Beiträge von ratibor

    Ich hoffe, dass diese Geschichte, dir bestimmt, black_crow, aber auch anderen zukünftigen Hundebesitzern gezeigt hat, wie wichtig die Welpenaufzucht ist.
    Dass Welpen aufzuziehen eben bedeutet, für eine konstante und fürsorgliche Umgebung zu sorgen, ausreichende medizinische Versorgund und Prägung, dass ein Welpe nicht eben einfach früher abgegeben werden kann, und das "nicht so schlimm" ist.
    Es ist nicht alles so leicht zu nehmen im Leben.


    Genauso steht man als Welpenverkäufer eben in der Verantwortung, falsche und schlechte Welpenaufzucht nicht zu unterstützen und dafür Sorge zu tragen, dass ein kranker Welpe schnellstmöglichst versorgt wird.
    Dabei kann man sich nicht immer nur auf die Meinung eines Tierarztes vertrauen. Einmal mehr in die Tierklinik fahren als zu wenig, dass schadet keinem Tier.
    Man kann eben in die Tiere nicht rein gucken und sie fragen, wie es ihnen geht, oft merkt man ihnen den Ernst der Lage nichtmal an, deshalb ist es besonders wichtig, auf kleinste Veränderungen zu achten.



    Dieser Post ist nicht zynisch oder böse gemeint, ich will einfach nur zusammen fassen und hoffe, hieraus ziehen auch noch andere eine Lehre für sich und ihr Handeln.

    Zitat


    schön wäre es wenn icht immer leute ihne hunde ohne leine wo laufen lassen würden wo sie nicht sollen.die lassen die hund ja auch noch so weit vorlaufen das, dass herchen nicht mehr zu sehen ist.
    sowas nervt total wenn ein hund ohne herrchen dir entgegenkommt iund knurrend vor dir und deinem hund steht.
    wenn man dann schnell weggeht laufen die hunde auch noch einen hinterher.
    meine nicht auf wiesen sondern auf wegen neben straßen.


    Ja, das kenne ich auch und finde es auch nicht gut.
    Ich gehe in solchen Situationen nicht weg, sowas animiert den fremden Hund ja nur, mir zu folgen.
    Ich stelle mich frontal zu dem fremden Hund und verscheuche ihn, indem ich mit erhobenem Arm laut rufe "Hau ab!" oder ähnliches. So ein frontales, deutliches auftreten verschreckt die meisten Hunde erstmal, denn damit rechnen sie meist nicht.

    Benutz am besten oben rechts mal die Suchfunktion und gib "Retriever" ein, da findest du viele Threads!
    Auch über die Unterschiede zwischen den verschiedenen Retrieverrassen, Beschäftigung und Auslastung der Hunde.


    Bevor ich meinen Hund bekam wollte ich auch immer dreimal eine Stunde gehen, daraus wurde leider nichts :ops: ich gehe morgens 20 Minuten, aber meine Hündin bleibt auch nicht allein, meine Mutter ist den vormittag über da. Nachmittags gehen wir 90 Minuten, dass ist unser Hauptspaziergang und die Zeit für den Hund.
    Danach ist erstmal wieder etwas Ruhe, dazwischen gibts kleine Spieleinlagen oder auch mal kurzes Training, abends gehen wir dann nochmal 20 Minuten raus.


    Aber es kommt auch immer auf das Individuum an, wieviel man machen muss.

    Ich finde, mit der Gefahr muss man halt wohl oder übel leben können.


    Ich würde an deiner Stelle lieber daran arbeiten, Hunde einschätzen zu lernen, um schnell einen kommenden Konflikt erkennen zu können und dementsprechend die Situation vor der Beißerei zu deeskalieren und deinen Hund da raus zu nehmen.
    Eine Beißerei unter Hunden kündigt sich meines Erachtens nach meist vorher schon an, da muss man halt auf die Details in der Körpersprache achten!

    Zitat


    Aber für alle anderen scheint es ein Unding zu sein, dass die Hunde auf dem eigenen Grundstück machen.


    Solang der Hund ansonsten genug Auslauf und Zuwendung bekommt ist es ja doch eigentlich egal, finde ich...

    Der Hund hat doch gar keine Möglichkeit, zu wissen, dass du willst, wo er hinkacken soll.
    Wenn er den ganzen Tag und die ganze Nacht allein im Garten ist, woher soll er das denn dann wissen??
    Dein Hund ist mit 6 Monaten immernoch klein und kann noch nicht alles wissen.


    Zitat

    Ich weiß nicht, hier sind die letzten Tage soviel komische Beiträge :???:


    Das Gefühl hab ich auch!! :???:


    Zitat

    ist er ekelig ein misthaufen zu haben ?


    Nein, aber ein Misthaufen besteht auch meist aus Fäkalien von Pfanzenfressern, was ich nicht ganz so schlimm finde.



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    er hat ca 850²m gartenfläche zur verfügung auf der er spielen rennen und laufen kann, ist in meinen augen keine zumutung für den hund das er mehr auslauf braucht.


    Er kann. Aber wie interessant ist es allein im Garten? Am Anfang und ab und zu ist es bestimmt mal toll, aber der Garten sollte nicht dauerhaft den Auslauf und die Konfrontation mit der Umwelt ersetzen. Vorallem nicht alleine!!!


    Zitat

    geht ihr alle mit dem hund raus spazieren zum koten ?


    Ja...Drei mal... :ops: ...Trotz Garten... :ops: ...

    Also das ist doch quatsch.


    Dann wären wir ja alle wie unsere Mütter und das männliche Erbgut wäre unwichtig. Bei Menschen ist es ja auch unterschiedlich, was sich von wem vererbt.


    Ein Organismus besteht gleichermaßen zu 50% Mutter und 50% Vater. Dabei ist es relativ willkürlich, welches Erbgut für welches Attribut oder Merkmal durchkommt, da kommt es nicht darauf an, ob es Vaters oder Mutters ist, sondern ob es ein dominantes oder rezessives Gen ist.