Beiträge von Shalea

    Huhu,

    na dann will ich mich mal einreihen, auch wenn ich eher ein Langweilercamper bin :D:

    1x im Jahr verspüre ich das dringende Bedürfnis, hier abzuhauen, rauszukommen, niemanden zu sehen, mich auszupowern und zu entspannen, an nichts zu denken, ... Ich mache dann einen Solotrip mit einem von beiden Hunden (mit beiden Stinktieren wäre mir das in meinem Minizelt einfach zu eng :fear: ), der andere darf sich bei meiner Hundesitterin vom stressigen Leben mit mir erholen. ;- )

    Ich campe nur im späten Frühjähr oder im Sommer und selbst dann fröstelt es mich nachts meistens. Für's Wildcampen bin ich zu feige und offen gestanden möchte ich auch nicht auf sanitäre Anlagen verzichten müssen.

    Der Hund ist tagsüber eher vor dem Zelt, wobei wir ohnehin viel unterwegs sind und es da nicht viel "tagsüber" gibt ;) und nachts im Zelt. Das eigene Gepäck meines Hundes ist überschaubar (ich bin ja nicht du :-p ): Decke, Napf, Futter, Medikamente, Erste Hilfe-Set, Liste mit Tierärzten /-kliniken in der Nähe, Ersatzhalsband, evtl. Packtasche

    Ebby ist ein Hund, der überall willkommen ist. Sie wird auf solchen Trips immer sehr gelobt, weil sie so ein wohlerzogener, netter Hund ist (wenn die wüssten, was die für ne Teufelsbraut sein kann :devil2: ) - das geht einem als Besitzer irgendwie auch runter wie Öl. ;- ) Jedenfalls zeigt sie sich da immer völlig unproblematisch - wir genießen diese gemeinsame Zeit sehr.

    Die Rennsemmel ist auf derartigen Trips ein sehr glücklicher Hund: Es gibt Action ohne den Bremsklotz im Gepäck und er hat sein Frauchen ganz für sich. Kann die Welt schöner sein? Er hat allgemein mehr Hummeln im Hintern, ist aber auch recht handzahm - nur nachts schlägt er eben an, wenn einer um das Zelt schleicht (ist uns nur 1x in Wolfratshausen passiert - seltsam, derjenige war schnell wieder weg :D).

    Ich selbst schlafe eigentlich fast gar nicht auf Campingtrips, mir ist der Boden zu hart, ich höre jedes Geräusch meist ist mir auch einfach zu kalt. ^^

    Ich hab nur ein Billigzelt und da ich es nur 1x im Jahr ausgabe, weigere ich mich auch mir eins für 500€ oder mehr zu kaufen. Natürlich gibt es große Qualitätsunterschiede, aber ich campe weder irgendwo in den Alpen, noch verbringe ich da mein halbes Leben drin. Für einen längeren Trip würde ich mir in erster Linie ein leichteres Zelt kaufen und möglichst eins mit Vorzelt - gerade mit dem nassen, stinkenden Ebbytier wäre das wirklich keine schlechte Sache.

    Ich bleibe in Bayern. Mir geht es in erster Linie darum, mal ein bisschen aus dem Alltag rauszukommen und weniger darum, dass ich die Welt sehen möchte (wäre auch nicht schlecht, scheitert aber an finanziellen Mitteln und noch ein paar anderen Dingen). Mit der Rennsemmel wird's meist ganz unspektakulär der Campingplatz in Wolfratshausen - Radtour hin, 1x übernachten, Radtour zurück und mit Ebby eben eher was in Wassernähe. Letztes Jahr war ich mit Ebby bei Inning (Schlagenhofen - direkt am Wörthsee) auf einem kleinen, knuffigen Campingplatz mit einem sehr netten, hundefreundlichen Besitzer - hat mir gut gefallen, ich werde wieder dorthin fahren.

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    Was ist von den Flocken zu halten?

    Ich persönlich (*Stichelmodus an* ich hab aber auch keine Getreidephobie *Stichelmodus aus*) habe mit Getreideflocken überhaupt kein Problem. Speziell bei den Matzinger-Flocken ist mir allerdings die Deklaration zu nichtssagend:

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    Getreide (min. 50% Mais, min. 30% Weizen), Mineralstoffe, Gemüse (min. 4% Karotten, min. 1% Spinat), pflanzliche Nebenerzeugnisse (min. 1% Weizenkeime), pflanzliche Eiweißextrakte, Öle und Fette. Inhaltsstoffe: Rohprotein 11,0%, Rohfett 3,5%, Rohasche 4,0%, Rohfaser 2,5%.

    Ich hab keine und füttere sie demzufolge auch nicht, aber hätte ich aus irgendwelchen Gründen welche da, spräche für mich nichts gegen eine gelegentliche Fütterung. Für die tägliche Fütterung wäre mir persönlich allerdings der Maisanteil zu hoch - und die Deklaration nicht aussagekräftig genug.

    Als ich Kind war hatten wir immer Hunde - die wurden allesamt mit Matzingerflocken + Fleisch gefüttert.

    Ich hatte vorübergehend mal Flocken hier, die mir mehr zugesagt haben, allerdings habe ich generell eben einfach ein besseres Gefühl, wenn ich weiß, WAS da im Napf landet.

    Ich möchte nur mal einwerfen, dass ich die Diskussion hier sehr spannend finde und ich ehrlich überrascht bin, dass hier überwiegend ordentlich miteinander umgegangen wird. Ich hab nämlich ursprünglich gar nicht angefangen zu lesen, weil ich dachte, dass sich hier eh wieder alle zerfleischen und der Thread nach spätestens 20 Seiten geschlossen wird.

    Also :gut: für die (meisten) Schreiber!

    Ich selbst kenne nur wenige Shar-Pei's, einen reinen und der Rest sind Mixe, davon ist Lakasha's Akasha der einzige Hund, der keine mir bekannten Probleme hat. Der reine SP hat trotz nicht ganz so vieler Falten immer wieder Probleme mit Hautekzemen, die drei Mixe haben ununterbrochen irgendwelche größeren Augenprobleme und hatten deshalb schon mehrere OPs. :/

    Um die Eingangsfrage zu beantworten:
    Für mich ist der Shar-Pei, wie er überwiegend in Europa gezüchtet wird, eine Qualzucht.

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    Also, gebt mir mal ein bisschen input...was lässt sich tolles aus/mit Tofu zaubern...möglichst NICHT asiatisch angehaucht...

    Björn, schau doch mal auf die Seite von Taifun, ob da was für dich dabei ist: *KLICK*
    Viele - besonders vegetarische - Rezepte findet man auch hier: *KLICK*
    Ich persönlich steh ja total auf Rührtofu, dafür braucht man allerdings auch Seiden- und Räuchertofu.

    Toll ist es natürlich, wenn man selbst über eine Getreidemühle verfügt und das Reismehl selbst mahlen kann. Ich denke schon länger über die Anschaffung nach, allerdings hab ich eben das Allergikerproblem hier sitzen, sodass ich ausschließlich Reismehl darin herstellen könnte und das Gerät nicht für mich selbst nutzen dürfte - oder eben umgekehrt. Dafür sind die Dinger mir doch etwas zu teuer... :roll:

    Zitat

    Warum will man Reisflocken?

    Warum nicht? :rollsmile:

    Ich habe Reisflocken z.B. in Kombination mit Reinfleischdosen auf Wanderungen mit Übernachtung dabei. Selbst gekochter Reis ist nach drei Tagen ohne Kühlung nicht nur unappetitlich, sondern man hat auch ein viel höheres Gepäckvolumen und schleppt unnötig Wasser (Gewicht ;)) mit sich rum.

    Mit kochendem Wasser aufgießen, ein Ründchen mit dem Hündchen drehen, Reinfleischdose dazu - (fast) fertig ist das Wandermenü.

    Hallo Conny,

    ich würde den Thread gerne - mit weniger Anfeindungen - wieder aufleben lassen.
    Ich bin keine Rohköstlerin und will auch nicht zu 100% nach Rohkost leben, aber ich möchte im neuen Jahr gerne mehr Rohkost in mein Leben integrieren und hätte reges Interesse daran, mich mit dir auszutauschen. :)

    LG
    Shalea

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    Das ist ein Supertipp, vielen Dank! Von welcher Firma? Alnatura oder Babynahrung oder in welcher Abteilung muss man da gucken?

    Auf Dauer ist die Demeterware aus dem Reformhaus ja doch kostenintensiv :hust:

    Die Reis- und Hirseflocken gibt's in der Bioabteilung bei den Alnatura-Produkten. Ich hab die Preise der Hirseflocken damals verglichen und auch in größeren Gebinden keine günstigeren gefunden.

    like111:
    Jap, der Hund muss nur schlank sein... :roll:

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    Ähhhhhhm... Hab ich mich beschwert??
    Er bekommt gerade sachen die er gut verträgt... Ich weiß grad net was du von mir willst?!?!

    Ich hab lediglich nach der kotmenge gefragt und auf die vorhergehende frage geantwortet was er zum essen bekommt....

    :roll:

    Als Halterin eines allergischen Hundes bekomme ich einfach nur die Motten, wenn ich sowas lese. Da frage ich mich, wozu man eine Ausschlussdiät anfängt, wenn man den Weg nicht konsequent zu Ende geht.

    Tu, was immer du für richtig hälst, aber ich nehme mir eben die Freiheit heraus, zu sagen, dass ich sowas für einen Allergiker - freundlich ausgedrückt - ungünstig finde.