Beiträge von Marula

    Zitat

    Er sieht total ungepflegt aus. Er hat aber auch noch Welpenfell. Wie gesagt wir haben ihn erst seit gestern, morgen haben wir einen Termin in der Tierklinik zum Durchchecken. Bis dahin mach ich erst mal nichts, glaub ich, normal fuettern und beschaeftigen. Mein anderer Spanier sah aber genauso "ungepflegt" aus als er ankam, das Fell war ganz matt und glanzlos. Das wird aber mit der Zeit :gut:


    ich glaub genauso ist es perfekt, die werden dir morgen schon sagen ob und wenn ja wie viel er auf die Rippen kriegen sollte und ob er sonst okay ist.


    Vorallem jetzt nicht gleich "lospäppeln". Wenn der Welpe eher "mager" aufgewachsen ist, dann kriegt er von zu viel Nährstoffen (Protein, Fett und Kohlenhydrate) eventuell bei plötzlicher Umstellung Verdauungsbeschwerden.
    Und er wird ja wahrscheinlich auch groß, da sollte man eh ein bisschen drauf achten, dass sie nicht so schnell in die Höhe schießen. Also nicht aus Mitleid zu viel des Guten.
    Wobei man bei Welpen ja immer gut gegensteuern kann und auch Windhunde und deren Mixe dürfen/sollen als Welpen etwas speckig sein, insofern denk ich schon, dass da noch gut was drauf darf.


    Der Galgo könnte drin sein, könnte aber auch nicht.
    Find ich auf diesen Bildern einfach noch schwierig. Den Bardino seh ich auch... aber daran würd ich den Ernährungszustand nicht festmachen, wie gesagt, auch Windhunde sind in dem Alter nicht so dürr wie später.
    Bin mal gespannt, wie er in eine paar Monaten aussieht, auf dem ersten und dem letzten Bild find ich ihn jedenfalls sehr nett.

    Zitat

    Ich befinde mich momentan noch in der Orientierungsphase und began meine Suche anhand der Bildtafel der Haushunde auf Wikipedia. Klar, daß man bei der großen Auswahl erstmal nur nach dem Bild-Eindruck gehen kann und da ich mir einen Großteil der Rassen auf Grund dieses Eindrucks nicht an meiner Seite vorstellen kann habe ich das optische so betont.


    Es muß nicht das perfekte Aussehen, das wölfische, sein, mir gefallen auch viele andere Rassen von Doberman bis zu Labrador gut. Sich in die Wesen der Auswahl einzuarbeiten ist der nächste Schritt, ich hatte blos gehofft, diese Auswahl hier etwas konkreter gestalten zu können :


    Ich glaub was dir WIRKLICH helfen könnte bei deiner Suche wäre, los zu gehen und dir life und in Farbe ganz viele verschiedene Hunde anzugucken!


    Du sagst ja selbst, dir fehlt es noch an Hundeerfahrung usw.
    Geh doch mal auf einen Hundeausstellung und guck, wie dir die Rassen nicht nur auf dem Foto, sondern als atmende, müffelnde ( :D ), eventuell laute und hoffentlich fröhliche Viecher gefallen.
    Die gängigen Rassen sieht man vielleicht auf der Straße, aber viele Hunde die man nicht jeden Tag zu Gesicht kriegt muss man einfach mal gesehen und erlebt haben, bevor man sagen kann: Das ist er (oder nicht)! Life kommt halt ein ganz anderer Eindruck rüber...


    Oder guck dich bei euch mal in den Tierheimen um.
    Nicht umbedingt um dir einen Hund auszusuchen, aber vielleicht kriegst du da ja auch mal das ein oder andere mit.
    Eventuell besteht auch die Möglichkeit, dass du in einem TH mit Gassigehen kannst oder dich einfach so etwas mit den Tieren beschäftigen kannst, dann könntest du vielleicht nach einiger Zeit gezielter sagen, welche CHARAKTEREIGENSCHAFTEN dir gefallen, um mal vom rein äußerlichen wegzukommen (das ich so ganz unwichtig übrigens auch nicht finde, ich hab auch Hunde, die ich optisch schön finde...).



    Such doch mal über den VdH nach züchtern von Hunden, dir die optisch gefallen und die in deiner Nähe sind.
    Es muss ja noch nicht DIE Rasse sein, auf die du dich festlegen möchtest, du könntest dir z.B mal Huskys, Malamutes, TSWH, Schäferhund, vielleicht auch noch Akitas angucken. Eventuell auch von Rassen, die dich gar nicht so interessieren, die aber rein optisch auch noch akzeptabel wären.
    Sags den züchtern am telefon einfach wie es ist: Du bist Anfänger, findest die rasse schön, weißt aber nicht ob das was für dich ist und möchtest dir fachliche Informationen holen und die Rasse mal sehen, auch wenn du wüsstest, dass das vielleicht noch gar nix für dich ist.
    Wer dich dann abweist, von dem würd ich zu 99% auch keinen Hund kaufen...
    Ob da das richtige für dich dabei ist, ist die Frage, aber du bekommst einen lebendigen Eindruck, auch darüber, wie es in einem Haus und Garten aussieht, der von Hunden bewohnt wird.
    Es ist schön und gut, sich mittels Internet ein Bild zu machen und Infos einzuholen, aber nix geht über die Realität... ;)

    Zitat

    Also wo sind die Windhundfreunde unter euch?


    Meistens eher in nem Windhundforum. :D



    Ich hab einen Grey und einen Grey x irgendwas orientalisches, auf jeden fall Windhund x Windhund...

    Also, generell einen Windhund als Anfängerhund kann ich durchaus empfehlen, wenn man der Mensch dafür ist und sie sich nicht trotz, sondern wegen ihrem etwas eigenwilligen Charakter aussucht.
    Ich denke so ist es mit vielen Rassen:
    Man suche sich das, was passt, nicht das, was als "anfängertauglich" verschrien ist, denn welcher Hund ist das schon - versauen kann man sie alle leicht.
    Und ich wär z.B. weder mit nem Pinscher noch mit nem Dalmatiner glücklich, das ist einfach nicht das selbe.



    Ich hab einen Greyhound und einen Grey-Mix, wahrscheinlich mit Saluki, eventuell wars auch ein Sloughi, auf jeden Fall ein Orientale...
    Beide Hunde sind aus 2ter Hand und beide hatten so ihre Macken, waren aber für mich als engagierte Hundeanfängerin gut zu machen. Der 3 Windhund, diesmal ein ganzer Orientale, ist in Planung - also Vorsicht, akute Suchtgefahr! :D
    Es gibt diverse Windhundrassen, die als nicht anfängertauglich gelten, als da wären Barsoi, Azawakh, Sloughi, Afghane, Saluki... mit all diesen Rassen kenn ich glückliche Anfänger.
    Was nicht heißt, dass es grundsätzlich kinderleicht ist, aber wenn es halt passt...
    Es gibt hier auch eine Userin mit Saluki, kyuketsuki, die sich vielleicht auch noch meldet?


    Alle Windhundrassen kann man bei richtiger Erziehung und bei passendem, wildarmem Gelände freilaufen lassen, es gibt aber immer wieder Individuen, bei denen das nicht so leicht ist, wo man recht vorsichtig sein muss, wenn und wo man den Karabiner löst.
    Aber es ist definitiv nicht so, dass Windhund = ewiger Leinzwang ist.
    Es gibt zwar so hammerharte Fälle, aber das ist nach meiner persönlichen Erfahrung die große Ausnahme.
    Im direkten Bekanntenkreis hab ich zwar einige, die nur auf bestimmten, wirklich sehr wildarmen Flächen los dürfen, aber keinen einzigen, der NIE in uneingezäuntem Gelände abgeleint wird.
    Meine älterer Hund läuft nur an der Straße und da, wo das Wild uns vor die Füße springt an der Leine, der andere hat gewisse Probleme mit anderen Hunden und auch einen stärkeren Hetztrieb, so dass er mehr online ist, aber auch der läuft jeden Tag frei, nur halt nicht stundenlang, wie der andere.



    Basenjis werden in vielen Ländern in die "Houndgroup" gezählt, dh sie sind selbstständige Jäger. Hier in DE gelten sie soweit ich weiß als Hunde vom Urtyp, aber nagel mich nicht drauf fest.
    Beides triffts ziemlich genau.
    Es sind sehr ursprüngliche Hunde, die nicht nur auf Sicht, sondern auch auf Gehör und Geruch jagen. Ich kenne eine Hündin persönlich, die ist im Charakter schon Windhundähnlich, allerdings quirliger als die großen Windhundrassen, eher wie ein Podenco. Und sie hat ein total nerviges "Kreisch-jodeln" und ist ein echter Haushaltstyrann - aber ihre besitzer tun da auch nix gegen, ich glaub nicht, dass es am Hund liegt.
    Sonst aber ein netter, handlicher Hund mit viel Power.


    Von den Windhundrassen werden für Anfänger oft Whippets empfohlen, die sind sehr lebhaft, clever und überhaupt ziemlich patent, mit denen kann man auch gut dog danceing oder Agility oä machen, wenn man denn will.
    Auch der Grey und der Galgo sind relativ gut erziehbar, wobei man bei Tierschutz-Galgos oft Überraschungspakete kriegt, da gibt es welche mit sehr viel Teamgeist und wenig Jagdtrieb und welche die auch nicht weniger eigenständig als ein Orientale sind und massig Trieb haben.
    Diese drei Rassen sind relativ eng verwandt und mMn das "einfachste" was die Windhundwelt zu bieten hat - aber auch die haben natürlich Jagdtrieb und WERDEN zu 99,9% hinter sichtig flüchtigem Wild her gehen - und wenn du dir ein Bein ausreißt und vorher 2 Jahre AJT gemacht hast.


    Das mit dem Reitbegleithund schlag dir aus dem Kopf!
    Klingt hart, ist aber besser.
    Wenn du Glück hast, konsequent arbeitest und den einen Hund aus 10.000 erwischt, mit dem das geht - dann freu dich dran.
    Aber Hoffnungen solltest du dir da nicht drauf machen.
    Es ist natürlich möglich, angeleinte Hunde mit ans Pferd zu nehmen, aber das wäre mir zu gefährlich.
    Es GIBT gar nicht so wenig Leute, die Windhunde mit ans Pferd nehem - nur... ob die alle so hören, wie ich das von einem Reitbegleithund erwarte? Ich glaubs kaum, mit den meisten geht das vielleicht grad noch auf der Runde um den Pudding wo nie sichtiges Wild steht, aber ein richtiger Ausritt in die freie Natur ist eher riskant... und ich kenn auch so einige, die bei Anschaffung des Hundes gehofft haben, dass er mit ganz viel Erziehung usw villeicht doch..... vergiss es. Man kann es "irgendwie" sicher machen, aber nicht so, wie ich mir einen zuverlässigen Reitbegleiter vorstelle.
    Mit meinen könnte ich das z.B von Grundgehorsam sicher - wenn da nicht der Jagdtrieb wäre.
    Wenn man einen Hund einer solchen Rasse will, muss man die Jagdpassion nicht nur Zähneknierschen akzeptieren, sondern wirklich als einen Teil des ursprünglichen Wesens dieser Hunde WOLLEN.
    Ich wollte keinen Windhund ohne Jagdtrieb...
    Salukis wurden und werden in ihren Ursprungsländern übrigens wirklich am Pferd mitgenommen (und nicht immer nur getragen, wie viele romantische Legenden behaupten), aber halt in Ländern, wo es Kilometer um Kilometer nix als freie Natur gibt und wo der Hund keinen Grund hat sich selbstständig zu machen, weil er eh immer freiläuft...


    Dieses typische "Leine los, Hund haut ab" zeigen mMn übrigens vor allem Hunde, die zuwenig Freilauf haben.
    Für die ist das natürlich voll die Atraktion, klar das sie erstmal auf Tour gehen... bei meinem älteren (der ein ehemaliger Jagdhund und dann Straßenhund war und bei seiner Vorbesitzerin teils tagelang verschwunden war - Jagdausflug, und zwar erfolgreich) hat sich das sehr schnell gelegt, als er soweit ausgebildet war, dass er täglich freilaufen konnte, dann ist das Bedürfniss zum abhauen auch weg. Da beißt sich die Katze in den Schwanz...
    Mit der Bindung hat das nicht unbedingt was zu tun, denn irgendwann kommen sie ja zum Ausgangspunkt zurück - bloß die in der Zwischenzeit zurückgelegte Entfernung ist halt größer... :D



    Zu den japanischen Spitzen kann ich nix sagen, da hab ich keine Erfahrung mit.

    Bei mir sind die Kriterien ganz einfach:
    1) Meine Hunde sollen es vertragen, mögen und gut damit aussehen (nicht so viel pupsen, normalen Kot haben, gutes Fell und normale Leistungsfähigkeit usw)
    2) Es sollte nicht zu teuer sein (ich seh es nicht ein, für Hundefutter mehr Geld auszugeben als für mein Essen, was jetzt nicht heißt, dass sie nur das Billigste vom Billigen kriegen, aber viele extratolle "Trendmarken" sind mir zu teuer.
    Und das wars dann auch schon.
    Von mir aus darf da auch Getreide drin sein und es darf sogar extrudiert sein. ;)


    Wenn ich einen Allergiker hätte oder so sähe das sicher noch anders aus.

    Sowas kann vieles sein, z.B auch mal ne verstopfte Talgdrüse, ein kleiner Abszess weil sie sich einen Splitter eingezogen hat, Insektenstiche, Allergie... und vieles mehr.
    Da es dem Hund ja sonst gut geht (oder?) würd ich ein paar Tage abwarten, ob es sich verändert.
    Wenns kleiner wird - gut.
    Wenns unverändert ist - musst dir halt überlegen wie lang du warten willst.
    Wenns größer wird - würd ich lieber mal nachgucken lassen.

    Ein Wochenendpflegehund von mir hat auch mal einer Gassibekanntschaft, die wir auf der Morgenrunde getroffen haben ans Bein gepieselt.
    Mann, war mir das peinlich! :ops:
    Aber die war GsD ganz entspannt und meinte: "Macht nix, kann man ja waschen."
    Zudem wusste sie auch, dass es nicht meiner ist.
    Ich hab das auch als "ganz schön frech + alles meins" interpretiert, er dachte wohl, er muss meine beiden Rüden, die ich ja auch mit hatte, jetzt mal ordentlich beeindrucken.
    Könnte mir auch vorstellen, dass manche Hunde das bei andern Hundebesitzern bzw deren Sachen gern machen, weil sie intensiv nach einem fremden Hunde riechen, dem man mal ein Graffiti hinterlassen möchte: "Ich war hier und hab gepinkelt und bin 2m groß. 16.5.2008"


    Meine beiden Jungs lass ich auch nicht überall markieren.
    Im Freilauf dürfen sie schon wenn und wo und so oft sie mögen, es sei denn ich sehe, dass sie bei irgendwem im Vorgarten am Blumentopf stehen, an ner Parkbank, nem Autoreifen... so die Richtung. Irgendwo in der Botanik ist es mir egal.
    Aber auf der Starße, auf Bürgersteigen, an Laternen u Hausecken, wo es halt ein bisschen zivilisierter ist und vor allem wo der Boden versiegelt ist, so das es nicht versickern kann - nope.
    Da pisst dann jeder drüber und es riecht bei warmem Wetter wie ne offenen Kloake.
    Ob die wirklich müssen oder nur markieren sieht man... weiß nicht so genau woran, aber man sieht es. Vor allem machen meine meist erstmal Pipi im Strahl, direkt nachdem sie raukommen. Der Rest im Tank ist dann "Vorrat" zum markieren.

    Lawrence ist auf der Straße gefunden worden, weiß daher nicht, ob und was für einen Namen er früher hatte. Im TH in Irland wurde er dann "Laurence" genannt, was ich auch eine sehr schöne Schreibweise finde.
    Aber ich hab zuerst den Hund und erst Monate später den Pass dazu bekommen, und da hatte ich ihn schon überall (Tasso, Tierarzt, Steuer, Versicherung...) als Lawrence registriert.
    Ausgesprochen wirds eh gleich, und zwar englisch, ist ja ein Ire. Also so, dass es sich auf Florence reimt...
    Viele Leute mögen den Namen nicht, zu hochgestochen usw, aber für ein einen zierlichen weißen Windhund find ich ihn passend und mag auch den Klang.
    Ruft sich gut und ich kenne KEINEN anderen Hund der so heißt.



    Eigentlich hatte ich mir gesagt, dass ich nie einen Sammelbegriff als Hundenamen will (es gibt so viele Lunas, Sams, Max`s, Amys, Luckys...) , ich selbst hab auch einen eher seltenen Namen und find es toll.
    Aber als ich meinen zweiten Hund abgeholt hab, hat sich das dann doch so ergeben...
    Er heißt laut Zuchtbuch "Ima Cooper Cool" und ist unter diesem Namen Rennen gelaufen.
    Das ist kein Name, das ist ne Strafe...
    Nun hätt ich ihn Cooper rufen können, kenne durchaus Hunde, die so heißen - aber das gefiel mich nicht so, hört sich ja an wie der Mini Cooper.
    Was britisches sollte es sein, ist ja auch ein Ire.
    Neben William, Liam, Jamie, Sean und Brandon war halt auch Robin dabei und irgendwie passt das zu ihm - schlichter, netter, weicher Klang, nicht zu "fein" - der Hund ist eher etwas rustikaler.
    Meine Lieblingsautorin schreibt unter dem Pseudonym Robin Hobb, Robin Hood war als Kind eine meiner liebsten Geschichten, es gibt Robinson Crusoe (was ein netter Spitzname für einen Hund ist) und, am wichtigsten, es gibt Shakespears Robin Goodfellow/Puck: http://en.wikipedia.org/wiki/Puck_(mythology)
    Trotzdem... ein Allerweltsname... der nächte Hund soll wieder was ungewöhnlicheres kriegen! :D

    Zitat


    Wir haben zwar Hundeerfahrung, aber Riesenschnauzer und Greys sind ja nun doch sehr verschieden.
    Wobei alle meine Riesen ihren Spielpartnern beim Rennen gerne in den Nacken oder den Rücken zwicken. Überhaupt lieben sie Rennspiele. Wahrscheinlich brauchen dann eher meine Süssen einen korb, damit die Haut des Neuen das übersteht :D . Das war ein sehr wichtiger Hinweis von dir!


    Klar sind sie verschieden, aber Greys sind ja nicht ganz so zarte Pflänzchen wie Whippets oder Galgos. Meiner rauft auch ganz gerne mal "wie ein richtiger Hund" mit etwas Körperkontakt, was viele Windeier ja gar nicht so mögen. Die meisten hassen es, sich auf dem Boden mit anderen zu balgen, mein Grey-mix mit eingeschlossen... :D




    Zitat

    Wobei es zur Zeit leider eher so aussieht, dass dieser Schatz nicht zu uns kann :( : , denn seine Beckenverletzung ist wohl doch recht schwer. 2 ungestüme Riesen und ein Kleinkind, dass die Hunde gern mal als Sitzplatz benutzt, sind da irgendwie unpassend.
    Ansonsten müssten wohl einige Zehen ab und die Zähne müssten gerichtet werden. Das wäre ja nun kein Problem, das bekämen wir hin.
    In den nächsten Tagen kommen die Röntgenbilder, dann sehen wir mal weiter...


    Naja, manchmal ists auch für den Hund besser und gelebter Tierschutz, wenn man verzichtet.
    Ich finds super, dass ihr euch so einen "abgenutzten" Hund nehmen möchtet. Auch da gibts ja Abstufungen, es gibt von den tausenden bestimmt einen, der gut bei euch reinpasst.
    Mein Mix hat eine amputierte Zehe und null Probleme damit.
    Zähne muss man auch bei fast allen machen - die sind oft recht schlecht wenn sie frisch ankommen. Bei den Iren wohl nicht so schlimm wie bei den Hunden, die vor ein paar Jahren noch aus Spanien kamen, aber auch oft nicht schön. Gute Rennställe machen zwar auch sowas, aber halt nicht mehr für nen Hund, bei dem sich abzeichnet, dass die Karriere eh bald endet...


    Darf ich mal neugierig sein, wohnen eure Bekannten in Irland? Arbeiten sie greytechnisch mit irgendeiner Orga zusammen oder privat?
    Ich möcht schon ewig mal rüber, aber während des Studiums ist das wahrscheinlich nicht mehr drin. Außerdem bring ich dann wahrscheinlich nen Hund mit... :hust:



    Ach ja, nette Leute aus meinem Viertel haben vor einem knappen Jahr einen jungen (ich glaub 3 müsste er jetzt sein) Greyrüden mit Beckenfraktur direkt aus Irland geholt.
    Das ist aber denk ich nicht mit "eurem" Hund zu vergleichen, der Bruch war nämlich noch im Welpenalter passiert, weswegen der Hund nicht auf die Bahn ging und letztlich bei einer Hundesammlerin landete, die die Fraktur nicht behandeln ließ.
    Er musste dann, nachdem man der Frau die Hunde entzogen hatte, im Tierheim (TH unter deutscher Führung in IE) noch im Jugendalter operiert werden.
    Es ist immer noch etwas schief, anfangs war er überhaupt nicht bemuskelt und konnte kaum 10 min Gassi gehen, hat auch ziemlich gehumpelt. Heute ist er gut bemuskelt und man merkt es nur noch, wenn man es weiß.
    Aber das ist wie gesagt auch ein junger Hund, der nie so hart geackert hat... und wer weiß, was im Alter damit wird, da kann man auf die Arthrose auch warten.
    Außerdem ist er für einen Greyrüden extrem klein geraten (die meisten Rüden die ich kenne gehen so ab 70 cm, 30 kg los), der hat nur so 65 cm, und 25, 26 kg.
    Das ist natürlich auch immer vorteilhaft bei solchen Verletzungen, eine kleiner, leichter Hund hats da von der Statik oft besser. Halte meinen wegen seiner Arthrose auch recht schlank...