Beiträge von Marula

    Zitat

    wieso darf der hund ned mit wenn du reitest?


    Ich antworte einfach mal: Weil bei manchen Hunden (meinen z.B.) der Jagdtrieb so stark ausgeprägt ist, dass frei am Pferd durch Wald und Feld unmöglich ist. Angeleint am Pferd wäre mir viel zu gefährlich. Ich weiß, dass mancher das macht, ich würd nie machen.
    Weil mach Hunde eventuell auch nicht die Strecken in dem Tempo laufen können, dass man auf dem Pferd nunmal vorlegen kann.
    Weil man villeicht Mitreiter hat, deren pferde nervös und schreckhaft auf verfolgende Hunde sind.
    Da gibts viele Gründe...


    Ansonsten hätte ich später gern mal einen "Zwinger" :p für meine Hunde. Ich hätte gern mal ein Rudel, also so 4-6 Hunde.
    Für die hätte ich dann gern eine Hundeklappe nach draußen in einen Außenzwinger rein.
    Dann könnten sie zwischensdurch an die frische Luft während ich arbeiten bin und falls man aus wiedrigen Umständen mal nicht rechtzeitig wieder zuhaus ist, könnten sie da auch mal ihre Geschäfte verrichten.
    Den ganzen Garten würd ich sie ungern nutzen lassen.
    Nachher wirft noch jemand was über den Zaun, Köder, Essensreste oä (ist bei einer Bekannten mal vorgekommen, die Hunde haben die Grillspieße gefressen, und einer musste promt mit nem perforierten Magen operiert werden).
    Oder sie graben sich unter dem Zaun durch oder gehen doch mal rüber... einen Garten komplett (Wind)hundesicher einzuzäunen (so, dass ich die Hunde da auch tagsüber ohne Aufsicht drinlassen würde, also mindestens 1,70m hoch, blickdicht und unten mindestens 50cm tief einbetoniert), geht ganz schön ins Geld, da ist so eine "Wintergarten für Hunde" schon günstiger.
    Und mit ner Klappe in den stabilen Zwinger raus ist auch die Einbruchgefahr kleiner, als wenn sie einfach in den Garten geht.

    Ja, so fänd ich das ganz nett mit der "Zwingerhaltung". :D

    Ich seh das wie kemala/kerstin:
    Anfängerhunde gibts nicht, nur passende Hunde.

    Meine Ersthund ist ein Grey/Saluki-Mix, also als Windhund ein absoluter Vollblutjäger.
    Und ich hab überhaupt gar kein Problem damit, null, nix.
    Ich kenn auch einige andere Leute, die verschiedene Windhundrassen als Ersthund haben/hatten und die kommen auch gut zurecht.
    DEN RICHTIGEN Anfängern würd ich immer wieder "meine" Rasse, den Greyhound empfehlen, da sie extrem sanft, ruhig, verschmust und angepasst sind, abgesehen von kurzen Sprints wenig Bewegung brauchen (aber auch mal ne Treckkigtour mitmachen können - nur: brauchen tun sie das nicht), keine hohen Anspruche an die Beschäftigung stellen (ganz ehrlich, meine Hunde nehmen "nur" am täglichen Leben teil, aber Kopfarbeit - ne, kann, muss aber nicht...), weitgehend frei von Erbkrankheiten sind... einfach ideal halt. :D
    Der einzige Nachteil ist, dass sie halt eine sehr ausgeprägten Jagdtreib haben (und eventuell nicht mit Kleintieren können) - und da hört es für viele halt wieder auf und das ist auch okay so!
    Wer mit letzterem Problem umgehen kann, hat einen idealen Anfängerhund (und es gibt genühgend Anfänger, die das können).
    Wer es nicht kann, hat ein Problem.
    Das selbe gilt auch für viel andere Rassen!

    Für mich wären die typischen, oft empfohlenen Ersthundrassen (Labrador, Golden, Dalmatiner, Pudel, Bernersenn...) absolut nix, da ich sie weder vom Aussehen noch vom Wesen her mag. "Müsste" ich als Anfänger so einen Hund haben, hätte ich wahrscheinlich gar keinen Hund...

    Insofern bringt es halt mehr, gezielt nach Umständen, Vorstellungen und Möglichkeiten und persönlichem Geschmack zu suchen, als pauschal bestimmte Rassen als "Anfängergeeignet" zu bezeichnen.

    Zitat

    Wie bereits erwähnt wurde, ist der Abschuss von Wildkatzen gestattet (erkennt man zB auch an einer anderen Anzahl von Ringeln auf dem Schwanz).


    Nö.
    Wildkatzen stehen strengstens unter Naturschutz, sind vom Aussterben bedroht und jeder, absolut jeder der eine schießt macht sich strafbar.
    Was du meinst, sind wahrscheinlich verwilderte Hauskatzen. Das ist aber ein großer Unterschied.
    Was Tatsache ist, ist dass die beiden schwer auseinanderzuhalten sind. Die "Ringel" sind KEIN zulässiges Unterscheidungsmerkmal, denn sie sind bei Hauskatzen sehr variabel.
    Eine grau/braungetiegerte Hauskatze und eine europäische Wildkatze können auf ein paar Meter Entfernung und meist noch im Wald/in der Dämmerung/Nachts auf Ansitz selbst sehr geübte Wildbiologen oder Jäger nur sehr schwer bis gar nicht unterscheiden.
    Dazu kommt noch, dass Hauskatze und Wildkatze sich durchaus kreuzen können, dann etstehen sog. Blendlinge (Mischlinge). Das macht die sache noch komplizierter.
    Das beste Unterscheidungsmerkmal ist immer noch, dass man die Wildkatze normalerweise nicht sieht. Zu scheu...
    Am toten Tier gibt es auch noch einige Unterschiede, am sichersten für Laien ist die Darmlänge, die ist unterschiedlich.


    Zitat

    Es gibt solche und solche.. Aber wieviele Leute kenne ich, die ohne zu zögern ihr Luftgewehr aus der Besenkammer holen, weil Nachbars Streunerkatz gerade im Garten den Heimweg antritt?? In sehr vielen Wohnungen zählt das Luftgewehr als Raumdekoration. Ist ja selten tödlich, aber macht Spaß mal so rumzuknallen... Endlich MACHT haben, ein Lebewesen quälen. Ein gewissenhafter Jäger hingegen, hat kein Spaß daran ein Tier leiden zu sehen, lieber erfreut er sich an der Natur.

    Das allerdings ist nur zu wahr.
    Ich kenn auch so einen Deppen, den sich immer beschwert, dass die wiederlichen Amseln ihm immer die (sorgfältigt gekärcherte) Einfahrt vollkacken würden. Deswegen sieht er sich dann gezwungen, die Viecher mit dem Luftgewehr zu erschießen. Und außerdem ne tolle Zielübung.


    Im übrigen glaub ich, dass am "Singvogelschwund" wohl weniger die Freigängerkatzen schuld sind, sondern die zunehmende Sterilität der Landschaften und Gärten und der Schwund von natürlichen Lebensräumen.
    Viele bedrohte Arten sind einfach solche mit speziellen Lebensraumansprüchen, brauchen z.B. Feuchtwiesen, Magerrasen, Feldgehöze und Hecken... da halten sich dann auch nicht umbedingt Katzen auf, denn solche Naturräume grenzen meist nicht direkt an Siedlungen.
    Viel Arten mögen auch einfach ein abwechselungsreiches Kulturland mit Hecken, Gehölzen, ein bisschen Wasser, kleingliedrige Landschaften, Feldern, die auch mal über den Wintern NAahrung und Schutz bieten und nicht sofort umgebrochen werden...
    Wenn dann die Katze die letzten Rebhuhnküken frisst, dann ist wohl kaum die Katze schuld, sondern eher der Mensch, der den Rebhühnern die letzten Versteckmöglichkeiten und Nahrungsquellen genommen hat, so dass die Population sowas einfach nicht mehr auffangen kann.
    Da ist die Katze nur der letzte Nagel am Sarg.

    Wir hatten jedenfalls immer 2 Freigänger und immer viele Singvögel im Garten und diverse erfolgreiche Bruten (versch. Meisen & Drosseln, Zaunkönig, Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Rotschwanz - beide Arten, versch. Finken...) - weil wir eben einen Garten mit genügend versteckten/unerreichbaren Nistmöglichkeiten und sicheren Weißdornfestungen für die Jungvögel haben.
    Klar, die Katzen haben im Sommer alle paar Tage Jungvögel gebracht, aber es sind auch immer reichlich durchgekommen.

    Also ich find das mal so gar nicht schlimm.

    Pferdeäppel stinken meiner Meinung nach nur, wenn man die Nase in nen frischen Haufen bohrt, ansonsten riechen die eher neutral.
    Ein einigemaßen sauberer Pferdestall riecht für mich sogar ziemlich gut, nach Pferd halt.
    Für Hunde ist Pferdescheiße nicht giftig.
    Manche kriegen mal Durchfal oder müffeln aus dem Maul, aber das wars dann auch schon (bei regelmäßiger Entwurmung). Viele Hunde auf Reiterhöfen fressen regelmäßig Pferdescheiße und manche HH und Züchter schwörn drauf, dass das "vorverdaute Gemüse" total gesund sei. Gerade Pferdeäpfel enthalten sehr viel "gute" Darmbakterien (Kuhdung auch, aber nicht ganz so viel). Alternative zur Darmsanierung? :D

    Reintreten... mit schicken Schuhen in nen frischen Haufen müsst nicht sein, aber ich lauf in meinen Ausgehschuhen auch nicht da, wo Pferde hinkötteln.
    Ich lauf auch wegen Pferdeäppeln nicht extra Slalom.
    Wenn ich mit den Hunden gehe, hab ich feste Schuhe an (die gleichen, die ich auch im Stall trage) und die können ein bissel Pferdescheiße ab.
    Ehrlich gesagt bin ich auch schon öfter in Hundehaufen getreten als in Pferdekot... und der Ärgerfaktor ist viel höher.
    Hundekot und Pferdeäppel find ich echt keinen Vergleich, ein Hundehaufen stinkt (meine Meinung, subjektiv) 10x so schlimm wie Pferdeäppel, auch noch nach Tagen, wenn Pferdeäppel längst ausgetrocknet sind, haftet unterm Schuh wie die sprichwörtliche Scheiße und ist halt einfach mal viel schlechter zu entdecken und zu entfernen.

    Ansonsten wär ich nie auf den Gedanken gekommen, dass so ein Haufen irgendwen stören könnte.
    Das gibts hier einfach nicht.
    Ich bin halt ländlich aufgewachsen, hier beschwert sich auch keiner, dass den Bauern mal was vom Mistwagen fällt... und Schweingülle oder gut durchgezogener Kuhmist stinkt nun wirklich schlimmer. Den Duft kriegt man mehrmals im Jahr ab - frische Landluft... :D

    Und die paar Äppelhaufen, die ich in Hannover so sehe - ja, mein Gott, da stören mich Scherben, Grill-/Essensreste, scharftes Streusalz, liegengebliebene Kondome, Tampons und Windeln etc echt mehr.


    Vor allen Dingen find ich auch immer diese Mentalität toll: Wenn wir, reglementiert sind, dann sollen die anderen auch leiden. Steuer und Kotbeutel für alle! Das ist wahre Gerechtigkeit!
    Statt sich mal zu freuen, dass es in diesem überreglementierten Land noch irgendwas gibt, was man mit gesundem Menschenverstand und mal ein Auge zudrücken regeln kann...

    Also bei mir waren VKs und NKs immer völlig unproblematisch.
    Ich hab vorher so geputzt, wie ich auch sonst bei Besuch putze, ein bisschen Kuchen gekauft und Teewasser aufgesetzt und sonst nix.
    Die Kontrollen waren bei mir jeweils von Leuten, die eigentlich mit der Orga nix zu tun hatten und nur ehrenamtlich solche Hausbesuche machen.
    Die Details von wegen vorhandene Hunde, Alleinbleiben, wohntechnischen Gegebenheiten, Erziehungsstiel etc waren mit der Orga per Telefon, Fragebogen und (im Falle des Zweithundes) beim persönlichen Treffen auf dem Sommerfest der auserwählten Orga geklärt worden.
    Die VKs waren dann nur, um die gemachten Angaben nochmal zu überprüfen, gibt ja Leute, die einem das blaue vom Himmel runterlügen.
    Die zweite VK lief so, dass die Frau wirklich n ur reingeschneit kam, sich einmal in de Wiohnung umgeguckt hat, meinen ersten Hund geknuddelt und gefragt hat: "Sie haben ja schon alles mit Frau XYZ besprochen, hier sieehts gut aus." :schockiert:
    Ich war ehrlich gesagt etwas platt. Gut, ich hatte ja schon einen Hund gleicher Rasse und Herkunft(aber von ner anderen Orga) und hatte schon seit mehreren Monaten regelmäßig Kontakt mit der Orga - aber ein etwas ausführlicheres Gespräch hätt ich schon erwartet...

    Also, einfach keine Sorgen machen, hört sich doch alles gut an bei euch.

    Fragen, die ich allgemein immer stellen würde:
    - Vorerkrankungen
    - Impfstatus
    - MMK-Tests (falls der Hund aus dem Süden ist).
    - Ob sie den Hund jederzeit zurücknehmen würden, wenn ihr aus irgendwelchen Gründen mal gezwungen sein solltet, ih abzugeben.

    Dann halt hundespezifisches, ob sie was zur Verträglichkeit sagen können, zum Jagdtrieb... halt was für euch absolut wichtig ist.

    Ich habe meinen Zweithund auch sofort beim ersten kennenlernen mitgenommen, hatte allerdings mit der vermittelnden Orga auch vorher schon Kontakt gehabt und bin die recht weite Strecke schon ein paar Monate früher mal zu nem Treffen gefahren.
    Ob ich es nochmal so machen würde?
    Hm, schwer zu sagen...
    Ich mag diesen Hund, er ist toll und passt zu uns... aber im Nachhinein haben sich einige Macken gefunden, die man bei ersten Besuch nicht sehen konnte und von der auch die PS noch nix wusste, da er ja einen Tag vorher erst aus Irland gekommen war. War also praktisch eine Direktvermittlung aus dem Ausland. Hätte auch noch wesentlich schiefer gehen können.
    Aber wenn der Hund gefällt und der Draht stimmt? Kann man alles nicht verallgemeinern.
    Aber bedingt durch meine jetztig Erfahrung würd ich eher dazu tendieren, den Hund erstmal dazulassen und ne Nacht drüber zu schlafen und würde auch lieber einen Hund nehmen, der schon etwas länger auf ner Pflegestelle ist, um z.B. gesundheitliche oder charakterliche Probleme erstmal ans Licht kommen zu lassen. Dann kann man immer noch entshceiden, ob der Hund was für einen ist.
    So abgedroschen es ist:
    Man sucht sich den Hund (je nach Alter) für die nächsten 10, 15 Jahre aus.
    Das Geld/die Zeit, die man für die Fahrt(en) aufwendet sind nix im Vergleich zu dem, was im Laufe des Hundelebens noch auf einen zukommt, und wenn es 500 km einfacher Weg sind.
    Lieber das doppelte Spritgeld verpulvern als die falsche Wahl treffen, weil man sich selbst unter Druck setzt mit ner schnellen Entscheidung.
    Und wenn der auserwählte Hund dann "weg" ist?
    So doof das klingt:
    Es gibt soooo viele tolle Hunde. Irgendwann wird sich einer finden, der passt, wenn man ein paar "Chancen verfehlt", dann ist das kein Drama. Und die Pflegefamilien/Orgas entscheiden auch bei weitem nicht immer nach dem Prinzip "wer zuerstkommt mahlt zuerst". Die meisten sind gar nicht so unglücklich, wenn man sagt:
    "Wir finden den Hund toll und glauben, dass er zu uns passt, aber wir würden gern nochmal drüber schlafen, es ist ja ne wichtige Entscheidung."

    Bei meinem ersten Hund wusste ich vom ersten Moment an: Den will ich!!!
    Es hat dann nur noch 1 1/2 Jahre gedauert, bis ich ihn übernehmen konnte... :D

    Zitat


    Aber alle haben schon und werden einen hetzenden Hund erschießen, wenn sie ihn mehrfach zurückgebracht haben. Dass ein Jäger seine Pappenheimer trotz Aufklärung der Besitzer kennt, ist ein Armutszeugnis für die jeweiligen Hundehalter.


    Ich kann es verstehen, auch wenn es mir in der Seele wehtut.

    Was ich dabei schade finde, ist, dass es gesetzlich keine Möglichkeit gibt, solchen Leuten den Hund zu entziehen. (Das denkt man ja in vielen anderen Fällen auch...)
    Ich mein, es ist Wunschdenken, die Politik ist mit "wichtigerem" beschäftigt, aber ne Regelung, dass bei bekanntem Besitzer erst ne Warnung ausgesprochen werden muss, eventuell auch mehrmals und mit happig Bußgeld (zumindest gerissenes Wild muss der Besitzer eh schon bezahlen, ansonsten bin ich da nicht ganz auf dem Laufenden, aber kann man bei wildern nicht auch angezeigt werden?) wär schonmal gut.
    Und wenn das nicht fruchtet, wird der Hund halt eingezogen und ins TH gebracht, sozusagen als letzte Maßnahme vor dem Abschuss.
    Das fänd ich okay.

    Also, es ist natürlich sehr gut zu wissen, wie man den Hund im Falle des Falles losgeeist kriegt (es kann ja immer was unvorhergesehenes passieren), aber besser wäre es, er trägt einfach nen Maulkorb bis man sich relativ sicher sein kann, dass nix passiert.
    Das wär für mich der allererste Weg gewesen. Ein großer Hund mit Maulkorb kann zwar auch noch Schaden anrichten, aber festbeissen wird er sich mit Sicherheit nicht können.
    Im falle wie zB Bianche, wo es sich um die eigenen zwei Hunde dreht, ist das natürlich auf Dauer nicht machbar, aber wenn es nur für die Spaziergänge ist, ists ja kein Problem.

    Ist wirklich nix dabei, der Hund, den ich im Juni übernommen hab, trägt in bestimmten Situationen auch einen.
    Dem Hund tuts nicht weh und, was mir ebenso wichtige ist, gerade seit mein anderer Hund neulich von einem fremden Hunde gebissen wurde: Anderer Leute Hunde passiert auch nix.

    Ne, einheimische deutsche Windis gibts nicht.
    Aber der Azi-Standart wurde von Frankreich vorgelegt, dh. ist Frankreich standartbestimmendes Land, nicht Mali oder andere Staaten der Ursprungsregion in der Sahelzone. Wie z.B. bei Afghanen und Saluki England das maßgebliche Land ist... obwohl die da weiß Gott auch nicht heimisch sind.
    Aufgrund der maroden Situation dort (Mali) ist auch ziemlich ungeklärt wie viele Azis es dort überhaupt gibt, geschweige denn dass eins dieser Länder Mitlglied in der FCI wäre (Südafrika ist das einzige afrikanische Land in der FCI, die anderen haben auch wirklich wichtigeres am Hals als Hunde züchten)...
    Zählt denn das Ursprungsland oder die Population in dem Land in dem die Rasse zuerst zur Anerkennung gebracht wird?
    Zum Zeitpunkt der Anerkennung dieser Rasse gab es in ganz Eurpoa mit Sicherheit keine tausend Tiere. In Deutschland werden ja jährlich nur so ca. 25-50 Welpen eingetragen (und das ist ein Aufwärtstrend der letzen Jahre...). In Frankreich sinds etwas mehr, aber nicht viel...

    Und der Broholmer in Dänemark... anerkannt, aber so gut wie ausgestorben...

    Muss also eher auf älteren oder Außnahmeregelungen beruhen, nach den hier genannten, heute gültigen Regeln wären diese Rassen (und viele andere) wohl kaum je anerkannt worden... hab mal auf der Seite der FCI geschaut, aber nix interessantes dazu gefunden.