Beiträge von Fantasmita

    Zitat


    Ich bin mit meiner trainerin sehr zufrieden.

    Lass dich hier nicht zu sehr verwirren. Andere Meinungen sind gut und wertvoll aber niemand hat deinen Hund gesehen außer deiner Trainerin und dir, somit sind hier alles eh nur Spekulationen. Hier wird grundsätzlich jeder Trainer als schlecht hingestellt ;) , da mußt du dir nix bei denken.

    Wichtig ist, dass du ein gutes Gefühl hast bei deiner Trainerin, dass du dich gut beraten fühlst und das dein Hund sich entsprechend dem was du und deine Trainerin besprochen haben entwickelt.

    Hier wird dir keiner bei deinen Problemen vor Ort helfen, dazu hast du deine Trainerin. Aus der Ferne kann man immer eine große Klappe haben :D .

    Zitat

    deine Beschreibung klingt so, als hättest du im Laufe der Zeit dazugelernt. =)

    Worauf du einen lassen kannst ;) ich bin durch eine harte Schule gegangen und habe für mich und meinen Hund viele Monate mit ineffektiven Methoden verschwendet.

    Zitat


    Ich weiß zwar nicht was manche Leute für Hunde haben, dass sie um 4:30 mit ihnen rausmüssen (meiner schläft gerne bis 10 Uhr durch)

    Meine bis 12 :p

    Zitat

    und ich weiß auch nicht, was manche Leute mit ihren Hunden machen müssen, damit er hört (vonwegen 4 mal training die Woche, ich geh mit talli 1 x pro woche zur huschu, und sie hört gut).

    Das hängt vom Hund ab, vom Menschen, von der Rasse, von der Vorgeschichte, usw. da kann man schlecht pauschalisieren. Bei uns läuft die Erziehung mit durch den Tagesablauf. Aktiv trainieren wir 1 x am Tag.

    Zitat

    abend weggehen ist auch kein problem,denn mein Hund schläft eh immer wenn ich grad nichts mit ihm mache.

    Bei einem Hund der alleine bleiben kann ist das auch kein Problem. Man braucht dann nicht zwingend einen Betreuer oder darf nicht weg.

    Zitat

    Natürlich ist es an sich vernünftiger, nicht mit 13 einen hund zu besitzen, aber ich wollte an diesem Beispiel nur zeigen, dass es ausnahmen gibt! :)

    Mit Unterstützung der Eltern ist das auch kein Problem. Man sollte nur schauen, wie läuft es weiter nach der Schule ... Studium ... Auslandsaufenthalt ... Engagement in der Arbeit, etc. pp. .. da kann ein Hund schnell mal zu kurz kommen.

    Von daher sind die Stimmen hier im Thread durchaus richtig gewesen, denn lieber vorher kritisch sein, als hinterher das große Geheule zu erleben, ist hier ja keine Seltenheit.

    Zu dem Einwand, dass es scheinbar schwieriger ist nen Hund anzuschaffen als ein Baby. Ja kann ich da nur sagen, leider kann jeder Hans und Franz ohne nachzudenken Kinder in die Welt setzen und deshalb haben wir auch immer mehr Teenymütter die sich eigentlich lieber ne Puppe kaufen sollten. Das ist kein Vergleich denke ich ... Kinder werden genauso leichtfertig angeschafft und es wird sich dann nicht anständig um sie gekümmert, wie Tiere.

    Ob Rangordnung nun das richtige Wort ist sei dahingestellt. Für mich sind das nur Wortgeplänkel, wir wissen alle was gemeint ist und man braucht sich nicht daran aufzuhängen.

    Wann man das klärt ist egal, auch nach 7 Jahren kann man das noch machen. Wo deine Trainerin absolut Recht hat, dass grade unsicheren Hunden feste Strukturen und Verlässlichkeiten helfen.

    In den ganzen Seiten habe ich jetzt tatsächlich noch Beiträge von dem TE gefunden.

    Da war ja nix im Affekt. Der hat geknurrt und wurde danach auf die Nase geküßt ... das ist eigen verschuldetes Elend. Wenn mein Hund warnt, wozu er alles Recht der Welt hat, dann küsse ich ihn nicht noch auf die Nase oder kuschele ihn platt.

    Man hätte einfach seine Warnsignale respektieren müssen.

    Ansonsten wäre es vielleicht auch sinnig, wenn sich der TE einen Trainer ins Haus holt, der sich mal die Mensch-Hund-Beziehung anschaut, wäre für mich der erste Weg bevor ich so Maßnahmen starte, wie der TE in seinem letzten Beitrag plant.

    Zitat

    Das stimmt so nicht und trifft nicht auf jeden Hund zu. Meine Hunde liebe sowohl ausgedehnte und stundenlange Kuscheleinheiten, als auch Küsse auf die Nase etc.
    Auch Umarmungen mögen sie. Meine Große steckt ihren Kopf so tief in meine Armbeuge, dass ich sie praktisch "im Schwitzkasten" habe, und sie genießt diese "Umarmung" absolut. Sie liebt Küsschen, Streicheln etc. und ist dabei glückselig. Dabei wird sie keinesfalls vermenschlicht, sie braucht diese Nähe und Liebkosungen genauso, wie jeder Mensch.
    Mein Hund imitiert sogar das menschliche Lächeln, wenn er sich wohl fühlt.

    Das selbe hier. Man darf nicht vergessen, dass nicht nur wir bemüht sind Hundesprache zu lernen, sondern auch die Hunde uns lernen zu lesen. D.h. sie sehen auch, dass wir verhaltensgestörte Dinge machen (Hund umarmen, auf die Nase küssen), die wir aber nicht böse meinen und die man von daher genießen kann.

    Als unser jüngerer Hund dazukam haben wir das natürlich nicht gemacht, weil er uns noch zu wenig kannte. Er ist dann aber im Laufe der Monate auch so geworden. Er widerspricht tatsächlich allem was man über Körpersprache lernt aber das wird bei vielen Hunden so sein, weil sie einfach lernen, wie Mensch sich verhält und es deshalb nicht als Bedrohung empfinden. Da wir auch viel massieren tasten wir uns an die Befindlichkeiten unserer Hunde ran und sie wissen, dass sie uns blind vertrauen können.

    Ein Fremder dürfte sowas nie machen, der würde tatsächlich Gefahr laufen einen Schnapper zu kassieren.

    Zitat

    Ich würde sagen: Ein Hund, der seinem HH vertraut, beißt in so einem Moment nicht zu.

    Würde ich so pauschal gar nicht sagen. Vielleicht eine Reaktion im Affekt, weil irgendwas war, was ihn erschrocken hat oder ihn geschmerzt hat.
    In einer normalen Situation stimme ich dir zu aber man weiß ja nicht, ob nicht vielleicht doch irgendwas passiert ist, was den Hund massiv erschreckt, geschmerzt oder geängstigt hat.

    Zitat

    Ich bin der Meinung, dass entweder etwas in der Beziehung Hund-Halter nicht stimmt, wenn ein Hund auf diese Weise grundlos zubeißt

    Ich glaube nicht, dass es grundlos war aber um das beurteilen zu können müßte man dabei gewesen sein.

    Zitat

    nö, die werden nich hektisch, nur perplex, weil Frauchen mit einemmal lossprintet. :D

    Oder auch nicht und sind nur noch schlechter zu halten, wenn sie mitten im Lauf lospöbeln, weil man dann ja auch keinen festen Stand hat. Wo das Problem bei uns akut war, haben wir das auch ausprobiert ... war es Desaster. Erst fand Hundi das toll und rannte begeistert mit und auf Höhe des anderen Hundes ist er von 0 auf 100 ausgerastet und ich hätte mich fast derartig hingesemmelt, weil ich im Lauf ja keinen festen Stand hatte, dass ich es für die Zukunft lieber hab sein lassen. Ein Versuch ist es allemal wert, denn jeder Hund reagiert anders.

    Marion
    Ich kann dir nur empfehlen erstmal an der normalen Leine zügig zu klären, dass dein Hund sich benehmen soll (wenn ich das richtig gesehen habe, macht ihr zeigen+ benennen ja seit Mai, da müßtest du eigentlich so weit sein, dass er dir nicht mehr komplett ausrastet oder?)und wenn es dann an der normalen Leine funktioniert, dann würde ich es in einer kontrollierten Hundebegegnung versuchen - nachdem Hundi ans Rad gewöhnt ist - und wenn er es dann nochmal versucht (sie wissen ja, dass man nicht so kann wie man möchte, das Problem haben Mütter mit Kinderwagen auch) kurze Ansage, ein weiter und dann fährst du... relativ schnell merkt der Hund, dass laufen am Rad lustiger ist als Hunde anpöbeln, Kaninchen oder Igel zu verschrecken.
    Dieser Abstandshalter den ich gepostet habe ist wirklich gut, der hält was aus. Anfänglich wurde der ja gut genutzt (Hasen, Hunde, Igel) und die Feder hat das so super abgepuffert, dass wir uns nicht hingelegt haben. Mittlerweile haben beide Hunde gelernt, wie man anständig am Rad läuft (natürlich müssen sie stoppen lernen, weiter, usw.) und es macht ihnen viel Spaß. Mit einem Hund der leinenpöblerisch noch nicht soweit ist (sprich noch nicht ruhig genug beim normalen Gassigang) würde ich es höchstens mal in einer kontrollierten Situation ausprobieren, denn manchen Hunden sind andere am Rad egal, trotz das sie beim Gang an der Leine olle Pöbler sind :D .

    Das haben wir für freie Hände: http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…rradleinen/5109

    Clicker würd ich eh weglassen, du kannst ja überhaupt nicht belohnen und man sollte vor lauter Motivation die eigene Sicherheit nicht vergessen.

    Dann bleibt nur es auszuprobieren... es gibt Hunde die am Rad überhaupt nicht pöbeln. Wir haben einen Ex-Pöbler der am Fahrrad doch nochmal möchte, auch mit hinziehen und solche Scherze. Wir haben obigen Abstandshalter, Hundi kriegt ne Ansage, dass er den "Schei.." zu lassen hat und dann wird weitergeradelt. .. er läßt das dann relativ schnell nach.

    Wäre ich dein Vermieter wäre es mir herzlich egal, dass die Tür hinüber ist solange du die neue bezahlst. Ich wäre aber sehr verärgert, wenn du einfach irgendeine Baumarkttür einsetzen würdest, da ja das allgemeine Erscheinungsbild sichergestellt sein muss.

    Von daher dem Vermieter beichten, den Hund erziehen und ne neue Tür kaufen.

    Zitat


    Wenn das Ignorieren für den Hund nicht negativ gewesen wäre, dann hätte er sein Verhalten auch nicht geändert. Oder hab ich da jetzt einen Knoten im Denken? :???:

    Ich finde schon, dass du einen Knoten im Denken hast, übrigens ein schöner Satz :D werde ich mir merken... natürlich ist es für den Hund negativ, wenn er ignoriert wird. Es ist für den Hund auch negativ, wenn er vom Freilauf an die Leine kommt, es ist für den Hund auch negativ, wenn der Napf leer ist, es ist für den Hund auch negativ, wenn sein Hundekumpel ihm die kalte Schulter zeigt. Vieles kann negativ sein aber das ist noch lange nichts schlimmes. Hunde müssen doch auch den Teil des Lebens lernen, es geht nunmal nicht immer alles so wie man will und das ist unter Umständen negativ aber auch damit kann man leben. Da wären wir ja eigentlich auch schon wieder bei der Frustkontrolle. Unsere Hunde müssen doch auch mal Frust verspüren, um lernen damit umzugehen.

    Wie Hummel schreibt ... es gibt nicht nur schwarz oder weiß sondern viele Schattierungen dazwischen.