Huhu,
gute Idee! 
Lediglich eine kurze Sache hätte ich anzumerken:
Vielleicht sehen andere das anders, gut möglich, aber ich persönlich bin ja wirklich ein Fan von Fotos, finde deinen Post aber extrem überladen. Bei so einer Bilderflut schaut sich kein Mensch mehr die Bilder genau an und das ist schade... Außerdem geht der Bericht einfach unter.
Wanderung zum Ahornboden (Österreich)
~20km und winzige 450 Höhenmeter
Nun gut, als hier ein kurzer Bericht mit wenigen Bildern - leider waren auf den anderen Fotos immer Menschen oder Hunde drauf, die ich hier nicht einfach so ins Forum stelle.
Um 11:00 Uhr ging's von München über die Autobahn in Richtung Bad Tölz, von dort aus weiter nach Lenggries, über den Sylvensteinspeicher bis nach Hinterriss (hinter-Hinterriss quasi ; -)).
Leider war uns nicht klar, dass die Mautstraße gesperrt ist und so erlebten wir vor Ort also eine kleine Überraschung! Naja, Frau ist ja flexibel, wir sind trotzdem losgezogen. Nach diversen und äußerst unterschiedlichen Aussagen diverser Wanderer, wie weit es denn von hier aus zum Ahornboden sei, zogen wir schließlich los, ohne den Ahornboden als zwingendes Ziel vor Augen zu haben. Dabei sein ist alles!
Die Rennsemmel fand's großartig (RENNEN!!!), der Goldie hat sich den ersten Schneehaufen gesucht und sich reinfallen lassen und Cara (14 Jahre alt und die Hündin meiner Freundin) war auch schon ganz aufgeregt!
Diese Berge....!
Ebby bot gleich zu Beginn der Runde mal wieder eine kleine Extraeinlage, indem sie mir - erfüllt von unbändigem Stolz - ein ziemlich frisches Rehfell brachte. Aus Hundesicht habe ich wirklich doof reagiert, aber Frauchen findet Leichenteile nun mal total uncool, zumal ich auf die Entfernung dachte, sie hätte nen toten Hasen aus dem Gebüsch gezogen...
Nach dieser kleinen und für Ebby leicht verstörenden Einlage, ging's weiter - nicht ohne ein paar Seitenhiebe, der Freundin, mit der wir dort waren ("Wenn du deinen Goldie nicht davon abhältst, aus dem nächsten Gebüsch noch ein paar Rehgedärme zu ziehen, haben die anderen beide Hunde auf dem Rückweg VIEL Platz auf der Rückbank!").
Anfangs begegneten wir noch ein paar Wanderern, doch da es schon verhältnismäßig spät war, hatten wir die Strecke fast für uns.
Bis zum Ende wussten wir eigentlich nicht, wie weit es bis zum Ahornboden ist und wir wollten wirklich und wahrhaftig etwa 300m vor dem Ahornboden abbrechen, weil es langsam dämmerte - gut, dass wir es nicht gemacht haben. Der Ahornboden selbst ist zwar reichlich uninteressant und hätte es kein Schild gegeben, wäre uns nicht klar gewesen, dass DAS der Ahornboden sein soll, aber die Berge im Hintergrund sind einfach große Klasse, wirklich! 
Seht selbst...
... das was da so nach verkohlten Bäumen aussieht, sind die atemberaubenden Ahornbäume. ; -)
... viel toller war da doch der Hintergrund!
Anschließend ging es dann etwas zügiger zurück, doch es war schon stockdunkel, als wir am Auto ankamen.
Auf dem Rückweg haben wir uns in Fleck noch ein urbayrisches Lokal gesucht, denn so langsam setzte der Hunger ein. Tja, ich hatte danach Magenkrämpfe und bei meiner Freundin hatte das Menü durchschlagenden Erfolg... :rolleyes:... war wohl nicht die optimale Wahl.
Das war's von unserer Ahornboden-Nachtrunde!
LG
Shalea