Beiträge von Marula

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    Außerdem hatte man 'früher' vermutlich eher andere Sorgen ... :hust:


    Ja, denke ich auch. Und sicher auch nicht die Möglichkeiten wie heute.

    Schon allein die Kühlmöglichkeiten, sowohl am Schlachthof wie auch zuhause.
    Man konnte halt frisch verfüttern, vielleicht auch noch am nächsten oder übernächsten Tag wenn man das Zeug mit nem feuchten Tuch abgedeckt in nen kühlen Keller getan hat... aber das wars dann auch schon. Alles andere an Fleischwaren musst gepökelt, geräuchert, getrocknet, eingemacht oder sonstwie verarbeitet werden.

    Richtig große Schlachthöfe gab es in und bei den Städten, auf dem Land eher kleine Schlachtereien die vielleicht einmal die Woche ein paar Schweine und ein Rind schlachteten. Oder es wurde selber zuhause geschlachtet - Sonntags mal nen Huhn, Kanichen oder sowas und sonst halt ein, zwei Mal im Jahr nen Schwein.
    Was da abfiel war sicher auch schnell aufgebraucht bzw war vielleicht auch gar nicht so viel. Sachen die heute typischerweise an den Hund gingen wurde da ja auch noch gegessen Pansen/Kutteln und Nieren z.B. oder Reste vom Huhn, samt Magen, Herz und Leber ausgekocht für die Suppe oder Soße.

    Und die Leute waren auch nicht so mobil, mal eben in die nächste Stadt zum Metzger um da ein paar Eimer Schlachtabfälle zu holen, war schon ganz schön schwierig, denk ich.
    Das hat sich für die Mehrheit der Bevölkerung wohl erst nach dem Zweiten Weltkrieg langsam geändert, als Gefriertruhen und Kühlschränke verfügbar wurden und die Menschen mehr Fleisch und nur die "besseren" Teile zu essen begannen, womit dann auch mehr Abfall anfiel.

    Das Pferdefleisch da eher empfohlen wird macht auch Sinn - Pferd wurde auch früher in Deutschland nicht viel gegessen, das war und ist einfach kulturell nicht so verbreitet hier wie in Frankreich oder Italien (oder Island...). Pferde gab es aber noch in rauhen Massen um 1900 und die kamen alle irgendwann mal zum Rosschinder. Da konnte man sicher eher billig drankommen als an Rindfleisch oder Schwein.

    Und das, was man früher "Abfall" nannte, das WAR dann auch Abfall. Erinnere mich z.B. vage, das man früher Hundefutter auch beim Abdecker geholt hat, der halt auch die verendeten Tiere von dem Höfen holte (James Harriot, anyone?).
    An sich auch nix gegen einzuwenden, aber einiges wird da sicher schon ein bisschen gelegen haben, das würden wir heute wahrscheinlich nicht mehr füttern wollen wenn das Paket aus dem Barf-Laden nach dem auftauen leicht grünlich ist und stechend riecht (und nicht Pansen ist... :D ).


    Dafür wurden früher in vielen Büchern grade für junge Hund größere Mengen Milch und Eier empfohlen. Hab zum Beispiel mal in einem älteren (englischen) Buch über den Irish Wolfhound geblättert und da wurde vehement für wachsende Junghunde neben nem Pfund Fleisch (bei nem gewünschten Endgewicht des Hundes um 50-60 kg) ne Kombi aus dunkelem Brot und literweise Vollmilch empfohlen - wenn junge Hunde nicht genügend Milch kriegen würden, dann würden sie alle möglichen Krankheiten bekommen und vor allem rachitisch werden.
    Aus heutiger Sicht vielleicht auch nicht so ideal wegen der vielen Laktose, das vertragen ja viele Hunde nicht. Andererseits, immerhin ist es hochwertiges Protein und enthält noch relativ viele Vitamine und Mineralien und war damit für die damalige Zeit vielleicht schon richtig gut.


    An, wie auch immer, ich denk dem Hund täglich überwiegend Fleisch zu geben war vor +/- 100 Jahren doch eher ne Luxuserscheinung.
    Grad wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Arbeiterfamilie da auch nur einmal die Woche mittags ne richtige Portion Fleisch auf dem Tisch hatte (in Form des Sonntagsbratens) und unter der Woche Protein eher in Form von Eiern und Milchprodukten und mal ein bisschen Brathering oder Schinkenspeck gegessen haben.


    Schon intressant jedenfalls, danke fürs posten! :smile:

    Ich find viel wichtiger als zu wissen in welche Schublade man was steckt ist es zu wissen was drin ist und was das für die Hundeernährung bedeutet.


    Herz ist einerseits hochwertiges mageres Muskelfleisch (wenn man den Fettkranz wegschneidet...), andererseits enthält es recht viel Kalium und Purine und man sollte es daher eher ein bisschen sparsamer einsetzen. Dann ist aber auch wieder ziemlich viel Taurin drin und das ist wieder gut, drauf verzichten würde ich deswegen nicht.
    Je nach Definition kann man es auch zu den Innereien zählen, aber solange man weiß was drin ist ist ja egal wie man es nennt.

    Schlund... kann verschiedenes sein. ICH verstehe darunter nur die Speiseröhre und die ist relativ hochwertige, magere glatte Muskulatur. Allerdings können da gern mal Schilddrüsenreste dransein und da das ja gewolft ist sieht man das nicht.
    Manch einer nennt aber auch den Stross (=Luftröhre mit oder ohne Kehlkopf und mit oder ohne Schlund dran) "Schlund". Stross ist sehr knorpelig und bindegewebig, daher ziemlich schwer verdaulich, man hat ebenfalls das Problem mit der Schilddrüse. Mal zum knabbern ja, aber warum manche Hunde das als festen Bestandteil auf dem Futterpaln haben... ich weiß es nicht.


    Pansen und andere Vormägen sind Innereien mit einem noch relativ hohen Anteil an Muskelfleisch (kräftige Wandmuskelschicht), aber auch mit einem guten Anteil Bindegewebe. Also vollends verwirrend wenn man sie in ne Schublade stecken will. :D Die Verdaulichkeit und damit der ernährunsphysiologische Wert ist aber im Vergleich zu z.B. Kehlkopf noch um Längen besser. Außerdem enthält der grüne Panse ja auch recht viel wasserlösliche Vitamine.


    Milz ist irgendwo ne Innerei, ist aber längst nicht so wertvoll in der Fütterung wie z.B. Leber. Enthält ziemlich viel Bindegewebe, daher schwer verdaulich und schlechte Proteinqualität, dafür noch relativ viel Eisen (da Blutspeicher- und -bildungsorgan).

    Leber ist sehr hochwertiges Protein (von der Wertigkeit ähnlich wie Muskel), enthält hohe bis nennenswerte Mengen an diversen Vitaminen und Mineralien. Kann man daher aber auch überdosieren (Vit. A). Kann in größeren Mengen Durchfälle auslösen da Glykogen enthalten ist, ein Speicherkohlenhydrat das für Hunde in größeren Mengen schwer verdaulich ist.

    Mägen vom Geflügel sind, wie schon erwähnt, hochwertiges Muskelfleisch.

    Bei Rindfleisch ist Kopffleisch zwar Muskelfleisch, aber mit einem recht hohen Bindegewebs- und Fettanteil. Stichfleisch (Fleisch was rund um die Stichstelle beim Entbluten weggeschnitten wird), hat meist wenig Fett, wenig Bindegewebe und enthält viel Blut, ist also mineralreicher als ausgeblutetes Fleisch. Dafür verdirbt es schneller, ebenfalls durch den Blutanteil, und sollte daher nicht angetaut, wieder eingefroren und wieder aufgetaut werden. Kronfleisch (Zwerchfell) ist Muskelfleisch... wie das jetzt ansonsten zu bewerten ist weiß ich ehrlich gesagt nicht, habs noch nie irgendwo bekommen und mich daher auch nie dafür intressiert.


    Und so weiter und so fort....


    Bei, Sammelbegriff "Wild" würde ich auch genau gucken was da so drin ist, besonders wenn ich Geld dafür ausgebe.
    Ist das wirklich Wildfleisch? Dann wird das aber auch nen stolzen Preis haben...

    Pansen z.B. vom Reh ist ne feine Sache wenn man ihn direkt vom Jäger bekommen kann, Leber auch. Aber für ne gewolfte Mischung aus Lunge, Stross, Nieren und weggeschnittenen Sehen vom Rehwild z.B. würd ich nu kein Geld ausgeben wollen... und das kann man bei den Internetshops schwer nachvollziehen.

    Hase vom einheimischen Jäger wird ja in der Regel für den menschlichen Verzehr verwertet, das was überbleibt (Läufe, Haut, Kopf, Gedärm) find ich als Hundefutter auch nicht bezahlenswert. Argentinischen Importhasen müssen meine Hunde ehrlichgesagt nicht fressen... find ich dekadent.

    Wildschwein verbeitet sich roh wegen Aujeszkyvirus.

    Wildgeflügel hat oft sehr spitze Knochen (da im Gegensatz zum Hausgeflügel erwachsen und voll durchmineralisiertes Skelett) und an den Karkassen die man ab und an z.B. als "gewolften Fasan" im Handel bekommt, sind auch mehr Knochen als Fleisch dran, da die Viecher halt nicht die Fleischfülle wie ein Masthähnchen haben.
    Wenn man natürlich sowas mal frisch und im ganzen vom Jäger bekommen kann und es NICHT selber essen will (wäre bei mir ehrlich gesagt immer erste Wahl, aber wir kriegen auch nur ganz selten mal nen Hasen oder Fasan) oder es für Menschen nicht so toll geeignet ist weil schon etwas zerrupft oder so, dann ist das natürlich für den Hund ne schöne Sache!

    Bei uns war den ganzen Tag nur vereinzelt und weit weg was zu hören. Dementsprechend waren sogar unsere Freigängerkatzen nochmal kurz draußen am Vormittag - in der direkten Nachbarschaft wohnen nur ältere Leute und Familien mit kleinen Kindern, da böllert keiner tagsüber rum. Jetzt sind sie sicher weggesperrt.

    Heut Nachmittag waren wir mit den Hunden nochmal ganz entspannt im Wald spazieren, weit weg von allem. Ich denk das wird recht easy bei uns, meine machen sich nix drauß und werden den Jahrswechsel wahrscheinlich einfach verpennen.

    Ich kenne auch einen Islandhund und der bestätigt definitiv all das Gute was BjarkiKola über ihre Rasse schreibt. Der benimmt sich nämlich genau so. ;)

    Ein total unkomplizierter Hund ohne großartigen Jagdtrieb, sehr menschenfreundlich, etwas verkläfft (aber machbar).
    Er gehört ebenfalls einer Isi-Reiterin und kommt auch zum Stall und auf die Ausritte mit.
    Er ist nicht überdurchschnittlich toll erzogen. Aber insgesamt ist er einfach so ein angenehmer Kerl gegenüber Mensch (auch bei ihrem geistig behinderen Sohn) und Tier, dass er fast nie an die Leine muss. Wobei die Besitzer auch sehr ländlich wohnen ohne größere Straßen in der Nähe.
    Dieser Hund ist "einfach nur Familienhund" und außer dass er halt morgens und abends ein halbes Stündchen ohne Leine im Wald spazieren geht, täglich mit zum Pferd kommt und alle paar Tage nen Ausritt mitmacht, machen sie keine spezielle Auslastung mit ihm.


    Meine Hunde wären es rein äußerlich eher nicht, wenn überhaupt wohl die Kurzhaarigen. Wusste vorher gar nicht dass es die gibt, der den ich kenne ist langhaarig und undefinierbar grau-braun gewolkt. Vom Wesen her sicher ne Rasse die man empfehlen kann und wenn es um die Gesundheit so gut bestellt ist wie BjarkiKola sagt, dann ist es ja umso besser!

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    Das klingt sehr interessant! Sind solche längeren Pflegeverträge in Tierheimen üblich oder eher bei privaten Tierschutzvereinen die sich über Pflegestellen organisieren? Habe davon noch gar nicht gehört.


    Eher bei privaten Vereinen, gibt aber auch mal Tierheime die das machen.

    Bei uns im Umfeld ist es aber so, dass die Tierheime alle nur Hunde auf private Pflegestellen geben, wenn die Hunde noch besonders viel Erziehung brauchen bzw überhaupt erstmal ans Leben in Haus und Familie gewöhnt werden müssen, was man ja im TH nicht leisten kann. Relativ unkomplizierte Hunde behalten sie bis zur Vermittlung im TH.
    Kann aber woanders wieder anders sein, erkundige dich da ruhig mal!


    Bei Pflegestelle sollte man sich halt die jeweiligen Tiere sehr gut anschauen. Bei euch muss es ja schon einigermaßen "stimmen". Die Großeltern sollen zwar nicht viel mit dem Hund machen, müssen ja aber trotzdem den Tag über mit dem Hund klarkommen. Und ihr habt zwar ein bisschen Hundeerfahrung, aber seid bei gößeren Baustellen wohl auch erstmal aufgeschmissen, schon allein wegen Zeit die für den Hund da ist.

    Also müsste es ein Tier sein, von dem man mit relativ großer Sicherheit sagen kann dass es ohne großen Aufwand passt, entweder weil es eine Privatabgabe war und man vom Vorbesitzer viel Info mitbekommen hat oder weil es schon längere Zeit im TH war und die Leute es da einschätzen können.


    Was ich in eurer Situation eher nicht machen würde ist z.B. einen Pflegehund von einer Auslandsorga zu übernehmen, da man diese meistens vorher nicht kennenlernen kann und die Informationen die man über den Hund hat oft zwangsläufig eher spärlich sind. Und darauf würde ich an eurer Stelle Wert legen.

    Hi du!

    Hatte deine Fragen ja schon in dem anderen Forum gesehen und was dazu geschrieben, ich glaub da bist du auch ganz gut aufgehoben. Ansonsten hab ich hier auch irgendwo einen Fotothread rumfliegen, da sind von meinem kleinen Mädel einige :hust: Fotos drinnen. Sie ist natürlich nicht umbedingt das, was man sich so unter Hochzucht-Saluki vorstellt. ;)


    Weiterhin kann ich dir auch facebook empfehlen. Muss man sich halt überlegen ob man sich ins Netz der Datenkrake begeben will. ;) Aber da gibt es zig verschiedene Salukigruppen wo man toll Fotos gucken kann, von alten historischen Schwarz/Weiß-Bildern bis zu Wurfankündigungen (gefährlich! :D ) und Fotos von Salukis aus aller Welt. Das gibt einen guten Eindruck was es für verschiedene Typen gibt und was einem am ehesten gefällt.

    Meine sind zum Glück alle 3 schussfest.
    Und bei uns in der Gegend ist es auch recht ruhig - eher ländlich, direkt am Feld und im Dorf/den benachbarten Straßen viele Familien mit kleineren Kindern und viele ältere Leute. Gibt nur einige Pappenheimer die wirklich viel Feuerwerk machen, die Häuser kennt man ja und hält sich fern.


    Ich werde im großen und ganzen wohl nix besonderes machen - innerorts gehen meine Hunde eh an der Leine und ich hab da bei uns keine Bedenken, dass uns einer direkt mit Böllern bewirft. Und Knallerei weiter weg macht ihnen nix.
    Außerorts in Wald und Feld können sie dann auch ganz normal frei laufen, da ist ja nix.

    Um 00:00 Uhr bleiben die Hunde natürlich drinnen, werde wohl so gegen 18:00 den letzten Gang um den Pudding machen und später nochmal zum Pipi machen an der Leine an der Straßenrand gegenüber. Da sie ruhig sind, werden sie ganz normal im Wohnzimmer bleiben und wir gehen raus und gucken ein bisschen Feuerwerk.

    Die Katzen werden an Sylvester auch den ganzen Tag über und wohl auch Neujahr noch drinnen bleiben. Danach und davor kann man sie bei uns dann eigentlich wieder laufen lassen, da ist wie gesagt nicht so viel los.

    Wenn die Großeltern noch ein bisschen jünger wären ODER wenn eure zeitlichen Bedingungen ohne die Großeltern besser wären, fände ich die Voraussetzungen super und hätte da gar keine Bedenken.
    Vielleicht kein Welpe, denn wenn es ein größerer Hund sein sollte (Abschreckung), dann wären die alten Leute dem körperlich wohl nicht mehr so gewachsen - junge Hunde sind halt auch mal etwas stürmischer...


    Aber Oma und Opa sind ja doch in einem Alter, wo man gesundheitlich jederzeit mit allem rechnenen muss. Wenn einer oder beide pflegebedürftig werden oder sterben, was wird dann mit dem Hund bei den zeitintensiven Jobs von dir und deiner Cousine?

    Ich denke weiß Gott nicht, dass Menschen ab 60 aufwärts keinen Hund mehr haben sollte, weil sie ja sterben könnten, es gibt schließlich so tolle ältere Hundehalter und es kann jedem mal was passieren.
    Aber Mitte 80... nee, das ist vom Alter her schon ne andere Hausnummer.

    Das will keiner gern hören, viele werden das sicher auch taktlos finden... ich finde es bloß ehrlich. Natürlich kanns auch sein, dass sie gesund und munter zuhause 100 werden, aber die Regel ist das ja eher nicht.


    Selbst wenn man da jetzt nen 7 oder 8 jährigen anspruchslosen TH-Hund nimmt für den die gebotenen Bedingungen durchaus passend sind, kann es sein, dass man dann in 3, 4 Jahren doof dasteht mit nem Hundesenior der eventuell selber pflegebedürftig ist und 1 oder 2 alten Leutchen die ebenfalls zuhause pflegebedürftig, im Pflegeheim oder halt einfach nicht mehr da sind.

    Und so nen "Sterbekandidaten" aus dem TH bei dem die verbleibende Zeit sehr absehbar ist ... naja, ist sicher ein gutes Werk, aber muss man auch wollen und können.


    Wenn ihr für dieses Problem ne Lösung findet, seh ich aber gar kein Problem.

    Haus und Garten, jemand nettes zum kuscheln und einmal am Tag ne etwas größere Runde, finanziell einigermaßen abgedeckt, immer wer zuhause... mit dem Programm sind ganz viele Hunde vollauf zufrieden.
    Man muss halt nur den richtigen aussuchen, nicht grade nen lebhaften, arbeitswilligen Junghund. Aber das sollte bei dem reichhaltigen Angebot an Second Hand Hunden absolut kein Ding sein.

    Ich find Piefke nicht besorgnisserregend mager und würde ihn nicht zwanghaft auffüttern wollen. Ein paar Gramm mehr dürfe er denk ich ruhig haben wenn es sich ergibt.
    So dass er halt ein bisschen glatter und nicht ganz so rippig aussieht. Ist halt ein Hund wo man beim Leckerchen geben kein schlechtes Gewissen haben und es nicht von der Gesamtration abziehen muss! :D


    Die Dogge finde ich super so! :gut:
    Das ist genau die Kondition, die ich auch bei anderen athletischen Kurzhaarhunden (naja, bei langhaarigen auch, aber da sieht man es halt nicht...) wie Dalmatiner, Dobermann, Deutsch Kurzhaar, Weimeraner etc gut finde. Muskulös, deutliche Tallie, schöne Bauchlinie, Rippen und Wirbelsäule durchschimmernd aber nicht extrem vorstechend, Hüfthöcker wahrscheinlich gut tastbar, auf manchen Bildern auch zu erahnen.
    Wenn sie beim älterwerden von selber noch das eine oder andere kg draufpackt, wär das kein Drama - ein bisschen mehr "Substanz" dürfen die als erwachsene sicher haben. Aber mehr Speck muss eigentlich nicht sein.

    Bei Neigung zur Steinbildung würde ich meinen Plan auch nochmal professionell überprüfen lassen oder mir einen Plan erstellen lassen.

    Die schon genannte Uni München ist eine gute Adresse.

    Die Tierernährung der Uni Berlin soll ebenfalls ok sein:
    http://www.vetmed.fu-berlin.de/einrichtungen/…eren/index.html

    Auch in Hannover an der tierärztlichen Hochschule kann man sich einen Futterplan erstellen/überprüfen lassen:
    http://www.tiho-hannover.de/kliniken-insti…ruktur/service/

    Oder ne selbstständige Praxis:
    http://www.futtermedicus.de/

    Das würde ich persönlich der Haustierärztin vorziehen, es sei denn die hat sich speziell eingearbeitet in das Thema. Es ist nicht so wie viele behaupten, dass TA gar keine Ahung davon haben, aber mit einmal drübergucken ists nicht getan, speziell wenn man noch auf Besonderheiten achten muss.


    Generell wirst du bei Fütterung von Knochen immer das Problem haben, dass du einen Phosporüberschuss hast und das ist bei deinem Hund umbedingt zu vermeiden.
    Es würde sich anbieten, den Ca-Bedarf über eine P arme bzw freie Quelle zu decken, also z.B. Futterkalk (gibts im Landhandel) oder Einerschalenmehl (z.B. von Lunderland).