Beiträge von Shalea

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    Ich muss dazu sagen es war gepaart mit nem anfang eines versuches einer ausschlussdiät da gabs fisch und kartoffel, danach eig nur muskelfleisch oder knorbliges mit gemüse und obst.

    Das getroknete gemüse welches ich eingeweicht hatte kam unverdaut wieder hinten raus...
    Jetzt gibts grad eh etwas durchmischtes futter da wir gerade im urlaub in spanien sind.

    Sobald wir wieder zu hause sind müssen wir aber eh nochmal eine ausschlussdiät anfangen...

    Der Schlüssel zum Erfolg der Ausschlussdiät ist die Konsequenz des Hundehalters. Leider ist genau die der Grund, warum eine Ausschlussdiät oftmals auch weniger erfolgreich verlaufen kann...
    Ich vermute, es war planbar, dass ihr nach Spanien fahrt. Warum kann man da nicht entsprechend so planen, dass der Hund nicht wieder Sachen fressen muss, auf die er allergisch (?) ist?

    Ich hoffe, eure Hunde haben alles gut überstanden...? =)

    Wir haben gestern das erste Silvester ohne Alk geschafft. :laola:
    Da das Pärchen, mit dem ich meinen Silvesterabend verbringen wollte, abgesagt hat, war ich allein daheim und habe mich mit meinen Hunden ins Bett gekuschelt. Die Rennsemmel war damit hochzufrieden, lag unter meiner Bettdecke und hat wohl gehofft, dass diese Böllerei niemals vorübergehen würde. Er war angespannt, aber letztendlich ist alles wirklich gut gelaufen! :gut:

    Ich kann dich sehr gut verstehen.
    Für mich war die extreme Art und Weise vieler Veganer stets abschreckend. Das Wort "Leichenteile" verwende ich selten, eher im Umgang mit anderen Vegetariern / Veganern und offen gestanden eher scherzhaft. Ein Ei als Menstruationsprodukt zu bezeichnen finde ich schon sehr... öhm ja... nennen wir es "befremdlich".
    Ich habe früher viele Veganer als sehr überheblich erlebt, sie machten auf mich den Eindruck als würden sie sich selbst für Übermenschen halten, jeder der einen anderen Weg beschreitet, ist ihnen nicht würdig - so mein Eindruck früher. Inzwischen kenne ich - auch hier aus dem Forum - live ein paar Veganer, die so ganz und gar nicht diesem Bild entsprechen und die meine Vorstellung vom vegan lebenden Menschen gerettet haben.
    Es gibt eben nicht nur die extremen Vertreter, die sogar Katzen vegan ernähren, die in keinem Lokal etwas essen, in dem auch Fleisch oder andere tierische Produkte auf der Karte stehen, etc.

    Ich persönlich habe auch eher selten das Bedürfnis, mein veganes Leben zu diskutieren, über den Sinn oder Unsinn, über Konsequenz oder Inkonsequenz, darüber, ob das gesund oder ungesund ist, etc. - gegen eine nette Unterhaltung darüber habe ich nichts, aber die meisten Unterhaltungen darüber fangen irgendwann an, mich zu nerven. :roll:

    Zwei Beispiele aus jüngster Zeit kann ich beisteuern:
    Käsefondue (ja, ich bin ein schlechter Mensch ^^) bei der Geburtstagsfeier einer meiner engsten Freundinnen: Eingeladen war unter anderem auch eine ihrer Freundinnen, zu denen ich noch nie so recht den Draht gefunden habe (ich wette, umgekehrt sieht es nicht anders aus ;)). Der Freund meiner Freundin war so nett nen zweiten Fonduetopf hinzustellen, weil er ja wusste, dass ich Vegetarierin/fast-Veganerin bin. So, nun ging die Diskussion los, wieso ich nicht möchte, dass der Fleisch im Käse schwimmt, wieso ich überhaupt kein Fleisch esse, was ich überhaupt esse - und schließlich die Feststellung, dass das ja wohl überhaupt nicht gesund sein kann (ein Blick nach links oder rechts war leider nicht möglich - *Ironie an* wenn sie die nötige Einstellung hätte wäre sie die perfekte Extremveganerin *Ironie aus*). Nun... leider lässt es sich nicht ganz so nervig darstellen, wie das Gespräch verlaufen ist, es endete damit, dass ich ihr (innerlich fast kochend, was man erstmal schaffen muss!) mitteilte, für mich wäre es auch keine gesunde Lebensweise zwei Schachteln Zigaretten am Tag zu rauchen und bei jeder Gelegenheit ne Menge Alkohol zu trinken. Danach wurde es erst einmal sehr ruhg. Als sie erst einmal am zweiten Glas Wein nippte, war die Stimmung wieder okay. Für mich bleibt die Feststellung: Nicht nur Veganer können nervig missionierend unterwegs sein.

    Einkauf beim Radix (toller veganer Laden in München :gut: ):
    Ich stand mit meinen Hunden nach dem Einkauf noch an der Ampel. Aus dem Laden kam ein (wirklich nettes :- )) veganes Pärchen, das mich ansprach. Wir führten eine nette Unterhaltung bis zur Frage "Ja und die Hunde werden auch vegan ernährt...?", woraufhin ich ihnen mitteilte, dass das nicht meiner Vorstellung einer artgerechten Hundeerährung entspräche und meine Hündin darüber hinaus auch auf nahezu alles allergisch sei (Weizen, Mais, Soja, etc.), sodass mich interessieren würde, wie man das bei diesem Hund überhaupt anstellen sollte...? Nun, die Antwort darauf wollten sie mir nicht mehr geben, denn schon als mein Satz mit einem "Nein" anfing, veränderte sich der Gesichtsausdruck merklich. Wir verabschiedeten uns und jeder ging seiner Wege - ich mit einem " :roll: Veganer!" und sie vermutlich mit einem " :roll: immer diese inkonsequenten Menschen"...

    Meine Hündin ist total entspannt, mein Rüde ist verunsichert (und geht mir auf die Nerven :roll: ), aber nicht panisch. Bisher wird allerdings auch nur geböllert - in den letzten Jahren fand er besonders die Raketen ätzend, bei denen ist er reichlich ausgeflippt.

    Frohes Schaffen! :gut:

    Huhu,

    ich wünsche allen Hunden und allen Hundehaltern einen möglichst entspannten Übergang ins neue Jahr (mit Eierlikör oder ohne).

    Wir werden's dieses Jahr erstmals ohne probieren. Die Raketenproblematik hat sich von Jahr zu Jahr verbessert... vielleicht klappt's dieses Jahr ja ohne "Rausch".

    LG
    Shalea

    Hallo,

    "Leinenzwang gibt es nicht, hab ich mir sagen lassen" ist grundsätzlich etwas schwierig. Du solltest die Bestimmungen in deinem Wohnort und in deinen regelmäßigen Gassigehgebieten schon kennen. Wenn ich nämlich nach dem geh, was ich mir hab sagen lassen, dann hätte mein ehemaliger Rotti trotz Wesenstest und Negativzeugnis nur mit kurzer Leine und MK laufen dürfen, dann müssten meine beiden Hunde hier in München ständig an der Leine laufen (wir haben keinen generellen Leinenzwang in München ;)) und dann wäre die Wiese fast direkt vor meiner Haustüre eine offizielle Hundespielwiese (ist sie aber gar nicht, es ist nur eine der Wiesen, die Hunde netterweise noch betreten dürfen ^^).

    Informiere dich und wenn du dich an die Bestimmungen hältst, deine Hunde auf den Wegen bleiben und nicht jagen, dann kann dir eigentlich nicht viel passieren.

    LG
    Shalea

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    Hatte mich gefragt, ob hier Jemand vielleicht ein paar Tipps hätte?

    Hier gibt's einige Berliner, du wirst bestimmt ein paar gute Tipps bekommen! :)

    Du schluckst die Kerne nicht? Was genau isst du denn dann vom Granatapfel, der besteht doch nur aus Kernen! :rollsmile:

    Ich glaube nicht daran, dass man für einen erheblichen Gesundheitsvorteil komplett auf Rohkost umstellen muss (wenn ich mir jetzt mal Rohkostfeinde machen will, dann behaupte ich sogar, dass ich ein wenig anzweifle, dass 100% Rohkost soooooo gut sind für den Körper).

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    Rohkost entgiftet den Stoffwechsel bzw. den Körper ja, nun geht das natürlich schneller, wenn man sich ausschließlich von rohen Nahrungsmitteln ernährt, aber mal angenommen, man ersetzt ein bis zwei Mahlzeiten durch Rohkost (würde mittags weiterhin warm essen, zumindest im Winter) und isst eine warme Mahlzeit, trinkt ansonsten nur Wasser und frisch gepresste Säfte, damit vergiftet man den Körper doch nicht weiterhin, oder?

    Vorausgesetzt, man achtet auf die Qualität und Herkunft der Lebensmittel!?

    Wie gesagt, ich glaube, man hat durchaus schon einen hohen Gesundheitsvorteil, wenn man bewusst mehr frisches Obst und Gemüse in seinen Alltag integriert.

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    Vorausgesetzt, man holt es nur zur Saison und vom Feld, nicht, dass es irgendwo im Gewächshaus gezogen wurde, das schmeckt nicht so dolle..

    Dann muss ich als Münchnerin leider verhungern! :p