Beiträge von Marula

    Sowohl der VDH als auch die meisten (alle?) Rassehundevereine haben einen wissenschaftlichen Beirat, in dem ua auch TÄ sitzen. Tierärztliche Beratung findet also durchaus statt.


    Den Mops oder die Französische Bulldogge oder den Mastino Napoletano in ihrer heutigen Form haben nicht Vermehrer geschaffen. Das ist komplett auf dem Mist von organisierten, "seriösen" Rassehundezüchtern gewachsen, dass die so aussehen wie sie heute aussehen.
    Möpse und Frenchies boomen erst seit ein paar Jahren so extrem, als ich Kind war hat man kaum jemals einen Mops auf der Straße gesehen. Und doch sind die nicht erst seit der Modewelle so extrem brachycephal wie heute, die Vermehrer haben ihren Grundstock schon mit genau der schlimmen Anatomie von "seriösen" Züchtern vor ein paar Jahren, als das so richtig los ging mit der Modewelle, in den Schoß gelegt bekommen.
    Es ist wirklich zu kurz gedacht, die Schuld für Qualzuchten einzig bei Vermehrern zu suchen, ein extrem brachycephaler Hund bleibt ein extrem brachycephaler Hund, egal ob er auf Samtkissen oder im Stall geboren wurde.

    Absolut. Es würde ebenfalls helfen, wenn Halter und Züchter sich nicht gegenseitig die Schuld zuschieben würden, wer denn nun den Untergang der Rasse zu verantworten hat. Mir geht jegliches Verständnis und Mitleid dafür ab, wie man einerseits als Halter dastehen, jammern und die Züchter für das Elend des eigenen - ganz bewusst ausgewählten - Tieres verantwortlich machen kann und wie andererseits Züchter sich beklagen, dass 'der Käufer / der Standard / die Ausstellungsrichter' das so wollen'. Aber gerade den Haltern, die sich dann mit ihrem kranken Tier als Opfer der Züchter sehen, geht leider oft jegliche Einsicht dahingehend ab, dass sie als Käufer genauso mitverantwortlich fürs Elend ihrer Tiere sind wie die Züchter selbst.
    Wir alle haben die Freiheit zu wählen, welche Arten von Hundevermehrung und -kauf wir unterstützen. Diese sollten wir nutzen.

    Ich hab's ja schon ein paar Mal geschrieben, aber ich denke, der Unterschied zwischen Käufern und Züchtern und Richtern ist lediglich ein zeitlicher. Die Käufer von heute sind die Züchter von morgen und die Zuchtrichter von übermorgen.

    Wenn einem ein schon ziemlich extremer Hund gut gefällt und man nix an dem auszusetzen findet, dann wird man auch weniger Skrupel haben, den noch ein kleines bisschen extremer zu machen und wird auch einen noch ein kleines bisschen stärker übertypisierten Hund nach vorn stellen wenn man irgendwann mal selber Richter ist.
    Die Gewöhnung an das, was man täglich um sich hat, und das völlig normale verliebt sein in den eigenen Hund tun das ihrige.

    So setzt sich das über Generationen (von Hunden und teils auch von Menschen) fort. Die Perspektive geht verloren wenn man die Sache immer nur von innen sieht.
    Eben deswegen finde ich Kritik von Außenstehenden, die die betreffende Rasse nicht selber besitzen und kein tiefergehendes Interesse an ihr haben als das sie Hunde generell mögen, alles andere als falsch.

    Der völlig willkürliche Standard eines anderen Landes wäre für mich nun - unabhängig von Spezies und Rasse - der unbedeutendste Grund um keine Veränderungen an der Zucht vorzunehmen. Zum Schutz der Tiere begrüsse ich es zum Beispiel sehr, wenn eine Nation sich dazu entschliesst, ihr Tierschutzgesetz zu verschärfen und Qualzuchten zu verbieten und zu ahnden.
    'Der muss so, weil das Ursprungsland (bzw. eher jenes Land, welches das Patronat übernommen hat...) das so will' halte ich für keinen guten Beweggrund, nicht doch selbst das Hirn einzuschalten und notfalls zu beschliessen, gegen gewisse Extreme vorzugehen. Notfalls eben mit Verboten, wenn weder Züchter noch Halter genug Verstand an den Tag legen und irgendwelche Standards über die körperliche und psychische Unversehrtheit des Tieres stellen. Da sollte es doch völlig egal sein, ob derartige Beschlüsse im 'Ursprungsland' nun erwünscht und akzeptiert sind oder nicht. Das ist so eine Obrigkeitsgläubigkeit, die ich nur schwer verstehen kann und häufig nicht im Sinne des Tierwohls ist.

    Jetzt unanbhängig vom Chi, die gleiche Debatte könnte man problemlos auch für andere Rassen führen:
    Das sehe ich ebenso wie Anette V.

    Es ist bloß Hundezucht. Es handelt sich um ein Hobby, es geht nicht um lebensrettende internationale Diplomatie.
    Sowas müsste auch den internationalen Austausch nicht behindern, man könnte durchaus auch Hunde kreuzen, die vom Äußeren her nicht ganz komplett miteinander übereinstimmen, dann sucht man sich halt die Zuchttiere gründlicher aus und muss einige Generationen lang eine größere Variation im Typ und schlechteres Abschneiden auf Shows hinnehmen, so what... solange die Hunde gesund und munter sind und alles dran ist was dran gehört, ist das doch nicht schlimm? Das Tierwohl sollte bei dem ganzen Hobby immer an erster Stelle stehen, Standard hin oder her.

    Dann mach mal.

    Aber gibt ja immer drölftausend Gründe, warum Kritiker leider, leider nicht selbst tätig werden können.... ist ja schon ungeheuer innovativ und anstrengend, andere zu kritisieren.

    Ist nicht persönlich gemeint, aber mir hängt diese völlig folgen- und somit wertlose Herummäkelei zum Hals raus.

    Naja, man kann nur auf einer Baustelle arbeiten. Soll ich jetzt anfangen, eine Qualzuchtrasse zu züchten und umzuzüchten, mit der ich persönlich vom Typ her auch ohne Qualzucht nix anfangen kann? Wäre sicher eine interessante und lohnende Aufgabe, aber einen gewissen Draht muss man ja zu den Hunden schon haben.
    Ich arbeite drauf hin, in ein paar Jahren mal meine Rasse zu züchten, die zum Glück von Qualzucht meilenweit entfernt ist, aber natürlich auch Baustellen hat. Das ist mir persönlich genug.

    Weiterhin freue ich mich immer, wenn mich mal Leute beim TA-Besuch zu meiner Meinung fragen bevor sie sich eine bestimmte Hunderasse anschaffen wollen. Leider passiert das selten, die meisten Hundebesitzer schaffen sich den Hund erst an nach dem Motto "Gefällt mir, her damit!" und Tierärzte (und in Verhaltensfragen Hundetrainer) werden erst konsultiert, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, wenn die röchelnde, faltige, knickrutige Bulldogge oder der hochgradig allergische und von chronischer Demodikose und chronischer Otitis geplagte Shar Pei dann da ist.

    Tierärzte, auch von ganze oben (z.B. Pressemitteilungen der Bundestierärztekammer ), kritisieren schon seit Jahren bestimmte Hunderassen wegen Qualzuchtmerkmalen.
    Wenn das "folgenlose Nörgelei" ist, dann ja wohl nur, weil Hundezüchter und leider zu einem großen Teil auch Käufer bestimmter Rassen sich Augen und Ohren zuhalten und "lalala" singen. Wollen Hundezüchter wirklich solange warten, bis sie mal was davon umsetzen, bis es ihnen von Gesetzgeber vorgeschrieben und irgendwann auch durchgesetzt wird? Das ist ein Armutszeugnis für angebliche Hundeliebhaber.


    Ich finde auch das diskutieren im Forum nicht sinnfrei. Selbst wenn niemand hier jemals eine entsprechende Rasse züchtet, vielleicht liest ja mal ein Interessent einen Teil dieses Threads und überlegt es sicht nochmal, ob er sich eine Englische Bulldogge oder einen "Micro-Tea Cup Yorkie" aus 1kg schweren Eltern anschafft.

    @Marula: Aber sollte sich das dann nicht eigentlich irgendwann einpendeln?
    Klar, wenn das Testosteron durch die Kastra absinkt verändert sich vieles, aber auch das Haaren sollte sich doch irgendwann an den neuen Hormonspiegel anpassen?

    Keine Ahnung, ist ja auch nur eine völlig unbelegte Theorie von mir.

    Aber ein Kastratenfell bleibt ja auch lebenslänglich und passt sich nicht irgendwann an und wird von selber wieder normal, und es ist ja bekannt, dass Kastraten auch ganz gern mal in ne SDU abrutschen, die man zwar behandeln kann, die aber auch lebenslänglich bleibt, und auch sonst verändert die Kastration den Hormonhaushalt nunmal dauerhaft und nicht nur zeitweise.


    Wovon ich bisher noch nichts gemerkt habe sind die angeblichen „Wiederhaken“ in den Haaren der Kurzhaarhunde, die sich überall festsetzen… mit einem gescheiten Staubsauger lassen die sich gut und sauber entfernen.[...]

    Naja, das mit den "Widerhaken" muss man ja nicht zu wörtlich nehmen, sind ja doch Hundehaare, keine Klettensamen.
    Aber bei den Greys war es schon so, dass die Haare sich überall reinbohrten und schlecht bis gar nicht aus Textilien wieder rausgingen. Echt die Pest, sowas...

    Bei Dee ist das ansatzweise auch so, bei Janaah nicht, der hat insgesamt etwas längeres Deckhaar und dafür etwas weicher, das ist nicht so "spießig".

    Ok, hab ich mir schon fast gedacht, dass man das nicht so verallgemeinern kann.^^ Vielleicht liegt es zum Teil ja auch am Futter oder der Umgebung/Klima wie sehr ein Hund haart.

    Da ich bei Dee so deutliche Schwankungen im Zyklusverlauf sehe und da man bei vielen langfelligen Hunden ja auch Fellveränderungen hat nach der Kastration, könnte ich mir auch vorstellen, dass der Kastrationsstatus da ebenfalls eine Rolle spielt.

    Meine beiden Greyhounds waren ja beide kastriert, die Salukis sind beide unkastriert. Grade Testosteron macht ja nun schönes Langhaar (ok, mein Saluki hat davon noch nix gehört...), man denke an die stärker ausgebildete Mähne bei Hengsten im Vergleich zu Wallachen oder an die gewaltige "Mähne", die Collierüden im Vergleich zu Colliehündinnen oft entwickeln, oder ganz banal an Bartwuchs beim Mann.
    Insofern halte ich es nicht für ganz abwegig, dass z.B. mache Rüden nach der Kastration stärker haaren als vorher, nur ist das ja bei TS-Galgos oft nicht nachvollziehbar, weil man sie vor der Kastration nicht kannte.

    Wieso denn an der Untergrenze? Wir haben doch jetzt schon 1000x geschrieben, dass keiner mit Hunden unter 2kg züchten darf. Im Gegenteil, es werden eher größere Hunde verpaart, damit man eben kein Kaiserschnitt machen muss, weil die ganz winzigen Winzteile Probleme bekommen können bei der Geburt. Sonst verläuft bei einem Chihuahua die Geburt aber genauso problemlos wie bei anderen Rassen. Dass "versehentlich" auch mal kleinere Exemplare zu Stande kommen, dafür kann niemand etwas. Das ist eben Natur, nur beim Chihuahua fällt es mehr auf, weil sie ohnehin schon klein sind. In der Regel werden Hunde verpaart die an der oberen Grenze kratzen. Ich denke die meisten Zuchthunde liegen irgendwo zwischen 2,5 und 3+kg. Man sieht teilweise Zuchthunde (vor allem Hündinnen), da sind bestimmt mehr als 3kg drauf und nicht nur Speck. Das ist ja auch gut so, denn niemand möchte zu kleine Chihuahuas. Aber man kann sie doch jetzt bitte endlich mal so klein akzeptieren wie sie nun mal sind seit offensichtlich mehr als 100 Jahren. Ihr müsst euch ja keinen anschaffen. Mir kommt es hier langsam vor als würdet ihr euch Argumente aus den Fingern saugen, nur weil es euch nicht passt, dass es so kleine Hunde gibt.Was ist überhaupt mit all den anderen kleinen Rassen: Prager Rattler, Bolonka Zwetna, Zwergpinscher, Yorkie, Russischer Toy Terrier..
    Da sind einige Rasse dabei die wirklich schrumpfen und immer kleine gezüchtet werden. Da kann man wirklich von Verzwergung reden. Chihuahuas dagegen waren ja schon immer Zwerge.[...]

    Naja, auch wenn noch so oft geschrieben wird, das seriöse Züchter nicht unter 2 kg züchten und sogar mal ne Hündin einsetzen, die knapp über 3 kg ist, kann ich persönlich ca. 2-3kg doch trotzdem noch zu klein finden?
    Die Gründe dafür hab ich auf den vorherigen Seiten schon mehrmals genannt, wenn du magst, kannst du sie ja nochmal nachlesen. Ich empfand das jedenfalls nicht als aus den Fingern gesogen.


    Ich habe in vorhergehenden Postings in dieser aktuellen Diskussion und auch schon lange, lange vorher auch explizit andere sehr kleine Rassen wie eben Rattler, Russkiy Toy und Yorkie erwähnt, ich denke, dass die Diskussion sich nun auf Chis eingefahren hat, liegt hauptsächlich daran, dass hier mehr Besitzer dieser Rasse als der anderen Rassen sind.
    Aber das ist nun wirklich das letzte, was ich dazu sage.


    Zitat

    Und auf die Frage was für euch keine Qualzucht-Rasse ist, hat mir immer noch keiner geantwortet.
    Mir fällt jedenfalls keine Hunderasse sein wo ich sagen würde, dass sie gesünder ist.


    Ich finde die meisten Rassen sind von Qualzucht weit entfernt, es sind, auf die hunderte von FCI-anerkannten Rassen eher nur einige wenige die da wirklich am kämpfen sind und ein paar weitere, wo es in einzelnen Merkmalen grenzwertig ist. Insofern würde ich aus dem Aufzählen nicht rauskommen wenn ich dir die ganzen Rassen nennen sollte, die ich nicht für von Qualzucht betroffen halte.
    Zwar haben fast alle Rassen bestimmte Rassedispositionen, aber warum nicht jede Krankheitsdisposition automatisch unter Qualzucht fällt, wurde ja schon ausführlich beantwortet.

    Die Wölfsart von denen unsere Hunde heute abstammen (und man vermutet den Ursprung wie bei vielen Nutztieren in Europa), existieren nicht mal mehr auf dieser Erde. Was kann man da also über natürliche Wildform sagen?Die Kleinheit der Kleinhunderassen beruht auf einem Gen und ist vermutlich viel früher bei der Domestikation der Haushunde mutiert, noch bevor andere Rassen teils überhaupt hervor gebracht wurden. Also ja, die waren schon immer so klein und anscheinend erfolgreich damit, sonst hätten sie all die Zeit nicht überdauert. Warum kann man die dann nicht einfach so lassen wie sie sind (und auch nicht noch kleiner züchten). Nur weil sie klein sind, ist es keine Qualzucht. Bei den Nackthunden doch genauso.

    Okay, ja, europäische Abstammung wird auch diskutiert, aber bei Hunden ebenso wie bei vielen anderen Haustieren sind die asiatischen Ursprünge noch lange nicht vom Tisch! Interessantes Thema, leider nicht hier! =)

    Das es schon sehr früh Kleinhunde gab und diese sich gut halten konnten, ist unbestritten, ob sie aber immer SO klein waren wie eben die kleinsten Hunderassen heute sind (im Schnitt, nich einzelne Sonderexemplare) und in dieser Form die Zeiten überdauert haben, sei mal dahingestellt.

    Vielleicht waren sie auch mal ein bisschen größen und die, die so klein waren, wie heute im Standard, waren die extrem kleinen Zwerge von damals... finde ich nicht so weit hergeholt wenn man bedenkt, dass der Chihuahua von Anfang an als "kleinester Hund der Welt" und dadurch als ganz besondere Kuriosität beschrieben wurde. Bei sehr vielen Rassen hat man nur eine Extremausprägung aus einer gewissen Typvielfalt rausgepickt und diese dann halt noch weiter übertypisiert, da ist der Chihuahua nicht der einzige.
    Ich hab mich ehrlich gesagt nicht genug mit der Historie von Kleinsthunden beschäftigt, um das sagen zu können.


    Auch schon vor na sagen wir mal 100 Jahren?

    Naja, siehe oben, ob die mexikanischen Landrasse-Chis von vor 100 Jahren (und nicht nur ein ausgewählter Teil der Population, die zwecks Rassegründung des "kleinsten Hundes der Welt" in die USA importiert wurden oder sogar schon da mit dem Ziel "klein!" gezüchtet wurden) wirklich die gleichen waren wie heutzutage, ist ne Überlegung bzw soweit möglich Nachforschungen wert. Also, dass die häufig Kaiserschnitte gebraucht haben, bezweifele ich doch.


    Ich sag mal für mich abschließend zum Thema Chihuahua in diesem Thread, dass ich wirklich finde, dass es wesentlich schlimmere Rassen gibt, immerhin ist an nem Chihuahua erstmal alles dran, was dran gehört und das in fast normaler Proportion.

    Ich find sie aber von der Größe sehr hart an der Untergrenze und auch aus seriöser Zucht halt immer mal wieder (versehentlich?) diese Grenze unterschreitend. Ich ganz persönlich verstehe nicht, wie ich es auch bei anderen Rassen nicht verstehe, warum man immer ganz hart an der Grenze langkratzen muss, warum man immer auf Messer Schneide balancieren will, wenn man auch ein bisschen mehr Sicherheitsabstand halten könnte und mMn trotzdem den gleichen Hund hätte. Das gilt für mich aber ebenso für sehr große Hunde.

    Also, die Greys haben gehaart wie Bolle. Das war nicht feierlich, man hatte das ganze Jahr über nach dem Streicheln ne Hand voll Haare in der Hand und im Haarwechsel hat's geschneit, die brauchten sich bloß schüttel und standen in ner Wolke von Haaren. Man konnte die den einen Tag gründlich ausbürsten/striegeln und den nächsten Tag oder schon ein paar Stunde später hätte man noch mal so viel rausholen können.
    Ich kenne aber auch Greyhoundbesitzer, die sagen, dass ihre Hunde nur ganz wenig haaren.


    Die Kurzhaarsalukihündin haart phasenweise stark, aber nicht so stark wie die Greys. Bei ihr geht das a) nach Jahreszeit (klassisches abhaarten im Frühjahr) und b) nach Zyklusphase (gegen Ende der Scheinschwangerschaft).
    Momantan und lange Phasen des Jahres haart sie praktisch gar nicht, ein paar Haare hat man nach dem Streicheln an der Hand, aber nicht händeweise.


    Der (spärlich) befederte Saluki haart extrem wenig, da finde ich ab und zu mal ein paar längere Haare aus der Rutenbefederung und hier und da ein paar sonstige Haare, aber das ist alles nicht so wild.

    Robin hat immer gern Walnüsse gegessen, aber er hat sie geknackt und dann fein säuberlich aus der Schale gefressen.

    [...]
    WOW, ist die wunderschön! :herzen1: Ist die so weich wie sie aussieht?Optisch überzeugen mich sonst Afghanen ja nur wenig, aber die würde ich sofort einpacken. Wie heißt denn diese Fellfarbe?

    Die ist super-flauschig. Wie Baumwolle. Aber dabei halt trotzdem vergleichsweise pflegeleich, das Fell ist ja auch nicht so lang (kann auch gut sein, dass die kleine Damen nach der ersten Hitze etwas abhaart, war bei ihrer Mutter auch so).

    Ich hab kA wie man diese Farbe auf den Papieren einträgt, ich kenne das als creme, blond, hell-sandfarben oder champangner, immer mit dem Zusatz "ohne Maske", weil es ja auch helle Afghanen mit dunkler Maske gibt.


    Als nächstes soll ja erstmal wieder ein Saluki kommen und wann es in dem Afghanenzwinger den nächsten Wurf gibt und wie die Verpaarung genau wird, ist noch nicht raus. Aber wenn es eine Verpaarung wird, die mir gefällt, und ich dann grade kann, dann würde ich von denen gerne mal einen Afghanen nehmen.