Beiträge von Marula

    "Mein" Wurf ist jetzt 2 1/2 Wochen alt. Sie haben inzwischen die Augen etwas offen und werden ein bisschen mobiler.

    Mein Favorit ist einer der aktivsten und der erste, der sich aus der Wurfkiste in die große weite Welt getraut hat (und er hat einiges dazu zu sagen):

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    Lustigerweise genau die Farbe, die ich nie wollte, aber nunja, seit ich die Mutter kenne finde ich auch B&T/Trico ganz schön. Mal gucken, ob die Vorliebe beim Besuch sich dann bestätigt.

    Ich hab vor einigen Jahren in Hannover regelmäßig eine junge Frau getroffen, die mit ihrem Chihuahua sehr fleißig geclickert und Futterbeutelarbeit samt apportieren gemacht hat (mit einem selbstgemachten Mini-Futterbeutel) und eine ältere Dame, die mit zwei Chi's unterwegs war, die sehr wohlerzogen waren. Das die im Kopf was haben und vom Wesen her richtige Hunde sind, daran würde ich nie zweifeln.


    Mal als Positivbeispiel und zum Vergleich, ne Rasse die ich als ziemlich klein, aber mit nur wenigen Verzwergungsmerkmalen ansehen würde, wäre zum Beispiel der Podengo Portugues Pequeno:
    Podengo Portugues Pequeno - Google-Suche (die größeren und langbeinigeren Hunde die in der Suche auftauchen sind PP Medios und PP Grade, die beiden größeren Varianten derselben Rasse).
    Vom Format her nem Chi nicht unähnlich, etwas höher und gut doppelt so schwer (so ca. 4-6 kg).


    Wegen der ursprünglichen Funktion als Ratter: Ne normale europäische Kurzhaarkatze wird ausgewachsen so um die 4 kg schwer. Gute Rattenfänger sind nicht die Regel, um sich mit dicken, erwachsenen Ratten anzulegen, braucht man schon ne mutige und geschickte Katze, das macht nicht jede. Dabei sind Katzen nunmal unzweifelhaft DIE Spezialisten für kleine Nagetiere.
    Die meisten Rassen, die in naher Vergangenheit und noch heute als Rattenbekämpffer eingesetzt wurden, sind deutlich größer als heutige Chi's (American Rat Terrier, Ratonero Bodeguero Andaluz, Podengo Portugues Pequeno).
    Auch andere ehemalige Ratter die diesen Job schon länger nicht mehr machen, sind etwas größer (Zwergpinscher, Zwergschnauzer, Zwergspitze, Dansk Svensk Gardshund...)
    Leute, die wirklich mit ihren Hunden "Pest Control" machen (entweder zum Spaß oder eben um wirklich ner Ungezieferplage Herr zu werden, solche Leute gibts im UK und in den USA hier und da) haben meistens bunt gemischte Meuten aus diversen Terriermixen, meistens so um die Größe eines JRT oder eben des sprichwörtlichen Rat Terriers.

    Solche Hunde zum Beispiel (Achtung, in den Links sind tote Tiere zu sehen, im ersten ganz oben massenweise tote Ratten und unten auch andere Tiere, im zweiten nur tote Ratten. Bitte nicht anklicken falls ihr das nicht sehen könnt):
    http://www.terrierwork.com/pestcontrol.htm
    When Terriers Attack: Working Dogs Return to Their Rat-Hunting Roots - Modern Farmer


    Ich kann schon glauben, das manche Chis auch ne Ratte totkriegen... aber ich glaube ein idealer Ratter ist ein bisschen größer. Was ja an sich nicht schlimm ist, Chis sind ja nunmal heute Gesellschaftshunde, keine Rattenfänger, aber wie so oft ist es halt so, dass Hunde, die einen Job machen, der körperliche Fitness erfordert, dadurch von selber in einem durschnittlichen, funktionalem, moderatem Rahmen bleiben, den man sich ja vielleicht mal interessehalber anschauen kann?


    Ich find das auch bei anderen Rassen ganz anschaulich, die heute keine Funktion mehr haben, aber mal eine hatten und wo gewisse Merkmale und Eigenheiten immer wieder mit der ehemaligen Funktion begründet wurde. Haben andere Hunde, die heute oder in naher Vergangenheit den gleichen oder ähnlichen Job machten, ebenfalls diese Merkmale? Wenn ja, in welcher Ausprägung?

    Da kann man sich dann ganz schön zusammenreimen, was das berühmte Körnchen Wahrheit in den bei den meisten (auch bei meiner) Rassen verbreiteten romatischen Entstehungslegenden ist.

    [...]
    Aber auch bei Erkältungskrankheiten muss einem klar sein, dass ich evtl nicht nur für einen Hund Medikamente brauche sondern evtl. für alle.
    [...]

    Oder auch ganz banal mal Flöhe.

    Man muss ja schon rechnen, wenn man sich wirklich mal Flöhe eingeschleppt hat (und das kann im besten Haushalt passieren), dass man alle Hunde für mindestens 3 Monate mit Anti-Floh-Zeug behandeln muss (wegen Floheiern in der Umgebung, man muss die Infektionskette unterbrechen) + einmal entwurmen muss (Flöhe übertragen Bandwürmer, daher nach erfolgreicher Bekämpfung der Flöhe immer eine WK machen).

    Also entweder für jeden Hund 3 Ampullen Spot-on für je einen Monat oder für jeden Hund 1x Bravecto für 3 Monate oder je Hund 1 Halsband, die sind meistens für so +/- 1/2 Jahr wirksam. Und dann halt für jeden Hund eine Tablette WK.
    Eventuell, wenn man dem ganze so nicht Herr wird, noch ein Umgebungsspray und/oder ein paar Dosen Vernebler.

    Wenn man dazu noch ne Katze hat, muss die auch behandelt werden. =)

    Da kann man bei mehreren Hunden, grade bei großen, auf einen Schlag nen niedrigen dreistelligen Betrag loswerden, bloß wegen ein paar blöden Flöhen

    @Marula

    Und genau aus den ganzen Gründen habe ich mich u. A. für eben einen Kleinsthund entschieden.
    [...]

    Ja, und ich verstehe auch jeden, der sich aus praktischen Erwägungen lieber einen kleinen Hund hält, aber da wären wir wieder an dem Punkt, den ich in der Klein- vs. Kleinsthundedebatte schon mehrmals angebracht hatte:

    Ein Zwergpinscher, ein kleinerer Kleinspitz, ein Zwergpudel oder ein anderer Kleinhund vergleichbarer Größe ist immer noch sehr handlich und kann problemlos getragen werden (und auch mal intensiv gepflegt werden, sollte es nötig sein), kann eigentlich überall hin mit, wo ein Kleinsthund auch hindarf (außer wohl im Passagierraum in den Flieger), er kostet ebenfalls nicht viel z.B. beim Futter und er kann ebenfalls steinalt werden.
    Dennoch hat so ein kleiner, aber nicht winziger Hund einem wirklichen Kleinsthund einfach mal das doppelte an Gewicht voraus und das macht meiner Erfahrung nach einen enormen Unterschied in der generellen Robustheit. Ich seh einfach keinen Vorteil, den man bei einem 2-3 kg Hund hat, aber bei einem 4-6 kg Hund nicht mehr, dafür halt schon einige (viele Seiten vorher) schon genannte Nachteile.

    Ebenso wie ich für den Hund auch keinen Vorzug eines 70 kg Hundes gegenüber einem 40 kg Hund sehe, aber durchaus Nachteile... das ist ja das gleiche in Grün.


    Hier wurde ja schon vor einigen Seiten angesprochen, dass den Kleinhunden z.B. Chi´s ein paar Kilo mehr ganz gut tun würden. Weil Kleinhunde empfindlicher sind, man sich bei Ihnen draußen viel mehr Sorgen machen müsste, die Zähne schlecht wären etcpp.

    Ich hab hier 9,3kg Kampfgewicht auf 43/44cm Schulterhöhe, zierlich gebaut und diese Woche 11 Jahre alt werdend. Bei größeren Hunden muss ich ebenfalls aufpassen, weil er genauso umgerannt werden kann und bei einem Hund, der jenseites seiner Gewichtsklasse liegt, hätte meiner auch keine Chancen. Die Zähne sind schlecht; 14 Zähnchen mussten schon weichen. Und das, wo mein Hund ja schon ein ganzes Stück größer und schwerer ist. Also mehr Gewicht und mehr Größe sind auch nicht der Garant für "Widerstandsfähigkeit par excellence". Und hier wird z.T. so getan, als wäre der Hund ein ganz anderer, wenn er statt 3kg dann 5kg wiegen würde. Wenn man hier so liest, könnte man meinen, dass es beinahe an Glück grenzt, wenn man noch lebende Kleinhunde antrifft :roll:
    [...]

    Meiner Erfahrung nach ist es aber tatsächlich so, dass es im Allgemeinen von zum Beispiel 3 kg zu 6 kg ein ziemlicher Sprung ist was die "allgemeine Robustheit" angeht. Natürlich kann man auch einen 6 kg Hund nicht einfach mit einem 50 kg "die regeln das schon unter sich" machen lassen, aber er ist zumindest idR nicht gleich kaputt, wenn mal ein anderer Hund im Spiel draufpfötelt, man ihn versehentlich tritt oder er vom Arm fällt und genau das habe ich eben mit Kleinsthunden schon ein paar Mal erlebt, ebenso wie wahnsinnig schnell dehydrierende und unterzuckernde Welpen (wo ein kleiner Magen-Darm-Infekt schnell lebensbedrohlich wird) und Hündinnen mit Geburtsschwierigkeiten bei den ganz kleinen viel häufiger sind und eben auch die Gebisse oft sehr schlecht sind.

    Natürlich können auch größere Hunde schlechte Zähne haben und kleine Hunde gute Zähne, es gibt auch Hunde mit schweren, langen, tief angesetzten Hängeohren die ihr ganzes Leben lang nicht eine Ohrenentzündung haben, aber es ist einfach eine Sache der Häufigkeit.

    Mein Chi hat vor ca 1,5 Jahren seine ersten zwei Zähne eingebüsst - mit 12 Jahren.

    Im Juni d. J. sass in der TK eine Mini-Chi-Hündin - 13 J - voll bezahnt.

    Ist aber eher die Ausnahme, und zwar eine große Ausnahme, als die Regel.


    15-18 J. im Durchschnitt finde ich sehr hochgegriffen, auch für Kleinhunde. Bei kleinen Rassen gibt es häufiger mal Hunde, die so alt werden, es ist keine absolute, Guinnessbuch verdächtige Rekordleistung, aber mir wäre keine Rasse bekannt, die im Schnitt so alt wird.

    Das kleine Hunde älter werden und auch einfach später/langsamer altern ist unbestritten!
    Allerdings muss man da auch noch nen anderen Faktor mit dazurechnen: Um einen kleinen, kranken/gebrechlichen Hund kann man sich einfach besser kümmern. Den kann man an schlechten Tagen oder auch mal über längere Zeiträume ohne Probleme tragen, wenn der inkontinent wird, setzt er nicht gleich die halbe Wohnung unter Wasser, den kann man notfalls auch mit Filetspitzen ernähern wenn er nix anderes mehr mag oder verträgt...
    Nen Hund, den man nicht (gut) tragen kann, da hat es uU schnell ein Ende - wenn der mal ne Woche nicht von alleine aufstehen will oder kann, dann war's das vielleicht schon, denn liegen lassen kann man nen Hund ja nunmal nicht.
    Mein eigener 30+ kg Hund hatte in seinen letzten Lebenswochen unstillbaren, starken Durchfall und bei aller Liebe, das KANN man nicht endlos mitmachen wenn der Hund nicht nen kleinen Klecks irgendwo hinpupt, sondern jedesmal nen guten Liter flüssige Sch**** in der Wohnung verteilt.

    Also, ich kann jedenfalls aus eigener Anschauung sagen, dass gar nicht so wenige kleine Hunde nicht mehr am Leben wären, wenn sie große Hunde wären, weil dann die Pflege praktisch nicht machbar wäre. Das soll jetzt nicht heißen, dass die Besitzer grundsätzlich ihre Hunde über das "Verfallsdatum" hinweg qäulen, mit der entsprechenden Pflege kann ja durchaus noch eine gute Lebensqualität gegeben sein und oft ist es ja auch nur eine Phase wo es dem Hund mal schlecht geht und er berappelt sich wieder. Aber solche Phasen würden sich bei nem größeren Hund halt schnell bis ins nicht mehr praktisch Machbare zuspitzen, während man sie bei nem Zwerg auch mal aussitzen kann.


    *******************************************************


    Ich war jedenfalls vergangene Woche schlimm erkältet und kann nur sagen: Nase zu und Nasengänge geschwollen und Kehle/Hals geschwollen und deswegen permanent durch den Mund atmen müssen (also eigentlich das, was sehr kurznasige Hunde jeden Tag ihres Lebens haben) beeinträchtigt die Lebensqualität ungemein.

    Soweit ich weiß, kann es vorkommen, dass eine sterilisierte Hündin nach einigen Jahren doch wieder fruchtbar wird und der Eingriff muss dann wiederholt werden.
    Die Hündin wird ja trotzdem läufig mit allem Drum und Dran. Durchlebt sie sehr ausgeprägte Scheinschwangerschaften, dann ist das Risiko für Gebärmuttervereiterungen hoch. Allerdings liegt das dann ja nicht an der Sterilisation an sich. Das wäre sozusagen eher eine medizinische Indikation für eine Kastration.
    Also die genauere Begründung für das langfristige Gesundheitsrisiko nach Sterilisation interessiert mich auch, @naijra . Und ebenfalls ganz ehrlich und ohne Hintergedanken.

    Nee, das Risiko, dass sterilisierte Hündinnen, wenn richtig gemacht, wieder fruchtbar werden, geht gehen null. Die Eileiter wachsen nicht so einfach wieder zusammen, solche Vernarbungen heilen sich idR nicht von selber.
    Und das Risiko von Pyometra steigt nicht mit ausgeprägten Scheinschwangerschaften, egal ob bei ganz intakten oder bei sterilisierten Hündinnen. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun, Hündinnen ohne "sichtbare" Scheinschwangerschaften entwickeln ebenso Pyo wie welche mit ausgeprägter Scheinschwangerschaft samt Milchbildung etc.


    Aber letztlich hat man bei einer Sterilisation den gleichen OP-Aufwand wie bei einer Kastration, man muss ja trotzdem die Eierstöcke vorlagern und alles, der Schnitt muss also annähernd genauso große sein... das Blutungsrisiko dürfte etwas kleiner sein wenn man nicht alles rausnimmt, das stimmt wohl, aber ansonsten ist es trotzdem eine ausgewachsene Bauchhöhlen-OP in Vollnarkose.

    Man hat also mehr oder minder die selben OP-Nachteile wie bei ner Kastra, aber trotzdem nachher noch das Risiko für ne Pyometra, da ja Hormone und somit der Zyklus noch da sind.
    Außerdem hat man alle Nachteile die mit der Haltung einer intakten Hündin verbunden sind: Man muss trotzdem anleinen, aufpassen, trennen (wegen Deckverletzungen und Keimbelastung der Hündin würde ich NIE einfach so aus Jux und Dollerein decken lasse a la "Kann aj nix mehr passieren..."), man kann trotzdem zyklusbedingten Stress in der eigenen Hundegruppe haben, die Hündin macht trotzdem Scheinschwangerschaften durch, sie blutet nach wie vor..

    Was man vermeidet sind kastrationsbedingte Inkontinenz, Fellveränderungen und kastrationsbedingte Schilddrüsenunterfunktion.

    Für mich wäre Sterilisation beim Rüden eine Option, bei der Hündin defintiv nicht.

    Mit den Allergien bei weißen Hunden weiß ich nicht, was zuerst da war, die Henne oder das Ei.

    Rassen, die man viel mit Allergie und Atopie hat sind zum Beispiel Westies, Englische Bulldoggen, Französische Bulldoggen und Bullterrier.

    Davon sind Westies eigentlich sehr helle rote bzw gelbe Hunde (stark aufgehelltes Phaeomelanin). EB's sind oft Schecken mit hohem Weißanteil. Bullterrier ebenfalls bzw sind die (fast) rein weißen eigentlich soweit ich weiß Extremschecken?
    Die Frenchies fallen etwas aus dem Raster, die sind ja meistens farbig, oft sogar solid oder mit nur kleinen weißen Abzeichen, Schecken mit überwiegend weiß sind eher seltener. Trotzdem sind die was Hautgeschichten angeht sehr geplagt.

    Also haben wir da bei den weißen Rassen schonmal zwei verschiedene Mechanismen wie das weiß zustande kommt (Aufhellung von Farbpigment bei z.B. Westies, völliges fehlen von Farbpigment in den weißen Fellbereichen bei Schecken/Extremschecken).


    Jedenfalls, es sind ja alles Rassehunde. Man muss von einem gewissen Maß an Inzucht ausgehen. Inzucht macht bekanntlich auch inkompetente Immunsysteme und ein schlecht funktionierendes Immunsystem (in dem Fall ein überreaktives) ist ja nunmal die Ursache von Allergien.

    Also, sind die so häufig allergisch, weil sie weiß sind? Oder sind sie zufällig weiß und eher aus anderen Gründen wie zum Beispiel enge genetische Basis/geringe genetische Viefalt so häufig allergisch?


    Dafür müsste man vielleicht in einer bunten Mischlingspoulation gucken, ob es da auch ne Korrelation von Farbe und Allergiehäufigkeit gibt. Oder in anderen eher eng gezüchteten, aber nicht weißen Populationen von Rassehunden.

    [...]

    ICH würde morgen zum Tierarzt fahren und darauf bestehen dass ALIZIN gespritzt wird. Und genau nur das! Was der TA rät, will oder seiner Kasse besser bekommt ist mir Schnuppe! Und wenn er keins hat darf er mir gerne nen Kollegen nennen der welches hat.

    Morgen ist Sonntag. Bevor ich am WE beim Tierarzt mit einem Nicht-Notfall aufschlage und Behandlungsanordnungen erteile, würde ich erstmal anrufen und fragen, ob sie dieses Medikament da haben und ob sie die Behandlung so wie gewünscht machen.

    Wenn nicht, dann weiter telefonieren. Das erspart allen Beteiligten Stress und unnötige Fahrtwege. So schwer sollte es nicht werden, da einen geeigneten TA zu finden, die meisten haben ja gar kein Problem damit, eine fehlbedeckte Hündin mit Alizin zu behandeln.

    Mir hat die TÄ damals gesagt, als ich meinen roten Langhaardackel kastrieren ließ, dass sich das Fell bei roten LH-Hunden (also auch Setter) nach einer Kastration i.d.R. verschlechtert und das Fell teilweise zum "Babyflaum" mutiert.
    GsD bekam er das nur an den Hinterschenkeln, das konnte ich gut herauszupfen.

    [...]

    Der Kastratenflaum kommt nach der Kastration zumindest bei Salukis bei allen Farben vor, auch zum Beispiel bei B&T und bei denen sogar idR besonders üppig. Von Gordon Settern, die ja alle B&T sind, kenne ich das auch sehr ausgeprägt.