Beiträge von Marula

    Ich seh das ganz genau wie Hummel und SuB.

    Bubi, ich hatte auch 2 Jahre lang einen Mäkelprinzen, er hatte das vorher schon jahrelang bei seiner Vorbesitzerin abgezogen.
    Ich find mich absolut in dem wieder was du schreibst, auch, dass man es "eigentlich" nicht so empfindet als mache man einen großen Aufstand ums Futter.
    Ich hab ihn auf genau die empfohlene Art und Weise "kuriert".

    Irgendwann hatte ich von diesen Spielchen so die Nase voll, dass ich mir gesagt hab: "Es reicht mein Hund. Du isst was vor die steht, und zwar SOFORT - oder es ist weg bis zum nächsten Tag! Und es war mir wirklich sowas von komplett egal...

    Er war eh ständig an der Grenze zum Untergewicht, so wie du auch schreibst (inclusive Hungerkotzen).
    Wenn er mal grade keinen Bock hatte, dann wurde eh oft gar nix gegessen oder nur ein viertel Portiönchen.
    Da hat es nix ausgemacht, dass er auch mal ein paar Tage gar nix gegessen hat als ich es durchgezogen hab.
    Danach hatte er wenigstens erstmals seit ich ihn kannte (kannte ihn schon länger aals ich ihn besitze) Normalgewicht.

    Ich hatte es übrigens davor auch mit Rohfütterung und gekochtem versucht, hatte Dosen und andere Trofu-Sorten sowie diverse Leckereien zum verfeinern probiert - alles wurde erst mit Gusto gefressen und dann verschmäht.

    Für die Rosskur ist alleinige Trofu-Fütterung aber einfach am praktischten, man muss nicht immer Fleisch wegwerfen, sondern kann das Trofu auch nach nen paar Tagen noch geben.

    Inzwischen kann ich halt wirklich alles füttern, da kann man dem Hund dann auch den einen Tag seine Leibspeise vorsetzten (bei meinem gekochtes Huhn) und am nächsten frisst er trotzdem anstandslos Trofu pur.


    Mittlerweile wurde ich einen Hund (immer vorrausgesetzt er ist gesund) erstmal einen Tag hungern lassen.
    Dann gibts ne halbe Portion.
    Wenn die nicht SOFORT gefressen wird: WEG damit, augenblicklich!
    Und dann erst in 24 Stunden wieder. Und NIX zwischendurch.

    Man kann ja auch 2 Mal am Tag was anbieten wenn einem 1 mal zu wenig ist (ich fütter regulär 2 mal tgl).
    Wenn das durch ist, kann man ja auch wieder Leckerlie und Kauzeug und und und geben und kann abwechseln soviel man möchte (ich geb ja normalerweise auch Trofu, roh und gekocht + ab und an was vom Tisch + Leckerlie + Kauzeug) und vor allem schnell wieder auf normale Portionsgröße gehen.
    Meist muss man das nach ner Weil noch einmal für nen Tag oder 2 oder 3 wiederholen, wenn sie jahrelang gemäkelt haben, dann wollen sie es oft nochmal wissen...

    Aber es ist echt schön wenn das mal gegessen ist. Sozusagen. :D

    Ich würd mich mit der Orga absprechen was die wissen möchten.

    Bei meinem Zweithund war es z.B. so, dass ich schon nen Fragebogen ausgefüllt hatte, ewig lange mit der eigentlichen Vermittlerin des Hundes telefoniert hatte und auch schonmal auf nem Treffen der Orga zu Besuch war wo man sich auch ausführlich unterhalten hat.
    Es waren also alle Fragen zur Vermittlung an sich, zum Hund, zur Rasse, zu den Erwartungen usw längst geklärt. So macht das diese Orga auch meistens.

    Die VK dient dann nur noch dazu, abzuklären ob die gemachten Angaben wirkich der Wahrheit entsprechen.
    Da ist dann nur noch ne Dame vom lokalen TS rumgekommen die sich mal eben die Wohnung angeguckt hat und meine Mitbewohnerinnen befragt hat ob sie ebenfalls mit dem Hund einverstanden sind.
    Und das wars und das war auch ok so, denn es war ja sonst alles schon geklärt.

    Zitat

    Ich weiß ja nicht ob ich in einer besonderen Gegend wohne, aber mich hat noch nie jemand angesprochen, oder schief angeguckt, weil ich einen Rassehund habe :???:


    Mich auch nicht. Obwohl die Leute mich oft fragen ob die 3 a
    us dem TS sind, hab ich NOCH NIE doofe Sprücche oder Blicke gekriegt wenn ich gesagt hab, dass die zwei älteren vom TS sind und die Jüngste vom Züchter.
    Und ich wohne mitten in der Stadt und werde eigentlich täglich gefragt (teils mehrmals am Tag) ob das so arme Spanienhunde sind.

    Ich weiß nicht woran es liegt, aber vielleicht red ich gar nicht erst nicht mit den "richtigen" Leuten. :???:


    Wo die meisten "Nicht-Hundler" (oder so Leute die zwar nen Hund haben, aber nur weil eine Hund halt zu nem Haus und 2 Kindern oder zu nem Reitstall dazugehört) große Augen machen, ist, wenn man den Preis für einen Rassehund nennt.
    Für die meisten Normalsterblichen ist es halt nicht selbsterklärend warum ein Preis von 700 - 1500 € gerechtfertigt sein kann, wenn man Hunde auch anderswo für nen 100er bekommt.
    Aber wenn man dann erklärt wo das herkommt, dann geht das doch wieder. Gut, mancher sagt dann: Na, dann hol ich mir lieber weiter Mischlinge!
    Aber wie ich in meinem letzten Posting schon geschrieben hab: Das soll mal fein jeder für sich selbst entscheiden. Ich hab ja auch meine Gründe und lass mir da nicht von Hans und Franz reinreden.


    Hummel: Danke für die Erinnerung....

    Ich weiß gar nicht, ob es tatsächlich so viele Leute gibt die sowas komplett ernst meinen. :???:

    Ich glaube viele wollen auch ein "Feindbild" haben, weils das Leben einfach aufregender macht mal ein bisschen zu polarisieren.
    OK, das ist jetzt etwas hart ausgedrückt und überspitzt... :D

    Aber die einen gefallen sich dabei, über die überzüchteten Rassehunde zu lästern, die nächsten ziehen vorzugsweise über die verseuchten Auslandstölen und ihre weltverbessernden Besitzer her.
    Wieder andere haben Freude daran sich über alle Instanzen zu mokieren von denen sie auf ihrer Suche damals keinen Hund bekommen haben, sei es TH oder Züchter...
    Es gibt auch Leute die haben Hunde vom Züchter und fühlen sich irgendwie besser wenn sie sich über die fürchterlichen Blutlinien und das inkorrekte Exterieur der Hunde eines anderen Züchters das Maul zerreißen.

    Allen ist gemein, dass man sich besser fühlen kann wenn man sich moralisch überlegen wähnt.
    Besonders im Internet und speziell in Foren schaukelt sich sowas auch gern auf, weil da ja noch die Gruppendynamik dazukommt... Gruppenlästern verbindet.

    Ich find das hier verlinkte Ärtzelied passt da schon ganz gut...


    Mir ist es piepegal wo jemand seinen Hund herholt.
    Klar, wenn ich die Chance hab was dazu su sagen bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann weis` ich vielleicht drauf hin, worauf man mal schauen sollte wenn man nen Hund kaufen möchte.
    So a la: Wenn Züchter, dann VDH (oder gleichwertiger ausländischer Verein), wenn TS, dann seriös (und woran man das merkt), möglichst keine Puppyfarms unterstützen... usw...
    Aber grundsätzlich ist das eine persönliche Entscheidung die ich auch respektiere und die ich nicht hinterfragen muss, weil auch ich nicht das alleinige Licht der Wahrheit vor mir hertrage...
    Genau wie Erziehung, Haltung, Ernährung.... ich hab vielleicht meine Meinung, aber solange es nicht tierschutzrelevant ist, brauch ich da keinen missionieren.


    Ich bin glücklich mit 2 Hunden auch dem Auslandstierschutz und einem aus ausländischer FCI-Zucht.
    Ich werde sicher auch wieder Tiere auch dem TS haben, international wie national.
    Ich werde 100% irgendwann auch wieder im Ausland einen Hund vom Züchter kaufen (ob nun FCI, AKC oder KC.... ist mir schnuppe wenn die Linie, die Aufzucht usw stimmt...) und ziemlich sicher auch mal einen aus deutscher Zucht.
    Wenn ich die Situation selbst beurteilt hab und Eltern und Welpen mir gefallen, würde ich auch zu einem Ups-Welpen nicht nein sagen.
    Und wer weiß was so hängenbleiben würde wenn im persönlichen Umfeld Not am Mann wäre?

    Zitat


    das begründet sich aber auf den geruch, nicht auf den geschmack ;) das essen an sich genießt er nicht und schmeckt es auch kaum, dass ist nebensächlich, "beim hund isst die nase"!


    Wo kommt denn das Gerücht her? :???:

    Hunde haben viel mehr Geschmacksknospen als Menschen.
    Natürlich ist es sehr schwer wirkliche Aussagen zur Sinnesempfindung verschidener Spezies zu machen (man weiß z.B. bis heute auch nicht ganz sicher welche Farben Hunde wirklich shen und wie sie sie empfinden im Gegensatz zu uns).
    Aber generell ist es schon naheliegend und ne akzeptierte Auffassung in der Wissenschaft, dass mehr Sinneszelle für eine ausgeprägtere Kompetenz in diesem Sinnensbereich sprechen, so wie z.B. viele Riechzellen auf einen guten Geruchssinn schließen lassen usw...

    Ob Hunde genießen können, ist ja wieder ne andere Frage.
    Die Nahrungsaufnahmen ist ja eigentlich bei ALLEN Lebewesen primär nur zur Lebenserhaltung gedacht, ob das nun ein den ganzen Tag fressendes Pferd ist, nen einmal am Tag schlingender Hund/Wolf oder nen Mensch.
    Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass nur Menschen zum "Genuss" (was immer das nun ist... ist genauso schwammig wie "Liebe") von Nahrung fähig sind und höhere Wirbeltiere nicht...

    Die Schmackhaftigkeit von Futtermitteln ist nicht umsonst in der Tierernährung (nicht automatisch gleichzusetzten mit der Futtermittelindustrie) ein wichtiger Faktor für die Akzeptanz eines Futtermittels.

    Natürlich ist für Hunde der Geruch eines Nahrungsmittels sehr wichtig, Hunde sind nunmal Nasentiere - aber der Geschmack auch!!!


    Was hier zur Mäkelei so steht kann ich nur bestätigen...
    Meine Köters kriegen auch immer mal wieder Essensreste oder Joghurt (oder oder oder...) übers Trockenfutter.
    Und ein paar Mahlzeiten jede Woche gibts frisch oder gekocht.
    Aber wenn ich es pur hinstelle, dann kenn ich trotzdem keine Gnade und eben deswegen mäkelt hier jetzt auch keiner mehr.
    Abwechselung ist sicher gut, aber ich mach es da bei den Hunden wie meine Eltern früher: Es wird gegessen was auf den Tisch kommt!

    Denn sonst gäbs hier laut Mehrheitsbeschluss bald nur noch gekochtes Huhn mit braunem Reis, gekochten Lachs pur, Rinderhack mit Nudeln und für Robin kiloweise süßes Obst.

    Kleine Ausnahmen kann man dann ja immer noch machen... ;)

    Zitat

    Dann waren wir einen Tag ist Stratford und dort war in der Fußgängerzone ein Stand aufgebaut, wo 5 Greyhounds waren die einen Mantel trugen wo drauf stand, dass sie ein neues zu Hause suchen. Sowas habe ich hier auch noch nicht gesehen. Später ist mir dann aufgefallen dass viele Leute dort in Stratford einen Greyhound hatten.


    Wahrscheinlich ein größerer Track irgendwo in der Nähe....
    Diese "meet & greet" Stände machen die Greyhound-Auffangorganisationen im UK, Irland, USA öfter (ander TS-Orgas vielleicht auch, aber da kenn ich mich nicht so aus...).
    Ich finde es eigentlich ne ganz schöne Art zu vermittelnde Hunde einer großen Öffentlichkeit nahezubringen und gleichzeitig für die Rasse zu werben.
    Denn Greyhounds gelten in den traditionellen Rennnationen nicht als "Pets", als "Haustiere" im Sinne von Gesellschaftstier, sondern als reines Nutztier.
    Sehr viele Iren z.B. haben nen Labrador oder kleinen Terrier - aber können sich ums verrecken nicht vorstellen nen Greyhound im Haus zu haben - das sind keine Haushunde, das ist ne ganz andere Kategorie. Schließlich "muss" man die ja im Zwinger halten und beim Rennen tragen sie Maulkörbe - da können sie ja nur böse sein :/

    Zitat

    @ Marula: Falsch anwenden kann man fast alles. Es gibt auch Menschen, die ihren Hunden mit Leinenrucks und Halsband fast das Genick brechen oder Hunden tageweise an der Leine im Garten anbinden - sollte man deshalb alle Leinen verbieten/ verteufeln (ein sehr überspitzes Beispiel, zugegeben)?
    Eine Schlepp in der falschen Hand kann auch schlimme Folgen haben...

    Ähm, hast du außer dem Negativbeispiel noch was von dem Posting gelesen? :???:
    Z.B. gleich den ersten Satz:
    "Ich finde man kann die Dinger ruhig anwenden [...]"?
    Hab doch nie was anderes gesagt als du jetzt schreibst.
    Sinngemäße Aussage:
    Es ist nur ein Hilfsmittel, man muss halt differnezieren und es gibt nützliche und falsche Anwendungsarten.

    Weiß nicht was dich da auf "verbieten" bringt?

    Und, was sagt ihr zu denen?

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    Nochmal der selbe Hund:

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