Huhu,
ZitatDas ist wirklich egal was der Hund kennt und was nicht.
Zitat
Solange Mutti mit dabei ist ist es dem Hund wurscht wo er wohnt, sie sind so verdammt anpassungsfähig.
das ist mir persönlich zu pauschal ausgedrückt. Was für deinen Hund und einige andere gilt, gilt noch lange nicht für alle Hunde! Hunde sind individuelle Persönlichkeiten - genau wie Menschen auch. Womit einer zurecht kommt, muss der andere noch lange nicht umgehen können. Ich behaupte: Es gibt nicht wenige Hunde, die mit einem Wechsel nicht zurecht kommen und die sich eben nicht anpassen können. Damit meine ich allerdings den Wechsel vom Land- auf's Stadtleben und nicht den Wechsel von Haus auf Wohnung.
Meine Hunde haben beide (zu unterschiedlichen Zeiten) den Wechsel von Land- auf Stadtleben mitgemacht, meine Hündin hatte weniger Probleme damit als mein Rüde.
Letztendlich kommt es auf die Persönlichkeit des Hundes an, aber eben auch auf die Vorerfahrungen, die der Hund gemacht hat. Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass die meisten Hunde, die auf dem Land relativ isoliert aufgewachsen sind, in der Stadt Probleme bekommen werden. Wann trifft man auf dem Land schon mal jemanden auf Skikes, auf dem Skateboard, mit dem Cityroller oder oder oder...
ZitatWas ich zu bedenken hätte: Der Hovawart ist ja nun ein ausgemachter Hofwächter. Ob draußen auf der Straße am Gründstück jemand vorbei geht oder bei einer kleinen Wohnung jemand im Treppenhaus läuft (grade Holztreppen im Altbau) macht ja doch ganz schön Unterschied. Es könnte sein, dass er das dann immer meldet.
Das wären auch meine Bedenken.
Mit dem Wechsel von Haus zu Wohnung hätte ich weniger Sorgen als mit dem extremen Wechsel der Umgebung.
Auch ich schließe mich der Empfehlung an, sich eine hundetaugliche Wohnung zu suchen und dann einfach Schritt für Schritt zu testen, wie gut der Hund mit der veränderten Lebensumgebung zurecht kommt.
LG
Shalea