Beiträge von Marula

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    So ihr lieben,ich geh nun ins Bett und bedanke mich ganz lieb für euren Zuspruch.Das hat mir wirklich gut getan und mir geholfen meine Sichtweise etwas zu verändern.Danke !

    Ich glaub es bringt nichts darüber zu reden was man wie am besten getan hätte.In so einemMoment arbeitet das Gehirn einfach nicht im normalen Modus.Ich hänge mich auch überall rein und schütze wenns jemand zu schützen gibt.Ich würd mich vor jden Opa werfen um ihn vor bösen Jungs zu schützen.Ich würde gar nicht drüber nachdenken aber vorher müßte ja erstmal Spielraum sein um Handeln zu können.Man muss die Situation ja erstmal erfassen.DANN handelt man ja erst.Vielleicht arbeitet aber auch mein Gehirn einfach zu langsam...tatsache ist das ich die Situation erst bewusst und real erfasst habe als sie vorbei war.
    Ehrlich gesagt hätte ich vorgestern auch noch gesagt dass ich jeden verhauen würde der an meinen Hund oder an meine Kinder geht.Aber allein mitten imWald sieht die Welt anders aus als in der warmen Küche ..

    So...nun aber ab..hab gestern kaum geschlafen

    Ich muss sagen ich find dass du super mit der Situation umgehst bisher. Mach dir keine Vorwürfe, ich glaub du hast das alles so gut gelöst wie du konntes.
    Ich bin mir nicht sicher dass ich das hingekriegt hätte, ich wär wahrscheinlich zurückgewichen oder so.
    Ich hatte ein paar Situationen die wesentlich weniger dramatisch waren, aber vom "Stil" her ähnlich. Auch mal damals mit den Pferden.
    Und schon da fielen mir hinterher immer 10.000 Sachen ein die ich tun, lassen oder sagen hätte sollen - die allermeisten, ein schließlich mir, können in der Situation nicht so handeln wie man sich das vorher oder nachher ausmalt, es sei den man ist speziell dafür geschult.

    EDIT: Oh, hab jetzt erst gesehen dass der erste Beitrag ja schon was älter ist... erst denken, dann schreiben... :ops:

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    er könnte ran kommen (gibt's überhaupt eine stelle wo der hund nicht ran kommt?) aber bei der ersten kam er definitiv nicht ran und die war ja auch noch komplett und völlig unbeschädigt. die ist scheinbar einfach gestorben und wurde dann ja so halb überwachsen *börks*


    Das ist es denk ich bei meinen wenn sie mal tote Zecken stecken haben. Ist aber kein Drama...


    Ich hatte neulich auch ein Novum, sowas hatte ich auch noch nicht!
    Robin hatte ne Zecke an der Brust, vorn neben dem Brustbein.
    Ich versucht sie rauszuziehen, geht normal auch gut, aber momentan hab ich ziemlich kurze Nägel, hab also nur den Körper erwischt, Kopf steckte noch.
    Also Pinzette geholt, Haut mit der Hand etwas gespannt um besser greifen zu können, Pinzette angesetzt und gezogen...
    Auf einmal zicht es leise, die Haut reißt auf ca. 2 mm ein und die Zecke (der Kopf...) wird vom Unterdruck nach innen gesaugt! :schockiert:

    Konnte danach deutliches Knistern unter der Haut spüren: Gas/Unterhautemphysem.
    Na sowas... jetzt hat er ne halbe Zecke unter der Haut. :headbash:
    Naja, entweder es kapselt sich ab, wächst raus, eitert raus.. oder halt nicht.
    Man wird sehen.

    Hi Jenni.
    Na wird konkret? :D

    Dee hab ich ja auch erst mit 7 Monaten geholt und da war sie noch nie vom heimatlichen Grundstück runter gewesen, noch nicht Auto gefahren und kannte noch nicht viele fremde Hunde, nur ein paar regelmäßige hundliche Besucher.
    Sie war aber "ansonsten" gut sozialisiert, dh kannte das ganze Rudel mit alten und jungen Hunde beiderlei Geschlechts + Kastraten, die 3 Katzen, jede Menge menschlichen Besuch (auch mit Rollstuhl/Gehwagen, auch Kinder), das tgl Leben im Haus samt Staubsauger, laute Musik...


    Sie hat zwar mal ein bisschen große Augen gemacht bei verschiedenen Dingen in der großen Stadt, aber fürchtet sich nicht. Mit anderen Hunde jeder Art geht sie inzwischen (12 Monate) völlig normal um. Die ersten 2, 3 Monate war sie bei Plattnasen und Fellmonster etwas misstrauisch.
    Sie ist eher zurückhaltend bei Hundebegegnungen, dh wenn das Gegenüber sich sehr selbstbewusst verhält macht sie eher nen Rückzieher - aber das passt zum Grundcharakter.


    Mit fremden Menschen ist sie eher etwas misstrauisch. Es war von Anfang kein Problem durch Menschenmengen zu gehen usw, solange die Leute sie ignorieren sind sie für sie Luft. Aber sie lässt sich halt von Fremden nicht gern anfassen.
    Ist jetzt nicht panisch oder so, weicht halt nur zurück. Kommt auch nicht wenn man sie mit Stimme oder Gesten lockt, lässt sich aber mit Futter jederzeit locken.
    Bin mir nicht so sicher ob das Sozialisierung oder Charakter ist, ihre Eltern sind beide ähnlich.

    Ich denk es kommt drauf an ob der Hund ansonsten einen guten Start hatte.
    Wenn er am häuslichen Leben teilgenommen hat, in einem Rudel/Gruppe aufwächst, viel freundlichen Menswchenkontakt hat usw, dann kann man mit 5 Monaten glaub ich noch ne Menge reißen!
    Grade in dem Alter entwickeln sie sich rapide und ich bin kein Jünger der "Was sie mit 8 Wochen noch nicht kennen, das wird sie ihr Leben lang traumatisieren"-Theorie (überspitzt ausgedrückt, ist schon klar... ;) ). Ich denke die können da noch viel wieder wettmachen.

    Wenn er dagegen nur im Welpenauslauf gehockt hat, 3 mal tgl jemand zum füttern da war, und er außer der Mutter und nem anderen Hund nix kennt, eventuell noch das letzte Geschwisterchen war das überblieb während die anderen mit 8 Wochen umzogen.. nicht so toll.

    Die Eltern sollten einen eher stabilen, sicheren Charakter mitbringen, vor allem die Mutterhündin sollte ein Fels in der Brandung sein, von der wird er sich am meisten abgeschaut haben.
    Der persönliche Charakter spielt da siche ruach noch mit rein. Dee war z.B in ihrer Welpengruppe das schüchterne Schlusslicht - ihre Brüder hatten alle so eine "mir gehört die Welt, alle Menschen sind geil"-Einstellung.


    Wenn es ein Saluki ist, sollte man denk ich extra-vorsichtig sein.
    Ich hab ja nun noch nicht so extrem viel Orientalenerfahrung, aber ich würde sagen, dass bei diesen Rassen die Sozialisation tendeziell eher noch wichtiger ist als bei den Westlern.
    Meine Greys sind garantiert auch ohne allen TamTam großgeworden, irgendwo in Irland als Arbeits-/Rennhund.
    Trotzdem sind sie absolut umweltsicher (fast alle Greys sind das) und sowas von menschenfreundlich... manchem ist es einfach in die Wiege gelegt und da muss man sich schon Mühe geben es zu verderben.
    Beim Saluki reichts, so mein bisheriger Eindruck, schon aus bestimmte Dinge zu einfach unterlassen um ein ziemlich suboptimales Endergbiss zu bekommen.


    Mal ganz davon ab ob man sowas wieder wettmachen KANN muss man sich ja auch fragen ob man das ok findet.
    Für mich war es in dem Fall in Ordnung, weil man was vergleichbares nunmal in Deutschland eher nicht bekommen wird und weil für die Verhältnisse im entsprechenden Land das oben beschriebene schon eine ziemlich gute Sozialisation ist. Andere Länder - andere Sitten. Auch in der Hundelei.
    Für die dortigen Verhältnisse reicht das auch, die erwarten in Israel auch nicht so viel von nem Hund wie hier...


    Würde ich in Deutschland zu deutschen Preisen einen Rassehund eines dem VDH-angeschlossenen Verbandes kaufen, dann erwarte ich auch ein bisschen mehr, halt das was hier Standart ist und da gehört ne isolierte Aufzucht bis 5 Mon eher nicht dazu.

    Bei TS-Hunden ist das für mich nochmal ne andere Kiste, da erwarte ich gar nix außer Ehrlichkeit der vermittelnden Orga.

    Aber zum Züchter gehe ich, weil ich was bestimmtes haben will und neben ner ansprechenden Blutlinie, gutem Chara und Gesundheit und Leistung der Eltern usw gehört da halt AUCH ne Sozialisation dazu die so ausieht dass der erwachsene Hund im deutschen Allltag bestehen kann.

    Dann muss man sich halt fragen ob alles andere an dem Hund so toll ist, dass man ihn umbedingt haben möchte und dafür auch (event. lebenslange) Nachteile in Kauf nimmt.

    EDIT: UND ob man bereit ist jemandem der einen Welpen magelhaft sozialisiert das gleiche Geld auf den Tisch zu legen wioe jemandem der sich richtig Mühe gibt.


    Wenn ich wüsste, dass ich einen Welpen aus ner ganz bestimmten Verpaarung umbedingt will, aber auch weiß, dass der Züchter keine gute Sozialisation macht, dann (und nur dann) würde ich einen Welp auch vor der 12 Woche, event sogar schon mit 8 Wochen holen.
    Und dafür llieber selbst mehr Aufwand beteiben mit der "Früherziehung".

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    Aber - seit den 60er Jahren läuft ja quasi ein großer Feldversuch bei der menschlichen Ernährung. Zumindest in den s.g. Industrieländern der s.g. 1. Welt hat sich eine Lebensmittelindustrie entwickelt die bis heute stetig wächst.
    An den Umsatzzahlen dieser Industrie kann man also relativ zuverlässig ablesen wie die Menschen sich ernähren.
    Parallel dazu kann man an den Gesundheitsstatistiken die entsprechenden Entwicklungen verfolgen.
    Und "erstaunlicherweise" sehen wir dort, das es inzwischen einen stetigen Anstieg der ernährungsbedingten Krankheiten gibt.


    Das ist richtig.

    Nur ist ein wesentlicher Faktor bei der Zunahme der ernährungsbedingten Krankheiten, überigens bei Menschen wie bei Hunden schlicht und einfach das ZU VIEL an Nahrung.
    Übergewicht und dessen Folgen (Gelenke, Herz-Kreislauf...) machen den allergrößten Teil der ernährungsbedingten Krankheiten aus.
    Mit WENIGER Futter/Essen wäre vielen Patienten schon geholfen, ganz ohne die Art der Nahrung zu ändern.

    Und ebenfalls eine handfeste Tatsache ist, dass die Menschen zu keinem Zeitpunkt in historischer oder prähistorischer Zeit bei so guter Gesundheit so alt wie heute wurden.
    Es wird gern übersehen dass krank werden, genau wie sterben keine vermeidbare Folgeerscheinung des Lebensstils ist, sondern früher oder später unvermeidlich jedes Lebewesen trifft.
    Das wird auch die gesündeste Ernähgrung nicht verhindern.

    Ich will absolut nicht leugnen, dass ein direkter Zusammenhang besteht zwischen Ernährung und bestimmten Krankeheiten, das ist Fakt, bei Mensch und Tier.
    Ebenfalls unbestreitbar ist, dass eine frische, naturbelassene, ausgewogene Ernährung bei Menschen gesünder ist als nur Fertigfraß, Fleisch und Zuckerhaltiges und das Auftreten von Krankheiten vermindert.

    Allerdings sind Fertigfutter für Tiere auch unter ganz anderen Vorraussetzungen konzipiert als Fertiggerichte für Menschen.
    Alleinfuttermittel für Tiere sind darauf ausgelegt, den Nährstoffbedarf zu decken. Sie sind nach wissenschaftlich ermittelten Bedarfswerten zusammengestellt.
    Die Schmackhaftigkeit ist natürlich auch eine Komponente, auch das "appetitliche" Aussehen für den Halter spielt ne Rolle, das stimmt.
    Aber grundsätzlich btrifft das oben genannte schon zu.

    Fertiggerichte für Menschen sollen schmackhaft sein und sich gut verkaufen und - sie sind nicht als "Alleinfuttermittel" gedacht. Probleme gibts erst wenn man sie so verwendet... nicht anders als bei Hundeleckerchen.

    Das soll jetzt alles nix wiederlegen oder provozieren - ich finde nur man kann mal drüber nachdenken.


    Genau wie über Aussagen wie "Früher gab es auch nix anderes und die Hunde wurden steinalt!"
    Wurden sie das?
    Klar, jedem fällt dazu irgend nen Beispiel aus der eigenen Kindheit ein, aber man merkt sich nunmal auch vor allem die ungewöhnlichen Dinge.
    Wenn man mal in ältere tiermdizinische Lehrbücher findet, dann gibts auch da reichlich kapitel über ernähringsbedingte Erkrankungen.
    Halt nicht über Adipositas und andere Überflusserscheinungen, aondern über folgen von Ernährungsmängeln, Futtermittelvergiftungen durch verdorbene Reste usw.
    Ich glaube nicht dass wir erst seit heute Ernährungsprobleme haben, ich denke es sind bloß andere Probleme.

    Meine Hunde wollen definitiv nicht ausgelastet werden. Hört sich schon so anstrengend an... :D

    Ne, Spaß beiseite.
    Die sind wirklich total zufrieden wann wir 3 mal am Tag rausgehen, davon einmal lang (so 2 Stunden) und mit so viel Freilauf wie möglich.

    Sie schnuppern, markieren, bohren mal die Nase in ein Mauseloch oder scheuchen ein Eichhörnchen auf den Baum. Sie gehen ins Wasser, schleppen Stöcke rum und zerkauen die. Sie wälzen sich im Sand oder im Gras. Sie treffen andere Hunde, die Großen machen einen auf wichtig, die Kleine spielt dann manchmal auch.
    Der Kleenen werf ich ab und an nen Ball, sie rennt auch so mal ein Ründchen oder zwei.
    Mit 2 von 3en fahre ich mehrmals die Woche Rad.
    Sie kommen auch mal mit zum schwimmen und ab und an auch einer mit in die Uni.
    Bei Freizeitbeschäftigungen am WE nehm ich sie mit, zu Freunden normalerweise auch.

    Sie sind entspannt, lässig und wirken absolut glücklich auf mich. Das reicht mir. Man muss auch einfach mal den eigenen Augen vertrauen.

    Ein Hund der tötet ist kein Möder, er ist ein ganz normaler Hund wie Milliarden andere Hunde auch.
    Jeder nicht völlig degenrierte Hund tötet kleine pelzige Tiere. Das ist was Hund tun.


    Ich frag mich echt auf welche realitätsfernen entrückten rosa Wolke man leben muss um über sowas auch nur überrascht, geschweige denn über das Verhalten des Hunde entsetzt zu sein.
    Über den Tod des Schweinis an sich, ja, da kann man entsetzt sein, das ist ne Schande, denn es hätte nicht sein müssen!
    Aber über den Hund - nö.


    Ne, da hab ich weder Mitleid noch Verständniß, das ist einfach eigene Doofheit und nix sonst.


    Übrigens versteh ich auch nicht warum es anscheinend irgendeinen Unterschied macht ob der Hund das Schweinchen nu getötet hat oder ob es am Schock gestorben ist.
    Erstmal ist es völlig egal, denn wenn die Tiere nicht ohne Aufsicht zusammen in einem Zimmer gewesen wären wäre genau gar nix passiert.

    Und weiterhin weisen totgeschüttelte Tiere meist gar keine äußeren Verletzungen auf, es sei den der Hund knautscht später noch drauf rum.
    Auf meinem Schottlandaustausch zu Schulzeiten war ich bei ner Wildhüterfamilie untergebracht. In Schottland haben die massig Kaninchen, die werden da als Ungeziefer, ähnlich wie Ratten mit allen Mitteln bekämpft.
    Deren Hunde (Springer Spaniels) durften auf den tägl Spaziergängen also ausdrücklich gerne Kaninchen jagen.
    Ein Ruck und die sind tot (Genickbruch), da sieht man von außen gar nix. Wir haben die dann mitgenommen und an die Frettchen oder die daheimgebliebenen Hunde verfüttert - BARF at its finest.

    Oh ne, jetzt hab ich erst deinen anderen Thread gelesen und ne Anspielung auf Windhunde gemacht (aber wegen der angeblichen Dummeheit :D ) und dann den hier gesehen...

    Meine Kleene trinkt tatsächlich weniger als die Greys, aber nicht sehr extrem.
    Könnte auch individuell sein, obwohl man schon sagt, dass Salukis gute Hintzerresistenz und viel Ausdauer bei wenig Wasserbedarf haben, wie angeblich auch Araberpferde.
    Macht auch Sinn.
    Ist aber sicher auch Gewöhnungssache und wie gut das auf Dauer für die Nieren ist ist auch die Frage, diese Hunde werde ja in den entsprechenden Gegenden eh nicht besonders alt.
    Bei mir ist das auch nicht repräsentativ, da ich eh immer das Trofu mit der doppelten Menge Wasser einweiche, meine nehmen also da schon viel Wasser zu sich (die großen ca. 1 l tgl, die kleine auch nen 3/4 l). Zusätzlich trinken sie meist alle nach den Spaziergängen was und unterwegs aus Pfützen und Bächen.

    Zahlen gibts da wohl nicht zu.

    EDIT: Und die Greyhounds trinken eh ganz normal wie jeder andere Hund auch, wenn nicht mehr.