Beiträge von Marula

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    Meine aktuelle Idee ist, norddeutsche Pflegestellen rauszusuchen und dann mit Maxi rumzufahren und Probespaziergänge zu machen bis irgendein Jungspund super paßt...
    [...]
    Denk ihr eigentlich auch, dass ich zu einer dominanten 3,5 jährigen Hündin als Zweithund nen Rüden nehmen sollte?


    Ich find das mit den Pflegestellen ist ne gute Idee. Vielleicht ist ja mal "der" Hund dabei.
    Und wenn du schon auf ner Warteliste stehst, kannst du ja parallel trotzdem nochmal ein Auge auf den LHW werfen.

    Bei, Geschlecht denk ich zwar, dass eigentlich die Sympathie entscheidend ist, aber anderseits, wenn du schon weißt dass deine mit manchen geschlechtsreifen Hündinnen nicht so glücklich wird, dann bis du mit einem Rüden auf der sicheren Seite.

    Zitat

    Muss der Tierarzt den Hund behandeln? Ich meine die haben doch auch einen Eid geschworen oder irre ich mich?


    Ne, den Eid des Hippokrates schwören die Humanmediziner, Tierärzte sind selbstständige Dienstleister. ;)
    Ob der TA einen Hund in so einem Notfall behandelt, hängt vom TA ab, verpflichtet ist er da nicht zu.


    Ich hätte übrigens auch kein 3000 € für ne OP am Herzen bei nem zehnjährigem Hund investiert, da bin ich mir recht sicher, auch wenn ich nicht sagen könnt, wo für mich persönlich die Schmerzgrenze ist, das werd ich entscheiden, wenn es anliegt!
    Generell, wenn der Hund noch die realistische Chance auf ne schöne Zeit hat ohne dass ihn die Behandlung selbst schon umhaut (OP, Chemo, Bestrahlung, wieder und wieder zum TA, was ja für viele Hunde schon erheblicher Stress ist, tw. durch die halbe Republik von einem Spazialisten zum anderen...), dann würd ich zusehen, dass er seine Chance kriegt.


    Im Frühjahr letzten Jahres lag bei einem meiner Hunde Verdacht auf Osteosarkom vor.
    Er war da 5 1/2.
    Hätte sich der Verdacht erhärtet, dann hätte ich eine (wahrscheinlich sehr kurze) Schmerztherapie gemacht, ihm noch eine möglichst schöne Zeit gegeben und ihn dann eingeschläfert.
    Warum?
    Nun, abgesehen davon, dass er Arthrose hat und man bei Osteosarkomen ohne Amputation nicht wirklich ne Chance hat und daher sein eh schon kaputtes Gelenk auf der anderen Seite überlastet worden wäre ( die verdächtige Stelle war am Vorderbein, das hätte komplett ab gemusst), ware mir der Kosten-Nutzen-Faktor zu gering.

    Die ganze Behandlung hätte mit Bestrahlung und Chemotherapie (und das muss schon sein, sonst kann man es auch ganz lassen), ohne Komplikationen weit über 3000 € gekostet.
    Die durchschnittliche Überlebenszeit beträgt selbst nach dieser radikalen Therapie grade mal 1 Jahr. 12 Monate...

    Klar, es gibt sie, die Hunde die dann noch 2, 3 schöne Jahre haben... aber der Grossteil ist innerhalb eines Jahres nach der Diagnose tot, teilweise hat man ein paar Wochen nach der OP, noch vor Beginn der Chemo, schon wieder die ersten Metastasen. Dieser Krebs ist halt so agressiv, Tumor ist ja nicht gleich Tumor.
    Und Knochenkrebs tut höllisch weh, bei menschlichen Patienten zählt diese Art von Tumorschmerz zu den am schwersten zu dämpfenden.


    Ne sorry, das ist es mir nicht wert und das wäre es auch ohne die Vorerkrankung bei nem ansonsten kerngesunden Hund nicht gewesen.
    Ich finde wenn man die Tiere nicht leiden lässt, dh wenn nötig ne gute Schmerztherapie macht und rechtzeitig einschläfert, dann brauch man sich nicht zu rechtfertigen.
    Die Lebensqualität finde ich entscheidender als die Quantität.


    Naja, der Hund ist noch bei mir, munter und gesund, weder der Konchenkrebsverdacht noch der auf CEKS hat sich bestätigt, lediglich eine Wucherung aufgrund ner alten Knochenhautentzündung, ne Sehnenscheindenentzündung und Verspannungen in der Lendenmuskulatur.
    An der Diagnose hab ich übrigens nicht gespart, zig Röntgenaufnahemen, CT... und die Physiotherapie für die Lendenwirbelsäule war auch nicht umsonst.
    Ist also nicht nur Knauserigkeit.

    Traurig ist natürlich diese "Geiz ist geil"-Einstellung. Ich finds aber viel schlimmer, wenn sich das an regelmäßigen Kleinigkeiten äußert:
    Der Hund ist ungepflegt und verfilzt, ist fett, kommt nicht raus, hat kaum Sozialkontakte, wird nicht ausgelastet, hat keine Ansprache, kriegt kein ordentliches Futter, wird weder gegen Parasiten behandelt noch geimpft (und zwar nicht aus Überzeugung, sonderns aus Geiz...) usw, usf.

    Das ist für mich ein viel ärmerer Hund als der, der eine schlimme Krankheit oder Verletzung hat, kurzfristig leidet und dann nach bestem Wissen und Gewissen schmerzfrei stirbt, aus welchem Grund auch immer die Leute so entscheiden.

    Ich halte das für ein Gerücht, dass Whippets (auch langhaarige) und Podis nicht geht.
    Es gibt so einige Leute, die die Kombi Podi/anderer Windhund haben, RomeoRonja hier im Forum hat ein Whipp, einen Podi/Galgo-Mix und einen anderen Mix.

    Ja, klar sind Whippets tendenziell Sprinter, aber die können natürlich trotzdem wie jeder andere Hund auch ein paar Stunden ganz normal spazieren gehen. Wenns nicht grede stürmt und regnet sind auch Whipps gerne lange draussen.
    Am Rad laufen die meisten eher nicht so begeistert, stundenlanger Trab ist eher nicht so ihre Gangart. Aber nen Stündchen sollte da schon drin sein. Und ansonsten haben Whipps ja den Vorteil, dass sie in nen Fahrradkorb passen, zumindest wenn du keinen Riesenwhippet erwischt.

    So von dem was du sonst über deine Maus schreibst, denk ich, dass das gut harmonieren würde, drinnen ruhig, draussen Tobespiele - klingt doch gut, da wird ein Wihpp bestimmt glücklich mit.

    Ansonsten sind Whippets eigentlich gut zu erziehen und das sie hauptsächlich Sichtjäger sind und dadurch doch einfacher als die Podis stimmt soweit auch.

    Allerdings KÖNNTE es sein, dass dein Whipp sich da auch einiges vom Podi abschaut.
    Habe das schon öfter gehört, dass Leute die einen Windhund und einen anderen Jagdhund haben, das Problem haben, dass die ganz wunderbar im Team harmonieren.
    Der eine spürts auf, der nächste hetzt.
    Aber so weit muss man es ja nicht kommen lassen, ich denk du hast schon ein bisschen Erfahrung im aufspüren von geeigneten Freilaufgebieten usw...
    Und generell hat es schon seinen Grund warum Whippets als um Meilen einfacher als Podencos gelten.


    Auf ein Langhaarwhippet musst du aber uU ganz schön lange warten oder auch mal im Ausland schauen - gibt in De ja nur wenige Züchter, ich weiss jetzt nur von einer?

    Das ist mMn Jacke wie Hose, solange die Hunde sich sympathisch sind.

    Zwei Rüden können sich fetzten, können aber auch die besten Kumpels werden.
    Wenn dein Rüde von anderern dominanten Rüden nicht so angetan ist, dann such dir halt einen, der nicht so ein aufstrebenden Charakter hat. Aber das kann sich auch ändern, wenn der neue Hund erstmal bei dir ist. Und bei Welpen kann man noch weniger sagen, wie sie sich als erwachsene entwickeln...

    Eine Hündin kann einen Rüden genauso gut unterbuttern, nur dass es den Herren dann meist nix ausmacht - wie im richtigen Leben! :D
    Bei Rüde und Hündin kannst du halt eher mal Eifersüchteleien haben.

    Ich würd des wirklich eher vom einzelnen Hund abhänig machen als von Geschlecht.

    Ich hab zu meinem nicht dominanten, aber auch nicht alzu unterordnungsbereitem und "Einzel-/Chefplatzgewohntem" Erstrüden einen nicht so ambitionierten, kastrierten, erwachsen Rüden dazu genommen und es geht wunderbar. Mit einem jüngeren Rüden, den ich im Auge hatte, hat er sich nicht gut verstanden.
    Zu den beiden Jungs ist jetzt noch eine 8 Monate alte intakte Hündin dazugekommen und auch das ist kein Problem. Mal gucken ob es eins wird, wenn sie das erste Mal läufig wird...

    Ich hatte es auch schon, dass mich jemand ernsthaft drauf angesprochen hat, dass das ja schöne Welpen geben würde, mein Lawrence und ihre Parson Russel Hündin.
    Lawrence ist ein Greyhound von 74 cm Schulter und 30 kg, und die stellen sich vor, dass der ihre 5 kg, 40 cm Hündin decken soll...
    Außerdem ist er kurzhaarig und sowas von offensichtlich kastriert - aber so weit reicht das bei manchen leuten wohl nicht.
    Der Grund für die Traumverpaarung: Beide Hunde sind weiß. Toll.

    Echt bizarr. Für solche Leutchen muss man sich schon fast fremdschämen, so doof sind die.

    Es wäre echt gut wenn man mehrere Möglickeiten ankreuzen könnte, ich hab nämlich:
    1 erwachsenen Mischling aus dem Auslandtierschutz
    1 erwachsenen Rassehund mit Papieren aus dem Auslandstierschutz
    1 Hund aus FCI Zucht aus dem Ausland.

    Hab jetzt vorläufig erstmal Rassehund aus dem Auslandstierschutz angekreuzt, aber für die Satistik ist die Antwort allein ja nix wert...

    Tja, ich glaub nicht dass die Kommunen einen Einnahmequelle streichen werden, wo eh schon überall Geldmangel herrscht.

    Muss auch ehrlich sagen, wenn ich bei meinen Eltern in der Gegend wohnen würde, würde ich meinen Hund 100% nicht melden, da dort noch NIE, solange ich lebe, irgendwer irgendwas kontrolliert hat sofern man nicht grade ne Anzeige wegen bissigem Hund oder gerissenen Rehen kassiert hat.
    Plattes Land halt, da würde der Aufwand der Kontrolle den Nutzen bei weitem übersteigen. Die sind halt froh über die "dummen ehrlichen" die den Hund melden und der Rest ist halt egal.

    Da kostet der erste Hund 60 € und jeder weitere auch. Deswegen sind meine auch da gemeldet.

    In Hannover dagegen macht das für den Ersthund 120€ und für jeden weiteren 240 €.
    Ich wär also für meine 3 Hunde 600 € im Jahr los, wären sie hier gemeldet!!!
    Das find ich schon ein starkes Stück...

    Meine 3 sind wenigstens große Hunde.
    Da find ich es zwar auch nicht gut, aber als Halter von 3 Chis würde ich mir richtig verarscht vorkommen.
    Weil, Katzen darf man steuerfrei so viele haben wie man will (und das find ich gut so!), aber nen Hund der nur halb so groß ist muss man teuer versteuern...

    Ehrlich gesagt fände ich es auch dann noch unangemessen viel, wenn es Tütchenspender gäbe, denn Tütchen kann ich mir für ein paar cent selbst kaufen (mach ich auch... und sammel auch brav ein).
    Und extra Freilaufflächen gibts nicht, da hab ich aber auch gar kein Intressse dran, denn dann würde es sowieso nur so kommen, dass die Hudnehalter auf ein paar handtuchgroße Wiesen verbannt werden würden ("Die extra ausgewiesenen Freilaufgebiete") und im Rest der Stadt Leinenzwang wäre...


    Angemessen fände ich so 20-30 € pro Jahr und Hund deutschlandweit, bei Anmeldung wird der Hund gleich gechipt und bei Tasso oä registriert.

    Ich finde, was deine Trainerin vorschlägt, erstmal in Ruhe an der Konzetration arbeiten und dann langsam die Ablenkung durch andere Hunde dazunehmen klingt ganz vielversprechend.
    Wusste gar nicht, dass man auch mit Hunden Bodenarbeot nach Tellington-Jones macht, kannte das nur von Pferden.
    Aber mit T-Touches hab ich bei Hunden und Pferden auch schon gute Erfahrungen gemacht.
    Ich denk diese ruhige Rangehensweise ist sicher auch bei den ganzen anderen Baustellen hilfreich. Wenn man so ein Gesamtpaket hat, dann weiß man oft gar nicht wo man zuerst ansetzen soll.
    Meine beiden Jungs waren lange nicht sooooo schwierig, hatten aber auch jeder seine Macken. Beide Male war es so, dass wenn ich ein Problem gezielt und an der Wurzel angegangen bin, sich die anderen gleich miterledigt hatten.

    Schade dass du nicht in der Nähe wohnst, meine Hunde haben kein Probelm mit Pöblern, dann könnte man mal zusammen gehen. Das hilft oft ungemein....

    Hm, in ner WG (wohne selbst in einer) würde ich es nur machen, wenn alle wirklich einverstanden sind und sich nicht nur so la la mit viel betteln überreden lassen haben.

    Ich bin mit einem Hund in die WG eingezogen, der zweite kam im Alter von 4 1/2 Jahren dazu, kannte das Leben im Haus noch gar nicht und hat dementsprechend auch reingepisst und hatte die ersten 3 Wochen kräftig Durchfall - den er nicht immer einhalten konnte bis ich die Schuhe an hatte...

    Die dritte ist vor kurzem mit 7 Monaten gekommen und war zwar schon "so gut wie" stubenrein, macht aber gelegentlich auch noch mal das eine oder andere Pfützchen wenn es aufregend ist oder man nicht schnell genug rauskommt oder, oder, oder...

    Und diese Missgeschicke bleiben nunmal zwangsläufig nicht nur auf mein Zimmer beschränkt, zumindest den Flur hab ich auch schon des öfteren geputz in den letzten Wochen und auch das Zimmer einer Mitbewohnerin wurde schon einige Male in Miteidenschaft gezogen.
    Sie nimmt es mit Humor, hat selbst immer Hunde gehabt und weiß wie das ist und dass das ein bissel Zeit braucht - und darauf muss man sich einfach verlassen können, sonst wird es schnell ein sehr ungemütliches Zusammenleben.

    Also versuch nicht sie zu überreden sondern bleib realistisch, da tust du dir den größten Gefallen mit!

    Die Größe ist solange kein Hinderungsgrund, wie der Hund nicht regelmäßig viel Treppen steigen muss.
    Ich persönlich würde mit nem Hund im Setterformat (Gordons werden so 30 - 35 kg, zumindest die die ich kenne...) im Welpen und Junghundalter max. in den ersten Stock, so lange wie möglich tragen.
    Und später auch nicht viel höher. Natürlich kann auch ein großer Hund mal in den 4 Stock kraxeln, aber nicht täglich 4 mal rauf und runter.


    Für einen erwachsenen Hund find ich deine Zeiten okay, obwohl da sicher viele andere Meinung sind.
    Ein bisschen organisieren müsstest du aber auch mit nem erwachsenen, denn zu den 8 Stunden Arbeit kommt ja noch Hin- und Rückweg, so dass du insgesamt mehr als 8 h weg bist und das ist etwas lange zum einhalten, da sollte der Hund zwischendrin nochmal raus können, denn 9 Stunden nicht pillern ist fies.
    Und da müsstest du jemand zuverläsiges für finden!


    Von einem Welpen würde ich unter den Bedingungen komplett absehen.
    Bei deiner Zeitplanung wird er dir anfangs zwangsläufig alles vollp... und k..., es sein denn du hast jemanden, der wirklich permanent ein Auge drauf hat und alle 2 Stunden (und wenn es zwischendurch nötig ist) rausgeht.
    Manche Hunde sind in einer Woche stubenrein, andere brauchen bis sie nen dreiviertel Jahr alt sind (meine ist jetzt wie gesagt 8 Monate und ab und an geht noch was daneben...).

    Da bräuchtst du schon sehr engagierte Mitbewohner, denn de facto würden die den Löwenanteil der Arbeit mit dem Welpen machen. Und dann hast du auch nicht mehr viel von dem Hund, denn der wird sich dann höchstwahrscheinlich an die Person(en) anschließen, die sich am meisten kümmert.

    Alleinbeiben wäre vielleicht gar nicht mal so das Problem, wenn wirklich meist jemand da ist.
    Aber auch da ist es so, dass man auf Mitbewohner da nicht zu sehr zählen darf.
    Ich mein, die Mädels mit denen ich wohne sind super nett, ich kann ihnen meine Hunde problemlos anvertrauen und wenns mal wirklich ultradringend brennt (z.B. neulich musste ich schnell mit einem der Jungs zum TA und die anderen mussten noch raus) dann sagen sie auch MAL was ab... aber es sind meine Hunde und ich würde niemals nicht verlangen dass sie sich Termine so legen, dass es mit meinen Kötern passt.
    Und das wäre dann nötig, denn mancher Hund lernt das allein sein innerhalb von Wochen und andere brauchen Monate - man weiß es nicht im Vorraus.
    Und wenn man das zu früh macht, hat man eventuell ein Problem, weil der Hund sich dann das jaulen, Randale machen, Dinge zerstören oder was auch immer schon angewöhnt hat... besser man investiert die Zeit anfangs.


    Ein Wort zum Gordon selbst:
    Ich hab einen Gassi-Gordonhündin, die ich ein paar mal die Woche mitnehme. Auch jetzt grade liegt sie bei mir, ihre Leute sind beruflich unterwegs.
    Gordons sind Arbeitshunde mit viel Potential. Sie haben einen hohen Bewegungsbedarf, die Hündin die ich hier hab ist mit körperlicher Arbeit kaum müde zu kriegen.
    Sie wollen zusätzlich auf jeden Fall noch was machen, was ihrer ursprünglichen jagdlichen Verwendung nahekommt, wenn man nix mit ihnen tut als "einfach nur spazieren", ein bisschen Stöckchenwerfen, ein bisschen Hundeeschule, dann sind das Dampfdruckkessel. Fährtenarbeit, Apportieren oä wären angebracht.
    Überhaupt, ich weiß nicht ob sie alle so sind, aber "mein" Mäuschen ist ein echter Dampfhammer. Obwohl der Gordo ja schon als ruhig gilt im Gegensatz zu IRS.
    Jagdtrieb ist mehr als genug da, man kann das zwar in Bahnen lenken, aber da muss man schon ganz schon auf Zack sein. Und Setter haben bedingt durch ihre angezüchtete Arbeitsweise einen GROßEN Radius und ein enormes Grundtempo, auch da muss man frühzeitig dran arbeiten, dass der Hund sich nicht zu weit entfernt.
    Da sie willig ist und gern gefallen will könnt ich sie mir als Anfängerhund gut vorstellen, von Charakter ist sie jetzt kein vielschichtiges Wunderwerk, sondern eher etwas simple gestrickt. :D
    Allerdings sollte man dann beriet sein, sich da reinzuhängen. Meine Windigen amchen erheblich weniger Arbeit. 3 Windhunde sind kein Ding, 3 Setter möcht ich garantiert nicht (...ICH persönlich möchte nicht mal einen, mir liegt der treudoofe Blick nicht... Setterleute nenn das glaub ich "seelenvoll" :lol: ).

    Ich seh das eigentlich nicht so problematisch, wenn ich eine vertrauenswürdige Person hätte, würde ich das machen.
    Aber wenn ander Leute da andere Erfahrungen haben, dann sollte man das auch bedenken.

    Haste denn schon nen Züchter ausgewählt?
    Wenn es ein guter Züchter ist, dann könnte man eventuell auch da was ausmachen.
    Viele Züchter nehmen Hunde aus ihrem Hause nach Absprache in Urlaubspflege. Da kennt der Welpe dann den Züchter, die anderen Hunde und die Umgebung und man kann davon ausgehen, dass er fachmännisch versorgt wird.
    Da würd ich mal nachhaken.