Tut mir leid, dass das Drama auch bei euch kein Ende nimmt. :-/
Deiner Püppy scheint's ja nun besser zu gehen und ich drücke die Daumen, dass das so bleibt!
Gibt es von Lenny schon irgendwelche Röntgenaufnahmen?
Tut mir leid, dass das Drama auch bei euch kein Ende nimmt. :-/
Deiner Püppy scheint's ja nun besser zu gehen und ich drücke die Daumen, dass das so bleibt!
Gibt es von Lenny schon irgendwelche Röntgenaufnahmen?
Wer von Euch hat einen Hund mit Borreliose?
Ich habe keinen Hund mit nachgewiesener Borreliose, aber es geht mir ähnlich wie dir: Es ist möglich, aber noch nicht ausgetestet.
Welche Symptome hat/hatte er?
Ähnlich wie bei dir, zusätzlich ist sie oft müde und abgeschlagen, ein Auge ist oft entzündet (kann aber auch von ihren Allergien kommen).
Wie alt ist der Wauz?
Knapp 4.
Wie lange hat er dies schon (also wie lange wißt Ihr es?)?
entfällt
Wie wurde es festgestellt?
entfällt auch
Wie genau wird getestet?
Folgende Testmöglichkeiten gibt es:
ZitatAlles anzeigena. Borreliose-Antikörpertiter (Blutuntersuchung)
Er weist gegen Borrelien gerichtete Antikörper nach und gilt als guter Screeningtest bei Verdacht auf eine Infektion, wenn das Tier nicht geimpft ist. Mit Antikörpern kann frühestens zwei Wochen nach Infektion gerechnet werden; zu einem früheren Zeitpunkt ist lediglich ein direkter Erregernachweis möglich.
Eine Impfung induziert eine Antikörperproduktion ebenso wie eine Infektion, daher werden bei geimpften Tieren andere Methoden bevorzugt.
Anzuraten ist auch bei positivem Antikörpertiter eine Differenzierung dieser Antikörper in die Untergruppen IgG und IgM:
IgM-Antikörper sind die ersten spezifischen Laborbefunde im Verlauf einer Infektion und frühestens eine Woche später nachweisbar. IgG-Antikörper werden frühestens nach ca. zwei Wochen meßbar, wobei gleichzeitig der IgM-Titer wieder abfällt. IgM-Titer sprechen immer für eine frische Infektion.
IgG-Titer von 1:64 werden als fraglich hinsichtlich einer Infektion mit B.burgdorferi angesehen. Titer ab 1:128 gelten als positiv. Da klinische Befunde häufig nicht eindeutig auf die Erkrankung hinweisen, ist die Bewertung des Titers besonders wichtig.
Kreuzreaktionen mit anderen Spirochäten sind nach eigenen Untersuchungen ohne Bedeutung, wenn die Bewertung der Titer nach oben angegebenen Kriterien erfolgt.b. Borreliose-Immunoblot (Blutuntersuchung):
Hier werden im Blut Antikörper gegen einzelne Borrelien-Antigenfraktionen nachgewiesen, was eher erlaubt, Impfreaktionen von Infektionen zu differenzieren. Dieser Test ist spezifischer aber auch aufwendiger und daher auch teurer als der Antikörpertiter.
Nach umfangreichen Untersuchungen der Firma Laboklin, Bad Kissingen, scheint mit dem Immunoblot die Ergebnisse negativer sowie die deutlich positiver Fluoreszenztiter bestätigt werden. Der Blot dient daher in erster Linie zur Abklärung fraglicher oder niedriger Titer.
Eine Differenzierung zwischen Impfung und Infektion ist derzeit auch über einen Blot nicht sicher möglich; intensive Untersuchungen zu diesem Thema laufen aber noch.c. Borrelien-PCR (Haut, Gelenkflüssigkeit):
Dieser Direktnachweis der Borrelien ist schnell und immer dann möglich, wenn man Untersuchungsmaterial hat, in dem der Erreger selbst zu erwarten ist (PCR bedeutet Polymerase Chain Reaction, also den direkten Nachweis der Kernsäuren in den Zellkernen der Borrelien, eine sehr spezifische und sehr empfindliche Untersuchungsmethode). Das ist der Fall z.B. bei Gelenksflüssigkeit im Rahmen von Arthritiden oder bei infizierten Hautarealen.
Quelle: http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=74
Wie sicher ist der Test?
Sowohl der Antikörpertiter als auch der Immunblot sind leider nicht 100%ig zuverlässig.
Wie wird/wurde behandelt?
ZitatMittel der Wahl bei der Therapie der Borreliose sind Antibiotika, nämlich Tetrazykline (10-22 mg/kg KGW), Amoxicillin (11-22 mg/kg KGW) oder Doxycyclin (5 mg/kg KGW) 2 x täglich über mindestens 14 Tage.
Quelle: http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=74
Ich habe meist eher von dreiwöchigen Behandlungen gelesen.
Wie geht es dem Hund?
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Ich kann zwar nachvollziehen, dass du kein Risiko eingehen kannst, aber gerade, da der Darm schon so geschädigt ist, würde ich auf regelmäßige Entwurmungen verzichten.
Auch wenn hier der eine oder andere zwischendrin die gute Kinderstube vergessen hat, ist der Thread doch recht interessant. Ich lese hier mit und halte mich ansonsten zurück.
ZitatStichwort Englischer Garten
Wir haben uns - vor den Meldungen der letzten Wochen -oft und gerne da aufgehalten, v.a. die vielen Hundekontakte auf der grossen Wiese Nähe Aumeister waren für Zoe das Höchste . Wie haltet ihr das mittlerweile? Traut ihr euch wieder hin, trefft ihr besondere Vorkehrungen? Ich könnte für meinen Hund nicht die Hand ins Feuer legen, wenn es nach Leberwurst riecht.......
Ich persönlich gehe zwar nur im Herbst/Winter in den E-Garten, aber ich habe den Eindruck, die Giftködermeldungen sind wieder weniger geworden (hatte wohl doch was mit der Hundeausstellung zu tun...).
ZitatWie sieht das denn mit dem Seealgenmehl z.B. aus, gibt es da etwas, was besonders empfehlenswert ist? Und vielleicht etwas gemischtes? Oder muss ich wirklich Spirulina, Chlorella usw. einzeln bestellen und füttern? Oder ist das eigentlich völlig egal?
Gibt es da eine Firma, von der man bedenkenlos bestellen kann?
Ich würde keine Mischung nehmen (kenne auch keine empfehlenswerte). Ich füttere Seealgenmehl von Canina, von Lunderland bin ich inzwischen abgekommen, da mir die Jodangaben zu ungenau waren.
ZitatAlles anzeigenHallo liebe Barfer,
habt Ihr eine gute Adresse von einen Barf-Ernährungsberater ?
Meine Hündin hat Probleme mit trockenen Lefzen und als Folge vermutlich eitrige Enzündungen an der Lefzenfalten .
Da eine Ausschlussdiät nichts gebracht hat wäre eine Optimierung des Barfplan der nächste Schritt.
Wer kann mir damit helfen ?
Magst du mal schreiben wie du bei der Ausschlussdiät vorgegangen bist?
Was hast du zusätzlich gegen das Lefzenekzem unternommen?
ZitatJa er wird jetzt wegen der SDU behandelt aber jetzt frag nicht wie die Tabletten heißen er bekommt jetzt erstmal 3/4 davon , bekommt jetzt regelmäßig blut abgenommen und wird dann eingestellt wenn ich das richtig verstanden habe.
Forthyron vielleicht?
Habt ihr einen Kontrolltermin bekommen? Während der Einstellung der Schilddrüsentabletten sollte relativ häufig kontrolliert werden.
Zitat
Leider haben die wenigsten TÄ Erfahrungen mit der SD und den Auswirkungen einer Fehlfunktion auf das Verhalten des Hundes.
Das entspricht zu 100% meinen Erfahrungen... leider.
ZitatWomit war sie denn gefüllt? :)
Uff, das ist schon wieder so lange her.
Ähm, ich glaube, ich hatte Reis, vegetarische Bolognese, Mais, Zucchini, Zwiebeln und Tomate drin. Auf jeden Fall wirklich lecker. :)
Zitatmmmhhhhh Wenn ich das so lese frag ich mich warum die TA gesagt hat das der Biss nichts damit zu tun haben kann da steht doch launenhatfigkeit,unprovozierte Aggression gegeüber anderen Tieren und/oder Personen, Stimmungsschwankungen, Ängstlichkeit und Phobien und noch einiges mehr da können für mich Gründe sein.
Ich glaube wir sollten mal den TA wechseln.
Danke für den Link !!!
Wenn du magst, poste doch mal die genauen Werte inkl. der Referenzwerte.
Wird dein Hund jetzt gegen die SDU behandelt?