Ja, 50g Trockengewicht. Das wäre meine Variante, aber wie gesagt, ich kenne deinen Hund nicht und kann das schlecht einschätzen.
Willst du denn aktuell wirklich eine konsequente ASD durchführen oder geht es dir eigentlich gerade um etwas anderes?
Ja, 50g Trockengewicht. Das wäre meine Variante, aber wie gesagt, ich kenne deinen Hund nicht und kann das schlecht einschätzen.
Willst du denn aktuell wirklich eine konsequente ASD durchführen oder geht es dir eigentlich gerade um etwas anderes?
ZitatSamojana, warum dürfen denn überhaupt komplett getreidefreie Futter als "Alleinfuttermittel" deklariert werden, wenn sie in der empfohlenen Fütterungsmenge den Energiebedarf nicht decken?
Sie decken den Energiebedarf, wenn man nur genügend davon füttert - aber gleichzeitig wird der Hund mit Protein völlig überversorgt.
2 Esslöffel sind auch eher als homöopathische Dosis anzusehen.
Wieso denn jetzt Grießmehl? Ich dachte du fütterst die Babyreisflocken?
So oder so... natürlich solltest du steigern, weil dein Hund sonst viel viel viel zu wenig Energie bekommt, aber es lässt sich aus der Ferne eben schwer beurteilen, wie viel deinem Hund bekommt. Ich würd's mit etwa 50g pro Mahlzeit probieren.
Gerade, wenn dein Hund empfindlich ist, solltest du dich vorsichtig herantasten. Ebby bekommt aktuell pro Tag 200g Reis (Rohgewicht) - das ist ein ganz schöner Haufen... Das würde sicherlich aber nicht jedem Hund bekommen. Meine Rennsemmel bekommt die Hälfte davon + Fett.
Zitat
Ich habe mich gerade in deinen Thread eingelesen...
Ihr habt ja einiges durch..Alles Gute, auch für euch!
Oh, da hast du allerdings den falschen Thread gelesen, nämlich den von Ebby. Ebby hat sehr viel gravierendere Probleme, die mit der Leber allerdings wenig zu tun haben. Hier sind die Leberwerte nur durch die Medikamentengabe so nach oben geschossen und haben sich anschließend wieder im Normbereich eingependelt.
Hier mal die Werte der Rennsemmel aus den letzten Blutbildern (Bilirubin ist eigentlich nicht wirklich ein Leberwert, ich schreibe ihn dennoch mit auf):
November 2011 - 8,0 Jahre alt
Bilirubin gesamt - Ref 3,4 - 2,6
AP - Ref <108 - 29
GLDH - Ref <6 - 5,6
g-GT - Ref <5 - 5,7
ALT (GPT) - Ref <55 - 47,5
AST (GOT) - Ref <25 - 12,3
Zufriedenstellend!
Februar 2012 - 8,3 Jahre
Bilirubin gesamt - Ref 3,4 - 3,5
AP - Ref <108 - 29
GLDH - Ref <6 - 5,4
g-GT - Ref <5 - 5,1
ALT (GPT) - Ref <55 - 52,1
AST (GOT) - Ref <25 - 12,9
Anaplasmose - Ref <1:50 - 1:500
Rickettsia conorii- Ref <1:50 - 1:500
Nach wie vor okay, die Antikörpertiter haben wir zur Kenntnis genommen, aber vorerst keinen Handlungsbedarf gesehen.
Juli 2012 - 8, 8 Jahre
Bilirubin gesamt - Ref 3,4 - 2,0
AP - Ref <108 - 73
GLDH - Ref <6 - 31,6
g-GT - Ref <5 - 10,0
ALT (GPT) - Ref <55 - 79,5
AST (GOT) - Ref <25 - 17,7
August 2012 - 8,9 Jahre
Bilirubin gesamt - Ref 3,4 - 3,7
AP - Ref <108 - 89
GLDH - Ref <6 - 18,8
g-GT - Ref <5 - 20,5
ALT (GPT) - Ref <55 - 211,5
AST (GOT) - Ref <25 - 31,7
Bilirubin direkt - Ref <2,1 - <0,1
Gallensäuren - Ref <20 - 9,3
C-reaktives Protein - Ref <15,0 - 36,9
Sono Abdomen: Leber und Gallenblase ohne besonderen Befund.
Kur mit Silymarin, Umstellung der Fütterung auf etwas leberfreundlichere Kost (keine Hardcore-Leberdiät)
Oktober 2012 - 8,11 Jahre
Bilirubin gesamt - Ref 3,4 - 2,9
AP - Ref <108 - 183
GLDH - Ref <6 - 79,5
g-GT - Ref <5 - 32,2
ALT (GPT) - Ref <55 - 231,8
AST (GOT) - Ref <25 - 45,8
Alles in Allem könnte es viel schlimmer sein. Verglichen mit Werten anderer leberkranker Hunde sind die meiner Rennsemmel höchstens "süß".
Da für mich klar war, dass ich einer Leberbiopsie nicht zustimmen werde, habe ich für mich entschieden, dass ich erst einmal gar nichts weiter mache. Die Leber wurde geschallt, dem Hund an sich geht es prächtig. Ich hoffe darauf, dass es sich um einen Infekt handelte. Ob ich damit richtig liege, werden die neuen Werte zeigen. Wir haben noch im Januar den Termin für die nächste Blutabnahme.
Sind die Werte weiterhin erhöht, wird der Gallensäure-Stimulationstest gemacht. Danach kommt man diagnostisch relativ schnell in den Bereich der Leberbiopsie. Da mein Hund aus der letzten Narkose nur sehr schwer wieder aufwachte und die Werte im September noch besser waren, kommt eine erneute Narkose für mich nicht in Frage - und daher auch keine Leberbiospie.
LG
Shalea
Hallo,
ich kann deine Sorgen nachvollziehen - mich ereilte im September ein ähnliches Schicksal. Die Blutwerte meines Hundes wurden vor der OP überprüft. In seinem Fall könnten die Werte schlimmer sein, doch natürlich sind sie ein deutliches Signal, zumal mehrere Blutbilder existieren, wo die Werte weitestgehend okay oder einzelne Werte nur geringfügig erhöht waren. In seinem Fall wurde die OP durchgeführt - heute wäre meine Entscheidung eine andere, denn die Narkose wurde beängstigend langsam verstoffwechselt.
Wie alt ist dein Hund?
Gibt es weitere Blutbilder außer diesem?
Wurde auch das C-reaktive Protein nachbestellt?
Hast du das Blutbild vorliegen?
Wann sollen die Werte erneut überprüft werden?
Die nächsten Schritte, die ich persönlich unternehmen würde, wären ein Ultraschall der Leber und ein Gallensäure-Stimulationstest.
Was in keinem Fall verkehrt ist, ist die Gabe von Silymarin (Mariendistel) und eine leberschonende Fütterung.
Die Ursachen können vielfältig sein und ich verstehe deine Sorgen sehr gut, dennoch: Versuche dich nicht wahnsinnig zu machen. Natürlich kommen viele schreckliche Ursachen in Betracht, aber es kann sich auch um eine leichte Hepatitis handeln.
Das alles natürlich unter Vorbehalt, da keine genauen Werte angegeben sind.
Alles Gute für deinen Hund!
LG
Shalea
Zitat
Sollte der Befall allerdings ohne Symptome festgestellt worden sein, wuerde ich es versuchen.
Ich hab das so verstanden, dass der Hund symptomfrei ist und die Giardien lediglich im Rahmen einer regelmäßigen Kotuntersuchung ( ) gefunden wurden.
Zitat
Warum gibt es Tofuwürstchen oder vegetarische Schnitzel, Soja was in Form von Geschnetzeltem oder Gulasch ist?
Ich finde das irgendwie zweischneidig, einerseits isst man keine Tiere andererseits soll das Essen ganz normal aussehen, so als ob Fleisch drinnen wäre und dann hat das noch die Form von Fleisch und man versucht irgendwie Geschmack da rein zu bringen.Warum ist das so?
Die Frage wurde kürzlich von ruelpserle gestellt.
Hallo,
Zitat
Hab jetzt oft von der Kräuterbuttetmilch gelesen und überlege ob ich es erst damit versuchen soll. Welche Erfahrung habt ihr damit?
bei einem geringgradigen Befall, der bisher keine Beschwerden verursacht hat, würde ich es tatsächlich wagen und das ausprobieren - allerdings würde ich parallel dazu eine Giardien-Diät (möglichst kohlenhydratfrei!) füttern.
LG
Shalea
Kann mir einer von euch ne Jöringleine mit einem recht starken Ruckdämpfer empfehlen?
Ich habe mit meiner Rennsemmel ja schon seit zwei Jahren das Problem, dass ihn der für ihn eigentlich taugliche Ruckdämpfer sehr irritiert. Ich war eigentlich der Meinung, er würde sich schon irgendwann daran gewöhnen, aber das Anspannen macht uns so beiden keinen Spaß, das ist echt nervig, weil er sich jedes Mal kurz umdreht, wenn sich die Leine dehnt. Mit der Jöringleine davor, die einen stärkeren Ruckdämpfer hatte, hatten wir das Problem nicht.
Der Laden, in dem wir diese gekauft haben, hat aber vieles umstrukturiert und führt keine Jöringleinen mehr, sodass ich die gleiche Leine nicht nachkaufen kann.
Mit einer Leine ohne Ruckdämpfer zieht er ganz normal.