Beiträge von Fantasmita

    Leela
    Sorry ich hatte deinen vorherigen Beitraggar nicht mitbekommen.

    Ich will nicht herumexperimentieren. Mich interessieren bei Dingen die mir gesagt werden nur die Hintergründe ... sprich das WARUM. An demTag habe ich soviel Input bekommen, dass ich am Ende eh total verwirrt war *lach*, deswegen habe ich in dem Moment nicht weiter hinterfragt. Da mich diese Methode jedoch beschäftigt hat, wollte ich halt hier mal nachfragen, ob jemand anderes schon davon gehört hat.

    Wir haben es bis dato nur 1 x versucht und Max hat uns verwirrt angeschaut :D... wir tendieren also dazu es beim alten System zu lassen ... nerver touch a running system ;) ... trotzdem interessiert mich der Hintergrund und das "warum es besser sein soll".

    Murmelchen
    Danke für den letzten Link. Huy da habe ich wieder viel zu lesen. Werde mich noch draufstürzen .. ein erstes überfliegen war schon interessant.

    :gut:


    LL
    Bitte fahrt euch nicht so fest in was man machen muss und was man nicht machen muss. Jeder hat seine Methoden und mich interessiert - ohne Bewertung - der Weg den die Personen genommen haben die die Leinenaggression in den Griff bekommen haben.
    Sprich wenn jemand Alternativverhalten anbietet und es darüber gelöst hat ... toll ... wenn jemand kein Alternativverhalten angeboten hat und es auch gelöst bekommen hat ... auch toll ;) ... bitte keine Seitenlangen Diskussionen darüber was man machen soll oder nicht soll. Darum geht es in diesem Thread nicht.


    schnauzermädel
    Magst du vielleicht ein paar mehr Details geben? Ich schätze deine Beiträge immer sehr und mich würde der Hintergrund zu diesem Lösungsansatz interessieren.
    Gehorsam hat mein Hund auch (meistens *grins*) inwiefern setzt du das nun bei massiver Leinenaggression ein? Wobei meiner vergißt da glaube ich eh wer er ist und was er ist, so rastet er im Falle des Falles aus.

    Ich habe das Pfeifensignal so aufgebaut, wie man es überall liest ... es hat auch super funktioniert. Hund war z.B. auf der "Jagd", ein Pfiff, Max kommt angesaust und Superleckerlie .. bei uns z.B. Hähnchenfleisch (ist variabel) ... ca. 10 Stück kurz hintereinander in den Hund gestopft.
    Der Pfiff hat bis dato zu 100% funktioniert und sogar 1 x als er in einem Gebiet, wo er abgehauen ist (in der Nähe der Straße) ... Pfiff und Max kam an und konnte ganz ruhig angeleint werden.

    Soweit so gut.

    Wir hatten ja wegen seiner Leinenaggression einen Termin bei einer Hundetrainerin. Dort wurde uns gesagt, dass dieses Art des Aufbaus nicht so gut ist (sie nannte irgendeinen "Fachbegriff" den ich wieder vergessen habe). Besser wäre, wenn Max angerannt kommt, dass er sein Superleckerlie auf dem Boden findet und es dann zu sich nimmt. Sprich das er nicht aus unserer Hand gefüttert wird, sondern das wir das Leckerlie auf den Boden werfen und Max es dort "findet" wenn er kommt. So würde das Signal noch effektiver sein?!
    Wir haben das probiert aber Max hat das irgendwie gar nicht geschnallt ... wir mußten ihm im Endeffekt auf dem Boden zeigen, dass da was interessantes liegt und das ist ja dann auch nicht das was gewollt ist *gg*.

    Wir verwenden den Pfiff sehr sparsam, deswegen gab es noch nicht viele Momente zum ausprobieren aber mich würde echt mal interessieren, ob ihr von dieser anderen Art der Belohnung gehört habt und wie ihr es seht, ob da ein wirklich so großer Unterschied ist.

    Max mag sich definitiv nicht von jedem anfassen lassen. Früher bestannt da schon die Gefahr, dass er schnappt, dass ist nun nicht mehr so. Doch ich könnte nicht ausschließen, wenn er keine Rückzugsmöglichkeit mehr hat, dass er schnappen oder knurren würde.

    In einer HuSchu wo wir waren (wegen Leinenaggression) wurde uns dann gesagt, dass uns klar sein muss, dass unser Hund im Zweifelsfall erschossen wird, wenn ihn nicht jeder anfassen kann und z.B. uns was passiert und er eingefangen werden müßte. Äh ja ne klar ... sage ich mal nix dazu.

    Wenn Menschen sich nicht auf ihn stürzen (was eher selten ist, weil er ja groß und schwarz ist), dann geht er auch hin und läßt sich auch anfassen. Er haßt es jedoch von Fremden am Kopf getätschelt zu werden (bei uns liebt er es) und leider machen das sehr viele Menschen. Auch innerhalb der Familienangehörigen, wo wir drum baten ihn an der Seite oder am Happel zu streicheln, wird dieser Wunsch ignoriert und ich sehe dann, wie Max beim streicheln leidet. Auch hier ist man der Meinung, dass er sich anfassen lassen muss ... da ich da anderer Meinung bin schütze ich ihn vor solchen Antatschatacken ... entweder man richtet sich nach meinen Vorgaben oder man läßt es ganz. Wir sind froh, dass er schon viel zutraulicher geworden ist aber er ist kein Spielzeug.

    Auf diese Methode reagiert jeder Hund anders. Eine schnelle Lösung ist bei Leinenaggression meist ausgeschlossen, außer man wechselt zur ganz dunklen Seite aber da hat man dann als Ergebnis meist nur Vermeideverhalten oder einen gestörten Hund.

    Ansonsten schau mal über die Suche, denn dieser Thread ist ja nicht wirklich zur Problemlösung gedacht sondern für Erfahrungsberichte von Usern, die die Leinenaggression im Griff haben.