Beiträge von Shalea

    Hallo,

    ich habe mir das auch überlegt, aber bei den gängigen, bezahlbaren (und einfachen) Filtersystemen landet das Wasser auch wieder in einer Plastikkanne.

    In der Arbeit (Grundschule) haben wir einen Trinkwassersprudler mit integriertem Wasserfilter. Ich trinke das Wasser dort gerne, aber für daheim ist das teure Monster natürlich keine Option.

    Geht es dir denn um einfache Wasserfilter (Brita z.B.) oder überlegst du, groß zu investieren und einen Filter direkt an den Wasseranschluss (?) anzuschließen?


    Ich möchte euch erst mal nachträglich ein ganz tolles neues Jahr wünschen und das wir alle unsere Oldies noch möglichst lange bei guter Gesundheit bei uns haben.

    Dem möchte ich mich anschließen! =)

    Wäre schön, wenn ihr hier die Daumen drücken könntet für das alte Mädchen.
    Da ist man doch sehr nervös, sie ist ja immerhin schon 11 1/2.

    Hier werden die Daumen für Sarah gedrückt! :gut:
    Ich kann gut verstehen, dass dir die OP die Schweißperlen auf die Stirn treibt. In jüngeren Jahren sieht man einer OP doch entspannter entgegen. Meine Rennsemmel ist jetzt auch 11, hat eine Herz- und Leberinsuffizienz und muss dennoch morgen in Narkose gelegt werden. Wohl ist mir nicht dabei. Ich kann das also sehr gut nachempfinden

    Hi,

    ich muss gerade mal kotzen, einfach nur so und ohne, dass irgendjemand oder irgendwas etwas an unserer Situation ändern könnte.

    Ebby ist ja auf alles allergisch, per Grundsatz, vermutlich produziert dieser Hund Antikörper gegen sich selbst. :roll: Es ist ätzend. Lange Zeit konnte ich sie mit einer massiven Mangelernährung immer wieder halbwegs stabil halten, aber selbst mit einer Fütterung von minimalsten Komponenten (Reh + Reis) bekomme ich sie im Moment nicht mehr komplett symptomfrei oder wenigstens nur so, dass sie nur minimale Symptome hat. 1x die Woche allergiebedingter Durchfall ist im Moment Standard - und das bei einem Hund, der ohnehin tendenziell zu dünn als zu dick ist. Ganz toll! Die Ohren sind nicht offen, aber versifft... immer. Gut, damit könnte sie leben, aber diese Durchfallorgien zehren an uns beiden. Die 1000. Kotprobe geht Anfang der Woche raus, sie wird negativ sein, wie die gefühlten 999 davor. :roll: Es ist und bleibt eben diese scheiß Allergie gegen alles und jeden. Futter umstellen geht nicht, mit anderen Komponenten fallen wir noch viel mehr auf die Nase.

    Ich könnte kotzen!

    Hallo ihr,

    nach einem Jahr nun ein Rückblick auf unsere vergangenen 12 Monate.
    Letztes Jahr um diese Zeit hätte ich nicht zu hoffen gewagt, dass ich Ebby jetzt noch habe. Sie machte auf mich und auf andere, die sie gut kennen, den Eindruck, als hätte sie aufgegeben. Es hätte wohl keiner darauf gesetzt, dass Ebby erneut ihre Kräfte sammelt und sich wieder aufrafft. Ich dachte, unsere letzten Monate seien angebrochen. Ebby sah das offensichtlich nicht so und rappelte sich auf, wieder einmal!

    Unser Jahr war geprägt von vielen ruhigen Momenten, aber wir hatten auch Action, im ersten Halbjahr mehr als im zweiten. Ebby konnte mich immerhin auf zwei größere Wanderungen begleiten. Im Juni war sie mit auf dem Wendelstein, im August auf dem Herzogstand, wobei wir bei letzterem für den Rückweg auf die Bahn zurückgreifen mussten, weil Ebby oben angekommen deutlich an ihre Grenzen gestoßen ist.

    Vier Jahre sind vergangen seit Ebby erkrankte. Vier Jahre, in denen mein Leben, unser gemeinsames Leben, komplett auf den Kopf gestellt wurde.In vielen Dingen musste ich umdenken, mein Leben anders gestalten, zurückstecken. Meistens gelingt es mir, zu akzeptieren, dass die Dinge sind, wie sie sind und doch ist es manchmal einfach schwer. Ein Teil von mir wird immer rebellieren gegen dieses „nicht wissen, was es ist“ und gegen das „nichts tun können“. Und was mich angeht... Ich sehne mich einfach nach der Freiheit, spontan mit dem Rad loszuziehen, mit den Hunden laufen zu gehen, wenn mir danach ist, auf Berge zu wandern, andere Welten zu entdecken. So bin ich halt. Ich bin eine Rennsemmel wie Ali, ich will raus, will Dinge erleben, doch meistens geht es nicht.
    Es geht ihr mal richtig gut, mal grottenschlecht, aber insgesamt hat sich ihr Zustand stabilisiert. Die Schwankungen sind nicht mehr so groß, wie in den ersten beiden Jahren. Die Baustellen werden leider mehr und ich kann nur hier und da Löcher stopfen und für Linderung sorgen. Nach vier Jahren Krankheit bleibt leider wenig Hoffnung, dass Ebby irgendwann wieder ein normales Leben führen kann, dass wir beide nochmal ein normales gemeinsames Leben führen können, aber ich vermag es nicht zu ändern.

    Alt geworden ist mein Mädchen, obwohl sie es doch eigentlich noch nicht sein sollte.

    Dieses Bild zeigt sie im Juni 14:

    Externer Inhalt i1231.photobucket.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Dieses zeigt sie an Neujahr:

    Externer Inhalt i1231.photobucket.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    im Schneewahn, aber dennoch wirkt sie oft einfach alt, erschöpft und verbraucht.

    In den Momenten, in denen sie voller Lebensfreude ist, geht mir das Herz auf, aber wenn sie hinter mehr herschleicht, mit schmerzenden Ellenbogen und insgesamt einfach erschöpft, dann frage ich mich manchmal, was das eigentlich für ein Hundeleben ist.

    Ich wünsche euch und euren Hunden ein gutes neues Jahr!
    Genießt die positiven Momente mit eurem Hund!

    Hi,

    ich will nicht ausschließen, dass dein Hund eine Allergie hat, halte es aber nach dem, was du beschrieben hast, für sehr unwahrscheinlich.

    Hunde, die allergiebedingte Ohrenprobleme haben, haben Malassezien, Ohrenentzündungen, gerötete Ohren, nässende Stellen oder oder oder.... dein Hund hat NICHTS davon. Mal ganz davon abgesehen halte ich auch von der "Futterumstellung" nicht viel. Rind und Schwein zu meiden bringt herzlich wenig, wenn der Hund auf Huhn reagiert oder auf Lamm. :roll:

    Ihr habt eigentlich schon jede nur erdenkliche Untersuchung gemacht, deswegen fällt mir leider auch nichts mehr ein. :/

    Diese Untersuchungen sind nicht verpflichtend. Der Hund darf auch ohne derartige Untersuchungen einreisen. Manche Orga's machen das sehr gewissenhaft, andere nur mit Schnelltest, andere gar nicht. Egal wie, wenn der Hund ne Weile in D ist,sollten die Untersuchungen ohnehin wiederholt werden, weil durch Stress und Belastungen (Kastration, Impfung, Reise, ...) Krankheiten ausbrechen können, die vorher nicht akut waren.

    Holt diese Untersuchungen bitte unbedingt nach. Ich würde, wenn gar keine entsprechenden Untersuchungen erfolgt sind, sogar dazu übergehen, die Blutentnahme zu machen und überhaupt nichts in den Hund zu dröhnen (Impfung), solange ich keine Ergebnisse habe.

    Labbi hätt ich von dem Bild her jetzt auch mal grob geraten, aber auf so kleinen Bildchen ist das ja immer so ne Sache... ;)

    Ungarn wars, nicht Griechenland ;)

    Peinlich, dabei hab ich das sogar noch mit zitiert.

    Dennoch bleibt die Frage, ob die erforderlichen Untersuchungen durchgeführt wurden. Für Ungarn schlag Parasitus e. V. vor: Leishmaniose, Babesiose, Ehrlichiose, Anaplasmose, sowie den Knott-Test auf Mikrofilarien.

    Blutentnahme bitte vor dem Impfen machen - nicht erst die Chemiekeule rein und dann das Blut abnehmen.

    Was für Rassen werden in eurem Hund denn vermutet?