Beiträge von Fantasmita

    Also ich bin froh, dass sie durch sind. Ich habe echt Angst gekriegt muss ich sagen. Die Dinger sind Stückchenweise im Stuhlgang gewesen. Würde ich nie füttern, zumal viel zu wenig Fleisch dran war um die Magensäure richtig in Schwung zu bringen. Wir haben den Rest weggeschmissen.

    LasPatitas
    Ja natürlich, da gebe ich dir absolut Recht.

    Ich finde nur die ganzen Leute, und da gibt es nicht wenige von, schwierig, die ungefragt einem ihre Meinung aufdrücken, um einen just über diese Punkte zu informieren.

    Ich pflege ständig Unterhaltungen mit anderen HHs aber ich bevorzuge den Austausch ... leider gibt es viele die eher den "ich weiß alles"-Klugscheißer raushängen lassen und da fällt es mir, selbst wenn sie richtig liegen mit dem was sie sagen, schwer mich mit denen zu unterhalten. Was sehr schade ist, denn es könnte vom Grundsatz her ja eine produktive Unterhaltung bei rauskommen.

    Damit meine ich jetzt nicht dich persönlich, denn ich weiß ja gar nicht wie du bist *gg* war eher aus den täglichen Erlebnissen heraus berichtet.

    * Wir gehen ohne unseren Hund weg.
    * Wir barfen ihn.
    * Er darf ins Bett und aufs Sofa.
    * Wir verbringen viel Zeit mit seiner Erziehung, weil er nicht zwingend ein einfacher Hund ist.
    * Wir gehen nicht zur Hundeschule.
    * Wir fahren nicht ohne unseren Hund in den Urlaub.
    * Einer studiert, der andere arbeitet Vollzeit, ergo der Hund ist durchaus mal 7-8 Std. alleine.
    * Wir gehen ca. 3 Std. am Tag mit ihm raus.
    * Wir ignorieren ihn auch mal nen halben Tag.
    * Wir lassen uns auch mal gerne zum spielen oder streicheln auffordern.
    * Unser Hund ist uns sehr wichtig.

    Ich bin kein perfekter Hundehalter und ich mache es so, wie ich es für richtig halte. Für mein persönliches Gefühl mache ich es richtig, denn ich sehe, wie gut sich mein Hund entwickelt und wie wohl er sich fühlt.

    Ich versteh die Diskussion nicht? Es gibt doch keinen Einheitsbrei. Jeder macht es anders. In meinen Augen übertreiben manche und manche machen zu wenig ... na und? Geht mich das was an? Nein.

    Gestern hatte ich eine Unterhaltung mit einem HH der nicht über die positive Bestärkung arbeitet, sondern rauhere Erziehungsmethoden verfolgt. Solange der Hund nicht drunter leidet, geht mich das nen feuchten Kehricht an.

    Das Forum ist für mich rein für den Austausch da. Ich überdenke vielleicht auch die ein oder andere Handlungsweise, hole mir Tipps und ziehe mir aus den Beiträgen das raus, was für mich wichtig ist. Wer mich angreift oder mir dumm kommt den ignoriere ich .. wie in der Hundeerziehung ... dumme Beiträge werden ignoriert ... postive kommentiert ;).

    Jeder wie er mag ....

    Ich denke mal Max würde mich verteidigen aber das ist eigentlich eher negativ, denn er wurde von mir nicht dafür trainiert. Wenn es speziell trainiert wurde, dann ist es ok, ansonsten sollte man eigentlich genug Souveränität und Sicherheit für den Hund ausstrahlen, dass er denkt und weiß, dass man die Situation selber regeln kann.

    Ein Bekannter von mir hatte mal richtig Streß mit nem Typen ... seine 4 Irish Setter blieben cool liegen ... immer nach dem Motto "Herrchen ist ja eh der Held, der hat alles im Griff". So sollte es wohl eigentlich sein.

    Ich hoffe, ich komme nie in die Situation das ausprobieren zu müssen ...

    Rein rechtlich bist du immer der Geleackmeierte ... du hast dafür zu Sorgen, dass dein Hund niemanden Schaden zufügt .. auch nicth dem Einbrecher oder Angreifer.

    Zitat

    Daher wären meine Fragen:
    1. Reicht die Wohnung überhaupt für einen Labrador? Wenn nicht, welche alternative Hunderasse würdet ihr empfehlen?
    2. Ist es auf dauer für den Hund zumutbar, ihn so lange regelmäßig alleine zu lassen?
    3. Sollte man sich lieber einen Welpen anschaffen (, um ihn evtl. an die Allein-Zeiten zu gewöhnen) oder wäre ein schon ausgewachsener Hund besser für diese Situation?

    zu 1: wurde schon genug gesagt.

    zu 2: Ja ist es. Unser Hund ist auch regelmäßig so lange alleine. Nach Feierabend schlägt dann seine Stunde. Die Frage ist also, bist du/seit ihr bereit auf "eure" Freizeit zu verzichten? Unser Hund kommt nach Feierabend 2-3 Std. raus ... Wald, Wiesen, Felder, Übungen, körperliche und geistige Auslastung. So ist er total entspannt und weiß, dass in der Wohnung Ruhe angesagt ist und draußen die Action ist. Wir haben einen ausgeglichenen Hund in der Wohnung und ein Powerpaket sobald es nach draußen geht.

    zu 3: Einen Welpen bringt man in so kurzer Zeit nicht auf diese Dauer. Wir haben Max auch als Welpen bekommen und wir haben das Alleinsein langsam aufgebaut .. schon von Welpe an aber langsam. Er ist damit von Anfang an gut klar gekommen, dass ist aber nicht zwingend Standard. Mit 9 Monaten haben wir ihn das erste mal lange allein lassen müssen, weil ich nicht mehr Selbständig war und einen Vollzeitjob hatte. Mein Mann ist Student, weshalb er flexibler ist. Wenn wir beide Vollzeit arbeiten gehen, dann werden wir uns eine neue Variante überlegen müssen, sprich nen Gasisgänger oder sowas in der Art.
    Bei einem erwachsenen Hund ist es genau das selbe Problem. Eventuell ist er schon an das Alleinsein gewöhnt aber hat dafür andere Baustellen, weshalb es nicht gleich klappt.
    Allerdings würde ich in eurer Situation eher zu einem erwachsenen Hund tendieren.

    Dann solltet ihr überlegen, wessen Hund es sein wird? Wer hat die Endveranwortung. Du bist mit deinen 18 Jahren in einer Phase deines Lebens, wo ggf. andere Sachen bald wichtiger werden ... ich habe auch eine Tochter in dem Alter und unser Hund ist für sie zwar toll aber sie ist in der Ausbildung, hat einen Freund und ist viel unterwegs .... sprich wer ist bereit in Guten und in Schlechten Zeiten für den Hund da zu sein, wer übernimmt die ganzen Kosten und und und.

    Hallo,

    ich habe diesmal in der Futter-Fundgrube Pferde-Spareribs bestellt (sind mittlerweile ausverkauft) und bin nun etwas unsicher, ob ich sie ihm weiter geben soll.

    Max wird jetzt knapp ein Jahr gebarft. Bei Knochen achte ich meist auf weiche Knochen, wie z.B. Rinderbrustknochen und das verträgt er auch alles wunderbar.

    An diesen Pferde-Spareribs ist er 1 1/2 Std. zugange ... er ist kein Schlinger und zerbeißt alles gut aber die Knochen erscheinen mir schon recht Spitz und ich habe irgendwie Befürchtungen, dass sein Magen perforiert wird. Das sind zwar auch Brustknochen aber ich bin mir unsicher, ob sie nicht vielleicht doch zu hart sind?!

    Bis dato hatten wir nie wirklich Probleme ... aber irgendwie bin ich unsicher und wüßte gerne, was ihr darüber denkt.

    Ich sehe darin auch kein Problem. Wenn es heißt, dass Max willkommen ist, dann kommt er mit (je nachdem ob wir finden, dass es paßt) und wenn er nicht willkommen ist (ich hinterfrage hier die Gründe auch nicht, weil ich es einfach respektiere und sich bei mir niemand rechtfertigen muss), dann lassen wir ihn zuhause.

    Mich gibt es auch ohne Hund, genauso wie es mich auch ohne Kind gibt :).