Beiträge von Askoo

    Wie alt sind die beiden überhaupt?

    Ich kann deinen Frust absolut nachvollziehen.

    Edit: Ich hab's gelesen, über 70.


    Wie stellen sie's sich denn vor, was soll mit dem Hund geschehen, wenn sie mal nicht mehr können? Sollst du dich dann mit einem möglicherweise verhaltensgestörten Hund herumquälen.

    Ich hab leider nicht alle Seiten gelesen (falls diese Frage schon beantwortet worden sein sollte ...), aber sollte es so geplant sein, dass ihr den Hund mal übernehmt, finde ich schon, dass sie euch ein gewisses Mitspracherecht bei derlei Dingen einräumen sollten.
    Wenn nicht, würde ich ihnen klar sagen, dass du ihnen nicht garantieren wirst, den Hund einmal zu übernehmen, wenn er so gehalten wird.

    Wie steht denn dein Partner zu der ganzen Thematik?

    Zitat

    Wieso soll so einer weniger Strafe bekommen, wie einer der klar im Kopf ist, die Tat ist doch die gleiche.

    Warum machen denn manche Täter einen auf doof? weil sie genau wissen, daß sie dann nicht so hoch bestraft werden.

    Ich denke aber, wir Beide kommen nicht auf einen Nenner.

    Du machst die Strafe also an der Schwere der "Tat" fest, sprich, das Leid, das dem oder den Opfern daraus erwächst. Verstehe ich dich richtig?

    Wie lässt sich diese Sichtweise mit der Existenz des Jugendstrafrechts vereinbaren? Sollten deiner Meinung nach jugendliche Täter wie erwachsene betraft werden? Und was ist mit Kindern?

    (Ich glaube übrigens auch nicht, dass wir auf einen Nenner kommen werden, interessieren würde mich deine Antwort trotzdem oder gerade deswegen.)

    Zitat

    sehe ich genauso. Mittlerweile sind diese "Argumente" alltäglich. Sie werden immer als Rechtfertigung genutzt. Doch dabei vergißt man sehr oft, das es Menschen gibt, die eine sehr viel schlimmere Kindheit hatten und nicht als Mörder, Tierquäler etc. durch die Welt eiern.

    Man kann sein Handeln nicht ständig auf die Kindheit abschieben. Jeder is für sich selbst verantwortlich.

    ich hasse diese Menschen, die jedesmal mit ihrer Kindheit als Entschuldigung "ankommen", denn es wird ihnen geglaubt. warum?
    Sie sind selbst für ihre Taten verantwortlich. Und sie geschahen nicht in der Kindheit.

    ich habe da eine sehr extreme Meinung zu, was man mit solchen Leuten machen sollte. Aber dann würden sie der menschheit und der Tierwelt noch einen Dienst erweisen.

    Ebenso is es mir vollkommen wurscht, was irgendwelche Psychologen nach einer begutachtung solcher menschen sagen. Sie haben schlimmes getan und sollten dafür entsprechend bestraft werden.

    Es ist nachgewiesen, dass sich derlei Einflüsse auf den Charakter einer Person auswirken können, sogar langfristig auf Strukturen im Gehirn, und manche Leute sind einfach von Geburt an nicht ganz dicht im Kopf.
    Daher kann ich die Spotterei über Psychologen nicht mehr hören, die zu Verbrechern attestieren, dass der Grundstein zu ihrer Gewaltbereitschaft/Morallosigkeit in ihrer verkorksten Kindheit gelegt wurde oder von Geburt an besteht.
    Es stimmt einfach.
    Nicht mehr und nicht weniger.
    Niemand entschuldigt dadurch ein Verbrechen, dazu wäre ein Nichtbetroffener sowieso nicht in der Lage. Psychologische Gutachten versuchen nur zu erklären, wieso es zu solchen Dingen kommen konnte und ob der Wille einer Person tatsächlich so frei ist, wie man gemeinhin annimmt.

    Solch ein Mensch unterscheidet sich kaum von einem Vermehrerwelpen, der in einer fensterlosen Baracke aufgewachsen ist und dessen asoziales und unpassendes Verhalten hier auf Verständnis trifft.

    Was er genau hat, weiß ich nicht. Meine Schwiegereltern waren gleich zu Anfang mit ihm mehrmals beim TA, weil er ständig erbrach. Zunächst bekam er zwei Medikamente, aber Besserung brachte erst die Umstellung auf drei Mahlzeiten pro Tag.
    Seitdem bleibt alles drinn.

    Paltinum Natural haben wir noch nicht ausprobiert und auf einen Sack mehr oder weniger kommt es nun auch nicht an.
    Ich schlag's ihnen nachher vor, bin aber erstmal gespannt, ob er gestern Abend das Maggi-Futter gefressen hat bzw. ob er den Frolic-Brei mochte.

    Zitat

    Wenn sie den Täter kriegen sollten, dann sollte er genauso leiden.
    Aber das ist Wunschdenken!!!


    Dann müssten wir ihn ertränken.
    Willst du das?

    Ich entschuldige sein Verhalten nicht, natürlich nicht, aber bei solch einem Menschen muss vieles im Leben falsch gelaufen sein bzw. er ist einfach krank im Kopf. Ein normal denkender Mensch ist meines Erachtens nicht fähig, einen Hund derart zu töten, schon gar nicht, ohne hinterher sein Leben lang schwer darunter zu leiden und dies voraussehen zu können, daher würde er andere Wege finden, den Hund loszuwerden, falls es die Umstände seiner Meinung nach erfordern.

    Die Person, die das getan hat, hat mit Sicherheit ein gewaltiges Problem, aber deswegen sie ertränken ... ?
    Dann wär man nicht viel besser als sie selbst, nimmt man doch auch unsägliches Leid in Kauf bzw. führt dies ganz bewusst herbei, um einem abstrakten Gerechtigkeitsbegriff "gerecht" zu werden. :/

    Die Person sollte bestraft und behandelt werden, beides über einen längeren Zeitraum. Ich lehne es aus obigen Gründen ab, Verbrechen mit Gleichem zu vergelten.

    Zitat


    Leider ist die Strafe nicht hart genug hierzulande


    In bezug auf Tiermisshandlungen schließe ich mich dir absolut an. Vor einem Menschen, der zu derlei fähig ist, sollte Mensch und Tier geschützt sein, vielleicht sogar auf ewig.

    Heute vormittag haben die zwei für Bolli Markus Mühle mit Maggi präpariert. Markus Mühle war vielleicht nicht die beste Idee, denn das unterscheidet sich ja sehr von Frolic. Gefressen hat er es nicht, aber er hat daran geschnüffelt und geleckt.

    Anderes Futter hat er nicht bekommen, erst wenn er heute Abend nicht frisst, wird er eine kleine Portion Frolic, püriert mit Wasser bekommen.

    Eine Nachbarin hatte die super Idee: Frolic und Wasser mit dem Stabmixer pürieren und allmählich ein anderes Futter einschleichen.
    DAS sollte doch funktionieren :D