Zitat
Gilt das nicht auch als "Veröffentlichung"?
Nein.
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Gilt das nicht auch als "Veröffentlichung"?
Nein.
Zitat... und genau DAS kann ich nicht verstehen. In meinem Kopf brauch ich da nur EIN Bild: einen rennenden und NICHT erzogenen Hund, eine Straße und ein Auto - und schon macht Erziehung wieder Spaß! Meiner Kleinen hat im Freilauf das mal das Leben gerettet - ein irrer Autofahrer in der Spielstraße mit geschätzten 50 Sachen, und ich mit "HAAAAALT!" - wollte eigentlich den Autofahrer stoppen, war so ein Reflex, aber Hundi kannte das Kommando auch (kriegte sie immer vor dem Überqueren einer Straße) - und ZACK, war der Po am Boden! So geschwitzt hab ich nie wieder in meinem Leben, in dem Moment, wo sie saß, sind mir die gesamten Bayerischen Alpen (mindestens!) vom Herzen gefallen....
LG,
BieBoss
Um sowas zu verhindern, gibt es doch die Flexileine :motzschild:
Das was du schreibst, seh ich genauso.
Ich hab ja immer nur fremde Hunde und während der ersten Gassigänge bete ich, dass nichts reißt oder sich löst und der Hund einfach auf die Straße rennt.
Auch hätte ich keine Lust, mich zehn oder mehr Jahre dreimal täglich von meinem Hund um den Block ziehen zu lassen. Für viele HH scheint es aber das kleinere Übel zu sein.
Und an Hunden fasziniert mich gerade, dass man ihnen so vieles beibringen kann und mit ihnen kommunizieren kann, wie kaum mit einem anderen Tier.
Solche Leute verpassen so viel, wenn sie sich nicht mit ihrem Hund beschäftigen ...
Zitathttp://de.wikipedia.org/wiki/Recht_am_eigenen_Bild
Erstellen von Bildern
Ursprünglich war das bloße Erstellen eines Fotos, ohne es zu veröffentlichen, in der Öffentlichkeit nicht verboten.
§ 201a StGB
Am 6. August 2004 trat jedoch § 201a Strafgesetzbuch (StGB) („Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen“) in Kraft[9], der unter bestimmten Umständen schon für das bloße Erstellen eine Kriminalstrafe vorsieht. Danach wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, werInteressensabwägung bei Fotografieren außerhalb des Privatbereichs
Bei dem Fotografieren von Personen außerhalb des Privatbereichs kann aufgrund einer Verletzung des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts unter besonderem Umständen die Polizei einschreiten und die Bilder beschlagnahmen, auch wenn nicht zu befürchten steht, dass eine Veröffentlichung der Bilder erfolgt [10].
Eben.
"Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs" trifft zu, wenn ich dich in Orten knipse, in denen du dich berechtigterweise unbeobachtet fühlst: bei dir im Garten, im Ruderboot mitten auf dem See oder beim Urinieren im Wald.
In anderen Fällen müssen die Interessen abgewogen werden.
Wenn der Nachbar sie tagtäglich fotografieren würde, könnte er Probleme bekommen. Wenn er es fünfmal macht, um seine Anschuldigungen zu untermauern, ganz gewiss nicht.
Zitatda sist es ja was ich meine: warum können die halter den hund nicht erziehen???
Ich bin überzeugt, dass an die Hälfte der in Deutschland gehaltenen Hunde nicht nach "unseren" Maßstäben keine echte Erziehung genossen haben.
Einen Hund zu erziehen macht Arbeit ... wer ist schon bereit, die zu leisten, wenn der Hund doch nur für die Kinder angeschafft wurde/ als Harlekin, damit Oma nicht so alleine ist/ man selbst Welpen so niedlich findet und unbedingt selbst einen haben wollte ...
Die Leute reden sich ein, dass ihr Hund nicht so schlau ist, man ihn daher nicht erziehen kann oder sie rechtfertigen ihre Faulheit mit 'ich will keinen Hund mit Kadavergehorsam", " der Hund soll Tier bleiben" ...
Bei manchen scheitert es wohl tatsächlich am Können, bei der Mehrzahl aber eher am Wollen.
Zitat
Foto darf keiner von ihr machen.![]()
Doch, auf öffentlichen Straßen schon.
Anders siehts aus, wenn in Häuser hineingeknipst wird oder auf fremde Grundstücke/von oben in öffentliche Klos oder dergleichen.
Bei Versammlungen auf öffentlichem Grund kann es auch Probleme geben, aber Hund und Frauchen auf offentlicher Straße: kein Problem.
Zitates wundert mich immer wieder, dass es scheinbar für viele selbstverständlich ist, dass hunde eben in die einkaufszentren auch "ihr geschäft verrichten"
Viele sind da doch schmerzfrei. Wenn's keiner sieht - who cares?
Wenn die Tage kürzer werden, werden jedes Jahr auch die Grünstreifen wieder dreckiger.
Zitatgenerell würd ich demjenigen was husten,der mich unbemerkt einfach fotografiert und das an die behörden geben...dann reden wir nämlich nml über datenschutz und urheberrechte an fotos ...und sollte ich das mitbekommen,des derjenige fotografiert,stehe ich anch der hunderunde vor seiner türe und verlange die fotos...also bei sowas geht mir die schnur
Die Fotos kannst du gern verlangen, aushändigen muss er sie dir nicht.
Im Gegenteil, er könnte dich ggf. wegen Nötigung anzeigen.
Zitat
und ich bin trotzdem gegen solche verbote! ein verantwortungsvoller hundebesitzer wird schon wissen was er seinem hund zumuten kann und hat sich darüber gedanken gemacht und einer dem sein hund egal ist, da hilft dem hund auch kein verbot für shoppingcenter etc.!
Das stimmt zwar, aber den Shoppingcenterleuten geht es doch nicht um das Wohlergehen des Hundes.
Denen geht es darum, dass ihr Center sauber bleibt und kein Mensch zu Schaden kommt, was ich absolut nachvollziehbar finde. Es gibt genügend Hundehalter, die eben nicht verantwortungsvoll handeln, das weiß man doch allein von der Hundewiese.
Abgesehen davon - ohne dir zu nache treten zu wollen - finde ich es nicht sehr verantwortungsvoll, einen Hund mit in solch ein Center zu nehmen. Überall sind Menschen, patschige Kinderhände, unterschiedliche Gerüche ...
Da kann auch ein sehr zuverlässiger Hund Schaden nehmen oder sich erschrecken und schnappen.
Wenn ein Hund in einem Geschäft jemanden beißt, kann das Personal/der Eigentümer finanziell mit hineingezogen werden, zumindest war das früher so.
Insofern kann ich verstehen, dass die Leute an der Kasse nicht scharf darauf sind, im Falle eines Falles als diejenigen dazustehen, die die Misachtung des Hundeverbots gebilligt haben.
Das ist blöd gelaufen, aber ich kann die Kassierer verstehen.
Da immer wieder angeführt wird, dass Hunde ja auch in der Nacht problemlos 10 oder mehr Stunden "aushalten:
Das stimmt so nicht.
Im Schlaf verändert sich der Stoffwechsel, so dass viel weniger Harn produziert wird, als wenn der Hund wach ist oder tagsüber rumdöst. Nachts muss der Hund demnach nicht "aufhalten", denn es ist kaum etwa in der Blase, das aufgehalten werden muss. Erst gegen Morgen wird dann wieder vermehrt Harn produziert.
Zur eigentlichen Frage:
Es kommt sehr auf den Hund an.
Bei manchen Hunden hab ich das Gefühl, dass sie lieber allein, dafür aber in vertrauter Umgebung bleiben, auch wenn dies acht Stunden Alleinsein bedeutet. So schön das erstmal auch ist, bleibt dennoch das Problem, dass die Zeitspanne, die sie ohne menschlichen Kontakt verbringen, sehr lang ist. Ein Rüde, den ich kenne und der unter der Woche eigentlich problemlos acht Stunden allein blieb, hat von einem Tag auf den anderen begonnen, aggressiv auf sein Spiegelbild zu reagieren und die Leute leben seitdem mit schulterhoch abgeklebten Schieben und ohne Spiegel. Ich denke, das wäre nicht passiert, wenn er nicht derart lange sich selbst überlassen worden wäre.
Auch finde ich, dass unter Langealleinbleibern ínsgesamt mehr sozial gestörte Hunde vorkommen. Ob das nun daran liegt, dass sie weniger Möglichkeit zur Interaktion mit Menschen und Tieren haben oder sie einfach unausgelastet sind, kann ich nicht beurteilen. Das ist ledigleich mein Eindruck.
Ihr müsst schauen, wie euer Hund auf das Alleinbleiben reagiert, ob er sich dadurch verändert und ggf. frühzeitig reagieren.
Dass Blasenprobleme unter Langealleinbleibern verstrkt auftreten, hab ich auch schon gehört.
In den Garten würde ich den Hund während deiner Abwesenheit nicht lassen.
Es gibt leider genügend Verrückte, die sich nicht scheuen, einen Hund zu vergiften oder zu bewerfen oder einfach "nur" wildmachen. Auch kann ein fremder Hund deinen Hund angreifen oder dein Hnd könnte abhauen, ohne dass du es merkst oder einen Stock beknabbern und an Holzstückchen ersticken ... besser nicht in den Garten.
Einen zweiten Hund würde ich nicht anschaffen, nur damit der erste Gesellschaft hat. Aber vielleicht findest du ja jemanden, der bereits einen Hund hat und der deinen tagsüber dazunehmen würde?