Beiträge von Shalea

    Also so langsam fällt es mir ein wenig schwer dir zu folgen. :???:


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    Und genau deswegen fand ich sehr fragwürdig, dass einfach direkt kritisiert wurde, ohne zu fragen.
    Statt dessen wir einem ja schon quasi unterstellt, man würde einfach Futter in einen Hund reinstopfen, ohne sich darüber Gedanken zu machen. Schade!


    Wo habe ich dich kritisiert?
    Warum hätte ich Fragen stellen sollen, wenn ich überhaupt nichts wissen will?
    Ich wollte überhaupt nichts von dir, ich habe mich lediglich auf Honig's sehr fragwürdige Aussage bezogen.


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    Den Beitrag meinte ich, Shalea. Ich habe ihn übrigens nicht auf mich bezogen gesehen, sonder lediglich im Allgemeinen.


    Zu dieser Aussage stehe ich.


    Ich zähle mich zu den Bedarfsrechnern unter den Frischfüttern - wir kommen auf keinen grünen Zweig. ;)

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    Ich beziehe mich in meinen Äußerungen zur Kritik auf die Posts von Shalea und Samojana.


    :???:
    Das finde ich... interessant.
    Schau doch mal bitte, wo ich mich auf dich bezogen oder dich angesprochen habe.


    TanNoz:

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    Ich denke, du meinst diesen Post:

    Ganz ehrlich? Wenn ich sowas lese, weiß ich, warum es so viele unterschiedliche als hypoallergen beworbene Fertigfuttermittel geben muss! Manche Leute schaffe es einfach nicht, sich an die einfache Regel "eine Proteinquelle (in dem Fall Pferdfleisch) und eine Kohlenhydratquelle (in dem Fall Kartoffeln)" zu halten - und das meine ich noch nicht einmal böse.
    Ich bin nur erstaunt und gleichzeitig auch irgendwie erschüttert, denn Sabiner1981, es wurde dir nun über zwei Threads hinweg ausführlich erklärt, wie man verfährt und dennoch fütterst du deinem scheinbar allergischen Hund einen derartigen Mischmasch. Es gibt unendlich viele Threads zum Thema "Futtermittelallergie, -unverträglichkeit und Ausschlussdiät" in diesem Forum. Kann man Infos zu diesem Thema noch besser serviert bekommen?
    An dem von Chris verlinkten Text saß ich wirklich lange - und das nicht etwa, weil ich großartige Unterstützung in der Ausschlussdiät brauche und unendlich viele Fragen dazu habe, sondern weil ich Menschen wie dir, die auf der Suche nach Informationen sind, die Angelegenheit ein wenig erleichtern wollte. Wenn ich sehe, wie viele Themen zum Thema "Futtermittelallergie - wie funktioniert eine Ausschlussdiät?" seitdem erstellt wurden, hat sich die Mühe wohl wirklich nur für einzelne gelohnt. Der Großteil macht sich noch nicht einmal die Arbeit, die Suchfunktion zu nutzen oder auch einfach mal im Ernährungsbereich danach zu suchen.


    Wie dem auch sei:
    Du bist MEILENWEIT von einer sinnvollen Ausschlussdiät entfernt und es wäre sehr verwunderlich, wenn du deinem Hund so helfen könntest. Mir tut es leid für den Hund, denn ich sehe tagtäglich, mit was sich ein Allergiker rumplagen muss. Bei den meisten Hunden kann man diesen Zustand relativ leicht beenden - ich wäre froh, wenn es bei meinem Hund so wäre und würde mich strikt an die Vorgaben halten.

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    Also können wir alle einfach nur leben und handeln und hoffen, dass uns diverse Krankheiten/Schicksalsschläge nicht erwischen.


    Das kann ich nur so unterschreiben! :gut:


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    Ich habe ja auch den Tip mit dem Abtasten der Brustdrüsen gegebene...aber was hat man davon, wenn die Hündin jetzt einen Knoten hat? Gleich rausschneiden? Beobachten? Ganze Milchleiste raus? Und was passiert dann?...von daher, auch alles sehr schwierig.


    Ich glaube, diese Diskussion sprengt hier unter Umständen den Rahmen. Ich persönlich bin ein Verfechter von kurzer Beobachtung und bei Veränderung sofortiger Entfernung von Knubbeln - meistens bin ich damit recht gut gefahren. Allerdings ist es eben immer eine Fall-zu-Fall-Entscheidung. Es ist weder pauschal richtig, alles entfernen zu lassen, noch ist es pauschal richtig (Ansichtssache!), eine OP in einem solchen Fall immer abzulehnen.


    Im Falle des Hundes mit dem ruptierten Milztumor hätten auch meine Vorsorgemaßnahmen vermutlich nicht gegriffen, denn auch ich hätte einen 3,5-jährigen Hund nicht regelmäßig zum Vorsorgeultraschall geschliffen... Eventuell, aber wirklich nur eventuell hätte man anhand eines Blutbildes das Unheil erkennen können, aber auch hier hätte man mit einem Jahresintervall Pech haben können...

    Es wäre nett, wenn du so zitieren würdest, dass nicht mein Name über deinen Aussagen steht. ;) Ich ernähre meine Hunde nicht nach "Grundrezepten" und werde es vermutlich auch nie tun.


    Ich habe deinen Kommentar durchaus zu Ende gelesen, teile deine Meinung aber dennoch nicht.


    Man kann seinen Hund durchaus auch mit "Grundrezepten" wirklich ausgewogen ernähren, ich bleibe trotzdem bei meiner Einstellung, dass die meisten es nicht auf die Kette kriegen und gravierende Fehler machen.


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    Wer Auto fahren kann, kann seinen Hund auch halbwegs gut ernähren ... das ist nicht komplizierter.


    :hust:

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    Ja, wenn. Dazu müsstest du aber fast monatlich schallen lassen. Plus so einige andere Zipperlein, die man so möglich auch ständig checken müsste, weil sowas doch sehr schnell kommen kann. Und solche ständigen Untersuchungen würde ich meinem fitten Senior nicht zumuten. Um dann 3 Monate durchschnittliche Überlebenszeit zu gewinnen? Eher nein, für mich.


    Das ist richtig. Ich hab ja geschrieben, dass es eine 100%ige Sicherheit trotz aller Vorsorgemaßnahme nie geben kann, aber ich fühle mich sicherer, wenn...
    ... meine Hunde regelmäßig angezapft werden.
    ... mein Senior 1x im Jahr zum Schallen der Organe antritt.
    ... ich meinen Hunden ab und an mal nen Pipistreifen unter den Urin halte.


    Und bevor die gleiche elende Frage kommt, die immer im Verlauf einer solchen Diskussion kommt: Ja, ich lasse mich selbst auch alle 2 Jahre auf den Kopf stellen, weil ich mit Diabetes Typ II, Schilddrüsenerkrankungen, diversen Tumoren erblich vorbelastet bin und eine Erkrankung eben nicht erst feststellen will, wenn's schon fünf vor zwölf ist.

    Zunächst sei gesagt: Ich bin (absolut!) überzeugter Frischfütterer, ABER...


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    Seien wir doch mal ehrlich - wenn man dem Hund sein Futter selbst zubereitet, dann ist das mindestens gleich gut oder sogar besser als wenn man in ihn Aldifutter, Frolic oder sonstwas aus dem Baumarkt rein kippt. Der Hund wird schon nicht gleich und auch nicht später an Leber-, Pankreas oder Nierenproblemen leiden sofern man sich an diese Grundrezepte halbwegs hält und immer mal wieder seine Fütterung kritisch überprüft.


    ... das halte ich für ein Gerücht.
    Wenn ich mir manche Rationen so anschaue (und das Grundwissen der Halter mit dazu!), dann stellt es mir sämtliche Nackenhaare auf.

    Ich habe bei Milztumoren folgende Situationen erlebt:
    1) Junger Hund (nicht einmal 4 Jahre alt) bricht im Italienurlaub zusammen, Diagnose: ruptierter Milztumor, der Hund stirbt 24h später, trotz Not-OP
    2) 13-Jähriger Rüde hat Schwierigkeiten beim Laufen und beim Halten des Gleichgewichts, ist am Ende fast gelähmt, keiner hat mit einem Milztumor gerechnet, aber er war da. Hund wurde operiert und hüpft noch heute (über ein Jahr später) fröhlich durch die Gegend
    3) 5-Jährige Hündin baut zusehends ab, Diagnose: Milztumor, der Hund wird nicht operiert und ein halbes Jahr später eingeschläfert


    Eine OP ist nicht immer sinnvoll und auch ein jährlicher Komplettcheck schützt nicht vollständig. Wenn's dumm läuft, ist das Ding gerade in der Entstehung und wird auf dem Ultraschall nicht gesehen und der Hund bricht trotzdem ein halbes Jahr später zusammen...


    Die Rennsemmel muss ohnehin jedes Jahr zum Herzcheck (nein, das ist keine Vorsorge, der Kerli hat ne MI ;)), bei dieser Gelegenheit werden die anderen Organe gleich mit geschallt.


    Ich fühle mich damit einfach sicherer und sollte was sein, mache ich mir (hoffentlich!) wenigstens keine Vorwürfe, dass ich was verpasst hab...

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    Ultraschall einmal pro Jahr halte ich bei fehlender Klinik für nicht sinnvoll...


    Was heißt denn "nicht sinnvoll"? Wenn ich die Möglichkeit habe, einen Milztumor im Frühstadium zu entdecken und nicht erst, wenn der Hund zusammenbricht, weil das Ding platzt, dann find ich das durchaus sinnvoll. ;)


    Ich bin allerdings ein gebranntes Kind, da ich zwei chronisch kranke Hunde habe und ich selbst erblich mit ALLEM ( :roll: ) vorbelastet bin...


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    Wenn man seinen TA gern finanziell unterstützen möchte, kann man das machen.


    Ich mag meine Tierärztin. :p
    Ganz ehrlich? Meine Hunde mussten zu Bestzeiten monatlich zum Aderlass - wenn kranke Hunde das verkraften, warum sollte ein "gesunder" Hund das nicht wegstecken.

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    Naja aber dein Naehrstoffbedarf wird ja in etwa derselbe sein wie meiner oder? ;)


    Ich mein ich war nie ein grosser Gemueseesser- manchmal brauch ich das aber regelrecht.
    So auch mit anderen Sachen.
    Vegetarier zu sein waere fuer mich noch im Rahmen des Moeglichen- wobei ich da wohl auch nicht strikt waere und auf meinen Koerper hoeren wuerde, d. h. ab und zu Fleisch zu essen wenn ich den Hunger drauf verspuere.
    Vegan leben kaeme fuer mich aus teils diesen Gruenden nicht in Frage- ich haette staendig das Gefuehl, meinem Koerper bei Heisshunger nur eine Ersatzbefriedigung liefern zu koennen.


    Also Heißhunger auf Fleisch verspüre ich nicht (wirklich nie!), falls du das meinst. :???:
    Ich bin schon länger Vegetarierin als ich je Fleischesserin war, insofern... mir "fehlt" da nichts.