Beiträge von Askoo

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    Das ist für mich genauso eine fade Ausrede wie bei dem Tierquäler, der seinen Hund über einen längeren Zeitraum misshandelte und schlussendlich alles zugab aber eben mit der Ausrede, dass er familiäre Probleme hatte und deshalb auch trank.


    Sorry, aber für mich sind solche Dinge ganz sicher keine Rechtfertigung, anderen Leid zuzufügen!


    Für mich auch nicht.


    Den für mich wichtigsten Satz hast du leider nicht mitzitiert.

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    Psychologische Rache kann viel schmerzhafter sein und tiefere Narben (und langfristigen Eindruck) hinterlassen :fies:


    Deine Rache wäre um keinen Deut besser.
    Durch Rache erreichst du in diesem Fall vielleicht irgendeine Form der inneren Befriedigung. Doch wird sich durch deine Rache erneut als Opfer sehen und umso hartneckiger Wesen quälen, als er es heute schon tut. Vielleicht nicht dich, doch Opfer wird er finden.

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    Aber es spiegelt genau das wider, was ich schon des öfteren gesagt habe: die Menschen verrohen immer mehr, Rücksichtnahme und Respekt ist vielen inzwischen ein Fremdwort und man schreckt auch nicht mehr davor zurück, Lebewesen zu verletzen oder gar zu töten, nur um einem anderen Menschen eins "auszuwischen".


    Ich glaube nicht, dass das ein Phänomen der heutigen Tage ist.
    "Rohe Menschen" entstehen durch Gewalt, und Gewalt, besonders gegen Kinder, gab es schon immer.
    Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dieser Nachbar in seiner Kindheit häufig Opfer von Gewalt geworden ist, sich mit seiner Verzweiflung an niemanden wenden konnte und nun unbewusst das Verhalten seiner ehemaligen Peiniger kopiert. Gewalt im Erwachsenenalter ist fast immer ein Symptom von Leid und Nichtverstandenwordensein in der Kindheit.
    Umso wichtiger, dass wir heute bei leidenden Kindern nicht wegschauen.

    Solche Leute sind krank.
    Wenn es so stimmt, wie's in dem Artikel steht, wird er auch ohne Führerschein Mittel und Wege finden, Tiere und sicherlich auch Menschen zu quälen. Seine Frau, seine Kinder ...
    Vielleicht könnte ihm eine Therapie helfen ... er leidet sicherlich auch unter sich und ist so weiterhin eine Gefahr für sich und andere ...


    Ich wünsche den Welpenbesitzern Stärke, die Fähigkeit, dem Irren zu vergeben und bald nach vorn blicken zu können.

    Ich würde dir auch sehr zu einer Reitbeteiligung raten. Das hat mehrere Vorteile: Erstmal siehst du, ob sich das Reiten auch heute noch gut in deine Alltag integrieren lässt und du langfristig Spaß daran hast. Und dann ist es erheblich billiger. Das Geld, das du sparst, kannst du später in zusätzlich den Kaufpreis deines Pferdes stecken und überhaupt kannst du dir so mit dem Kauf viel Zeit lassen.


    Und du lernst du schonmal die Ställe in der Nähe kennen, im Stall erfährt man ja vieles. Hier ist es üblich, dass man sich als Einstaller gleich für mehrere Monate bindet und es wäre blöd, wenn du dann erst herausfindest, dass die "Philosophie" nicht zu dir passt.


    Viel Spaß mit deinem neuen alten Hobby.

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    Genau. Ich sehe TÄGLICH Leute,die Hunde mit Leinen schlagen, Tritte verteilen, mit Würgen aufhängen, Ohrfeigen geben....Ein ERG begegnet mir bei Gassirunden nicht...


    Wer seinen Hund quälen will, findet schon seinen Weg, ganz richtig.
    Aus diesem Grund aber den Verkauf eines reines Tierquälgeräts gutzuheißen bzw. den Verkauf von Zuberhör für solche Dinger, ist Unsinn.


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    Aber bei einem Gerät, dass nichtmal Schmerzen zufügen muss (genauso wie die Leine nicht wehtun muss aber kann...) und zudem noch im Ausland erlaubt ist, sind alle aus dem Häuschen :lol: .


    Nur weil ich mit einem Schlagring das Fenster eines brennenden Autos aufstemmen kann, und so einen Menschen befreien kann, der darin gefangen ist, muss ich doch nicht den Verkauf von Schlagringen gutheißen.
    TTs sind für für Tierquäler gemacht ... und nur, weil man damit nicht zwangsläufig Hunde quälen muss (sie in der Regel aber dazu verwandt werden), sind sie kein Stück besser.


    :gut: für alle, die mit ihrem Geld jene Händler und Hersteller unterstützen, die nicht jeden Sch**ß verkaufen, mit dem sich Geld machen lässt.

    Neben Schmerzen fallen mir noch Verwirrtheit (evtl. Metastasen im Gehirn) und "Unwohlsein" ein, möglicherweise als Nebenwirkungen der Medikamente oder als Folge ihrer Krankheit.
    Unser Hund war zuletzt auch sehr krank und reagierte sehr empfindlich auf plötzliche Geräusche.

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    Ich zwinge keinem anderen auf Vegetarier zu sein. Das ist eine absolut individuelle Entscheidung. Mein Hund liegt unter meiner Verantwortung und da gebe ich das was ich für verantwortungsvoll und artgerecht halte und das ist einfach Fleisch.


    Ich wiederhole mich, aber artgerecht in welcher Hinsicht?
    Artgerecht für das Huhn oder die Kuh aus Massentierhaltung, die zu Pellets gepresst im Napf landen?


    Wenn ich das Leid der in Großanlagen gehaltenen Nutztiere gegen das Leid des Hundes aufwiege, der statt fleischhaltigem Futter rein vegetarisches Futter erhält, kann doch von "artgerecht" und "verantwortungsvoll" in Bezug auf Fleischfütterung an sich keine Rede mehr sein.
    Wer Biofleisch füttern mag, bitte.
    Aber alle anderen sollen sich doch nicht damit schmücken, ihren Hund "artgerecht" und "verantwortungsbewusst" mit Fleisch zu ernähren, wenn dieses Bisschen mehr an Artgerechtigkeit erkauft wird durch ein großes Mehr an Leid bei Nutztieren.