Beiträge von Shalea

    Hallo,

    hole eine zweite Meinung ein und entscheide dann bewusst und in Ruhe - für eine Sterbebegleitung oder für eine OP. Solltest du dich für eine OP entscheiden, sollte diese bald erfolgen, denn die innere Blutung schwächt den Organismus mehr und mehr und je länger du wartest, desto größer ist das Risiko, dass dein Hund den Stapazen einer OP nicht mehr standhalten kann.

    Ich finde nicht, dass Selbstvorwürfe angebracht sind. Dein Hund ist 12 Jahre alt. Kaum ein Hund in diesem Alter hat da nicht irgendwo ein Herz-, Leber-, Sonstwasproblem.
    Mein Senior hat ein abgeklärtes Herzproblem und ein nicht näher definiertes Leberproblem. Ich habe mich gegen die einzige weitere diagnostische Möglichkeit (Leberbiopsie) entschieden und habe aufgehört, ständig die Werte bestimmen zu lassen, weil ich für mich akzeptiert habe, dass ein Hund im Alter nun einmal meist Organschwächen entwickelt und ich nicht denke, dass die Strapazen einer Leberbiopsie im Sinne des Hundes sind, zumal ich bezweifle, dass ich danach mehr tun kann als er jetzt an Unterstützung für die Leber bekommt. Er bekommt die Unterstützung, die mir sinnvoll erscheint.

    Da unsere Hunde nicht selbst entscheiden können, müssen wir das für sie tun. Als liebender Halter wird man das immer in bestem Wissen und Gewissen tun. Entscheidungen können richtig oder falsch sein. So kann es sein, dass ich mit meinem Hund falsch liege, genauso wie du möglicherweise die falsche Entscheidung triffst - egal ob für oder gegen die OP.

    Ich wünsche dir alles alles Gute und hoffe, dass ihr einen guten Weg findet!

    Hier mal wieder ein kleines (positives) Update - ich will ja nicht nur zum Jammern kommen. ;)
    Ebby geht es weiterhin überwiegend gut. Kürzlich war sie mit mir auf dem Herzogstand:

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    Einzig Allergien setzen ihr momentan sehr zu, das mühsam aufgebaute Gewicht ist wieder dahin und Ebby sieht mal wieder aus wie ein wandelndes Gerippe. Aber das bekommen wir auch wieder hin. :gut:

    Hi,

    ich bin nicht festgefahren und könnte mir viele Rassen bzw. Rassemixe für mich vorstellen, es kommt bei mir sehr auf das Wesen an, das der Hund mitbringt. Ich will einen sportlichen, aktiven Hund mit dem ich die Welt erobern kann und keinen Couchpotatoe, mit dem man 20 Minuten durch den Park kriechen kann...
    Es gibt aber auch Hunde, die ich prinzipiell toll finde, die ich mir aber dennoch nie zulegen würde. So haben beispielsweise Herdenschutzhunde durchaus eine gewisse Anziehungskraft auf mich, dennoch würde ich noch nicht einmal darüber nachdenken, mir einen anzuschaffen. Einerseits passen die Haltungsbedingungen aktuell nicht und selbst wenn das gegeben wäre, wäre ein HSH nun einmal kein Welteroberer.
    In mein Beuteschema fallen viele Jagdhunde, einige wenige Windhundrassen, der Husky, aber auch der Dalmatiner. Letztendlich wird es bei mir aber immer ein Hund aus dem Tierschutz werden und so rechne ich eher damit, dass hier irgendwann wieder ein wilder Südländer aus dem TH oder einer privaten Abgabe landet. ;)

    Meine Rennsemmel war und ist nach einer ausgedehnten Erziehungskur der perfekte Hund für mich (inzwischen ist er halt mehr Opa als Rennsemmel). Wo genau kann ich das gleiche 'Produkt' nochmal in Auftrag geben? :D Suche wilde Jagdsau mit Teamgeist für große gemeinsame Abenteuer... oder so. ;)

    Hi,

    du hältst deine bestehenden Ratten seit Monaten ohne Auslauf (demzufolge nicht artgerecht) und schaffst dir trotzdem neue Ratten an? Manchmal frag ich mich wirklich... Ich bin ganz ehrlich: Wenn die einzige Möglichkeit eine Vermittlung an "Menschen wie dich" (= Menschen, die ihre Tiere wissentlich nicht artgerecht halten) wäre, würde ich meine Vermittlungsböcke alle behalten und keinen einzigen rausrücken.

    Du kannst die Kleinen noch nicht mit den ausgewachsenen Böcken vergesellschaften! Mit 100g können die Zwerge NIEMALS drei Monate alt sein. Ich habe hier gerade Vermittlungsböcke mit einem geschätzten Alter von 14 Wochen - der erste knackt demnächst die 400er-Marke - und das ohne fett zu sein...
    Davon abgesehen ist es selbstverständlich möglich, dass Ratten im Alter von 9 Wochen bereits Eltern sind, deshalb trennt man die Böcke ja auch mit 4,5 Wochen von der Mutter...

    Unabhängig davon frage ich mich, ob du deinen erwachsenen, alten, kranken Böcken einen Gefallen tust, wenn du sie mit dem Junggemüse vergesellschaftest. Abgesehen davon sollten Neuzugänge immer, immer, immer (!) eine zweiwöchige Quarantänezeit absitzen.

    Edit by Mod: User ist nicht mehr im Forum aktiv. Deshalb ist der Thread zu.

    Zitat

    Wie ist dein Hund denn sonst so drauf?

    Wenn sie noch Lebenswillen hat, würde ich sie operieren lassen.

    Dem schließe ich mich an.
    Ich würde die Entscheidung ob OP oder keine OP nicht am Alter festmachen, sondern am Gesamtzustand.
    Für mich stünde hier auch nicht die Entscheidung zur Punktion im Raum, sondern die Entscheidung, ob ich die Milz entfernen lasse.

    Zitat

    Ich habe übrigens den Tipp bekommen, dass es im Aldi momentan drei verschiedene Intelligenzspiele für Hunde für 7,99 € gibt.

    Danke für den Tipp. Dann muss ich morgen wohl mal zu Aldi wackeln und hoffe, dass ich mir neues Spielzeug für die Ratten sichern kann. :D Der Verkaufsstart war der 1.9., mal schauen, ob noch was da ist.

    Hier noch der Link dazu:
    https://www.aldi-sued.de/de/angebote/an…g-fuer-hunde-1/

    Zitat

    Oder mal so ein kräftiger Anschiss richtig aus tiefstem Herzen. Letzteres hat bei uns geholfen , als Frau Hund nach dem Umzug der Meinung war, Männe jeden morgen um 7 wach zu schlabbern. Das Thema war dann durch und Madame kann froh sein, dass sie es bei ihm und nicht bei mir versucht hat. Bei ihm gabs "nur" ein verbales Donnerwetter; ich bin so unleidlich wenn man mich weckt, dass ich ihr vermutlich was an den Kopp geworfen hätte.

    Ich bin ja immer der Meinung, dass es einen Grund hat, wenn sich Gewohnheiten plötzlich verändern. In eurem Fall mag das der Umzug gewesen sein. Du kennst deinen Hund und wenn ein kräftiger Anschiss da nötig und sinnvoll ist, okay, aber ich finde nicht, dass das das Pauschalrezept für jeden Hund sein kann und sollte.
    Vielleicht hat der Hund wie Manuu schon schrieb, Schmerzen oder Zipperlein, vielleicht wird der Hund einfach alt? Mein Hund ist jetzt knapp elf Jahre alt. Mit neun hatte er, obwohl ansonsten noch fit und fidel, den ersten für mich offensichtlichen Demenzschub. Lebewesen verändern sich und mitunter auch ihre Gewohnheiten im Alter - und daran ändert auch ein noch so kräftiger Anschiss nichts.

    Zitat


    Naja, wenn du sowieso schon übermüdet bist von der Arbeit oder was auch immer, ist man alles andere als begeistert, wenn man wieder von seinem Schlaf abgehalten wird ;)
    Und wenn ich einmal aufgestanden bin, kann ich auch nicht mehr schlafen. Leider.

    Für mich ist das Jammern auf hohem Niveau. ;) Du kannst nicht mehr bis um 11 Uhr schlafen? Was machst du, wenn dein wirklich alt wird und nachts vielleicht zwei, drei Mal raus muss - dauerhaft?
    Ich musste meinem Hund über Monate hinweg um fünf Uhr morgens die ersten Medikamente einwerfen. Begeistert hat mich das jetzt auch nicht..., aber es war einfach so.