Krass.... wo, wann und wie hat denn diese Konditionierung mit dem Laserpointer stattgefunden?
Ich frag nicht um irgendwem Vorwurfe zu machen, würde das nur gern besser verstehen. Kenne selber einen tauben Galgo der mithilfe des Laserpointers + Handsignale freilaufen kann und wäre nie auf die Idee gekommen, dass das bei einem "psycisch normalen" Hund solche Auswirkungen haben kann, Jagdtrieb hin oder her. Hab das bisher immer nur von von der Veranlagung her eh schon leicht hochdrehenden Hunden wie Jack Russel Terrier, Border Collie oder Malinois gehört und Podencos kenne ich trotz viel Jagdtrieb als eher entspannte Gesellen.
Bei der Erstbesitzerin hier im Thread hörte sie sich ja die ersten Tage bis auf das Stresspinkeln (was ich bei einem neu vermittelten Hund nicht außergewöhnlich finde) recht normal an... hat ihr der Stress durch die lange Zeit im TH + Vermittlungsversuch + Taubheit so zugesetzt?
Ja, schon aber alle Whippets die ich kenne haben von ihrem Jagdtrieb noch nie was gehört. Von allen Windis sind es wohl die am wenigsten triebigen Vertreter.
Ich denk du kennst die falschen Whippets. Es gibt immer mal wieder welche mit echt wenig Jagdtrieb, das ist aber weder der Durchschnitt noch Zuchtziel. Die meisten lassen sich gut erziehen, sie können durchaus lernen nicht in Feldern rumzustöbern, nicht pausenlos die Umgebung abzuscannen, Blickkontakt zu halten... Mit einer soliden Grunderziehung kann man viele Whippen auch schonmal abrufen wenn man das Wild rechtzeitig vor ihnen entdeckt hat, aber von gesichtetem und grade von flüchtigem Wild wird man nur die wenigsten Whippets abrufen können. Das ist bei den allermeisten Windhunden einfach das "hard limit".
Das schöne ist halt, dass die allermeisten Windhunde gar nicht fährten und deswegen in der Regel nicht einfach mal 3 Stunden im Wald verschwinden weil ihnen was für den Besitzer unsichtbares in die Nase gestiegen ist.
Whippets sind zusammen mit dem Irish Wolfhound mMn schon die von Charakter und Erziehung her unkompliziertesten Windhunde, aber wenn explizit "kein bis wenig Jagdtrieb" gewünscht ist wäre das in meinen Augen nicht die erste Wahl.
Auch den Boston Terrier seh ich ziemlich kritisch was die Gesundheit angeht. Die sind ja in Deutschland noch recht unbekannt und daher findet man auch über die möglichen Probleme nicht allzuviel auf Deutsch, man findet aber viele Infos zum Gesundheitsstatus der Rasse im englischsprachigen Netz. Über den Gesundheitsstatus bei Mops und Bulldoggen findet man ja auf deutsch reichlich, Mops und Franzosen geht finde ich aus ordentlicher Zucht durchaus. Von der Englischen Bulldogge würde ich aus gesundheitlicher Sicht eher abraten.
Optisch mag ich so Puschelhunde selber nicht so, ich sehe aber am Pudel meiner Oma, dass so ein nicht-haarender Hund mit einer pflegeleichten Frisur in der Summe doch weniger Arbeit macht als meine kurzhaarigen. Meine bringen keinen Dreck rein, haaren dafür aber wie verrückt, der Pudel mit Kurzhaarfrisur bringt Dreck mit, man kann ihn aber, wenn er mal vermatscht ist, leicht sauberkriegen mit einem Frottetuch und einer nicht zu harten Wurzelbürste. Nur Kletten muss man ab und an von ihm absuchen. Flizen tut der mit der geringen Felllänge kaum.
Vielleicht wäre also, wenn der Grund für den Wunsch nach Kurzhaar der vermutete Arbeitsaufwand ist, auch ein Zwerg- oder ein Kleinpudel was. Zumindest der Kleinpudel bei Omchen kommt sehr gut auch mit kleinen Enkelkindern und größeren Familienfeiern klar. Und meine Oma macht nu wirklich nicht viel in Richtung Erziehung mit dem Kleinteil (eigentlich "erzieht" sie ihn nur zum betteln bei Tisch), trotzdem ist er nett mit anderen Hunde, jagt nicht und kommt in der Regel wenn man ihn ruft.
Meine sind auch nicht die großen Wasserratten, aber ein bisschen reingehen und manchmal auch schwimmen tun sie alle.
Lawrence (inzwischen 11 Jahre alt, Greyhoundmix) ist immer schon bei warmem Wetter so weit reingegegangen wie er halt stehen konnte, das aber auch mit Begeisterung. Er ist auch immer ohne zu zögern durch Pfützen gebrettert oder ist zum trinken mit den Pfoten ins Wasser gegangen, auch Regen macht ihm wenig, also wasserscheu war er nie.
Er wollte aber nie schwimmen, auch nicht wenn ich mit reingegangen bin, schien Angst zu haben wenn er den Boden unter den Füßen verlor. Wenn ich ihn mal mit den Armen unter der Brust gestützt hab, ist er immer mit gewaltigem planschen und prusten und sehr ineffektiv zurück ans rettende Ufer gestrampelt, den Hintern nen halben Meter unter der Wasseroberfläche und die Vorderpfoten am arbeiten wie ein Raddampfer. Das hat sich in den letzten Jahren geändert, seit diesem Sommer geht er ab und an aus eigener Entscheidung wirklich schwimmen - immer nur kurz, aber er schwimmt von sich aus ein paar Meter raus und dann ist gut. Und seitdem er nicht mehr so hektisch ist, schwimmt er auch ordentlich - Alter macht halt wirklich weise.
Greyhound Robin ist ebenfalls nicht wasserscheu, alles wie bei Lawrence, im Sommer legt er sich auch gern mal in flaches Wasser.
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Wenn ich von ihm wegschwimme oder ihn explizit rufe kommt er auch mit und schwimmt richtig. Kann er auch gut, ruhig und effektiv, mit dem ganzen Rücken an der Wasseroberfläche, nicht so ein Absacker wie Lawrence früher. Aber wenn es keinen Grund gibt schwimmt er auch nicht, dann geht er nur so zum abkühlen rein.
Saluki DeeDee ist schon recht wasserscheu. Sie hasst Regen (hat aber auch viel kürzeres, feineres Fell als die Greys, wenig fettend und keine nennenswerte Unterwolle, sie weicht sofort durch und hat nicht wirklich viel Speck zum wärmen). Beim trinken vermeidet sie (außer wenn es ganz heiß ist) wenn es geht sogar das ihre Zehen nass werden und weiter als bis zu den Fesselgelenken reingehen will sie eigentlich nicht so gern. Das ist so das äußerste was sie normalerweise macht, und eigentlich auch lieber nur wenn es warm ist:
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DeeDee nachdem sie unbeabsichtigt nasser wurde als sie geplant hatte (hinter ihr ist eine steile Böschung, die ist sie zum trinken runtergerutscht und das Wasser war tiefer als sie dachte).
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Naja, aber auch mit Dee haben sich die letzten Wochen bei der Wärme unerwartete Sachen ergeben. Es gibt bei uns im Wald eine aufgelassene Tongrube: Ziemlich flache wassergefüllte Mulden. So zwischen knie- und hüfttief meistens und mit kleinen "Inseln" dazwischen, die man sozusagen zu Fuß erreichen kann. Da bin ich nach einem langen Spaziergang mit den Hunden hin, Lawrence ist ein paar Meter geschwommen, Robin gewatet und DeeDee wollte nicht rein. Ich bin dann selber auch rein, hab Robin zum mitkommen aufgefordert, Dee am Halsband genommen und bin von Insel zu Insel gewatet. Naja, und mit Ermutigung durch Frauchen und mit Robin der offensichtlich furchtlos vorgeprescht ist (er konnte grade noch stehen und hat das ganze mit großen Sprüngen abgekürzt, mir ging das Wasser bis Mitte Oberschenkel) hat sie sich doch getraut. Ich denke vor allem weil das nächste rettende Ufer immer nur ein paar Meter entfernt war.
Die meiste Zeit hatte sie Boden unter den Füßen, aber an den tiefsten Stellen musste sie sie schwmmen - immer auf die Kleinen! Sie schwimmt gut, gar kein Problem.
Und siehe da, nach ein paar Wiederholungen (und nachdem wir 2 Wochenenden in Folge an jeweils recht heißen Tagen da waren) kommt sie mit ohne das man sie am HB nehmen muss. Sie geht zwar nicht alleine rein, aber wenn einer mitkommt und lockt und die anderen Hunde auch mitmachen, dann zieht das anscheinend doch.
Mhm... und Windhunde in Schlammkuhle, weils so schön ist:
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EDIT: Reingefallen sind meine auch schon oft, weiß auch nicht wieso die da so ein Talent für haben. - Robin und Lawrence beide an der Ufertreppe am Maschsee in Hannover (Robin sogar zwei Mal direkt hintereinander, er konnte einfach nicht glauben dass es nach der letzten Treppenstufe am Wasser tief weitergeht). - Beide schon an steilen Uferböschungen in Bäche oder Teiche - Robin mal von einem kleinen Staudamm an einem Löschwasserbecken wo er sich mit den Vorderpfoten zum trinken runtergleiten lassen wollte. - Lawrence von der Spundwand aus in den Mittellandkanal (egentlich wollte er baden und fand keinen Einstieg, da hat er sich halt wagemutig plumpsen lassen)- - DeeDee ist bei einer denkwürdigen Begebenheit von einer Böschung/kleinem Deich aus mit Anlauf in in einen kleinen Fluss gesprungen (mit 10 Monaten dachte sie es wäre eine tolle Idee mit Fullspeed von dem Hügel aus loszuspringen - wen interessiert schon wo man landet...) - Der junge Grey/Whippetmix einer Bekannte im Spiel ebenfalls an der Spundwand in den Mittellandkanal...
Ich glaub fast irgendwie wollen sie unbewusst scheinbar doch ins Wasser.
Hier Ich habe ja selber einen etwas selten Farbschlag, nämlich einen schwarz-roten Rauhaar.[...]
Wow, du hast dir echt Mühe gegeben mit dem Fotos raussuchen, dankeschön!
Ob mir ein schwarz-roter Rauhaar wie deiner aufgefallen wäre wenn ich ihm auf der Straße begegnet wäre weiß ich nicht, sieht doch recht ähnlich aus wie die dunkel-saufarbenen, da muss man als Nicht-Dackelkenner schon 2x hingucken. Bewusst gesehen hab ich jedenfalls noch keinen. Auch keinen dürrlaubfarbenen, obwohl ich wusste, dass es die gibt.
Völlig neu waren mir bei den Rauhen und Langhaarigen die Tiger in beiden Varianten und die Braunen/Schokos. Nie gesehen, nie davon gehört.
Einen brauen Kurzhaarigen hab ich glaub ich mal auf einer Ausstellung gesehen und eigentlich hätte ich auch von selber drauf kommen können dass es rein braune (bzw. mit Brand) geben muss, weil ich ja Kurzhaarige als Brauntiger schon gesehen hatte.
Gestromt... auch noch nie gesehen. Finde ich aber schön, ich mag gestromte Hunde eh gern. Kreuzt man die nur mit rein roten oder auch mit schwarzen oder braunen mit Brand? Denn dann würden ja auch Welpen mit gestromten Tan-Points fallen und davon steht wieder nix im Standart.
Der Link zun dem Zwinger mit den Fehlfarben aus US-Linien ist auch interessant und zwar wegen folgender Info:
Zitat
5. Kurz- und/oder Langhaar Anders als in Deutschland ist es in Amerika erlaubt und gewollt, beide Varitäten miteinander zu verpaaren. Da die amerikanischen Dackel spalterbig sind, kann sogar bei einer Verpaarung zweier kurzhaariger Vertreter langhaariger Nachwuchs geboren werden. Die in Deutschland auftretenden sogenannten Lederohren, sind dadurch kein Problem. Der langhaarige Nachwuchs ist im Fell nicht von reinen Langhaarigen zu unterscheiden.
Das kenn ich so von den Salukis, da wird es hüben wie drüben auch so gehandhabt, dass man langhaarige und kurzhaarige Vertreter uneingeschränkt verpaaren darf. Da das Langhaar rezessiv ist (und sich deswegen auch in so Rassen wie Rottweiler, Dalmatiner oder Shar Pei lange Zeit verstecken kann), kann man auch aus kurzhaarigen Eltern immer mal wieder langhaarige Überraschungen erleben. Dagegen ist es sehr selten, dass man mal (als Mutation) einen glatten Welpen aus befederten Eltern hat, in ca. 100 Jahren westlicher Salukigeschichte sind nur eine Hand voll Fälle dokumentiert.
Die kurzhaarigen Salukis gab es auf dem europäischen Festland lange Jahrzehnte gar nicht, nur mal Einzelfälle als Kuriosität die aber nicht in die Zucht gingen. In USA, UK und Skandinavien waren sie aber schon lange bekannt (wenn auch ebenfalls selten) und sie sind auch im FCI-Standart von Anfang an mit eingeschlossen. Trotzdem gab es eine ziemliche Welle als die ersten kurzhaarigen Vertreter importiert wurden, einschließlich Vorwürfen der Nicht-Reinrassigkeit.
Eine große Furcht war auch (und manche Züchter glauben das bis heute...), dass durch das mischen von kurzhaarigen und befederten Hunden bei den befederten Nachkommen die Menge und Qualität des Fells abnehmen würde. Völliger Quatsch... eine Saluki hat entweder ein oder zwei Kopien von dem dominanten Gen für Kurzhaar, dann IST er kurzhaarig, oder er hat gar keins und dann ist er ein ganz normaler befederter... Einige sehr haarige Lukis sind aus Kurzhaar x Kurzhaar Würfen gefallen und einige mit spärlicher Befederung (was auch ok und erlaubt ist) aus reinen Langhaar x Langhaar Verpaarungen.
Aber Vererbung von Felllänge und - textur ist nach allem was ich bisher gelesen hab noch wesentlich komplizierter als die von Farben und vor allem oft auch wieder von Rasse zu Rasse verschieden...
Wie viel Charbonnage ein Hund hat und wie seine "Grundfarbe" ist, ist von Hund zu Hund unterschiedlich! Es gibt "helle" gelbe Malis, es gibt dunkle "rote" Malis, mit mehr und mit weniger Charbonnage. Das wird sich dann auch bei dem Dilutegen bemerkbar machen.
Sollte man annehmen, da ja nicht nur der schwarze Fellanteil sondern auch der rote aufgehellt wird.
Zitat
Und recht nahe Verwandt, ist da bei einem FCI Hund gar nichts.
Nicht? Dachte immer die wären aus dem gleichen überregional verbreiteten Landschlag hervorgegangen.
Muss vielleicht dazu sagen, dass ich mit "relativ nah verwandt" nicht meine "Kreuzungen untereinander in den letzten paar Generationen", sondern halt "gemeinsame Vorfahren/Ursprungspopulation vor oder bei Gründung der Zuchtbücher". In dem Sinne würde ich zum Beispiel auch die britischen Collies (Border, Bearded, Langhaar und Kurzhaar Collie und den Sheltie) als nahe miteinander verwandte Rassen bezeichnen, auch wenn da je nach Rasse schon ein paar Jahrzehnte oder auch ein paar mehr nix mehr gemischt wird.
Den rauhaarigen würde ich entweder als Salz/Pfeffer oder als gestromt bezeichnen, Stromung sieht man ja bei rauhhaarigen Rassen oft schlecht. Den Langhaarigen als gelb/schwarz gestromt. Bei beiden sieht man die Nasenfarbe auf dem Foto nicht so toll, bei dem Langhaarigen spielgelt es zu stark, aber zumindest bei dem Rauhen denk ich schon, dass sie schwarz ist. Also eher kein Blau.
Die beiden Hunde die ich meine waren kurz/stockhaarig, wie Malinois halt (auch vom Körperbau her so wie ich mir Malis vorstelle) und hatten beide eine hell sandfarbene Grundfarbe. Der eine mit ausgedehnter stahlblauer/schiefergrauer Maske, der andere ebenfalls mit so einer Maske und zusätzlich noch mit Stromung in der selben Farbe. Der ohne Stromung war so wie die "blauen" Welpen hier: http://www.malinoid.de/acier.html http://www.malinoid.de/assaut.html Nur, das sowohl der Grundton als auch die Maske und Stromung noch einen Ton heller war.
Ich kenne Blue Fawn und Blue Brindle von Greyhounds und anderen Rassen, insofern bin ich mir recht sicher was ich von der Farbe her gesehen hab, halt nur nicht von der Rasse.
Zitat
Von Herdern mit Dilute Gen habe ich bis dato noch nichts gehört und mir fällt gerade auch sonst keine "ähnlich" aussehende Rasse in, bei der das auftritt. Da wäre es schon sehr komisch, wenn diese Frau gleich zwei davon hätte....
Naja, meine Überlegung wäre dann vielleicht wirklich in Richtung Mix/X-Mechelaar? Da darf doch verschiedenes drin sein, theoretisch wäre es doch also durchaus drin, dass ein Welpe die Stromung z.B. vom Herder und das rezessive Dilute-Blau vom Mali mitkriegt.
Ansonsten sind die Holländischen und die Belgischen Schäferhunde doch auch recht nahe verwandt, oder? Könnte mir schon vorstellen, dass ein rezessives Gen was bei der einen Rasse selten mal vorkommt auch in der anderen schlummert, grade wenn die Holländer wie du sagst noch nicht lange auf Farben gezüchtet werden.
Vielleicht waren die beiden ja Geschwister oder Elterntier und Kind... vom Körperbau her ähnlich genug waren sie sich jedenfalls... who knows... vielleicht sollte ich das nächste mal doch hinterherlaufen wenn ich eine interessante Farbe seh.
Ah, okay... vielleicht gibt es das ja beim BC auch und es fällt gar nicht auf, weil die eh soviel schwarz drin haben.
Die Situation hat man z.B. auch bei Greyhounds: Die haben eh so viel "normales"/dominantes Schwarz in der Rasse, dass die wahrscheinlich extrem seltenen recessive blacks gar nicht weiter auffallen. Ist auch nicht besonders gut untersucht, da das wenn überhaupt wohl wiederum nur in Rennlinien vorkommt und die rennleute kümmern sich nicht um Farbe.
Falbala: LOL, naja, so macht die Bildung dann die Runde...
@TS/marula: sind wir eigentlich zu sehr off-topic?
Ich würde sagen solange es alles direkt mit Fellfarben zu tun hat ist es mir nah genug am Thema.
Was mich jeweils freuen würde (nicht auf deine Postings bezogen) wäre, wenn man jeweils noch ein bisschen mehr Hintergundinfo dazugibt sofern man welche hat.
Zum Beispiel bei den Dackels war ich etwas ratlos, ob die Tiger/Merles und diverse andere Farben die ich noch nie gesehen hab (Chocolate, Blau, Gestromte, Schecken) denn nun laut FCI erlaubt sind oder nicht.
Dackelstandart ist die Nr. 148, kann man sich ergoogeln.
Bei den Kurzhaarigen ist erlaubt: - Einfarbig rot, rotgelb oder gelb, alles mit oder ohne schwarze Stichelung. Ohne schwarzes Stichelhaar ist zu bevorzugen und rot ist zu bevorzugen vor rotgelb und gelb. - Tiefschwarz oder braun mit rotfarbenem oder gelbem Brand. Nasen und Krallen bei schwarzen Hunden schwarz, bei braunen braun, die gewünschte Ausdehnung des Brandes ist recht genau beschrieben. - Merle/Tiger sowohl als Schwarztiger als auch als Brauntiger (was man bei anderen Rassen Blue Merle und Red Merle nennen würde) - Rot oder gelb mit schwarzer Stromung.
Bei allen Farbe sind weiße Abzeichen unerwünscht, sehr kleine weiße Flecken dürfen aber toleriert werden.
Beim Rauhaarigen wird noch hell- bis dunkelsaufarben sowie dürrlaubfarbig angesprochen, sonst "wie beim Kurzhaar", bei den Langhaarigen steht gleich nur "wie beim Kurzhaar".
Heißt das nun es gibt in den FCI-Ländern einschließlich Deutschland chocofarbige Rauhhaar- und Langhaardackel? Merlefarbige Rauhaardackel? Gestromte Langhaardackel? Oder sind das Farben, die bei diesen Schlägen mal vorkamen und inzwischen ausgestorben sind?
Ich hab sowieso noch nie einen gestromten Dackel gesehen, auch keinen kurzhaarigen. Tigerdackel, ja, aber selten, und immer kurzhaarige.
mehr oder weniger deutlich auf braunem Untergrund (goldgestromt) oder auf grauer Grundfarbe (silbergestromt) gestromt. Die Stromung erstreckt sich über den ganzen Körper, auch an Kragen, Hosen und befederter Rute. Viel schwarzes Deckhaar ist unerwünscht. Schwarze Maske bevorzugt.
und bei Fehler:
Zitat
Naschenschwamm anders als schwarz.
Sie erwähnen jetzt Dilute-Blau nicht explizit, aber da der Nasenschwamm nicht anders als schwarz sein darf können blaue Hunde bei den Holländischen Schäferhunden nicht wirklich korrekt sein, denn die haben immer eine graue Nase. Kann natürlich sein, dass die beiden Hunde die ich gesehen hab fehlfarbene Holländische Schäferhunde waren. Sie waren beide auf jeden Fall Dilutes, keine standardfarbigen Hunde mit blasser Maske und mehr grauer als schwarzer Stromung. Oder vielleicht so ein X-Mechelaar? Bei denen ist doch auch alles mögliche erlaubt bzw die haben doch soweit ich weiß keinen Standart weil reine Gebrauchszucht? Und die sehen teilweise schon sehr malinös aus.