Beiträge von Marula

    Jup, wenn meine auf der normalen Gassirunde nichts gemacht haben sollten (passiert selten mal), gehts wieder rein.
    Die kennen die Runde ja und werden schon selbst wissen ob sie müssen oder nicht.


    Was anders ist es natürlich, wenn die Hunde erst noch Stubenreinheit lernen sollen.
    Aber wenn sie eigentlich wissen was angesagt ist, dann haben sie ja die Möglichkeit sich zu erleichtern oder halt nicht, ganz wie sie meinen.
    Man sollte ihen natürlich schon genug Zeit dafür einräumen, also deine Gassigängerin sollte nicht nur hingehen, 5 min auf dem Rasen stehen und schnell wieder rein.
    Das beste wäre, wenn sie einfach genauso lange mit den Hunde im Garten wäre wie sie sonst geht und mit den Hunden in Bewegung bleibt. Wenn man stumpf an einem Fleck stehen bleibt, kommt meist auch nix...
    Mancheiner macht sein Häufchen auch nicht gern an der normalen Leine (das ist aber auch ne Gewöhnungssache), weiß ja nicht was deine kennen, aber da kann ne Flexi oder ne andere lange Leine gute Dienste tun, damit der Hund ein bisschen Freiraum hat.


    Ansonsten haben meine auch gar kein Problem damit, bei Regen mittags nur in den Garten zu huschen , Pipi zu machen, schnell wieder rein und "groß" machen sie dann halt nur morgens und abends.



    Ich mein, das schlimmste was passieren könnte, ist, dass du ein Häufchen wegmachen musst. Das würd ich riskieren. Wenn das gar nicht geht, kann man sich immernoch was anderes ausdenken.



    Ach ja, ein Rüde kann auch schlicht und ergreifend ganz normal pillern wenn er muss, es ist nicht nötig das in Mini-Portionen zu erledigen. Auch das wird er schon lernen.

    Es kommt halt immer drauf an, was man für Ansprüche hat!!!


    Du musst damit rechen, dass du eventuell einen oder beide Hunde öfter an der Leine haben musst als das jetzt mit einem Einzelhund der Fall ist. Vielleicht nur für ne gewisse Zeit, vielleicht fürs Hundeleban, weiß jetzt ja noch keiner.


    Auf jeden Fall musst du dich halt so oder so erstmal ans Spazierengehen mit zwei Hunden gewöhnen und selbst 2 brave, gut erzogene, nicht jagende Hunde erfordern halt doppelte Aufmerksamkeit in Alltagsdingen.
    Wenn man dann bei einem noch auf irgendwelche speziellen Flausen achten muss (wie bei jedem Junghund), dann hat man den anderen zwangsläufig in der Zeit mehr an der Leine, es sei denn man kann sich 100% auf ihn verlassen und das ist ja bei deiner Hündin nicht so.
    Ich persönlich find das überhaupt nicht schlimm, dann gehn sie halt mal ein bisschen öfter an der Leine, na und?
    Ist doch völlig Banane, solange jeder für sich zu seinem Recht kommt! ;)


    Ich hab zu einem Vollblut-Hetzjäger nen 2ten dazugenommen und werde mir früher oder später auch noch nen 3ten holen.
    In Gelände, wo ich mir nicht so sicher bin, ist dann nur einer oder halt gar keiner abgeleint.... ich finds nicht schlimm, sie haben auch so genug Bewegung und Beschäftigung und ich hab nicht den Anspruch, dass mein Hund überall ableinbar sein sollte.
    Und ich suche mir die Gassigebiete entsprechend reizarm aus!
    Aber wenn man ein anderes Ideal in der Erziehung hat, das da lautet:
    Wenn möglich immer ohne Leine und abrufbar, auch wenn einem das Wild vor die Füße springt, egal wo, dann wird man so wohl nicht glücklich.



    Ich persönlich halte Retriver auch nicht grad für Hardcore-Jäger. Klar gibts Leistungslinien und klar sinds Jagdhunde, aber sie wurden nie fürs unabhängige Arbeiten gezüchtet wie z.B Bracken, große Meutehunde, Windhunde... sie sollten nie wildscharf sein, wie viele Terrier oder manche Vorsteher.... sie haben nicht so ne supernase wie ein Schweißhund und nicht das Laufbedürfniss eines Foxhounds...
    Man kann sie mit Ersatzbeschäftigungen verschiedener Art ganz gut zufriedenstellen und sie haben nicht diesen Mega-Trieb wie andere Jagdhunde.
    Gibt ja genug Otto-Normal-Verbraucher die gut genug damit klarkommen.


    Ich würds machen....

    Oh Gott ist die süß... ich liebe diese Ohren...


    Esme find ich toll, erinnert mich an Esme Wetterwachs von Terry Pratchets Scheibenwelt. Und als Spitzname der Name einer *ähm* eigenwilligen Frau kann bei einem Podenco eigentlich nicht verkehrt sein. :D


    So, Klugscheissermodus an (bitte nicht böse sein *g*):


    Zur Größe: Podis gibts ja in zig Varianten, Podenco ist ja nur der Überbegriff für mehrere Rassen bzw deutlich abgegrenzte Lokalschläge.
    Es gibt nicht "den Podenco", insofern kann man auch keine Größenangabe für "den Podenco" machen!!!


    Um das noch komplizierter zu machen gibts für verschiedene Rassen aus diesem Formenkreis noch viele Synonyme, es gibt von fast allen Rassen und Schlägen ne Kurz- und ne Rauhhaarform und dazu verschiedene Größen.
    Es gibt sogar kurzläufige Podis/Podengos und welche, die von der Größe nur zwischen Jack Russel und Chihuahua liegen (die Podengo Portuges Pequeneo)...
    UND diese "Rassen" werden in Spanien auf dem platten Land halt meist nicht nach Standart, sondern nach Jagdfähigkeiten gezüchtet, so dass selbst ansonsten "reine" Exemplare oft aus dem Standart rausschlagen.

    Außerdem züchtet der ein oder andere Jäger auch andere Rassen mit ein und kreuzt die Schläge munter untereinander, was halt grade passt...
    Lange rede kurzer Sinn, es dürfte recht unmöglich sein zu sagen, wie groß die Dame wird.
    Und wo sie rassemäßig am ehesten einzuordenen ist, da fragst du, wenn es dich interessiert, am besten die Spezis im Podencoforum...
    Aber sie sieht schon recht fertig aus und was anderes als Podi kann ich bei ihr auch nicht sehen, soweit man das von den Fotos her beurteilen kann.
    Wie alt ist sie denn und wo kommt sie her?


    Guck mal da, da hast du schonmal die meisten Variationen des Podencothemas aufgelistet:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Podenco
    Und dann gibts ja aus dem gleichen Formenkreis noch den Cirneco del Etna von Sizilien und den Pharao Hound von Malta...


    Klugscheißermodus off... ;)


    Spannend, ne? :D
    Auf jeden Fall viel Spaß mit der Kleenen... so ein hübscher Canario oder Ibicenco (am liebsten in Rauhhaar) wär auch noch mal so ein Wunsch für später...

    Vorneweg, meine interessieren sich nicht sooooo sehr für Mäuse. Der eine guckt mal wenn irgendwo was huscht, mehr nicht, der andere versucht zu mäuseln (also mit Sprung) aber buddelt nicht und war bisher nur einmal erfolgreich.


    Was mich stört ist dass die Viecher so viel Würmer mit anschleppen und das find ich nicht so appetitlich.... also wär bei mir immer schön entwurmen angesagt wenn sie mausen würden.


    Mit Gift hab ich nicht so das Probelm.
    Die normale Menge Ratten- oder Mäusegift, die für eine Maus lethal ist, reicht nicht um beim Hund überhaupt großartige Symptome zu machen.
    Das wird erst gefährlich, wenn der Hund 4-5 vergiftete Mäuse frisst.
    Viel gefährlicher ist es, wenn der Hund ausgelegte Köder direkt frisst, das kommt häufiger vor als man denkt!
    Aber das ist ne andere Baustelle.


    Wenn ich Mäuse als Haustiere hätte, würd ichs auch nicht erlauben, das ist etwas kontraproduktiv.


    Ein ethisch-moralisches Problem hab ich damit aber ansonsten ganz bestimmt nicht.
    Mäuse gibts nun wahrlich genug und wenn eine davon doof genug ist, sich von nem meist nicht sonderlich geübten und jagdtüchtigem Haushund fangen zu lassen, dann kriegt sie von mir kein Mitleid.
    Die wär so oder so von irgendwem gefressen worden.


    Für die Hunde ist es ein kleines Stück ganz normales Hundeverhalten.
    Mäusebuddeln fördert mMn nicht den Jagdtrieb.
    Zumindest kenn ich jede Menge begeisterter Mäusebuddler, die ansonsten ganz normal erzogen sind und an Rehen und Hasen auch nicht mehr Interesse haben als Nicht-Mauser.
    Meine eigenen haben im Gegenzug dazu wie oben erwähnt kein starkes Interesse an Mäusen, aber dafür umso mehr an "richtigem" Wild.
    Ist doch bizarr, dass ein Hund den Unterscheid zwischen Maus und Hase/Reh nicht bemerken sollte, da kommen ja auch ganz andere Elemente des Jagdverhaltens zum tragen.
    Mein einer Hund macht sogar einen sehr deutlichen Verhaltensunterschied zwischen Kaninchen und Feldhase, da wird er den Unterscheid zwischen Maus und Reh wohl mitkriegen...


    Unsere Katzen jagen auch Mäuse + Ratten, denen verbiet ich es ja auch nicht.
    Im Gegenteil, das ist wunderbar so, die halten den Schuppen sauber und die Wühlmäuse kurz, die sonst die Möhren + andere Wurzeln anknabbern.
    Die Scotch Terrier und Westies von meiner Freundin macht den gleichen Job auf deren Reiterhof.
    Damit erfüllen sie übrigens einen der ursprünglichen Verwendungszwecke vieler Terrierrassen - Ungeziefer kurzhalten...


    Fazit: Wenn sie wollten dürften meine mausen, aber ich würd dann viel Wert auf regelmäßige Wurmkuren legen.

    Zitat

    Ich finde es übrigens ziemlich oberflächlich, einen Hund hier jetzt dem Äußerem nach als No go zu bezeichnen...


    Klar ist es das irgendwo, stimmt wohl.... aber letztlich spielt das Aussehen bei den meisten halt schon ne gewaltige Rolle.
    Ich kenne (persönlich) niemanden, der sich seinen Hund einzig und allein nach dem Charakter oder den gewünschten Eigenschaften ausgesucht hat und dem das Äußere völlig gleichgültig war!


    Der eine macht Abstriche und schafft sich nicht die optische Traumrasse an, weil er weiß, dass er ihr nicht gerecht wird.
    Der nächste hat was ganz anderes, als er eigentlich wollte, findet es aber trotzdem schön, weil er sich spontan verliebt hat, wieder ein anderer hat nur vage Vorgaben (ca. kniehoch, wuschelig, kein Jagdtrieb z.B.) und daher ne große Auswahl.
    Und der letzte hat sehr genaue Vorstellungen von Aussehen und macht deswegen Kompromisse, um dem Hund gerecht zu werden (freundet sich z.B. mit Zughundesport an, weils ein Husky werden soll).

    Aber jemanden, der sagt: "Ach, ich find die Rasse potthässlich, aber man kann so toll mit denen xyz machen, deswegen hab ich die halt", den hab ich noch nicht kennengelernt.
    Gibts bestimmt (vor allem da, wo man wirklich mit dem Hund arbeiten will und nicht nur Freizeit-Hundesport macht), aber ich glaub viel häufiger ist es heute doch so, dass man sich, wenn man wirklich auf eine ganz bestimmte Wesenseigenschaft wert legt, automatisch ganz schnell in das Äußere der Rasse verliebt...



    Bei mir zumindest setzten sich die No Go`s auch eher aus Äußerlichkeiten und Charakter zusammen.
    Aber es ist auch so, dass die Hunde, die ich am unästhetischten finde, genau die sind, mit denen ich auch von den sonstigen Eigenschaften her nix anfangen könnte und ich denk das geht nicht wenigen so.
    Es ist ja immer das Gesamtpaket, dass eine Rasse für einen ansprechend macht oder nicht... naja, zumindest in der idealen Welt, viele machens wohl doch anders.

    Zitat


    so kann es mit 4 Windhunden (welche Rassen sind das überhaupt?)
    vorm Trike aussehen:
    http://www.hadhi-trike.de/resources/Waldweg+2.jpg


    Ich meine dieses Foto in nem anderen Forum schonmal gesehen zu haben und ich meine es wurde dort gesagt, es sind Galgos, aber wahrscheinlich mit viel Greyeinschlag.


    Zum Zugsport mit Windhunden kann ich auch nix sagen wegen mangelnder eigener Erfahrung.
    Aber mit Magyar Agar scheint es ziemlich gut zu gehen: http://www.magyaragar.ch/sites/index.php
    Guck da mal unter Hundsport, ich glaub da wirst du fündig!

    Hier in Hannover liegen auch öfter mal Hundehaarbüschel im Wald rum, mich störts ehrlich gesagt überhaupt nicht...
    Hab selbst zwei Kurzhaarige ohne wirkliche Unterwolle, selbst wenn die mal richtig kräftig haaren kommt da nicht so viel bei rum, dass sich irgendwer gestört fühlen könnte.
    Aber mich störts nicht wenn Besitzer von üppiger behaarten Hunden die Haare liegen lassen. Da gibts, wie von jemand anderem schon erwähnt, andere ekelige Dinge die mich viel mehr stören, als da wären: Hunde- und Menschenkot, Taschentücher mit ich-will-gar-nicht-wissen-was dran, benutzte Kondome, Windeln, Glas, Grillspieße... und so weiter und so fort.



    Ich würd sagen:
    Alles mit Maß.
    Man sollte seinen Hund nicht da kämmen, wo das ganze gefluse bei jemandem auf die Kaffetafel auf der Terasse wehen könnte oder schön an der Parkbank klebt für den nächsten müden Spaziergänger. Ein ganzes Huskygespann oder gar mehrere muss man nu auch nicht wirklich ausgerechent auf einem Flecken auskämmen. Und man sollte sich vielleicht auch keine gepflegte Parkanlage aussuchen...
    Irgendwo in Wald und Flur verottet das Zeug.
    Und zumindest bei meinen Eltern wechseln die Rehe so oder so am Gartenzaun lang, die sind den Hundgeruch sowas von gewohnt... wär ja schön wenn man die mit ein paar Haarbüscheln davon abhalten könnte die jungen Obstbäume zu verbeißen, glaub aber nicht, dass es funktioniert.
    Wär mal nen Versuch wert.
    Ich hab auch schon von Hundehaar als Abschreckung gegen Marder gehört, in die Motorhaube gelegt. Hat auch nicht gefruchtet, hat mein Onkel probiert.


    Um Flöhe & co mach ich mir keine Sorgen, dann dürften meine Hunde auch nur noch zu Hunden Kontakt haben, die ich so gut kenne, dass ich weiß, dass sie keine Flöhe haben und das ist nunmal illusorisch.

    Zitat

    Vernünftiger ist es einen Welpen einziehen zu lassen und erst, wenn dieser Hund erwachsen und erzogen ist einen weiteren Hund dazuzugesellen.


    Das denk ich auch.
    Es ist einfacher, erstmal einen Hund alltagstauglich zu machen und die Grunderziehung fertig zu haben.
    Dann kann sich der jüngere nämlich uU wirklich was vom Älteren abgucken (bzw man kann sich auf den Älteren schon mal etwas verlassen, dass er nichts anstellt während man sich zwngsläufig auf das Kleinchen konzentriert), statt dass man zwei junge Kasper hat, die zusammen Blödsinn machen.
    Es ist halt so, dass sich zwei Welpen oft sehr stark aufeinander fixieren und sich daher beim üben oft sehr aneinander orientieren, teilweise mehr als am Halter - und vor allem dann, wenn das gewünschte noch keiner von beiden kann und sie sich super schön voeneinander ablenken können.
    In der Pubertät stiften sie sich dann eventuell noch gegenseitig an...
    In allen anderen Belangen ists halt mehr oder weniger doppelte Arbeit, wie sonst auch bei zwei Hunden.
    Oft ist es mit solchen eingeschworenen Teams auch schwerer, das alleinsein zu üben und später gibts Zeter und Mordio, wenn beide mal getrennt sein müssen.
    Das ist bei allen Welpen so die gemeinsam aufwachsen, nicht nur bei Geschwistern, es ist halt schon vom Zeitmanagement für die meisten Leute schwieriger...



    Ich kenne einige Leute die es gemacht haben und bei denen es super war, ich hab aber auch genau das abschreckende Beispiel im Bekanntenkreis warum man es nicht machen sollte:


    Zwei Rüden, nicht kastriert, von Geburt an beisammen. Die konnten nicht ohneeinander, führten sich zusammen doppelt stark auf gegenüber anderen Hunden, aber standen gleichzeitig immer in extremer Konkurrenz zueinander um einfach ALLES, weil gleich alt, gleich stark, gleich groß, gleiches Geschlecht...


    Es wurde ums Frauchen gerangelt, um Hündinnen, ums Futter, es wurde sich um jeden Zentimeter Boden angequengelt - aber wehe einer wurde vom anderen weggebracht, dann ging der Terror erst richtig los.
    Ich denk jeder der Geschwister hat kann diesen Konkurrenzkampf ein Stück weit nachvollziehen... :lol:


    Jetzt ist der eine gestorben und nach ner minimalen Trauerperiode blüht der andere so schön auf wie nie zuvor.
    Viele Leute haben der Besitzerin gesagt, dass sie einen der beiden hätte abgeben sollen.
    Jetzt im Nachhinein sagt sie selbst, dass das wohl besser für beide Hunde und viel, viel weniger stressig für sie selbst gewesen wäre.
    Das waren zeitlebens keine entspannten Hunde... und wenige Wochen nach dem Tod des einen ist der übrig gebliebene wie verwandelt.



    Eine befreundete Hundetrainerin sagte das gleiche: Konkurrenz zwischen Geschwistern kann die Hunde schon unter Druck setzten und das "kleben" der Hunde aneinander ist nicht zu verachten.


    Es ist auch nicht schlecht wenn ein gewisser Altersunterschied von ein paar Jahren da ist, dann ist die Rangfolge meist bis auf weiteres erstmal geklärt.


    Aber gibt wie gesagt auch Hunde und Halter mit/bei denen das problemlos klappt.
    Ich denk das hängt nicht nur vom know-how das Halters sondern auch ganz wesentlich vom Charakter der Welpen ab.
    Ich denk ich würds eher nicht machen, aber sag niemals nie...



    Bei gleichgeschlechtlichen Paaren muss man nicht zwangsläufig einen der Hunde kastrieren, das ist ne Entscheidung die ich dann erst fällen würde, wenn man sieht wie sich beide über längere Zeit entwickelt haben und sich arrangieren. Eher ein KANN, kein MUSS.

    Hi,
    also mein Ersthund kannte das alleinsein (hab ihn mit ca.5 Jahren bekommen) und es hat ihm auch nicht das geringste ausgemacht, auch wenns mal 6 oder 8 h waren.
    Ich find übrigens 6 h allein für einen erwachsenen Einzelhund, der ohne Stress gut allein bleibt nicht zu viel und 8 h zwar lange, aber okay, wenn man sich sonst halt entsprechend kümmert.
    Ganz ehrlich, meine Hunde wollen auch so nicht alle 8 h raus, Nachts gehts ja auch ohne Drama 12 h...


    Der Zweite kannte es noch gar nicht, als ich ihn mit 4 1/2 Jahren zum Ersten, damals 6 Jahre, dazu bekam und hat innerhalb von wenigen Tagen gelernt in Hundegesellschaft allein zu bleiben, aber es hat Wochen bis Monate gedauert, bis er wirklich ganz allein, auch ohne anderen Hund dabei allein bleiben konnte.
    Zusammen Unsinn oder so machen sie nicht, die pennen beide wenn ich weg bin und sonst nix. Wenn ich da bin pennen sie auch nur, es sei denn es geht raus oder es gibt Futter....


    Ich kenne mehrere Hunde, die in Hundegesellschaft problemlos "allein" bleiben, aber ganz ohne Gesellschaft dann doch randalieren und jaulen.
    Insofern galub ich schon, dass das für die Hunde ein sehr großer Unterschied ist, ob noch ein zweiter gelassener Hund da ist oder nicht.


    Was natürlich nicht so sinnig ist, ist zu einem schon stressenden Hund noch einen dazu holen, von dem man nicht genau weiß, dass er sich nicht anstecken lässt. Aber ich denk das ist eh klar.