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Wir hatten 3 Wochen einen Pflegegrey und den hat er bemuttert und immer aufgepaßt. Leider hat er das verhungern lassen seines "Trainers" nicht überlebt und verstarb 3 Wochen nach seiner Rettung bei uns.
Ach... wie traurig... 
Wo kam der denn her? Also welches Land? Und über welche Orga?
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Laufen mit anderen Windhunden ist gerade mit Rennprofis sehr "schwierig", denn die lernen wenn andere Hunde schneller sind als du hast du gleich ein echtes Problem mit dem "Trainer", wenn man mal nachliest wie diese Hunde "trainiert" werden kommen einem nicht nur die Tränen, sondern man kann sich vorstellen das für diese Hunde das laufen mit anderen Hunden nichts mit "Spiel" zu tun hat sondern bitterer ernst ist. Ich war persönlich schwer geschockt als ich das erste mal mit diesen Methoden konfrontiert wurde.
Wo hast du den DEN handebüchernen Blödsinn her?
Laufen mit anderen (Wind)hunde kann mit ehemaligen Rennhunden aufgrund mangelnder Sozialisation schwierig werden (wie bei jedem anderen Hund der suboptimal aufwächst im Hinblick auf ein Leben in deutschen Wohnzimmer und auf überbevölkerten Hundewiesen).
Das hatte ich ja schon angesprochen.
Aber nicht wenge irgendwelcher Traingsmethoden. Was für Methoden sollen das denn sein und wo hast du das nachgelesen - würd mich echt mal intressieren...
Und nein, Spiel ist das laufen für diese Hunde auf der Rennbahn nicht - das ist für die Jagd. Das hetzen ist für sie sehr befriedigend und den normalen Durchschnittschgrey muss man auf der Rennbahn nicht antreiben, der gibt so oder so alles was er hat, aus eigener Motivation.
Ich würde euch raten, im Rahmen eurer Greyhound- Anschaffungsvorbereitungen mal das eine oder andere Rennen oder auch Training zu besuchen, das dürfte die Freude der Hunde am hetzen besser erklären als alles was ich schreibe.
Und ob er das in Irland in einem Profirennen mit Wetteinsätzen macht wo er nachher in die Seife kommt wenn er zu langsam ist oder ob er in Deutschland hobbymäßig läuft und nach dem Rennen wieder aufs Sofa klettert - das ist dem Hund in dem Moment egal.
Mit den Windhundwiesen ist es so eine Sache...
Einerseits ist Freilauf schon essenziell. Für jeden Hund. Und in Gesellschaft macht es den meisten nochmal doppelt so viel Spaß.
Und wenn man in wildreicher Gegend wohnt und keinen Garten hat (ihr habt ja einen, also ist das ja eh nicht sooooo das Thema), dann ist man froh über jede eingezäunte sichere Auslaufgelegenheit.
Aber auf vielen Ausläufen läuft es halt so, dass die Halter kaffetrinkend und klönend rumstehen während ne Gruppe nicht abrufbarer schneller Hetzhunde mit völlig unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen mehr oder weniger unbeaufsichtigt durcheinderwuselt.
Womöglich noch mit Angsthunde und Kleinhunden dazwischen.
Oft genug endet das so, dass die sich einen Hund als Opfer ausgucken und der wird dann munter über die Wiese gescheucht bis es (mindestens) ein paar ordentliche Löcher gibt.
Auf sowas sollte man dann lieber verzichten. Ist genau wie mit den Welpenstunden: Dann besser gar nicht als schlecht.
Nen guter Auslauf dagegen ist sozusagen "moderiert". Da gibt es oft unterschiedliche Zeiten für selbstbewusste Rauferhunde und Angsthunde (die sonst leicht zu Mobbingopfern werden), da wird gebeten die hund eim auge zu behalten und von der Wiesenleitung auch drauf geachtet etc.
Z.B. die Ausläufe der Galgo-Hilfe in Galdbeck und Ulm sollen sehr gut sein:
http://www.beepworld.de/members79/galg…et/gladbeck.htm
Wenn das aber gut gemcht sind ist das ne super Sache. Grade auch um sich auszutauschen, die Rasse(n) besser kennenzulernen, dem eigenen Hund die Gelegenheit zu geben mal mit gleichschnellen Hunden zu fetzen und Kontakt zu anderen Windhundleuten in der Gegend zu knüpfen.
Und keine Angst, die werden keine "ich darf mich nicht überholen lassen"-Störung haben. Das ist... ich schweige jetzt. 
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Rennen geht nicht (Rennbahn) das erlauben die TS-Vereine nicht.
Nunja, nach dem oben geschriebenen über "Trainingsmethoden" vermute ich, dass ihr der Rennbahn wahrscheinlich eh eher negativ gegenübersteht?
Grundsätzlich ist es mit dieser Klausel so wie mit der Kastrationspflicht... erstmal ist nicht wirklich raus wie bindend solche Bedingungen sind und zweitens... wo kein Kläger, da kein Richter.
Viele Vereine haben diese Klausel zwar im Vertrag, aber eher vorsichtshalber... kenne genug Leute die das auch im Vertrag haben, aber trotzdem im Wissen von und nach Absprache mit ihrem Verein mit ihren Hunden auf die Rennbahn gehen.
Es ist definitiv eine artgerechte Auslastung, die den Hunden einen riesen Spaß macht (wie gesagt, guckt euhc mal ein paar rennen oder Trainings an).
Mit ehemaligen Rennhunden muss man das allerdings etwas differenzierter sehen.
Viele gehen ja aus einem Grund in Rente: Verletzungen, Abnutzungserscheinunge... diese Hunde sollten selbstverständlich nicht mehr auf die Bahn. Die wissen ja nicht, dass sie nur halbe Power machen sollen und überlasten sich doch schnell.
Aber nen junger, kerngesunder Hund, der einfach nicht schnell genug war für den Profisport? Der kann durchaus hier noch auf der Rennbahn sein Ersatzhasi jagen warum auch nicht?
Allerdings sind Greys als Sporthunde recht anspruchsvoll und man sollte KEINEN Greyhound einfach so auf die Bahn stellen und losheizen lassen. Aufgrund ihrer großen Geschwindigkeit sind sie recht verletzungsanfällig und brauchen eine gute Bahn (meist gut gepflegte Sandbahn, auch wenn es durchaus Leute gibt die ihre Greys auch auf machen Grasbahnen laufen lassen) und Hilfestellung von jemand mit ein bisschen Erfahrung. Wie bei den meisten Hundesportarten wo man auch was kaputtmachen kann...
Wenn man Rannbahn nicht machen will weil einem das alles zu kompliziert ist oder man einfach keinen Spaß dran hat - auch gut.