Beiträge von Askoo

    Leela, kannst du die Wolle und das Problem knipsen und einstellen?
    Im Moment versteh ich nicht ganz, was genau dir Probleme bereitet bzw. wie das aussieht.

    25% Polyamid - woraus sonst noch besteht die Wolle?

    3-fädig ist für Sockengarn eher untypisch. Weißt du, mit welcher Nadelstärke du die Wolle verstricken sollst? Das steht meist auf der Banderole. Für 4-fädiges Sockengarn wird gewöhnlich Nadelstärke 2-3 empfohlen, für andere Wolle meist mehr.

    Zitat

    Danke! Wie unterscheidet sich denn Sockenwolle von anderer Wolle?
    Also wenn ich mir Bilder angucke im Netz von Sockenwolle, dasnn sieht die aus, wie die Wolle die ich gekauft habe... :???:


    Sockenwolle ist sehr strapazierfähig, fest und fusselt wenig. Meist besteht sie zu etwa 75% aus Schurwolle und aus Polyamid. Ich stricke fast alles mit Sockenwolle. Allerdings "plüscht" Sockenwolle nicht so sehr wie manch andere Wolle.
    Für einen Hundepulli würde ich mindstens sechsfädige Wolle, besser noch achtfädige Wolle nehmen. Damit geht's viel schneller und der Pulli wird dicker.
    Bei Hundepulli musste ich an diese Wolle denken: http://www.coatsgmbh.de/Produkte/Stric…aedig+Tweed.htm die gibt es auch in 6-fädig.
    Die Hand-dye Effect-Wollen von derselben Firma könnte ich mir auch sehr gut an einem Hund vorstellen ... leider sind die nur 4-fädig.

    Zitat

    Es ist doch egal was der Hund gekostet hat, ich liebe ihn doch nicht des Wertes wegen. ALSO tausch ich ihn doch nicht einfach um, nur weil er so günstig war. Was ist das denn für eine Logik?
    Und ein teurer Hund ist keine Garantie für einen gesunden Hund.
    Das ist ja wie dieses Markendenken: wenn teuer muss gut sein! :headbash:


    Vielleicht könnten einige mal aufhören, sich bei jedem Einwand höchstpersönlich angeprangert zu fühlen? Gemeint seid ihr sicherlich nicht :smile:

    Die Denke oben findet man durchaus, nicht nur bei Hunden.

    Zitat

    Mischling= HH geht nicht zum TA,kümmert sich nicht, hat kein Geld ist geizig und vermutlich noch dumm...
    Reinrassiger Hund= HH ist fürsorglich, hat Geld und gibt es für den Hund aus, ist begildet .....


    Ist das wirklich deine Meinung Bentley?????
    DAS würde ja bedeuten, wir beurteilen hier nicht Vermehrer, sondern wir leiten von der Rasse des Hundes den Intelligenzquotienten, das Einkommen, die Herkunft und Bildung des HH ab.
    Jawoll, das hatten wir schonmal als manche Menschen noch mit Nummern versehen wurden :zensur:


    Was für ein Unsinn.

    Nirgends schrieb Bentley, dass sie alle Mischlingshalter für Tierarztverweigerer hält. Die Verallgemeinerung haben ihr andere in den Mund gelegt. Und der Vergleich mit dem Dritten Reich ist gerade vor diesem Hintergrund nur anmaßend, sorry.

    Mir ist unbegreiflich, wie man sich pro Vermehrer einsetzen kann.
    Neben all der gesundheitlichen Risiken: Solange in Süd- und Osteuropäischen Tierheimen täglich komplette Würfe eingeschläfert werden, weil niemand die Welpen haben möchte, kann man doch nicht ruhigen Gewissens hier vermehren bzw. dieses Vermehren unterstützen. Sieht so Tierliebe aus?

    Danke für eure Antworten. Schön zu lesen, dass fast jeder versuchen würde, den Hund zu übernehmen oder ihm zumindest ein schönes Zuhause zu suchen, das seinen Bedürfnissen entspricht.
    Für mich ist sowas eigentlich auch selbstverständlich. Ich würde mir so schäbig vorkommen, wenn ich das Haustier einfach abschieben würde, obwohl die Umstände anderes zuließen.
    Erben ja, Haustier nein :/ :zensur:

    Seitdem wir einen Hund für meine Schwiegereltern gesucht haben, beschäftigt mich diese Frage. Damals sahen uns unter anderem eine geerbte Hündin an, die aber letztendlich doch zu jung für uns war. Sie hatte dem Stiefvater der Frau gehört, in dessen Haus die Familie in absehbarer Zeit umziehen wollte. Bis dahin sollte die Hündin ein neues Heim finden, denn im Haus wollten sie dann ihren Traum von einem Bernhardiner verwirklichen.
    Ich fand das so grausam. Vielleicht tu ich ihnen Unrecht, vielleicht war das Verhältnis zwischen ihnen und dem Stifvater nicht das beste und die Hündin erinnerte sie zu sehr an ihn, aber dazu passt nicht, dass sie in sein Haus einziehen wollten. Das würde man in solch einem Fall doch eher versuchen zu verkaufen? Wie kann man in diesem Haus leben mit dem Wissen, dass man den Hund des eigenen Vaters, ein Tier, dass ihm lieb und wert war, an Fremde verkauft hat und ihn durch einen Welpen einer anderen Rasse ersetzt hat?

    Ich bin noch immer etwas unschlüssig, wie ich dazu stehen soll.
    Wenn der Bernhardiner schon immer der Traum der Familie gewesen ist, kann ich verstehen, dass sie ihn sich nun allmählich erfüllen müssen. Die Frau war um die 50 ... mit 60 sollte man sich nicht unbedingt einen ersten Hund holen, der mal ein Riese wird ... aber wieso dann nicht zwei Hunde?
    Wie ich's drehe und wende, ich hätte die Situation anders zu lösen versucht ... mich zum Beispiel ein Jahr später auf die Suche nach einem erwachsenen Bernhardiner gemacht, der schon halbwegs erzogen ist, so dass ich auch mit zwei Hunden klarkommen würde.

    Ganz aktuell wurde das Thema jetzt wieder am letzten Wochenende. Mein Mann hatte einem Kollegen angeboten, beim Entrümpeln einer Wohnung zu helfen, und als ich ihn dort vorbeibrachte, stand mitten im durchwühlten Wohnzimmer ein Käfig mit Ziervögeln (ich schreib mal nicht welche Art, aber die Vögel sind klein und eher anspruchslos in ihrer Haltung), die niemand haben wollte.
    Den Kollegen, dessen Tante ins Pflegeheim gekommen war, hatte ich immer als netten Menschen wahrgenommen. Häufig hatte ich ihn nicht gesehen, eigentlich nur bei Treffen auf dem Weihnachtsmarkt, aber er kam mir immer sehr verantwortungsbewusst, nett, zuverlässig, gebildet ... vor, ich hatte einen sehr positiven Eindruck von ihm. Das mit den Vögeln schockierte mich dann doch. Die Wohnung war seit mehreren Wochen unbewohnt, der Käfig sah aus, als sei er in der Zeit nie saubergemacht worden. Futter hatten die Pieper reichlich, aber die Wohnung war eiskalt und sie waren völlig sich selbst überlassen :sad2: