Beiträge von Shalea


    Ja, manchmal ist es Arbeit Gefahren zu vermindern.

    Sorry, aber das hört sich glatt so an, als wären alle Leute, die ihren Hund einen Stock tragen lassen, faul. Ich kann dich beruhigen, das bin ich nicht. Ich habe manchmal sogar Spielzeug dabei und lasse Ebby dennoch Stöcke tragen, wenn ihr danach ist. Ich erlaube mir einfach eine eigene Abwägung des Risikos bei der Art und Weise wie mein Hund Stöcke nutzt.

    Stöckchenverletzungen gehören für mich nicht in die Kategorie 'absolut unwahrscheinlich' und deshalb finde ich die Leckerlieerstickgeschichte in dem Zusammenhang etwas weit hergeholt.

    Das darfst du gerne so sehen, aber ich persönlich halte das Risiko, dass mein Hund sich verletzt, wenn er einen Stock aufhebt und mittig trägt, ohne ihn zu zerbeißen, für kalkulierbar.
    Ich behaupte, dass mein in der Großstadt lebender Hund ein X mal höheres Risiko hat, an irgendeinem aufgesaugten Gegenstand zu sterben, als durch einen Stock verletzt zu werden. Ja, ich könnte meinem kranken Hund, der gerne Sachen trägt, einen Maulkorb aufsetzen und ihm so noch das letzte bisschen nehmen, was ihm in seinem Leben Spaß macht. Nein, danke!

    Gibt auch Spielzeug ohne Weichmacher

    Dafür mit anderen Chemikalien...

    Hi,


    Mich würde ein triftiger Grund interessieren warum man Stöcke nicht durch Spielzeug ersetzen kann 'mag er nicht so gerne' glaube ich nicht.

    dafür brauche ich keinen triftigen Grund - mein Hund, meine Verantwortung.
    Es gibt generell überhaupt keinen triftigen Grund dafür, warum ein Hund auf dem Spaziergang Spielzeug braucht, aber unabhängig davon, kann auch mit Bällen was passieren. Gab's hier nicht mal nen Neufundländer, der nen kompletten Ball einfach so verschluckt hat?
    Ich lasse meinen Hund lieber einen Stock tragen als Plastikzeug mit irgendwelchen Weichmachern.

    Mir ist vor zehn Jahren ein 3,5-jähriger Berner an einem klitzekleinen Leckerchen erstickt. Welche Konsequenzen soll ich daraus ziehen? Keine Leckerchen mehr?
    Was Timo passiert ist, war ein trauriger Unfall, den er mit dem Leben bezahlt hat. Daraus schließe ich jetzt aber nicht, dass die Verabreichung von Leckerchen lebensgefährlich ist...

    Hallo,

    ich verfolge den Thread seit deinem ersten Post, aber ich weiß nie so recht, was ich schreiben soll. Vermutlich kann jeder mit einem alten Hund zumindest ansatzweise nachempfinden, wie es dir momentan in dieser Phase des Abschieds geht.

    Obwohl diese Zeit sehr schmerzhaft ist, weil man weiß, dass die gemeinsame Zeit bald vorbei sein wird, ist es - finde ich und ich hoffe, ich werde nicht missverstanden - eine innige, sehr vertraute und doch auch irgendwie schöne Phase. Schön insofern, weil man die Möglichkeit hat, sich vorzubereiten, noch einmal wichtige Plätze aufzusuchen, an denen man schöne Erinnerungen gesammelt hat, noch einmal ein paar Dinge zu machen, die in den letzten Jahren wichtig waren, ...

    Und weil ich selbst einen Senior hab, bei dem der Abschied zwar noch nicht so nah ist, aber dennoch Stück für Stück spürbar näher rückt, heule ich jetzt schon wieder :(, weil ich mit dir mitfühlen kann.

    Hi,

    mir ist jetzt endgültig der Geduldsfaden gerissen und wir versuchen seit heute Exclusion mit Erbsen & Schwein...
    Direkt nach der Fütterung begannen die Augen zu tränen, aber ich hoffe einfach mal, dass das nen anderen Grund hat.

    Ich mache mir nichts vor, wahrscheinlich wird das nix. Der Hund verträgt nicht einmal hypoallergene Minerastoffsupplemente. Aber naja... Versuch macht kluch....


    Ich denke viele wünschen sich ihren Hund auch einfach nicht nochmal, weil sie etwas anderes als Hund wollen.

    Da schlage ich jetzt mal quer.
    Ich würde meine Rennsemmel wieder nehmen, mit allen Macken, Marotten und Eigenschaften, mit denen er mich in den letzten acht Jahren manchmal in den Wahnsinn getrieben hat. :D

    Ebby dagegen liebe ich sehr, aber dennoch wird hier niemals nie mehr ein Goldie einziehen. Das wusste ich vorher schon und hinterher weiß ich das noch besser. ;)

    Zum Thema:
    Nein, ich würde von keinem meiner Hunde Nachwuchs haben wollen. Warum? Die Rennsemmel ist für mich der perfekte Hund. Aus produziertem Nachwuchs kommen keine Klone raus, sondern neue Individuen - mit einem ganz eigenen Charakter und einer anderen Optik.
    Ebby ist einfach ein total kaputter Hund. Niemals würde ich einen Gedanken daran verschwenden, dass ich Nachwuchs von ihr haben wollte. Ich liebe sie, aber ich hätte dieses Leben nie für sie gewählt, wenn ich einen Einfluss darauf gehabt hätte...

    Unabhängig davon sind beide Hunde kastriert, deshalb stellt sich die Frage gar nicht erst. ;)

    Hier dürfen Stöcke maximal getragen werden, dass aber auch nur auf dem Weg, wo so gut wie keine Stolpergefahr besteht. Leider liegen hier Unmengen von Stöckchen in jeder erdenklichen Dicke und Länge herum, einem Labbi beizubiegen die ALLE liegenzulassen, ist da quasi ein Kampf gegen Windmühlen.

    Das ist hier genauso und ich werde es so beibehalten. Ebby trägt gerne Stöcke, wenn es ihr gut geht. Ich werde ihr das an den wenigen Tagen, an denen sie dazu motiviert ist, nicht nehmen.
    Ich achte darauf, dass sie die Stöcke mittig quer trägt und sie sie nicht zerbeißt.

    Hallo,

    also entweder habe ich bei meinen bisherigen Vorkontrollen was falsch gemacht oder ich muss an dieser Stelle mal sagen, dass ein derartiges Vorgehen ganz und gar nicht üblich ist.

    Vielleicht können dir hier seriöse Orgas nach deinen Kriterien empfohlen werden, wenn du ein bisschen eingrenzt, wo du herkommst (Landkreis reicht da völlig)...?