ZitatWas füttert ihr?
Überwiegend wird roh gefüttert, in letzter Zeit gab's eher Gekochtes.
Zitat
Herz nur abhören bringt nicht viel EKG und Utraschall wäre gut.
Sollte das Blutbild nichts bringen, werde ich das machen lassen.
ZitatWas füttert ihr?
Überwiegend wird roh gefüttert, in letzter Zeit gab's eher Gekochtes.
Zitat
Herz nur abhören bringt nicht viel EKG und Utraschall wäre gut.
Sollte das Blutbild nichts bringen, werde ich das machen lassen.
Zitat1% Calcium
0,5 % Phosphorseit wann enthält Fleisch mehr Calcium als Phosphor ?
Das ist halt calciumreiches Fleisch.
Huhu,
seit Monaten bereitet mir meine Ebby (Golden Retriever, *07/2007) Kopfzerbrechen. Ich suche die Ursache für ihre Probleme, weiß aber eigentlich nicht, nach was ich suchen soll und meine TÄ steht auch nur etwas ratlos daneben. Vielleicht fällt jemandem von euch etwas ein, was uns weiter bringt.
Hier mal kurz die letzten Monate grob umrissen:
Dezember 2010: Entfernung einer Umfangsvermehrung, Biopsie ihres Lefzenekzems, HD-ED-Röntgen, anschließend Behandlung gegen Malassezien mit Malacep bis Februar
Januar 2011: Ebby wird immer lustloser und langsamer, bekommt Schmerzen aufgrund ihrer HD (Grad C-D links), Behandlung mit Schmerzmitteln (100mg Rimadyl + Novalgin nach Bedarf), die allerdings auch nur schlecht anschlagen, außerdem fanden wir uns hier auch im Notdienst wieder, da sie Ibuprofen gefressen hatte... Das Nierenprofil im Anschluss gab keinen Grund zur Besorgnis.
Februar 2011: Goldakupunktur der Hüfte, Wirbelsäule, Ellenbogen, Knie - Verbesserungen ziehen sich wie ein Kaugummi
März 2011: wir kriechen noch immer
April 2011: Ebby geht es wunderbar! Wir waren wieder viel unterwegs, wandern, radeln, inlinen...
Mai 2011: erneuter Einbruch, Ebby macht wieder einen recht lethargischen Eindruck, ist extrem hitzeempfindlich, hechelt viel, dann recht aktuell... Pfote aufgeschnitten und in Narkose genäht, am nächsten Tag das gleiche Spiel von vorne, beide Narkosen wurden mehr schlecht als recht vertragen
Mich verunsichert diese Lethargie, vor allem, da Ebby nicht ständig so ist. Eigentlich ist sie recht aktiv und gern für (fast) alle Schandtaten zu haben. Dieses Auf und Ab treibt mich in den Wahnsinn.
Bei der Nachkontrolle nach der GA (Ende März) wurde sie abgetastet und war eindeutig schmerzfrei und ich glaube auch nicht, dass unser Problem die Hüfte ist. Nur... was dann? Sie hat kaum Symptome, es gibt nichts, was man so richtig greifen kann:
- Sie humpelt im Moment, aber das kommt von der Schnittverletzung.
- Sie hat Hautprobleme, die von der Allergie kommen.
- Manchmal tränt das linke Auge, aber auch das würde ich eher der Allergie zuordnen.
- Die Ohren sind oft verschmoddert, aber auch hier... --> Allergie.
- Sie hat seit einigen Tagen massiven Haarausfall, der auch vom Stress kommen kann.
- Ansonsten sind die Symptome unspezifisch, sie ist lethargisch und für wenig zu begeistern, hängt beim Spaziergang hinterher.
Ich habe mit der Tierärztin besprochen, dass wir die Narkosen jetzt erstmal noch sacken lassen und dann ein Blutbild (geriatrisches Profil) machen + Schilddrüsenprofil + Borreliose-Titer, auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist, dass sie Borreliose hat.
Der Herz ist zumindest dem Abhören nach okay, geschallt wurde es bisher nicht.
Fällt euch spontan was dazu ein, was mich im Moment weiterbringen könnte?
LG
Shalea
Ich halte mich ja inzwischen zurück, was Barfpläne angeht, aber du willst deinem Hund, der obendrein wahrscheinlich noch keine Knochen gewöhnt ist, 100g Kalbsbrustbein auf einmal füttern?
Hallo,
auch ich kann dir nur zu einer Rationserstellung von einem darauf spezialisierten Tierarzt raten.
Putenfleisch eignet sich leider kein bisschen für eine Nierendiät. Hier kommen nämlich eher fette Fleischsorten zum Einsatz. Auf den ersten Blick sind die Diäten bei CNI zwar etwas schockierend, aber sie helfen deinem Hund...
LG
Shalea
Zitat
Warum holt man sich dann einen Hund??? Ich versteh das echt nicht! Mir tut der kleine sooo unendlich leid! Musste ich einfach mal los werden!
Ich wohne in einer Gegend, in der es üblich ist, dass die Hunde nur den Grünstreifen vor dem eigenen Haus oder - im etwas besseren Fall - den Park in der nächsten Straße kennen. Ich habe mir diese Frage schon sehr oft gestellt und kann dir leider nicht sagen, was in den Köpfen der Menschen vorgeht. Wahrscheinlich glauben diese Menschen, dass ein Hund schlichtweg keine eigenen Bedürfnisse hat... ich weiß es nicht.
Was hast du denn zu deiner Kollegin gesagt?
Huhu,
da viele Hunde keinen Fisch mögen, würde ich persönlich es zunächst mit Filet oder gewolftem Fisch versuchen. Mein Rüde hat mir lange Zeit beides in rohem Zustand vor die Füße gespuckt und weiß Fisch im Ganzen erst seit ca. einem Jahr zu schätzen... Meine Hündin dagegen findet kompletten Fisch richtig toll, aber das ist ja auch ein Goldie... Goldies nehmen alles, was sie bekommen können.
LG
Shalea
Ich hätte dir jetzt auch die ensprechenden Abschnitte aus "Ernährungsberatung in der Kleintierpraxis" zitiert.
Lass erstmal ein geriatrisches Profil machen und gib ne Urinprobe ab. Es macht zwar parallel dazu trotzdem Sinn, die Ernährung zu überdenken, aber phosphorreduziert und Eiweiß am Mindestbedarf würde ich erst füttern, wenn es wirklch absolut notwenig ist.
Zitat
Das ist leider ein Fakt. Während mein Rüde mich in den letzten Jahren einen recht überschaubaren Betrag durch Krankheiten gekostet hat (jährlich 250€ für die Herzuntersuchung + eine Zahnsanierung mit etwa 180€ + ein paar kleinere Sachen, die der Rede nicht weiter wert sind), hat meine Hündin in den letzten 6 Monaten inzwischen über 4000€ gekostet und so wie es derzeit aussieht, sind wir noch lange nicht am Ende angekommen.
Ansonsten fallen monatlich etwa folgende Kosten an:
Hundesteuer: abhängig vom Wohnort
Futter: bei uns etwa 130€/Monat für zwei große Hunde
Versicherung: ~ 28€
Zubehör (ein Hundebett geht mal kaputt etc.): ~ 20€
ZitatIch finde aber, dass die Art der Fütterung beim TA nicht oft angesprochen wird. Der Haustierarzt sollte trotzdem mal fragen, wie man füttert und dann gescheite Tips geben (evtl. auf Lektüre hinweisen oder Fachtierärzte, die sich mit Futter gut auskennen).
Grundsätzlich keine schlechte Idee, aber welches Buch soll der TA denn empfehlen? Ein Buch in dem nach Prozenten gerechnet wird? Ein richtiges Fachbuch mit Bedarfswerten, das die meisten Tierbesitzer weder kaufen, noch lesen oder verstehen? Man kann nun wirklich nicht von einem TA erwarten, dass er Bücher wie das NDF oder ähnliche empfiehlt...
Es stimmt aber grundsätzlich, dass die Ernährung in der Tierarztpraxis deutlich zu wenig Beachtung findet. Das sehe ich ganz genauso.