Beiträge von Marula

    Meine Jungs gehen mit jedem, der die Leine hält, aber wenn ich in die andere Richtung verschwinde nur sehr, sehr wiederstrebend und mit viel gepiepse.
    Aber sie gehen mit.
    Ohne Leine: No way.
    Da können auch meine Eltern oder mein Freund sie rufen, gehe ich in die andere Richtung, dann überlegen sie gar nicht erst, sondern folgen auf jeden Fall mir, auch wenn woanders Leckerchen locken oder so.

    Die Kleine ist da sehr viel wählerischer, die geht mit garantiert mit absolut niemandem mit, nicht mit Leine und erst recht nicht ohne. Da müsste man sie schon mit grobem Zwang hinterherschleifen.

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    Ich habe lange überlegt, ob ich ihr Rimadyl oder Metacam holen soll, aber ich habe es für mich verworfen. Mein Hund hat soviele Schmerzen gehabt, durch die GA habe ich noch zwei wundervolle Jahre mit ihr gehabt, aber ich werde sie nicht jeden Tag stoned machen, damit sie noch laufen kann.
    Im Endeffekt machen wir unsere Tiere zu Junkies, die nicht mehr ohne Medis leben könnten, aber müssen, weil wir es so wollen. :sad2:

    Es wurde ja schon erwähnt, nicht alle Schmerzmittel wirken gleich. Die typischen Arthrosemedis Rimadyl und Metacam z.B. sind sog Nicht-steroidale Entzündungshemmer.
    Sie beeinflussen das Geschehen (also die Entzündung), das den Schmerz verursacht und verhindern ua die Entstehung von Botenstoffen, die für die Schmerzempfindung wichtig sind, wirken aber auch fiebersenkend . Wichtigste Nebenwirkung ist die reizende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt, dh mit Rimadyl auf nüchternen Magen kann man innerhalb von Tagen durchbrechende Magengeschwüre verursachen. Daher ist die langfristige Gabe etwas problematisch und man muss das gut im Auge behalten und NIE auf nüchternen Magen, immer mit dem Fressen gut eingepackt in einen Brocken irgendwas...
    Psycho-Wirkung haben die nicht, süchtig machen tun sie auch nicht.
    Wenn dein Hund die nicht verträgt, gut, dann würd ich es auch lassen!


    Süchtig machen würde z.B. Morphine, aber auch nur wenn keine Schmerz-Indikation besteht. Diese Medis wirken direkt auf die Schmerzrezeptoren ein, verhindern also nicht den krankmachenden Prozess, sondern beeinflussen nur die Empfindung von Schmerz.
    Viele TÄ geben diese wegen Missbrauchsgefahr bzw wegen der Dokumentationspflich nach dem Betäubungsmittelgesetz nicht gerne ab und viele Tierbesitzer haben extreme Skrupel, ihrem Tier so eine Dröhnung zu geben.
    Bei starken Schmerzen, vor allem akuten, z.B. post OP oder bei Tumorschmerz oder Bandscheibenvorfall ist sowas aber ein probates Mittel. Ich persönlich würde das anwenden, wenn dadurch noch ein bisschen Lebensqualität rausspringt. Je nach Präperat ist die Langzeitverträglichkeit so lala (Verdauungsprobleme, dämpfende Wirkung) und man muss mit der Zeit die Dosis raufsetzen, weil ein Gewöhnungseffekt auftritt.


    Grundsätzlich find ich deine Überlegung aber absolut richtig. Nicht die Quantität, sondern die Qualität von Leben ist für Hunde entscheidened, denn sie wissen ja nicht, dass wir uU morgen mit ihnen zum TA gehen und sie einschläfern lassen. Hauptsache in der Zeit die bleibt geht es ihnen gut.

    Wenns mal wirklich eng wird, also ich krank bin, einen Tag vor ner wichtigen Prüfung oder so... dann reichen auch mal 3x 10 min am Tag.
    Zumindest war das mit meinen Jungs inner so, die hab ich ja schon als erwachsene, ruhige Hunde bekommen und die sind da ganz unproblematisch, solange sie zum Pipi machen rauskommen, verpennen sie auch mal 2-3 Tage auf der Couch.
    Jetzt mit der Kleinen (7 Monate) muss ich mal sehen, kann gut sein dass die mir dann was zerkaut oder so... ma gucken.

    Normalerweise, wenn alles in bester Ordnung ist, gehe ich zwischen 2 und 3 Stunden, davon morgens und abends je na halbe Stunde und Mittags oder Nachmittags einmal lang. Zusätzlich kurz vor die Zür zum pieseln wenn einer Bescheid sagt.
    Im Sommer kanns auch mal länger werden, Im Winter bei elendem Wetter und früher Dunkelheit könnens auch nur 1 1/2 Stunden sein...

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    1,5x2m ist zu klein.
    Melde es beim Veterinäramt.


    Erstmal das.

    Und dann kannst du auch euer/en Hoftierarzt/Tierärztin mal bitten, beim nächsten Besuch mal ein Wort mit den Stallbesitzern zu reden.
    Manch ein TA wird das vielleicht nicht wollen, besonders wenn ein geschäftliches Intresse besteht, also die Stallbesitzer auch selbst Pferde haben, die von diesem TA behandelt werden, dann will der TA es sich eventuall nicht mit seinen Kunden verscherzen.
    ABER die meisten TA mögen Hunde und wenn von dem/der mal ein Wort oder zwei käme, dass das gegen sämtliche geltende Vorschrift verstößt (das tut es nämlich, Sozialkontakte, Auslauf ausserhalb des Zwingers, ein zugfreier trockener, sauberer Platz, Wasser zur freien Verfügung usw müssen immer da sein...) und es so nicht geht und man es dem Amtvet melden müsste, dann kann das auch schon was bewirken.

    Meine Jungs hatten sich nach wenigen Wochen in den täglichen Tagesablauf eingefügt und die Routinen gelernt.
    Das war der Punkt wo sie begannen sich sicher zu fühlen und auch mal ihren "echten" Charakter duchschimmer ließen, dh sich auch mal nicht ganz so vorsichtig-angepasst benommen haben.

    Nach ca. nem halben Jahr waren sie so, dass man sagen konnte, dass man mit der Grunderziehung und im ganzen Verhalten schonmal an nem Punkt ist, wo man schon recht zufrieden sein kann.
    Ist natürlich individuell unterschiedlich, aber ab da hab ich ein gutes Gefühl gehabt, dass ich ihre Aktionen und Reaktionen richtig einschätze und vorhersagen konnte und sie auch schonmal in etwas brenzligeren Situationen hörten.

    Beide haben ca. 1 Jahr gebraucht, bis ich voll und ganz zufreiden mit ihnen war, so, dass ich sagen würde:
    So kanns gern bleiben!

    Freu mich natürlich trotzdem über jeden Fortschritt.

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    Und dann irgendwann:
    Welche Rasse ist für mich geeignet?
    Mich erstaunt einfach, dass diese Frage meist als allererstes im Raum steht.


    Tut sie glaub ich bei den meisten Leuten gar nicht.
    Nur sind die ganzen anderen von dir aufgezählten Punkte halt ein anderer Teil der Hundeanschaffung.
    Erstmal kommt: Kann ich grundsätzlich einen Hund haben. Auch dazu haben wir hier ja genug Themen. Aber oft entscheidet sich das auch schon sozusagen im stillen Kämmerchen, jeder für sich und privat.
    Und dann kommt die Frage: Wenn grundsätzlich Hundehaltung möglich ist, WAS für einen Hund.
    Und ich denke schon, dass die Rasse da gewaltige Unterschiede bedingt!

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    Was bringt es, wenn man im Vorfeld weiß, für welche Erbkrankheiten die Rasse prädestiniert ist?


    Scherzfrage? :???:
    Ne, ernsthaft, was mir das bringt?
    Ich kann von vornherein drauf achten, dass die Eltern meines Welpen diese Krankheiten nach bestem Wissen und Gewissen nicht tragen und somit die Wahrscheinlichkeit von Ärger, leid und TA-Kosten zumindest in dem einen Bereich deutlich verringern. Natürlich ist das keine Garantie, weder für das frei sein von dieser Krankheit noch vor dem Auftreten von anderen, nicht rassespezifischen Problemem. Aber wnen ich zumindest ein Problem vermeiden kann, dann tu ich das auch...

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    Ja, da bist du leider die große Ausnahme.
    Aber daran sieht man, dass es sorum auch geht. Statt ein vorgefertigtes Bild und eine entsprechende Erwartungshaltung an den Hund zu haben, weil er ja nun mal dieser und jener Rasse angehört, passt du dich an die auf dich zugekommenen Gegebenheiten an.

    Für manch einen mag es so rum gehen. Für die meisten tut es das aber eben nicht.
    Wenn ich in einem Mietshaus mit viel kommen und gehen wohne, ist es auch mit viel Anpassun g von meiner Seite ein ganz schlechte Idee, sich einen Hund zu holen, der einer Rasse mit ausgeprägtem Wachverhalten angehört und jeden Schritt im Treppenhaus meldet.
    Wenn ich den Hund mit in meine Arbeitsstätte nehmen möchte, tu ich schlecht daran, eine Rasse zu wählen, die bekannt dafür ist, dass sie Fremden gegenüber misstrauisch ist und lange braucht um mit neuen Leuten warm zu werden.
    Wenn ich ein aktiver Mensch bin, der gerne viel Sport treibt und darauf nicht v erzichten möchte, dann sollte ich mir keine Rasse holen, deren Nase und Beine so kurz sind, dass sie kaum mal nan längeren Sonntagsspaziergang mit macht.

    Es gibt Hunderassen, eigentlich sogar sehr viele, die würde ich geschenkt nicht nehmen, weil sie einfach nicht zu mir passen.
    Ich bin absolut nicht bereit, mein Leben umzukrempeln, um einen Hund glücklich zu machen, der nicht grundsätzlich die selben Vorstellungen von einem angenehmen Zusammenleben hat wie ich.
    Da schaff ich mir dann lieber gleich die Hunde an, die mit meinem Lebensstil gut können. Wenn dann mal Kompromisse gebraucht werden, ist das kein Problem, wenn ich dann mal zugunsten der Hunde zurückstecken muss - kein großes Ding, wirklich.
    Aber einen Hunde, der grundsätzlich ein Kompromiss ist, weil er einfach nicht zu mir passt? Nö, werd ich nie haben.

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    Relativ gesund und robust sind wohl all die Rassen bzw. Linien, bei denen noch eine irgendwie geartete Arbeitsleistung im Vordergrund steht und die nicht primär nach äußeren Gesichtspunkten selektiert werden!


    Grundsätzlich stimm ich dir zu!
    Die Richtung stimmt, aber auch wieder nur da, wo die Leistung nicht das EINZIGE Kriterium ist, sondern auch die allgemeine Härte und "Unkompliziertheit" in der Haltung/im Unterhalt und vor allem die Dauer und Konstanz dieser Leistung.

    Beispiel:
    Der Greyhound ist zu 99% (die weltweit gesehen verschwindend kleine Showpopulation zähl ich jetzt mal nicht mit) eine ausschließlich auf Rennleistung selektierte, hochspezialisierte Arbeitsrasse.
    GRUNDSÄTZLICH gehören sie für ihre Größe (30-40 kg, 65-75 cm Schulter) mit ca. 12 Jahren durchschnittlicher Lebenserwartung auch zu den normal- bis langlebigeren Großrassen, auch über 12-jährige Greys findet man häufig.
    Allerdings sind durch die reine Selektion auf spezielle Leitungskriterien ohne die generelle Robustheit und langfristige Gesundheit zu beachten , einige Erbkrankheiten in der Rasse vorhanden, die in bestimmten Linien Linien-/Inzuchtbedingt gehäuft auftreten (bestimmte Autoimmunerkrankungen, Disposition für Osteosarkome). Dabei sind die Hunde durchaus leistungsstark... bis sie eben krank werden. Das intressiert nur niemanden, die Rennkarriere ist dann eh schon vorbei.

    Ähnliches Phänomen gibts auch bei Sportpferden.
    Fast keiner erwartet von nem hochkarätigen Springpferd, mit 17 Jahren noch lahmfrei ins Gelände gehen zu können, die sollen mit 4-10 Jahren Höchstleistung bringen, dann eventuell noch ein bisschen in die Zucht, aber wenn die Knochen dann kaputt sind... naja, egal.
    Hab grade wieder so ein Beispiel im Bekanntenkreis, die Stute ist in ein Leistungszuchtprogramm ihres Zuchtverbandes aufgenommen worden, nachdem sie 9-jährig (also in einem ziemlich jungen Alter, wenn man bedenkt, dass Pferde leicht 20-30 werden können) aus dem Sprringsport gegangen ist... weil sie Probleme mit den Beinen hat, die zumindest teilweise mit sehr großer Wahrscheinlichkeit erblich sind. Aber bei ihrerm "Scheckheftchen" mit den vielen gewonnen Tunieren intressiert das schlicht nicht, die wird das muter vererben und Fohlem produzieren, die in jungen Jahren Siege einfahren und mit 10 kaputt sind...

    Kommt auch bei Hunden oft genug vor... in jungen Jahren toll geleistet, oft gesiegt, dann leider nicht mehr tauglich - machen wir wenigstens noch nen Wurf oder lassen mal decken!
    Ein RICHTIGER Leistungszüchter, sprich zum Beispiel ein echter Schäfer oder Jäger, will seine Hunde natürlich lange nutzen, weil ja auch viel Ausbildung drinsteckt und wird so einen "Blender" nicht in die Zucht nehmen.
    Man muss da halt differenzieren.

    Naja, das war jetzt vielleicht etwas ausschweifend, aber ich mag das Thema halt! :D


    Rassen, die grade als Modehund gezüchtet werden sind nicht umbedingt schlecht dran, man muss nur sehr sorgfältig gucken wo man kauft. Immerhin haben z.B. die Golden Retriver oder Deutschen Schäferhunde den Vorteil eine breiten Zuchtbasis. Da können Minderrassen wie z.B. eigentlich alle Windhunde nur von träumen.
    Man sollte daher auch danach schauen, dass die Population nicht ZU klein ist, das ist auf Dauer ebensoweing gesund wie Massenszucht.
    Wenn eine Rasse sich auf Dauer mit 2, 3 Würfen im jahr "ans Leben klammert", wird die genetische Basis auch so schmal, dass man auf die Erbkrankheiten warten kann.
    Man sollte physische Extreme (Mini- und Gigantogrößen, extreme Plattnasen, Falten, Rückenlänge...) vermeiden.
    Und ich würde mich immer an der durchschnittlichen Lebenserwartung orientieren. Da Daten zu finden ist zugegeben schwer, oft muss man sich mit Besitzerbefragung zufriedengeben.
    Muss man natürlich gucken was einem reicht, aber ich würde keine rasse wählen, wo ein Hund über 12 die große Ausnahme ist und er Hund mit 8 vergreist ist.
    So um die 12 sollten sie schon werden, wenn Einzeltiere mehr "schaffen" (wie bei viele Kleinhunderassen) ist das super.

    Da sie schon erwähnt wurden... die meisten Windhunde, ausgenommen der IW (Epilepsie, DCM, Osteosarkome, frühe Vergreisung... der deerhound ist davon auch nicht komplett verschont), haben ne ganz gute Lebenserwartung, aber auch da gibts in den einzelnen Rassen spezifische Probleme sowie einige Dinge, die mit der etwas anderen Physiologie dieser Rassen zu tun haben... z.B. sehr geringe Anfälligkeit für degenerative Erkrankungen des Bewegunsapperates, dafür relativ verletzungsanfällig aufgrund der Geschwindigkeit, Muskelstoffwechselstörungen (Stichwort Greyhoundsperre/ paralytische Myoglobinurie), erhöhtes Narkoserisiko wegen gigantischem Herz-Kreislaufsystem und geringem Körperfettanteil.
    Beim Sloughi und Chart Polski kommt PRA vor, beim Greyhound Osteosarkome, Bald Thigh Syndrom, und ein paar andere seltenere Specials.
    Bei Afghane und Saluki kommt DCM vor, allerdings mit klinischen Symptomen meist erst ab 8 Jahren aufwärts, was die Sache für die Zucht schwierig macht. Beim Whippet sehr, sehr selten das "Bully-Gen" und gerüchteweise Epilepsie.
    Wenn man das jetzt so liest, hört sich das halb tot an... aber die meisten Windigen sind für ihre jeweilige Größe sehr langlebig und dabei lange fit und leistungsfähig.


    Zitat

    Windhunde zb haben oft Probleme mit Allergien oder Epileptischen anfällen, somit weniger "gesund".


    Für Allergien ist meines Wissens nach keine der vielen Windhundrassen dispositioniert, dh. das tritt bei denen auch nicht häufiger auf als in der Gesamtpopulation.
    Bei der Epilepsie bitte differenzieren: Beim IW und teilweise beim Whippet, bei den anderen Rassen auch nicht häufiger als beim Durchschnitt aller anderen Hunde...
    Es gibt halt nicht "den Windhund", das wäre wie "der Molosser" oder "der Hütehund"... gibt ja auch Hütehunderassen ohne MDR-I-Defekt.

    Ophelia ist soweit ich weiß nicht aus Ungarn sondern aus Polen, Nähe Krakau? Ich kenn die Dame, die ihre Reise nach De ermöglicht hat, allerdings hab ich die Hündin nicht life gesehen.
    Ich hätte auf Grey-Mix getippt, nur die Farbe ist ziemlich untypisch für Greys... sowas grizzeliges kann gut vom Cart Polski kommen, aber auch von den Orientalen.
    Letztlich ists einfach ein hübscher Windhundmix (mit einem 100% Greyköpfchen).

    Ansonsten: Sehr intressant, Jessy. Hab mich mit dem MA so genau nun auch noch nicht beschäftigt, kannte auch nur die Beschreibung vom DWZRV aud von ein paar Züchterhomepages. Nett!

    Naja, wenns nur darum geht ob man den Hund nach vorherigem Fragen mal anfassen darf... DA garnatiere ich für beide Jungs, da haben die null probleme mit.
    Die beiden gehen auch zu Besoffenen und zu Personen mit Bewegungsstörungen, zu Omis mit Rollator und zu wild verkleideten Leuten hin wenn die einmal freundlich locken.
    Das einzige, wo mir immer etwas flau ist sind Kinder, wegen der schrillen Stimmen und dem oft unberechenbaren/sprunghaften Verhalten, ich hab das Gefühl dass meine Hunde das nicht so gut haben können.
    Das mag aber auch daher kommen, dass ich selbst wenig Erfahrung mit Kindern hab und sie daher schlecht einschätzen kann.

    Bei ungefragtem Antatschen sind sie beide recht Schock-fest, das dollste was ich mal hatte war, dass Robin am Bahnhof ein stockbesoffener (aber wirklich, der war voll bis Oberkante Unterlippe, Bierpule noch in der einen Hand...), gröhlender Fußballfan um den Hald gefallen ist, ihn "liebvoll" in den Schwitzkasten genommen hat und (immer noch gröhlend) versucht hat in zu streicheln, bis dessen Tussi ihn loseisen konnte - ich stand mit den Händen voll Kleingeld, Koffer und Hundeleinen an Fahrkartenautomat und konnte nur sehr eingeschränkt reagieren.
    Das rechne ich ihm hoch an... da zu beißen wäre eine absolut verständliche und normale Reaktion gewesen, ich hätte dem Type derartig eine gescheuert wenn der mich so von hinten überfallen hätte. Da war ich sehr stolz auf den Dicken.