Beiträge von Shalea

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    Mich erinnert das an Malika hier aus dem Forum, deren Henry zum Schluss auch nur noch wenige Komponenten vertragen hat und trotz allen Bemühungen keine Ruhe einkehrte. Für sie war die Lösung das IBDerma, obwohl vorher so gut wie nichts vertragen wurde.

    Hatte Henry nicht ne IBD und keine Allergie? ;)

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    Im Januar werde ich einen Termin in einer neuen Praxis machen, die ganzheitlich arbeitet. Die bieten auch Bioresonanz an, das möchte ich eigentlich gerne bei Frieda machen lassen. Vielleicht komme ich dann den Unverträglichkeiten schneller auf die Spur....

    Bei uns brachte die Bioresonanzanalyse einige sehr treffende Ergebnisse (Weizen, Mais, Soja, Schweinefleisch, ...). Damit konnte ich die Ernährung versuchsweise erst einmal umstellen und das brachte eine Besserung der Symptome. Leider waren beim Ergebnis die 100 000 anderen Allergien meines Hundes nicht aufgeführt :rollsmile: , sodass es auf die Dauer gesehen eben doch nicht ausreichend war.
    Ich wünsche euch da mehr Erfolg. :gut:

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    Geht ja auch ganz schön ins Geld, bei den Massen an Obst und Gemüse, die man verzehren müsste, um den täglichen Bedarf zu decken, wenn man sich nicht gerade mit allerlei Nüssen vollstopfen möchte.

    Ja, auf jeden Fall. Ich hab's nun nicht genauer analysiert, aber ich habe sicher doppelt so viel für Lebensmittel ausgegeben - und ich habe keine 30 verschiedene Arten an Trockenfrüchten und Nüssen gekauft. :headbash:

    Gut fand ich, dass ich in den paar Tagen etwas experimentierfreudiger wurde, was Obst angeht, weil mir das Standardobst recht bald zum Halse hinaus hing. So habe ich zum ersten Mal in meinem Leben Granatapfelkerne gegessen und mir eine Sharonfrucht gekauft (nur mal so als Beispiel). Ich bin ansonsten eher schwer dazu zu motivieren, Neues zu probieren - so nach dem Motto "Was der Bauer nicht kennt...".

    Vielleicht bin ich mutig und mach im Januar eine Rohkostwoche... wer weiß, was ich dann noch so ausprobiere. :D

    Ich war diejenige, die gefragt hat, aber nein, leider hat sich noch niemand zu Wort gemeldet. Ich habe mir

    gekauft. Ich find's ganz nett, es sind auch wirklich Rezepte drin, die mich ansprechen würden - gerade von Sachen, die man sich als Rohkost so gar nicht vorstellen kann (Käse-Schoko-Kirsch-Kuchen - vegan z.B.), aber für einige Sachen davon benötigt man reichlich teures Küchenequipment (z.B. ein Dörrgerät mit regulierbarer Temperatur etc.).

    Ich möchte gerne mehr Rohkost in meinen Alltag integrieren und habe mir das Buch aus dieser Motivation heraus gekauft, allerdings bin ich eben nicht gewillt, mir nen Vitamix, ne Getreidemühle und ein Dörrgerät zu kaufen - sorry, aber ich bin kein Millionär und davon abgesehen will ich auch keine tausend Geräte in meiner Küche stehen haben.

    Einfach nur aus purem Interesse hab ich ein paar Rohkosttage eingelegt. Meine Weisheiten aus den paar Tagen:
    - Trotz massig Obst fiel es mir unglaublich schwer, den Energiebedarf zu decken - so habe ich abends mal grob überschlagen und bin meist nur auf 600kcal gekommen trotz Bananen. :fear: Ich müsste eigentlich den ganzen Tag essen, um meinen Energiebedarf zu decken... Danke, aber das muss echt nicht sein.
    - Rohkost ist selbst inkonsequent ausgeführt (also mit Produkten wie z.B. Datteln, die nicht 100% rohkosttauglich sind) eine sauteure Angelegenheit.

    Dein Hund wurde mit RC ernährt und hat tragischerweise Diabetis in Folge einer Pankreatitis bekommen. Das ist nicht schön - weder für den Hund, noch für den Halter, aber dennoch: Womit ist erwiesen, dass er die Pankreatis nicht auch ohne RC bekommen hätte?

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    Auf Dauer wird es ja auch schwierig sein exotische Sorten (in gleichbleibender Qualität) zu bekommen.

    Ich glaube nicht, dass das wesentlich komplizierter ist, als sich für ein komplettes Jahr mit Wild auszustatten... bis zur nächsten Saison und bis es eben wieder Wild am Stück gibt, das nicht aus Gehegehaltung kommt.

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    Ich sehe das nicht ganz so streng wie du, denn ich denke, das das Futter zwar artgerecht sein soll, aber die Verträglichkeit an erster Stelle steht. Klar, ist das frische Futter die optimalste Lösung, aber es muss nicht zwangsläufig immer das Beste für den einzelnen Hund sein.

    Ich sehe das so:
    Wenn mein Hund auf die frischen (und frisch bedeutet für mich nicht roh - wir hatten die Probleme ja mit rohen und gekochten Proteinquellen gleichermaßen) Komponenten immunologisch reagiert, warum sollte er es dann nicht tun, wenn die gleichen Komponenten in einem Fertigfutter sind? Für mich erschließt sich die Logik dahinter nicht. Zudem sind schon allein die enthaltenen Mineralstoffe ein Problem. Wir haben zwei hypoallergene Mineralstoffsupplemente ausprobiert und sie hat auf beide reagiert. Wieso sollte sie nicht darauf reagieren, wenn die Mineralstoffsupplemente im Fertigfutter sind?

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    Danke. Leider stellen die zwar seit Jahren Hundefutter her, haben aber keine Website. Man findet ein paar Infos im Internet, aber das sind auch eher wenige (unter anderem den Preis von zärtlichen 4,40€/375g Pferd und Kartoffel :hust: ).

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    DAs mit den Schweineborsten wusst' ich z.B. ned, pfui deifi, gut dass ich eh keinen Saft trink

    Sorry, das war nur ein Beispiel - etwas irreführend, shame on me. Ich hätte schreiben sollen "wenn ich wüsste, ...'". Von Schweineborsten in Hohes C weiß ich nichts, aber sie verwenden Gelatine als Trägerstoff für die Vitamine.

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    Hab halt auch viele unvegane Sachen hier rumfliegen wie Lederschuhe, Daunenjacke, Daunenschlafsack, die zum Teil alt sind, aber noch vollkommen okay, die möcht ich nicht einfach wegschmeissen, nur weil es tierisch ist..

    Keiner zwingt dich dazu, die Sachen wegzuwerfen - ich würd's auch nicht tun.

    Ich drücke euch die Daumen, dass auf die Hühnerherzen keine Reaktion folgt! :gut:

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    P
    Kommt für Ebby eigentlich Trockenfutter in Frage oder spricht da generell etwas dagegen?
    Ich dachte da so an IBDerma?

    Ein Trockenfutter kommt für mich nicht in Frage - das deckt sich nicht mit meinen Vorstellungen. Inzwischen bin ich allerdings verzweifelt genug, um vielleicht irgendwann ein gutes Dosenfutter zu testen - bis jetzt habe ich allerdings noch keins gefunden, das mir a) zusagt und wo b) gar nichts drin ist, wogegen sie allergisch reagiert. Ich bin verzweifelt, aber es müsste wirklich NOCH schlimmer kommen, damit ich das versuche.
    IBDerma käme darüber hinaus schon deshalb nicht in Frage, weil sie auf Ziege allergisch ist, auf manche Fischsorten und nun ja scheinbar auch noch auf Wild.
    Ich werde wohl demnächst Lama und Strauß probieren. Begeistert bin ich davon nicht, aber irgendwie müssen wir weitermachen.

    Seit dem Absetzen des Wildfleisches geht es Ebby wieder besser. Das Fell ist noch schmierig, aber das Ohr sieht (relativ ^^) gut aus, die Pusteln verschwinden. Allerdings werde ich es noch einmal probieren, wenn sie wieder symptomfrei ist, weil ich's einfach nicht glauben kann...
    Der derzeitige Futterplan ist äußerst dürftig: Reis, Alaska Seelachsfilet, Apfel, Karotte, Banane, Lein- und Sesamöl.