinen Lerneffekt gibt. Von daher lieber drauf verzichten und von Anfang an gescheites Leinenführigkeitstraining machen.

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    Doggydog ist sehr empfehlenswert.

    Dem kann ich so nicht zustimmen. Die Erziehungsmethoden sind veraltet (Alphawurf/Schnauzengriff) und ansonsten haben wir eine dramatisch schlechte Erfahrung gemacht, weshalb wir die HuSchu nicht mehr empfehlen können.

    Wir haben unseren Dobi in der Mietwohnung und es ist kein Problem. Er ist in der Wohnung sehr ruhig. Er schlägt an, wenn jemand zur Tür reinkommt aber das ist nur ein Wuff. Wir haben ihm das bellen gleich von Anfang an (in übertriebenen Maße) verboten, so haben wir da kein Problem.

    Der Süßfaktor ist recht zügig vorbei. Die die Max früher auch mal gepiesakt haben oder wollten das er sie anspringt (ich habe immer gemeint, dass sie es nicht erlauben sollen, weil irgendwann ist er so groß das es nervt), die haben heute teilweise Angst vor ihm .... nur weil er der "große, böse, Schwarze Hund ist. Es ist albern.

    Der Vorteil ist., dass nicht jeder meint ihn antatschen zu müssen, wie wo er Welpe war.

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    @kyuketsuki 
    Ich weiß was du meinst, denn ich wohne auch in einem Stadtteil und man erlebt leider zuviele Negativbeispiele die die positiven überdecken. Man kann gar nix dafür aber die Einstellung ändert sich.

    Edit: Das Problem liegt bei den Städten die zulassen, dass solche "Ghettos" entstehen ... wäre alles durchmischter, dann gäbe es auch diese konzentrierten Probleme nicht.

    Aber das ist nicht Thema dieses Threads.