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..und da ich nicht weiter als S. 5 ob den ganzen Vorwürfen gekommen bin, mag mir grad jemand sagen, wie's bei Artax ausschaut? DAnke :)
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Nun zu Artax, er hängt mit Morphium am Tropf und ist laut TA völlig Schmerz frei.
Kann aber trotzdem nicht aufstehen, also er bekommt die Oberschenken nicht durchgedrückt. Er kann liegen, sitzen und in die hocke gehen, aber nicht stehen. Und die Tierärzte wissen nicht warum. Röntgen ergab nichts. Es kann auch eine Quetschung sein und es könnte auch sein das er in der nächsten Stunde wieder aufsteht. Es könnte aber sein das es nicht passiert
Trotz des Schwanzabrisses kann er trotzdem Kot absetzten, hat aber leider sehr schlimm Durchfall.
Ob das mit dem Pipimachen und dem Schwanz je wieder wird muss die zeit entscheiden, es kann Monate dauern oder eben gar nicht. Aber eine Spontanheilung ist bei sowas nicht dran zu denken
Er hat 3 tiefe Schürfwunden die auf den Knochen gehen (vorne links am Bein und Schulter) ob der Knochen angegriffen ist wollen sie bei der nächsten Untersuchung um 11Uhr feststellen
3 Zähne müssen gezogen werden, der Kiefer scheint an beiden Seiten gebrochen zu sein. Dazu müsste er ins CT
Aufgrund des Schockzustandes kann er aber nicht in Narkose gelegt werden. Wenn er bis heute Abend nichts frisst muss er eine Magensonde bekommen.
nach dem noch ein Augenspezialist da war steht nun auch fest das es einen Netzhautabriss im rechten Auge gab so das er wohl auf dem Blind ist.Als gestern Abend um 18:30 mein Handywecker klingelte mit der Info: "Artax Magentabletten". Bin ich zusammen gebrochen und hab mich erstmals ausgeheult. Die ganze zeit davor, und auch jetzt wieder scheint es wirklich Schock zu sein, auch wenn ich mir das nicht einreden wollte. Allerdings hab ich festgestellt das dieses ganze "der Hund" geredet hilft die Sachen klarer zu sehne, auch bei dem Telefonat mit der Versicherung. An die Folgen wie geht es weiter, kann ich noch gar nicht denken, als ich dann gestern von einem Gassikollegen gefragt wurde ob man Artax nicht einschläfern sollte hab ich mich umgedreht und bin gegangen.
Artax hat soviel Leid erfahren in seinen leben, 10 Jahre Tierheim, der Tumor, die Schrotkugeln die wir ihn haben raus operieren lassen, die Bissattacke eines anderen Hundesrudels was ihn töten wollte, und all die Grausamkeiten die sonst noch auf den Straßen Spanien passiert sind. Ere hat es verdient in seinem Körbchen einzuschlafen und einfahre am nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen. ich will und kann ihn nicht mit dieser Situation mit diesen letzten Erfahrungen gehen lassen. ich kann ihn ja nicht mal besuchen weil er sich sicher nur fragen würde warum ich ihn da nicht raus hole und mitnehme. Mein armer Junge. Das einzige was mich tröstet ist das er so unter Schmerzmittel steht das er wahrscheinlich nicht mal mitbekommt das er nachts keine Bettdecke hat mit der er, wie sonst auch zugedeckt wird. Er fehlt uns hier so sehr