Beiträge von Shalea

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    wir suchen bei uns in der Arbeit dringends Leute, wir sind einfach zu wenige leider arbeite ich aber im Gastronomie Gewerbe. im 07 PLZ bereich

    Und was bringt ihr das nun, wenn sie mit Tieren arbeiten will? :???:
    Aussage war ja nicht "suche einen Job, egal was", sondern "ich möchte gerne mit Tieren arbeiten".

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    Ich wohne ja nun selber auf dem Land und weiß wie es ist, wenn man stundenlang spazierengehen kann und man keine Menschenseele trifft. Ist eigentlich ziemlich toll, der Nachteil daran ist nur, dass man auf bestimmten Wegen gar nicht mehr damit rechnet irgendwelche Spaziergänger zu treffen..."Da hab ich ja noch nie jemanden getroffen"...und plötzlich biegt der Spaziergänger um eine Ecke und dein Hund steht vor ihm...

    So sehe ich das auch.
    Du triffst vielleicht selten Spaziergänger, aber das schließt nicht aus, dass was passieren kann.

    Ich finde dein Verhalten.. ja.. nee.. mir fallen dazu gar keine Worte mehr ein. Du schreibst, die Sehnen waren bei deiner Schwester zu sehen, aber es ist ja nicht so schlimm... Lass dich selbst beißen, aber zieh andere Leute nicht mit rein. Wie gesagt, es ehrt dich, dass du ihn nicht aufgibst, aber SO nicht! Wäre ich deine Nachbarin, ich würde entsprechende Meldung beim Ordnungsamt machen.

    Ich selbst wurde übrigens schon 2x von Hunden gebissen, die bereits vorher auffällig waren und wo den Besitzern ebenfalls alle Menschen außenrum scheißegal waren. Na vielen Dank auch!

    Hi,

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    Mir tun sicherlich diese armen Hundis in den Tötungsstationen oder mies geführten Tierheimen total leid, die in den diversen TV-Sendungen vorgestellt werden.
    Ich denke aber das es in unseren Tierheimen so viele Hunde gibt die ebenfalls dringend ein neues zu Hause brauchen.

    ich teile deine Einstellung absolut. Vor allem, da auch bei uns im Tierschutz nicht alles so ist, wie es sein sollte. Oftmals wird einem ganz anders, wenn man in so manchem Tierheim einen Blick hinter die Kulissen bekommt. Sicher, im Vergleich zu den Bedingungen im Ausland haben es die Tiere es in den meisten (!) deutschen Tierheimen deutlich besser, die Einschläferung ohne medizinische Indikation droht selten und in den meisten Fällen läuft das deutlich weniger grausam ab. Trotzdem, auch bei uns gibt es Vergasungen oder diverse andere Geschichten und seit der Trend in Richtung Auslandstiere geht, sitzen in den Tierheimen nur noch mehr Tiere. Ist das Sinn der Sache? Würden gezielte Kastrationsprogramme und hartnäckige Aufklärungsarbeit da nicht deutlich mehr bringen? Ja, für das einzelne Tier bringt es JETZT im Augenblick vielleicht nichts, aber für viele, die folgen... So jedenfalls ist meine Meinung dazu...

    Ich habe auch einen Hund aus dem Ausland, allerdings kam er als Welpe rüber und saß seitdem (schon über drei Jahre!) in diversen Tierheimen in D, wo er gequält und misshandelt wurde. Na dankeschön, auch wenn sich's gemein anhört, aber mir stellt sich schon manchmal die Frage, ob es da nicht besser gewesen wäre, wenn man ihn im Welpenalter erlöst hätte... Ich liebe ihn, keine Frage, aber das was er erlebt hat (Misshandlung & sex. Missbrauch durch Menschen, unzählige Beißattacken, null Wärme & Zuneigung, Missachtung aufgrund seines Verhaltens), wird ihn vermutlich immer quälen.

    Außerdem habe ich die meisten Organisationen schlecht organisiert und oftmals auch sehr geldorientiert erlebt. Es wird viel Schindluder getrieben, das darf man nicht vergessen.
    Es gibt ein paar, die es wirklich gut machen und dann hab ich eigentlich auch nichts dagegen einzuwenden. Die Tiere kommen wirklich kastriert, gechipt, geimpft und mit Südländerprofil nach D. Aber wie oft bitte ist das nicht der Fall? Wie oft kommen die Tiere nach D, es klappt nicht, wie man sich das ausgemalt hat und dann landen sie doch im TH, weil die Organisation vorher nicht an Alternativen (Pflegestellen für den Notfall) gedacht hat oder weil sie's schlichtweg nicht interessiert?

    Nun ja.. ich denke, das Thema gibt es vermutlich schon 1000x hier und es scheiden sich die Geister... Ich hab auch Mitleid und ich verstehe im Grunde jeden, der da wohnt und der etwas gegen das Elend tun will, aber fraglich ist, ob andere Möglichkeiten da nicht sinniger wären als das bloße Karren in Länder, wo's ihnen vielleicht nur halb so dreckig geht...

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    Hm, was das richtige ist? Ich halte es nicht für problematisch einen Hund tagsüber alleine zu lassen, wenn er Mittags seine Gassi-Runde bekommt. Viele Hundehalter haben einen Hundesitter oder fahren in der Mittagspause nach Hause. Das empfinde ich persönlich nicht als großes Drama.

    Sehe ich auch so. Es haben ja nicht nur Arbeitslose, Halbtagsjobber und Selbstständige, die daheim arbeiten einen Hund. ;) Wenn nach der Arbeit genug Zeit für den Hund bleibt, find ich das total ok.

    Weit problematischer wird das mit dem Listenhund werden. Vorsicht beim Wesenstest! Oftmals muss der neu gemacht werden, wenn der Besitzer wechselt!

    In welchem Bundesland wohnt dein Freund?

    Hi,

    nun ja... in erster Linie muss dir klar sein, dass du beim Gehalt ganz arge Abstriche machen musst und zudem ist es nicht immer einfach, nen Job zu bekommen.

    Ich würde die umliegenden Tierheime abklappern. Es ist nicht gesagt, dass die dich als ungelernte Kraft auch haben wollen, aber versuchen kannst du's. Ansonsten würd ich die Jobbörse bei der Arbeitsagentur quälen und mich dort auch arbeitssuchend melden.

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    In welchm Bundesland lebst Du denn? Bein uns in Niedersachsen ist die Anleinpflicht am 15.7. beendet.

    Flächendeckend? Wenn ja, hast du dazu ne Quelle? :???:
    Ich kann mir das nämlich nicht so recht vorstellen, weil das ja ne kommunale Geschichte ist und jede Gemeinde die Leinenpflicht verhängen kann.

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    Im Übrigen rechne ich die 100 Euro im Jahr für das Erwischtwerden einfach mit zu den nötigen Ausgaben in der Hundehaltung.

    Scharf! :lachtot:

    In München ist auch Leinenpflicht, wobei trotzdem die meisten Hunde trotzdem frei laufen. Ich find den Leinenzwang bedingt schon sinnvoll, aber meines Erachtens nach spricht bei nem gut erzogenen und abrufbaren Hund nichts dagegen, ihn frei laufen zu lassen, aber wer fragt mich schon. :p

    Ich denke, im Zweifelsfall wirst du mit der Schleppleine vermutlich verwarnt werden. Da müssen dich wahrscheinlich schon ziemlich A***** kontrollieren, wenn du dafür zahlen musst, aber ich weiß es nicht. Ich selbst wurde noch nie kontrolliert.

    Die können mir mit ihren Verordnungen mal den Schuh aufblasen, meine Hunde laufen mit Schlepp und werde den Teufel tun und das ändern. :irre:

    Huhu,

    bin auch kein Fan von Frontline, es gibt inzwischen schonendere Mittel, die mehr abdecken. Ich nehme Frontline nur bei Haarlingen, weil Stronghold das nicht abdeckt.

    Gut erstmal, dass du gleich reagiert hast und ihr schon relativ viel ausschließen konntet. Leider ist es so, dass die Ursachen wirklich verdammt vielfältig sein können - die häufigsten habt ihr schon ausgeschlossen. Super, dass ihr auch an Würmer gedacht habt! :gut:

    Woher kommt euer Hund? Wenn aus'm Ausland, wurde mal auf Mittelmeerkrankheiten getestet?
    Ansonsten kommt da ja leider ziemlich viel in Frage... da hilft nur, Stück für Stück alle Möglichkeiten auszuschließen... Den Vorschlag mit dem Baden find ich ganz gut.

    Ein Hinweis noch: Wenn du zum Tierarzt gehst, frag bitte nach, welche Spritzen da in deinen Hund gepumpt werden! Im Ernstfall (bei etwas schlimmeren Beschwerden) kann das Leben retten, weil man sich nicht erst noch erkundigen muss, was im Vorfeld schon versucht wurde. Im Notfall kostet das Zeit.

    Huhu,

    na siehst du, dann macht das auch nicht wirklich viel Sinn. Der Hund muss schon auch zu dir passen. Manchmal entwickelt sich das zwar, aber darauf sollte man sich nicht verlassen - und wenn sie gute Vermittlungschancen hat, dann ist das doch super.

    Oh ja.. kann mir vorstellen, dass du in Spanien förmlich überschüttet wirst mit potentiellen Kandidaten. Ich glaube, ich hätte in Spanien wahrscheinlich 10 Hunde. :lachtot:

    Huhu,

    danke für die vielen Tipps. Muss nun aber leider erstmal mit meiner TÄ besprechen, inwieweit wir das Radfahren jetzt einschränken müssen, denn die gestrige Hiobsbotschaft war: Die linke Herzklappe schließt nicht richtig. Aufhören kommt nicht in Frage, aber evtl. müssen wir es zukünftig etwas ruhiger angehen... Abwarten was sie so spricht... werd mich parallel dazu auch noch einlesen.

    Ich glaube, mit meinem Hund ist das Radeln allgemein eher gefährlich, aber er braucht's halt. :roll: Wir werden trotzdem ne Fahrradhalterung anschaffen (sobald das - hoffentlich - ok von meiner TÄ da ist).

    Kann man das Saccocart denn auch irgendwie lenken im Notfall? Bei meinem Zugsportkandidaten sitzt nämlich die Grunderziehung noch nicht richtig und mit nem Antijagdtraining haben wir noch gar nicht angefangen, weil mir die ganze Sozialisierung erstmal wichtiger war. Aber bei den Anschaffungskosten fällt das eh eher flach... :/

    LG
    Shalea