Beiträge von Askoo

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    Bin ich unvernünftig??


    Ein wenig vielleicht?

    Aber muss man nicht auch etwas "unvernünftig" sein, um sich überhaupt einen Hund holen zu können?

    Ich vernünftle jetzt schon seit über zehn Jahren rum und hol mir keinen Hund, aud ähnlichen Bedenken, wie du sie aufführst. Immer ist der Gedanke in meinem Kopf: Was wäre wenn ...
    Und rückblickend muss ich sagen, dass ich einem Hund in den vergangenen zehn Jahren ein prima Heim hätte bieten können.

    Man kann sich nicht gegen alles absichern. Und wenn soweit alles stimmt, wie bei dir, du in deiner Branche gute Aussichten auf einen guten Job hast, dann finde ich, kannst du es wagen.

    ;-)

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    Hallo,
    welche Nebenwirkungen sollen das sein? Ich bin wegen extremer Pollenallergie seit September 2007 dran mich desensibilisieren zu lassen. Die einzige Gefahr besteht darin, dass wenn man nicht auf die Reaktion des Körpers an der Impfstelle achtet und unvermittelt weiter die Dosen extrem steigert, im schlimmsten Fall einen allergischen Schock bekommt. Das ist das Schlimmste! Kommt aber extrem selten vor, denn der Patient sollte immer bei den Impfungen auf sich und die Stelle achten (Quaddelbildung, Juckreiz, Unwohlsein). Von daher finde ich das echt "unfair" vom Arzt so etwas schlecht zu reden, ohne dass man es probiert hat.

    RR

    PS: allergischen Schock kann man auch von den Allergenen bekommen die so rumfliegen und zu konzentriert einen treffen...


    Ganz allgemein: Ein Arzt wird das nicht grundlos schlechtreden, immerhin profitiert er von jedem, der sich desensibilisieren lässt.

    Zu den Nebenwirkungen kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass mein Immunsystem darunter gelitten hat. Während der Desensibilisierung war ich ständig krank. Die Pollenallergie hat sich gebessert, im selben Zeitraum vertrug ich Milchprodukte aber immer schlechter und das hat sich bis heute nicht geändert. Wenn ich heute Milchprodukte esse, kann ich den Rest des Tages meist abschreiben.
    Ich kenne auch andere, bei denen die Allergie durch die Desensibilisierung gegen andere Beschwerden eingetauscht wurde.
    Alles in allem bin ich zufrieden, aber eben, weil ich auf Pollen reagiert habe, denen ich ein Drittel des Jahres nicht entfliehen konnte. Ich würde gern Kuchen, Sahnesoßen, Pizza und vieles mehr essen können oder einfach essen gehen können, wann immer es mir passt. Das geht eben nicht. Manchmal "reicht" es schon, wenn Nudeln gebuttert wurden ...
    Das alles würde ich nicht in Kauf nehmen, um einen Hund ins Haus holen zu können und Ärzte, die eine Desensibilisierung für jedes Allergiechen anpreisen ohne auch auf diese Gefahren hinzuweisen, handeln verantwortungslos.

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    Wenn Dir sehr viel daran liegt den Welpen zu behalten,würde ich an eine Desensibilisierung denken!
    Hier könnte evt. der Hund die Zeit beim Züchter bleiben und exakt gegen diesen Hund desensibilisiert werden!


    Besser nicht.
    Eine Desensibilisierung funktioniert i.d.R. nicht vollständig und die Allergie kann zurückkehren. Auch belastet die Desensibilisierung den Körper.

    Besser ihr gebt den Welpen jetzt wieder ab und schaut stattdessen, ob ihr einen Hund findet, auf den du nicht allergisch reagierst. Kein Arzt kann garantieren, dass die Allergie nicht in zwei Jahren wieder da ist.

    Sofern das vertraglich nicht geregelt ist, hängt es primär von der Bereitschaft des Züchters ab.
    Wenn du den Kleinen von einem verantwortungsvollen seriösen Züchter hast, ist damit zu rechnen, dass er ihn zurücknimmt und dir auch einen Teil des Kaufpreises zurückerstattet, spätestens, nachdem er den Welpen weiterverkaufen konnte.
    Die Höhe dieses Betrags sollte sich auf die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und den dem Züchter entstandene Kosten belaufen.
    Solltest du den vollen Kaufpreis sofort erstattet bekommen, wär das ein Entgegenkommen des Züchters. Ein Recht darauf hast du nicht.

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    sie zieht leider kein Geschirr an, hatten wir schon :| sie bewegt sich dann nicht mehr und läuft weg wenn sie es anziehen soll :irre:


    Bist du sicher, dass es richtig saß?
    Oft sieht man Hunde mit Geschirren, die zu dicht hinter den Vorderbeinen sitzen und zwicken müssen, oder andere, die die Schulterblätter einengen.

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    Ich war dieses Wochenende auf verschiedenen Weihnachtsmärkten und mal davon abgesehen, dass es sehr schön war, ist mir doch etwas wirklich negativ aufgefallen: Wieso nehmen die Leute ihre Hunde mit in das Gedränge?? Man kann kaum einen Fuß vor den anderen setzen, aber zwischendrin zerren die Leute noch ihre armen Tiere mit. Ob groß, ob klein... Vom Schäferhund bis zum Yorkshire habe ich heute alles gesehen.


    Nehmt ihr eure Hunde mit? Auch zu den Stoßzeiten? Warum oder warum nicht?


    Ich verstehe das auch nicht. Ganz abgesehen von dem Gedränge ist für die Hunde das herumsitzen in der Kälte auch nicht gerade gesundheitsfördernd. Häufig wird Glühwein in Gläsern verkauft womit einher geht, dass auch immer mal Scherben herumliegen. Und ich hätte viel zu viel Angst, dass ihn jemand tritt. Auf einer Kirmes hat eine Freundin versehentlich direkt neben mir mal einen Hund getreten. Ich wusste zunächst gar nicht, was da gequiekt hat. Wir waren alle angetrunken, die Leute standen dicht an dicht und ich dachte zunächst an ein Kind, aber es war ein kleiner Terrier. Zum Glück war er nicht ersthaft verletzt.

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    Straßenhunde, die in einem festen Rudel leben (ich kenne beispielsweise ein solches Rudel in Taranto in Süditalien), würde ich NIEMALS irgendwo einsperren. Wozu? Kastrieren ja, gerne natürlich auch impfen, aber ansonsten einfach dort lassen, wo sie leben. Ggf. einen Unterschlupf vor Ort anbieten in Form von Hütten. Alles andere ist auch in meinen Augen Tierquälerei!

    schlaubi


    Sowas wäre ideal.
    Wenn die Umstände erlauben, dass sie weiterhin frei leben :gut:

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    Askoo wir hatten schonmal so eine Diskussion im DF und ich hab dann mal gesucht. Da sollten Hunde vermittelt werden, die jahrelang auf der Straße lebten, (laut der Vermittler) einen wichtigen Part im Rudel hatten und eben scheu waren. Nur weil es dort kalt im Winter wird...

    Und das sind für mich eben diese Hunde, bei denen ich echt nen Hals bekomme. Was sollen die hier? Deswegen finde ich eben die Arbeit vor Ort so wichtig :nixweiss:


    Sowas meine ich. Das ist Tierquälerei.
    Da soll man im Tierheim vor Ort einige wetterfeste Hütten aufstellen, damit wäre den Hunden mehr geholfen.
    Und auch potenziellen Interessenten, die gar nicht wissen, was für ein scheues Fellchen an sie vermittelt werden soll.