Beiträge von Shalea

    Der Versuch meine Wohnung anzuzünden steht ausnahmsweise nicht auf Ebby's Sündenregister. Das geht auf's Konto meiner Rennsemmel. Passiert ist das folgendermaßen:
    - Ich war arbeiten.
    - Auf dem Herd stand etwas, was meine Rennsemmel näher analysieren wollte.
    - Beim Versuch an das (was auch immer es war) heranzukommen, hat er den Herd angeschaltet...

    Seitdem mache ich alle Sicherungen von meinem Herd aus, wenn ich die Wohnung verlasse... damit ich auch noch eine hab, wenn ich zurück bin. :roll:

    Wenn man liest, was anderer Leute Hunde so anstellen, kommen einem die eigenen doch glatt nur noch halb so schrecklich vor :headbash: :

    Ebby hat z.B.
    - ne Blechdose gefressen und Ibuprofen hinterher (--> letzteres ist der Grund, warum der Hund noch lebt, denn von der gefressenen Blechdose wusste ich erst was, als ich sie in der Tierklinik aus dem Kotzhaufen sortieren durfte ^^)
    - riesige Laubhaufen gefressen und anschließend auf meinem Bett ausgekotzt
    - einen nagelneuen Anhänger für mein Nomination-Armband gefressen, welchen ich einen Tag zuvor von einer Freundin geschenkt bekam
    - Zimt- und Paprikapulver in meiner kompletten (!) Wohnung verteilt (wer jetzt glaubt, das hätte sie an einem Tag gemacht, täuscht sich - das wäre zu einfach zum Putzen gewesen!)
    - 1kg rohen Reis gefressen...

    Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus meinem Leben mit Blondie... :roll:
    Ich liebe sie, aber manchmal könnte ich sie erwürgen! :explode:

    Ali hat nur mal einen ganzen Berg Kokosmakronen gefressen und öffnet gerne mal meinen Teleskop-Backofen, um zu gucken, ob noch was drin ist (manchmal hat er Erfolg :roll: ) - ach ja... und er hat mal versucht meine Wohnung anzuzünden... :hust:

    Es wird eben nie langweilig. :-D

    So viele Rassen kann ich gar nicht aufzählen. :D

    Also:
    - keine Retriever (der Hinweis, dass ich einen habe ist überflüssig, das weiß ich ;))
    - keine Hütehunde
    - keine allzu kleinen, 'zerbrechlichen' Hunde
    - keine Couchpotatoes
    - keine Plattschnauzen
    - keine Schäferhunde
    - keine Langhaarigen
    - keine Extreme in irgendeiner Form (extrem groß, extrem klein, nackt oder mit so viel Fell, dass der Hund mit dem Hecheln nicht mehr hinterher kommt, etc. )
    - keinen übertriebenen Schutztrieb
    - kein Kläffer

    Ich brauche eine unkaputtbare Actionsau wie meine Rennsemmel! :D

    Zitat

    Direkt in die Klinik und THP und Zuckerkugeln einfach sparen...

    Was spricht denn gegen eine naturheilkundliche Unterstützung, sobald der Hund stabilisiert wurde?
    Ich bin keineswegs total grün (manchmal vielleicht nach dem Lesen von etwas zu grünen Beiträgen, aber sonst... ;)), habe aber durchaus einige positive Erfahrungen mit meiner THP machen können - bei Ebby insbesondere dort, wo die sämtliche Schulmediziner (in Ebby's Fall waren das 7 Tierärzte + 1 Viruloge + 1 Parasitologe, an zu wenig eingeholten Meinungen lag es also keinesfalls.. ;)) sich keinen Rat mehr wussten.

    SUC ist ein sehr guter Vorschlag, wie ich finde! :gut:

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    Aber: wie sieht das z.b. mit Hunden aus 2. Hand aus bei denen man nix über die vorgeschichte weiß. Möchte nich wissen wieviele Hunde mit Platten oder Schrauben vermittelt werden von denen man da als neuer Halter dann gar nicht weiß und er Jahrelang unauffällig ist.

    Im Zweifel musst du eben beweisen, dass du nichts davon wusstest, was schwer werden dürfte.

    Aber ganz ehrlich: Ich glaube die Anzahl an Hunden mit Platten und Schrauben im Körper, die vermittelt werden ohne, dass der neue Besitzer informiert wird, ist eher gering. In der Regel haben (Ex-)Halter, die ihrem Hund eine so teure OP zukommen lassen, ein Interesse daran, den Hund gut und ehrlich zu vermitteln - so jedenfalls meine Erfahrung.

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    Hat der Mops denn noch Probleme mit dem Bein, also könnte es sein, dass da nochmal was dran gemacht werden müsste? Wenn nicht, ist er meiner Meinung nach gesund!

    Würde ich meinen Hund neu bei der Agila versichern und der Versicherungsschutz wäre evtl. von dieser Geschichte abhängig, würde ich mich weniger auf deine Meinung oder allgemein auf die Meinung eines anderen verlassen wollen und doch eher auf Nummer sicher gehen, der Agila schriftlich (und nachweisbar) die Befunde zukommen lassen und dann klären, ob die Agila den Hund ebenfalls als gesund einstuft und den Hund versichert.
    Manchmal kann man schlicht und ergreifend nicht abschätzen, ob in ein paar Jahren noch eine Folge-OP notwendig ist. Es ist dann eher nicht hilfreich, wenn man dann nicht nur keinen Versicherungsschutz hat, sondern auch noch wegen Versicherungsbetrug dran ist, nur weil man sich auf die Einschätzung eines Forenschreiberlings verlassen hat. ;)

    Nichts für ungut. ;)

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    Hallo,
    wir haben einen Welpen aus einem spanischen Tierheim bekommen. Ein EU-Ausweis ist dabei, aber ich kann darin nirgendwo ein Hinweis auf eine Tollwut-Impfung finden. Jedoch liegt eine Plakette mit Kabelbinder dabei, wo irgendwas (übersetzt) mit Tollwut drauf steht.

    Genügt das wenn wir mit dem Hund ausreisen sollten oder MUSS ein Eintrag im EU-Heimtierausweis vorhanden sein? Wenn ja, wo bekomme ich den her?

    Wie dir ja schon gesagt wurde, reicht die Plakette nicht aus, die könnte ja lustig von Hund zu Hund weitergegeben werden (nicht, dass es bei der Impferei keine Hintertürchen gäbe, aber DAS wäre wirklich etwas zu einfach).

    Es ist möglich, dass dein Hund nicht gegen Tollwut geimpft (wie alt ist dein Hund?) wurde, dann muss das Muttertier aber mit nach D überführt worden sein.

    Schau den Heimtierausweis noch einmal in Ruhe durch und frage ansonsten bei der Orga nach, was es mit der Impfplakette auf sich hat - möglicherweise gehört sie zum Muttertier und ist durch einen Fehler bei dir gelandet.

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    Wenn sie es so rum macht, kann sie sich die TK sparen. :verzweifelt:

    Sollte die Infusionstherapie anschlagen und der Hund befindet sich auf dem Weg der Besserung, kann man noch mal darüber nachdenken, ob man ein paar Zuckerkügelchen dazu gibt.

    Dem schließe ich mich absolut an.
    An erster Stelle steht die Infusionstherapie, d.h. das Durchspülen der Nieren. Ohne diese hat der Hund auch mit der besten Heilpraktikerin auf Erden keine Chance, wenn es so schlecht um ihn steht.

    Die Infusionen würde ich sofort in die Wege leiten und nicht mehr über das WE warten.

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    Ernährung bei Nierenerkrankungen:

    http://www.barfers.de/barf_nierenerkrankungen.html

    Ich finde diese Anleitung für einen Hund im (vermutlich) letzten Stadium der Niereninsuffizienz total daneben.
    Davon abgesehen würde ich persönlich für einen kranken Hund kochen. Ein kranker Hund braucht aus meiner Sicht Nahrung, die gut aufgeschlossen ist und das trifft auf gekochte Nahrung sehr viel besser zu als auf rohe.

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    ja ich war vorher mal im LM forum, habe jetzt nicht alle beiträge dbzgl. gelesen aber ein paar, da gehen die meinungen ja duetlich auseinander, die einen sagen ich machs, dann weiss ich wenigstens ich habe alles präventive getan, die anderen sagen ne aus den Gründen wie ihr auch sagt.....

    Letztendlich ist es wie mit vielen Dingen: Man muss sich gründlich informieren und dann entscheiden, welchen Weg man geht.

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    Ja stimmt schon.... ich kann allerdings immer eher schlecht argumentieren wenn die TA jetzt sagen würde ja ein Restrisiko bleibt aber mit Scalibor und Impfung ist man sicher würde mir sicher nix mehr einfallen.... also spontan jedenfalls.... :ops:

    Die Impfung ist eben nicht sicher. Die Erkrankungsfälle, die trotz Impfung im LM-Forum landen, zeigen das. Zudem wird selbst vom Hersteller empfohlen, zusätzlich zu schützen. Selbst mit Impfung UND Scalibor bleibt ein Restrisiko...

    Auf die Lepto-Impfung gehe ich an dieser Stelle nicht weiter ein, das nähert sich dann einer allgemeinen Impfdiskussion an.

    Zudem:
    Einer deiner Hunde ist herzkrank und auch wenn das von Tierärzten gerne gekonnt ignoriert wird: Es dürfen nur gesunde Hunde geimpft werden. Ein herzkranker Hund ist nicht gesund - und spätestens hier wäre die Leish-Impfung für mich raus (nein... eigentlich schon früher ;)).