Zitat
Ich finde es viel Wichtiger dass der welpe im welpen alter positive Erfahrungen mit Kindern macht. Wie zu sagen ich stecke ein 6 monate alter Hund in eine klasse und weiß nicht wie er mit den Kindern umgeht.
Das mit der Allergie habe ich ja geschrieben das müssen wir abwarten. Es gibt genug Maßnahmen das keine Allergie ausbricht. Und wenn doch wird der Hund nicht mit ihr in eine klasse kommen.
Ich hoffe, dass Du mit den Maßnahmen hier missverstanden wurdest, und Du damit andere Maßnahmen meinst, als dass das Kind Medikamente nehmen muss.
Ganz ehrlich: vielleicht überdenkt Ihr selbst doch Euren Plan noch etwas.
Das klingt alles noch nicht so ausgegoren. Wenn Ihr selbst den Hund habt, ihn einschätzen könnt, dann könnt Ihr vielleicht auch die Eltern besser überzeugen.
Zu bedenken würde ich Euch folgende Punkte geben:
- auf jeden Fall solltet Ihr die Bedenken und Ängste des Gegenübers ernst nehmen. Mit dieser Haltung, extra krass, "die sind doof, haben nur Angst und stellen sich gegen unseren lieben Hund" werdet Ihr nicht überzeugen. Mit etwas mehr Empathie aber durchaus schon.
- für die Eltern ist es sehr schwer, für einen noch "hypothetischen" Hund ihr ok zu geben, bei einem bereits vorhandenen, gut ausgebildeten Hund eventuell leichter
- einen Welpen in eine lärmende Klasse zu stecken, nach dem Motto, "er muss kennen lernen, was er lieben muss" ist nicht unbedingt eine gute Idee. Wenn er in jungem Alter dort eine schlechte Erfahrung macht, dann war es das mit Kindern
- ich würde zunächst mit bekannten Kindern den Hund erleben und sozialisieren. Bestimmt kennt Ihr nette Kinder, die den Hund sehr gern erleben und besuchen möchten?
... und nochmals die Anmerkung: sollte das zukünftige Frauchen noch nicht so viel Hundeerfahrung haben, dann auf jeden Fall erst einmal die Energie in eine gute Erziehung und Sozialisation des Hundes stecken. Auf keinen Fall sich "blank" mit dem Hund in die doch eher turbulente, nicht 100% steuerbare Schulsituation begeben.